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  • Zitat von Zille1: „Zitat von ChrisNoc123: „Ob ich Gewinne oder verliere hängt von den gemachten Fehlern meines Gegners ab. Ob er Fehler begeht oder nicht, ist für mich aber nicht beeinflussbar. Übersieht mein Gegner eine Stellung oder macht einen schlechten Zug, dann ist das für mich schlicht Glück. Nichts anderes. “ Chris, für mich ist das kein Glück, sondern nicht können. “ Für den, der den Fehler macht, ist es nicht-können. Für den, der den Vorteil durch das nicht-können hat, ist es Glück. Da…

  • Zitat von hajoja: „Wikipedia definiert: Glücksspiele, manchmal auch als Hasardspiele (veraltet Hazardspiele) (von französisch hasard, dt. Zufall, abgeleitet von arabisch az-zahr, der Mehrzahl von Spielwürfel, siehe Hazard (Würfelspiel)) bezeichnet, sind Spiele, deren Verlauf überwiegend vom Zufall bestimmt werden. Dies trifft - objektiv betrachtet - für das Schachspiel nicht zu, denn ein Fehler, den ein Spieler macht und dadurch verliert, ist kein zufälliges, durch das Spiel an sich bestimmtes E…

  • Trotzdem ist der Verlauf des Schachspiels maßgeblich davon bestimmt, was mein Gegner für Züge macht. Diese sind für mich aber außerhalb meiner Konrolle. Ich bin zu 50% auf die Züge des Gegners angewiesen. Ob ich Gewinne oder verliere hängt von den gemachten Fehlern meines Gegners ab. Ob er Fehler begeht oder nicht, ist für mich aber nicht beeinflussbar. Übersieht mein Gegner eine Stellung oder macht einen schlechten Zug, dann ist das für mich schlicht Glück. Nichts anderes. Oder anders ausgedrüc…

  • Zitat von Zille1: „Ich glaube "Glücksspiele" definieren sich anders. “ Welche Definition schlägst du vor? Zitat von Halma_Profi: „sicherlich ist Schach kein Glücksspiel. Allerdings spielt Zufall(Glück) oft eine entscheidende Rolle. Bei Großmeistern weniger. “ "Zufall" bedeutet für mich: Ohne Ursache. Da ist Zufall aber nochmal vom Glück zu unterscheiden. Denn das Glück, das ich hier beschreibe, sind die nicht-beeinflussbaren, und oft überraschenden Züge des Gegners. Die können dann für mich Glüc…

  • Hallo zusammen, Schach gilt ja allgemein hin als DAS Spiel schlechthin, in dem es keinen Glücksfaktor gibt. Der Satz "Alle Informationen sind allen Spielern bekannt" habe ich oft gehört und fasst den Glauben, das Schach eben frei von Glück ist, treffend zusammen. Nur stimmt dieser Satz leider nicht. Und die Annahme, das Schach kein Glücksspiel ist, ist auch falsch. Ich definiere Glück als "Eine für mich vorteilhafte Situation, die ohne mein eigenes Zutun entstanden ist". Der Definition folgend i…

  • Es kommt eben drauf an, wie man "Glück" definiert. Bei den ganzen Beiträgen, scheint ihr Glück im Sinne von "Ohne Ursache" zu betrachten. Davon gehe ich gar nicht aus. Wenn man davon ausgeht, dass alles in unserer Welt kausal abläuft, gibt es für jeden Zug auf dem Schachbrett einen Grund. Wobei ich auch behaupten würde, dass das nicht unbedingt stimmt. Manchmal habe ich 2 oder 3 gute Züge zur Auswahl, und entscheide mich intuitiv für irgendeinen. Es hätte jeder dieser 2-3 Züge sein können. Ich e…

  • Wo drücke ich mich denn ungenau aus? Auf der einen Seite sagst du, dass jeder Spieler im Prinzip eine gewisse Grundstärke hat, also gar nicht so sehr nach unten/oben abweichen kann. Gleichzeitig sprichst du dich auch vehement gegen die Existenz von Glück und Pech im Schach aus. Wie erklärst du dir dann, dass ich eine Zeit lang extrem gut spiele, und dann wieder extrem schlecht? Bei deinen bisherigen Antworten bist du davon ausgegangen, dass das Verlieren am tatsächlichen Können, bzw. dem gespiel…

  • Meiner Erfahrung nach entscheiden sich Spiele situativ. Das heißt, eine kluge Strategie, die sich innerhalb von ca. 5 Zügen aufbaut, führt zum Ende des Spiels. Da werden bestimmte Kombinationen, Möglichkeiten, Fallen, Konstellationen erkannt und genutzt, und/oder entsprechend nicht gesehen, bzw. nicht verteidigt. Blindheit kommt natürlich auch dazu. Da werden gute Züge nicht gesehen oder die Möglichkeiten des Gegners nicht erkannt. Aber alles innerhalb einer recht kurzfristigen Spanne von eben v…

  • Vorausgesetzt, der Gegner hat ein solch fundiertes Theoriewissen, dass er alles von dir beschriebene bewusst und gezielt anwendet. Gerade im Hobby-Spieler-Bereich dürfte das aber äußerst selten der Fall sein. Von daher kann ein Spieler mit sehr guter Theoriekenntnis von Außen die Partie sicherlich entsprechend erklären und analysieren. Im laufenden Spiel selbst stellt sich der Vorteil für den einen Spieler jedoch eher zufällig ein und nicht durch wissentlich angewendetes Können. Im Übrigen ist m…

  • Zwischenzeitlich hatte ich eine mal wieder eine sehr gute Phase. Habe natürlich auch mal verloren, aber im Grunde habe ich sehr gut gespielt, und mich wieder bis aus 1460 hochgearbeitet. Hab auch viele Spiele gegen 15xx und 16xx -er Gegner gewonnen und einfach insgesamt echt gut gespielt. Seit einigen Tagen ist erneut total der Wurm drin und ich gewinne überhaupt gar nichts mehr. Mittlerweile bin ich der Überzeugung, dass ein nicht unerheblicher Teil dieser Phasen (sowohl die, wo man reihenweise…

  • Mit verarschen hat das nichts zu tun. Die vielen verlorenen Spiele gegen den selben Gegner waren schlicht Frust. Warum soll ich nach 3 Zügen weiter machen, wenn ich schon eine Figur hinten liege? Im Moment spiele ich seit Tagen sehr ernsthaft, versuche mich zu konzentrieren, und komme trotzdem aus dem 1200er Bereich nicht raus. Vielleicht bin ich eben ein schlechter 1200er Spieler. Nur komisch, dass ich es eben auch mal bis 1500 geschafft habe und auch recht lange im mittleren 1400er Bereich mic…

  • So langsam weiß ich wirklich nicht weiter. Von ehemals über 1500 Punkten bin ich mittlerweile auf 12XX gesunken. Also von einem überdurchschnittlichen Spieler zu einem absoluten Gelegenheitsspieler. Sicher bin ich kein echter 1500er. Aber ein 1200er auch auf jeden Fall nicht. Wie ich oben schon geschrieben habe.. Realistischer Weise bin ich wohl irgendwo im 1400er Bereich. Ich kann es mir auch langsam nicht mehr erklären. Spielpausen haben überhaupt nicht geholfen. Anstatt besser, wurde es nur i…

  • Ich würde mich realistisch so als 1400-1450-Spieler einschätzen. Sicher bin ich kein 1500+ Spieler. Das war nur mal ein kleiner Ausflug nach oben. Dennoch finde ich es erstaunlich, dass man sein Spiel-Niveau nicht dauerhaft halten kann, sondern diese Schwankungen drin hat. Kurz nachdem ich das Thema hier veröffentlicht habe, schien meine schlechte Phase vorbei. Ich habe wieder einige Spiele gewonnen, habe mich selbstbewusster gefühlt, und habe wieder richtig gute Spiele gespielt. Überblick gehab…

  • Hallo zusammen, ich weiß nicht was los ist, aber seit gut einer Woche bin ich NUR NOCH am Verlieren. Ich habe mich in den letzten Wochen von einem Elo-Wert um die 1300 auf 1520 hochgearbeitet. Und seit dem ist komplett Sense. Es klappt GAR NICHTS mehr. Der Frust ist riesengroß. Ich habe in einer Woche gut 120 Elo Punkte verloren und bin nun wieder bei 1400. Ich verstehe es nicht. Ich war mal so gut. In der Phase, in der ich mich auf die 1520 steigern konnte, habe ich mich wie das totale Master-M…