Angriff auf die Lebensversicherungen !?

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    • Lebensversicherung!?

      ... ein Reizwort für mich!
      Ich habe in jungen Jahren eine Lebensversicherung mit langer Laufzeit abgeschlossen.
      Seit über einem Jahr "streite" ich mit meinem Versicherungträger; da nun 0 (NULL) Rendite.
      Ein Rückkaufwert, der eine Frechheit ist.

      Versteckte Versicherungen waren inkludiert - Unterjährigkeitszuschlag usw.
      Diese Typen sind aalglatt und haben noch dazu das "Recht" auf ihrer Seite.
      Für mich ist dies "legaler" Betrug. :cursing:

      Ich werde (da ich kein Profi in Versicherungsangelegenheiten bin) das Ganze jetzt meinem Rechtsbeistand übergeben.

      Gruß
      janus

      P.S. Bin aus Österreich - denke aber es wird auch hier eine ähnliche Vorgehensweise geplant.
    • Da greift mal wieder der Lobbyismus.
      lobbycontrol.de/
      Die Versicherungen wollen immer nur unser Bestes
      und das ist unser Geld!/'`

      Bei Abschluß einer Versicherung
      sollte man das Kleingedruckte besonders gut lesen.
      Wenn es nach mir ginge, müsste man das Kleingedruckte verbieten.
      Denn darin verbirgt sich immer der Betrug am Kunden!!!!

      Die Rürup und Riester Rente kann man auch knicken. Nichts wert.
      Zumal dort 20% der Einzahlungen für Bonizahlungen drauf gehen.
      Bei der Staatsrente geht nur 1% verloren.
      Auch hier greift der Lobbyismus.
      Erst die Rente kürzen dann Riester Rente
      Dann nochmal Rente kürzen und Rürup Rente.
      Und beide, Riester und Rürup sind im Vorstand der Versicherungsindustrie
      Da weiß man wie der Hase läuft........auf und davon mit eurem Geld 8|
      Ich selbst habe keine Lebensversicherung. Und das ist auch gut so :thumbup:
      Rürup und Riesterrente können mir im wahrsten Sinne des Wortes gestohlen bleiben.

      Versicherungen :D

      Der Mensch lebt hin
      fühlt sich gezwungen
      zum Abschluss von Versicherungen.

      Wer kennt sich damit denn schon aus,
      man holt den Makler sich ins Haus.
      Der Makler malt in bunten Bildern
      den Schadenfall genau zu schildern.
      Du nimmst das Angebot gleich an,
      der Makler geht als bald er kann.

      Dann kommt der Schaden auf dich zu,
      du nimmst es hin,so ganz in Ruh`.
      Der Schaden ist nicht gar so arg,
      durch den Versicherungsvertrag.

      Du rufst die Service Hotline an
      und hast ein nettes Fräulein dran.
      Jetzt musst du deinen Namen nennen,
      und lernst die Warteschleife kennen.

      Als nächstes, und das ist bewiesen,
      wirst du von hier nach dort verwiesen.

      Weil der der's weiß grad' Urlaub hat
      sagt man dir dann am Apparat
      du mögest in Geduld dich fassen
      und sollst sie einfach machen lassen.

      Nach einer ganzen weile dann
      erhältst du Post von grad' dem Mann
      der letztens noch im Urlaub war
      jetzt ist er doch schon wieder da.

      Er teilt dir mit, ganz kurz und schlicht
      "Wir zahlen Ihren Schaden nicht"
      Das wäre doch wohl klar gewesen
      du mußt das Kleingedruckte lesen.

      =Moral=

      Hätts't du in einem Socken nett
      das Geld gelagert unterm Bett
      dann wä'r die Kohle jetzt noch da
      der Schaden wär' bezahlt in bar
      ........©.....Verfasser unbekannt :)
    • Ich habe auch vor 12 Jahren eine abgeschlossen und mir mal so ausgerechnet. Was gewesen wäre, wenn ich das Geld aufs Sparbuch gelegt hätte...... Ich bekam Tränen in die Augen... Ich bin froh, dass ich das jetzt ausbezahlt bekomme.....Dafür muss ich noch zittern, dass mir Überschussanteile ausgezahlt werden, weil kann durchaus sein, dass die Versicherung mir im Oktober sagt, es gibt "jetzt" grad keine... :cursing:
    • ich möchte nicht abstreiten, dass kunden durch Versicherungsvertreter oder fussangeln im kleingedruckten über den tisch gezogen werden. das ist die eine seite.

      die andere seite ist, dass sich leider viele Kunden wenn es um Geld geht (Bankgeschäfte, vermögensaufbau, Versicherungen) viel zu wenig informieren, bevor sie verträge unterschreiben.

      Lebensversicherungen sind grundsätzlich eine gute Sache, weil man Risiken absichern kann (Versorgung von frau und Kind, baufinanzierungen oder auch geschäftskredite) und auch einen spareffekt haben. ob sie in Zeiten von niedrigstzinsen sinnvoll sind muss jeder für sich selber entscheiden.

      dabei kam es bzw. kommt es auch heute noch darauf an, dass man sich vor Vertragsabschluss genau anschaut, bei welcher Versicherung und mit welchen Bedingungen man verträge unterschreibt.

      als ich mich mitte der neunziger selbständig machte, habe ich als rentenersatz und Absicherung meiner frau eine kapitallebensversicherung abgeschlossen. nicht beim Marktführer, aber bei einer bekannten Versicherung, mit einem garantiezins von 3,5% und endalter 65.

      die verszinsung betrug in den ersten jahren fast 8% und verringerte sich dann aufgrund der sinkenden zinsen am Kapitalmarkt ständig. 2005 unterschritt sie erstmals die 4% und ab 2012 sind es nur noch die garantierten 3,5%.

      die weitere Entwicklung (was Gerichtsentscheide zu Versicherungen betrifft) werde ich genau verfolgen und eventuell die Versicherung im nächsten jahr abrufen.die summe wird dann fast so hoch sein, wie die garantierte ablaufleistung bei endalter 65. sollte meine Versicherung weiterhin finanziell gesund sein, werde ich die 3,5% verzinsung bis endalter mitnehmen.

      bitte nicht falsch verstehen. ich finde es gut wenn gerichte falsche Bedingungen oder nachteilige Bestimmungen für den kunden für ungültig erklären. der Verbraucher sollte aber gerade in finanziellen dingen mehr eigenverantwortung übernehmen und sich umfassend informieren. macht er doch beim kauf von tablets, Fernsehern oder Autos auch.