E-Mail-Partie Arena

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    • E-Mail-Partie Arena

      Hallo,
      habe ein paar Fragen zu den E-Mail-Partien bei Arena.
      Also Schachcomputer sind ja schon mal generell nicht zugelassen, das ist klar.

      Wie sieht es mit Datenbanken aus?
      Darf man sich die Stellung auf einem Brett aufbauen und dort Züge ausprobieren?
      Darf man sich Varianten aufschreiben, damit man sie am nächsten Tag noch präsent hat?
      Wenn man in der Eröffnung steckt und man gerade Eröffnungswissen lernt, sollte man dann die gerade gespielte Eröffnung meiden und andere üben?
      Wie spielt man so eine Partie im Normalfall? Sitzt da wirklich Jemand 7 Tage an einem Zug und denkt darüber nach?
    • nein es sind keine datenbanken erlaubt.
      Im grunde kann einem niemand verbieten die Stellung auf dem Brett aufzuabauen(kann ja keiner herausfinden) aber ich glaube man darf das nciht oder sollte es der Fairniss nciht machen(da bi ich mri aber nciht so sicher).
      machen.Varianten aufschreiben darf man denke cih aus dem grund nciht weil pms einen Notitzzettel bekommen wo si das tun können und da steckt denke ich nciht der Sinn dahinter dass die gms es dann auf einem zettel aufschreiben.wenn man in der eröffnungstheorie ist wäre es fair wenn man solange die eröffnung meidet.

      Nein keiner sitzt 7 tage vrom Brett und denkt drüber nach. E-mail Partien sidn generell dafür gedacht für Leute die nciht so viel Zeit haben.Diese Leute können dann innerhalb von 7 tagen einen Zug machen.Manche speilen aber auch ebstimmt e-mail um dem 5-Minuten Limit auszuwichen,die sitzen dann zwar keine 7 Tage vrom Brett aber ein bisschen länger halt als 5 Minuten oder überdenken die Stellung mal über nacht.

      Deine e-mail artien findest du unter Partien eigene Partien dort ist dann entweder ein grüner Punk(heißt gegener am Zug) oder ein roter Punkt(du bist am Zug). is er rot loggst du dich in deine brett machst einen Zug udn loggst dich wieder aus.

      Hoffe cih ahbe dir allesrichtig gesgat und konnte helfen. :thumbsup:

      Gruß Leon
    • DrB schrieb:

      Wie spielt man so eine Partie im Normalfall? Sitzt da wirklich Jemand 7 Tage an einem Zug und denkt darüber nach?


      Hallo,

      das hängt sehr von den beiden Spielern ab,die aufeinander treffen.Es gibt hier Spieler, die ziehen auch bei Mail-Partien mehrmals am Tag, und dann gibt es die, die 1 x die Woche ziehen.Die Partien können u.U. am selben Tag enden oder sich über Monate hinziehen.

      Gruss
      dangerzone
    • heda drb,

      zu den datenbanken: dein schachverstand sollte sich da befinden wo er hingehört, nämlich in deinem eigenen kopf.

      und warum solltest du dir kein brett aufbauen oder das variantenbrett benutzen, solange du ohne fremde hilfe rumprobierst.

      auch aufschreiben darfst du dir alles, z.b. im angebotenen notizzettel.

      lern was du willst und profitiere von deinem frisch erworbenen Wissen, nur gezieltes nachschlagen ist dann wieder deppert, oder ?

      also viel spässeken und grüße aus kölle
    • Könnte man Email-Schach nicht analog zum Fernschach sehen? Das ist ja gerade dafür da, etwas länger über einer Stellung zu brüten. Schachprogramme sind natürlich verboten. Aber es spricht doch nix dagegen, ein Eröffnungsbuch zu nutzen, wenn man z.B. mit der Emailpartie eine Eröffnung lernen möchte.

      Ich persönlich schreibe mir auch Pläne und Varianten, die ich selber analysiere, auf. Aus einem einfachen Grund... Wenn der Gegner zwei Tage später zieht, habe ich sonst alles wieder vergessen. Das Variantenbrett versuche ich, zunächst nicht zu nutzen. Ich will üben, die Varianten im Kopf zu rechnen. Klappt aber auch nicht immer, man übersieht immer irgendwas. :)

      Fernschach mit Computerunterstützung gibt es. Der Deutsche Fernschachbund bietet Turniere an, wo man Schachprogramme benutzen kann. Ich persönlich frage mich aber, was das bringen soll. Der Computer hilft mir zwar, massive taktische Fehler zu vermeiden. Aber wenn ich den Computer denken lasse, lerne ich nix dabei.

      Grüße

      René
    • Hallo,

      früher gab es hier mal irgendwo für die Arena so 'ne Art Nutzungsbedingungen (wie es auch heute noch für das Forum gibt).Aber auch nach intensiver Suche konnte ich diesbezüglich nichts mehr finden.Insofern ist die Anfrage eines neuen Users aus meiner Sicht völlig berechtigt.Es wäre schön wenn die wichtigsten arenainternen Regeln (Datenbanken, Büchernutzung etc.) unter einem Link/Button übersichtlich zusammengefasst aufgeführt werden.

      In verschiedenen Threads wurde darüber aber auch schon diskutiert, z.B. hier

      Hilfsmittel im Fernschach?

      Für Turniere können aber auch eigene Regelungen in den jeweiligen Turnierordnungen existieren.

      Gruss
      dangerzone
    • Nach den Regeln des Deutschen Fernschachverbands, der glaube ich auch eine Online-Plattform betreibt, ist alles an Untetstützung erlaubt, was es gibt. Literatur, Computer und sogar andere Spieler, die einem helfen. Ziel dort ist es eine möglichst perfekte Partie zu spielen.

      Grüße Daniel
    • ohne anspruch auf korrektheit in bezug auf die email partien auf der arena: computerunterstützung bei emailpartien ist ziemlich sicher unerwünscht. ich würde behaupten, dass du die zeit bis zum zug mit analyse zubringen darfst (also brett und zettel/stift) aber als input der schachlichen ideen kein externes wissen einbeziehen darfst, d.h.:
      * keine eröffnungsbücher zu konkreten varianten der laufenden partie
      * keine datenbanken
      * keine computer engines
      wie nachprüfbar einzelne komponenten für die regelüberwachung sind, steht natürlich auf einem anderen blatt. aber als richtlinie trifft es das vielleicht einigermaßen. dazu müsste sich aber sinnvollerweise vielleicht der webbi äußern, wie genau er die richtlinien für emailpartien vorgesehen hat.
    • Also ich spiele fast ausschließlich e-mail-Partien, weil ich zeitlich flexibel sein will und muss und den Streß von Kurz- oder gar Blitzpartien nicht mag. Das heißt dann aber auch für mich: Kein Nachschlagen von Eröffnungen etc. nach Partiebeginn und grundsätzlich auch niochts anderes, was im Realschach auch nicht geht. Hab allerdings den Eindruck, dass andere das nicht immer so ganz genau nehmen. Ich spiele z.B. eine seltene Eröffnung, die ich mir vorher (!) angesehen habe, und dann kommen nach einiger Bedenkzeit die idealen Antwortzüge.... In Trainingspartien verstehe ich das vielleicht noch, dass man was nachschlägt am Anfang, aber bei Wertungspartien sollte es absolut tabu sein.
    • BlizzBirne schrieb:

      ohne anspruch auf korrektheit in bezug auf die email partien auf der arena: computerunterstützung bei emailpartien ist ziemlich sicher unerwünscht. ich würde behaupten, dass du die zeit bis zum zug mit analyse zubringen darfst (also brett und zettel/stift) aber als input der schachlichen ideen kein externes wissen einbeziehen darfst, d.h.:
      * keine eröffnungsbücher zu konkreten varianten der laufenden partie
      * keine datenbanken
      * keine computer engines
      wie nachprüfbar einzelne komponenten für die regelüberwachung sind, steht natürlich auf einem anderen blatt. aber als richtlinie trifft es das vielleicht einigermaßen. dazu müsste sich aber sinnvollerweise vielleicht der webbi äußern, wie genau er die richtlinien für emailpartien vorgesehen hat.


      Das ist wohl die wahrscheinlichste Version. So würde ich es derzeit nach den Beiträgen hier auch vermuten.
    • Hallo DrB,

      Dies ist diesbezüglich der einzige Beitrag vom Webmaster, den ich in Erinnerung habe:

      Webmaster schrieb:

      Wichtig ist hier der Unterscheidung zwischen Fremdleistung und Eigenleistung.

      Fremdleisung ist verboten / unsportlich. Darunter zählen
      -> Schachprogramm
      -> großen Bruder fragen
      -> Züge von Eröffnungsbüchern übernehmen ohne sie zu kennen


      Eigenleistung ist auch beim Live-Play-Modus nicht verboten
      -> Variantenbrett (auch in Form eines echten Brettes) während einer Partie. Ist zwar nicht FIDE-Regel, aber zum einen nicht kontrollierbar und zum anderen verbessert man damit nicht wirklich sein Spiel. Vielmehr kommt man durcheinander und oft in Zeitnot.
      -> Buchzüge, wenn man diese Eröffnung vorher gelernt hat.
      -> Nutzung des neuronales Netzes
      Die Eingangsfrage bezog sich auf LP-Partien, dennoch war die Antwort allumfassend.

      Der Arena-Wiki Beitrag ist aus meiner Sicht etwas ausbaufähig und sollte leichter zu finden sein:
      Ist die Verwendung von Schachprogrammen erlaubt?

      Die Verwendung von Schachprogrammen (oder ähnlichen Hilfsmitteln) ist auf der Schacharena generell untersagt.

      Ein Verstoß kann zum Löschen des Accounts führen. Die Wiederanmeldung mit einem neuen Account ist nach der Löschung verboten.


      Geduldet wird die Verwendung ausschließlich nur dann, wenn alle folgenden Punkte erfüllt sind.

      1. Es handelt sich um eine Trainingspartie
      2. Der Spielpartner wird vor Spielbeginn über die Verwendung informiert
      3. Der Spielpartner erhebt keine Einwände gegen die Verwendung.
      Wird auch nur einer dieser Punkte nicht erfüllt, so ist eine Verwendung des Schachprogramms unzulässig.

      Darüber hinaus sind auch keine Turniere gestattet, die den
      Einsatz von Schachprogrammen erlauben (auch, wenn nur auf
      Trainingsbrettern gespielt wird).

      Siehe dazu auch Regeln für Diskussionen über Progger und Prüfteam


      Eine meiner Meinung nach angebrachtere Überschrift: Welche Hilfsmittel darf man während LP-Partien und E-Mail-Partien verwenden?

      Beste Grüße, wnl
    • Die Sache ist auf Schacharena recht einfach.
      Man darf bei Mailpartien das Variantenbrett nutzen, oder sich alternativ auch ein
      eigenes Brett aufbauen und dort die Züge für sich selbst analysieren.
      Alles andere ist nicht erlaubt!

      Man sollte dies nicht mit den Regeln des Fernschachbundes vergleichen.
      Die haben es sich damals auch nicht leicht gemacht, bevor sie alles erlaubt haben.
      Was es aber noch für einen Sinn ergibt, Computer für sich rechnen zu lassen, steht
      auf einem anderen Blatt.

      Zusammenfassend:
      Auf Schacharena sind technische und andere Hilfsmittel (außer das o.g. Variantenbrett)
      nicht erlaubt!
      Wir finden es in jeder Hinsicht besser, wenn nur Menschen gegeneinander spielen.
    • DrB schrieb:

      Und ein Notizzettel? Der natürlich nur nach Partiebeginn mit eigenen Ideen gefüllt werden darf?


      Hallo DrB,

      Premiummember haben für jedes Brett einen virtuellen "Notizzettel", eine zusätzliche Komfortleistung, wie das Variantenbrett.Bei Gastmembern steht das Variantenbrett nur eingeschränkt zur Verfügung und der Notizzettel gar nicht.Beides können GM aber mit einem Brett bzw. mit Papier+Stift nachahmen, weil sonst Ungleichheiten entstehen würden.Ist nur nicht so komfortabel ;)


      Gruss
      dangerzone
    • Hi Dangerzone ,

      ich möchte Deine Frage nicht unbeantwortet stehen lassen.

      Bei Mail-Partien gibt es auch Regeln, die aber niemand kontrollieren kann.
      Deshalb würde der Thread eher in eine Mail-Rubrik passen.

      Es wird sicher viele Spieler geben, die halt "nur" einen Zug pro Tag machen wollen und auch mal länger als 5 Min. überlegen wollen.
      Daher hat die Mail-Partie auch heute noch ihre Berechtigung.

      Wenn aber jemand seinen FRITZ & Co benutzt , ist es zunächst schwer nachzuweisen.

      So jemand schert sich nicht um Regeln .
      Deshalb meine Anregung.

      Gruß
      D1
    • destroyer1 schrieb:


      Daher hat die Mail-Partie auch heute noch ihre Berechtigung.

      Wenn aber jemand seinen FRITZ & Co benutzt , ist es zunächst schwer nachzuweisen.

      So jemand schert sich nicht um Regeln .


      Aber trotzdem gibt es doch eine Menge Leute, die nicht betrügen möchten und deswegen die Regeln erst mal wissen möchten. Und E-Mail-Schach ist zum Lernen sehr wichtig, im Blitz wird doch nur Erfahrungwissen abgerufen mit null Lerneffekt.