Schnupfen

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    • Hier eine vielleicht sonderbare Frage,aber es interessiert mich:Wie ist das ,wenn man Schnupfen hat,und trotzdem sich ans Brett setzt,um eine Turnierpartie zu spielen?Kann der Gegner beim Schiedsrichter darauf plädieren,er spiele nicht ,wegen Ansteckungsgefahr,und wenn ja,wie wird das Spiel gewertet?

      LG Hensman
    • Nö, man kann sich nicht weigern (OK, man kann schon verliert dann aber).
      Das einzige was ich kenne ist, dass man den eigentlich obligatorischen Shake-Hands weg lässt, eben wegen der Ansteckungsgefahr. Ansonsten wird eine Erkältung ja über Tröpfcheninfektion übertragen. Sofern sich also beide Spieler an halbwegs vernünftige Hygiene Standards halten sollte da wenig passieren, was nicht auch in jedem Supermarkt und Kaufhaus passiert.

      Grüße Daniel
    • Nonverbales Remisangebot
      Üblich sind heutzutage die gekreuzten Zeigefinger.
      Fischer hat in einem Turnier gegen Botwinnik noch auf beide Könige gedeutet, das habe ich aber in der heutigen Praxis nicht mehr gesehen.

      Ständiges Naseputzen würde ich als Schiedsrichter den "Putzer" bitten doch ein paar Meter vom Brett weg zu gehen.

      Grüße Daniel
    • Da würd ich mal die Rettung verständigen, damit er anständig versorgt wird. Ob ich dadurch wegen Spielverweigerung meinen Punkt verlier, oder nicht, ist mir egal ;)

      Nachdem schon zu Ohrenstöpseln gefragt wurde, stelle ich auch mal eine dumme Frage: Darf man am Schachbrett eine Schutzmaske vorm Mund tragen, um sich gegen den Zigarettenrauch zu schützen? :D
    • urubu schrieb:

      Wie biete ich Remis, ohne es auszusprechen? Kann ja vll mal nützlich sein^^


      Beim Ramada-Cup in Hamburg (Januar 2013) gabs ne witzige Variante eines nicht-ausgeprochenen Remis-Angebots.

      Zitat von der damaligen Turnier-Webseite:
      Weiß war am Zug, aber sein Schachpartner war gerade nicht am Brett. Weiß wollte aber dringend ziehen und dann selber das Brett verlassen, um nun dem WC seinen Besuch abzustatten. Also führte er seinen Zug aus, nahm nun das Partieformular seines Gegenübers, trug auch dort als echte Serviceleistung seinen Zug ein und fügte, das war der Sinn der Aktion, ein Remisangebot hinzu, indem er das (=) der FIDE-Regeln verwendete.

      Als er nach einigen Minuten ans Brett zurückkehrte, hatte sein Schachpartner das Remis schon auf dem Ergebnisformular eingetragen, unterschrieben und war bereits wieder irgendwo unterwegs...