Negative Bewertungen offen legen

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  • Palindrom schrieb:


    Ein kaufmännisch agiernder Webmaster, wird garantiert nicht wissentlich potentielle Premiumaccountkanditaten vergraulen
    und so freiwillig auf gutes Geld verzichten wollen.

    Naja, als Kleinunternehmer hätte ich zumindest nicht vor mehr als 17.500€ im Jahr zu verdienen und würde ein entsprechendes Geschäftsmodell entwickeln, was jetzt aber nicht bedeuten soll dass es der Webmaster so hält, denn das weiss ich nicht.

    Für mich gehört das Bewertungssystem abgeschafft, warum das habe ich schon mehrfach erläutert, wie sich aus zahlreichen Threads jedoch ergeben hat, ist es nicht erwünscht dieses System abzuschaffen bzw. zu reformieren, sorgt ja immerhin auch für eine gewisse Bewegung auf der Arena *hint* *hint* ... ob dies letztendlich gewinnbringend ist oder nicht liesse sich nur aus dem Geschäftsmodell schliessen, aber das geht uns nichts an und so bleiben nur Spekulationen zzgl. Fresse halten und schachspielen 8o :rolleyes:

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SeemsIllogical ()

  • SeemsIllogical schrieb:

    Pocillator schrieb:


    Ein kaufmännisch agiernder Webmaster, wird garantiert nicht wissentlich potentielle Premiumaccountkanditaten vergraulen
    und so freiwillig auf gutes Geld verzichten wollen.
    Du zitierst da Palindrom nicht mich. Ich finde auch, dass Palindroms Zitat so schwer zu verstehen ist. Und vielleicht solltest Du in Deinem vorherigen Beitrag meinen extrem langen Beitrag nicht ungekürzt zitieren. Er wirkt so ziemlich leseunfreundlich und bietet dem Leser keine Informationen.
  • Zumindest würde ich an Webbi`s Stelle neue User ganz aus dem Bewertungssystem rausnehmen.
    Es kann doch nicht sein, dass neue Spieler nicht bewerten dürfen, aber gleichzeitig selbst bewertet werden können.
    Wenn nämlich ein neuer Spieler zu Unrecht negativ bewertet wird, besteht doch die Gefahr, dass dieser User der Arena direkt wieder den Rücken kehrt und das kann doch marktwirtschaftlich einfach nicht sinnvoll sein !

    Aber letzten Endes ist das natürlich die Entscheidung vom Webbi - sie ist für mich halt in Bezug auf neue User keinesfalls nachvollziehbar.
    Dass der Webbi jedoch ansonsten nichts ändern möchte, kann ich hingegen schon nachvollziehen, weil hier der Mehrheit das Bewertungssystem so gefällt, wie es ist - zumindest laut der Umfragen, die ich diesbezüglich gemacht habe.
    Ob dies allerdings wirklich die mehrheitliche Meinung wiedergibt, sei mal dahingestellt, weil nur ca. 10% aller User auch hier im Forum angemeldet sind.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von HorstSchlaemmmer ()

  • SeemsIllogical schrieb:

    Pocillator schrieb:


    Ein kaufmännisch agiernder Webmaster, wird garantiert nicht wissentlich potentielle Premiumaccountkanditaten vergraulen
    und so freiwillig auf gutes Geld verzichten wollen.

    Naja, als Kleinunternehmer hätte ich zumindest nicht vor mehr als 17.500€ im Jahr zu verdienen und würde ein entsprechendes Geschäftsmodell entwickeln, was jetzt aber nicht bedeuten soll dass es der Webmaster so hält, denn das weiss ich nicht.

    Für mich gehört das Bewertungssystem abgeschafft, warum das habe ich schon mehrfach erläutert, wie sich aus zahlreichen Threads jedoch ergeben hat, ist es nicht erwünscht dieses System abzuschaffen bzw. zu reformieren, sorgt ja immerhin auch für eine gewisse Bewegung auf der Arena *hint* *hint* ... ob dies letztendlich gewinnbringend ist oder nicht liesse sich nur aus dem Geschäftsmodell schliessen, aber das geht uns nichts an und so bleiben nur Spekulationen zzgl. Fresse halten und schachspielen 8o :rolleyes:
    Nach dem Motto: "Wer negative Bewertungen scheut, ist hier am falschen Ort", jo mei :whistling:

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dattel ()

  • mal eine doofe Frage:

    Welche Vorteile hat es denn, wenn die Anonyme Bewertung der negativen wegfällt? Ich sehe nämlich keinen.

    Ich sehe nur Nachteile:

    1.Rachebewertungen werden erleichtert

    Folge: Es werden generell mehr sinnfreie negative Bewertungen verteilt.

    2- Wenn bekannt ist, wer eien neg. bewertet, dann wird dieser sich rechtfertigen müssen:

    Problem 1:
    Weiß jemand noch nach 1Monat den genauen Grund warum er einen neg. bewertet hat?

    Problem 2:
    Man kann so oder so nicht nachprüfen ob die neg. berechtigt ist.

    => Die Gefahr von Diskussionen über sowas steigt

    3.
    Die Begründung, dass jemand einen anderen neg. bewertet hat, weil man von diesem neg. bewertet wurde, spricht gegen die Person des Rachebewerter (ín meinen Augen ist er dann auch nicht besser)

    4.
    Rachebewertungen sollte man es sowieso noch schwerer machen, denn es kann durchaus sein, dass das spielerische verhalten für einen Spiele eine neg. nachsich zieht, auch wenn der neg. Bewertete es so nicht sieht

    Z.B.
    Könnte ich es akzeptieren, wenn einer eine neg. Bewertung bekommt, wenn dieser bei einer langen PArtie mit Turm ud Dame weniger und ohne Gegenspiel noch weiter spielt anstatt aufzugeben.

    Einige werden sagen, dass ist sein gutes Recht und sie haben ja auch recht. Aber andere sagen auch, dass man mit dem weiterspielen nicht die Überlegenheit des Gegners anerkennen und ihn damit auch nur ärgern wollen und die ist auch richtig.
  • Gambitspieler schrieb:

    Problem 2:
    Man kann so oder so nicht nachprüfen ob die neg. berechtigt ist.
    Finde ich jetzt echt ein gutes Argument, auf die negative Bewertung ganz zu verzichten. Wenn zwei sich streiten, respektive einer dem anderen ein Bein gestellt hat (wörtlich und sinnbildlich), ist es praktisch immer unmöglich, nachträglich den Grund dafür fest zu stellen, wenn nicht Zeugen oder handfeste Beweise (Indizien) vorhanden sind. Das ist nicht nur auf dem Schachbrett so. Jeder Richter und Anwalt kann das bestätigen.
  • Der Vorschlag vom Threadersteller ist totaler Unsinn. Wo soll das denn hinführen? Ich würde auch jemanden sofort negativ bewerten, wenn ich sehe, er hat mich negativ bewertet. Oder ich würde tatsächlich erstmal verzweifelt Kontakt zu dem Jenigen suchen, und dann heulend mich im Forum melden. :P Oder ich würde alle meine Kiontakte anschreiben, und diese vor XY warnen, ohne beweisen zu können, dass ich wirklich lieb war und die Negative nicht verdient hatte. Nee lieber Limo. Gib endlich Ruhe. Seit Jahren nervst Du mit dem Thema. Das Einzige, was in Betracht kommt ist, das Bewertungssystem komplett abzuschaffen. :)
  • Ich spiele nun wieder vermehrt auf einer anderen Schachseite, auf der ich schon Jahre nicht mehr zugange war
    und wo es nur "Aplaus" vom Gegner gibt....mehr nicht und das ist ganz O.K.!

    Jedenfalls bin ich dort noch nie belästigt worden, angemeldet bin ich dort in etwa 30 Tage länger als hier.

    Optisch ist die Schacharena für mich erste Wahl, auch dass man (irgendwann) im Chat quatschen kann, das fehlt leider auf der etwas anderen Site,

    Dafür kann ich dort meine geliebten 5 oder 7 min Partien zocken, hier müsste ich dafür offenbar Premiummember werden....tjaaaaa und das schiebe ich
    aus gegebenen Anlass erst mal weit weg.

    Solange die Bewertungsregularien so sind wie sie sind, werde ich logischerweise kein Geld ausgeben,
    um mich anschließend der Bewertungswillkür eines Trauerkloßes auliefern zu müssen.

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  • Fightermaik schrieb:

    Der Vorschlag vom Threadersteller ist totaler Unsinn. Wo soll das denn hinführen? Ich würde auch jemanden sofort negativ bewerten, wenn ich sehe, er hat mich negativ bewertet.
    Du würdest das, aber nicht "auch". Ich tue das nicht. Wie ich in einem früheren Thread schrieb, ärgerte ich mich über mich selbst, dass ich mich eingangs zu Bewertungen habe hinreißen lassen. Pocillator war früher ein Premiumaccount, ich bin dann bei der Vertragsverlängerung auf einen anderen Nickname gewechselt. Mit dem Zugang habe ich weder positiv noch negativ bewertet, weil ich dieses Bewerten grundsätzlich ablehne. Natürlich ärgere ich mich auch über Gegner, die setze ich dann halt ggf. auf ignore. Ich habe aber ca. 20 negative Bewertungen erhalten, auch paar positive. Zweimal weil ich vergaß, das stereotype "hi" zu tippen (weil ich schwarz hatte und mein Gegner bereits gezogen hatte.), dann weil ich Revancheangebote abgelehnt hatte (die kommen ja meistens, wenn derjenige auf Verlust steht. Ich gebe meine Revancheangebote zu Partieanfang ab und nötige meinem Gegner, wenn ich schlechter als er spiele, nicht unter Androhung einer negativen Bewertung eine Revanchepartie ab. In der Regel möchte ich aber nur eine einzige Partie spielen und melde mich dann wieder für ne zeitlang ab. Dieses mein Nutzungsverhalten - unabhängig vom Partieverlauf - wird aber von einigen als unsportlich ge- und bewertet.) und weil ich Partien spielerisch gewonnen habe und weil ich Gegner auf "ignore" gesetzt habe. Das gibt grundsätzlich Negative, wenn die erneut meiner Angebot annehmen und merken, dass ich nicht mehr mit ihnen zu spielen wünsche. Das nehmen die Leute persönlich, obwohl ich sie nicht persönlich kenne. Dann weil ich "dfs oder "gw" vergessen habe. (In der Regel habe ich per PN nachgefragt, warum ich bewertet worden bin.) Gibt auch Bewertungen, die sich gar nicht nachvollziehen lassen, vermutlich zeitweilige Übellaunigkeit des Gegners. Ich habe mit dem Account immer nur geblitzt.
    Ich habe die Leute halt nicht bewertet, sondern auf "ignore" gesetzt.
    Warum soll ich die für ihre ganze Zeit auf der Arena stigmatisieren? Andere Leute sollen ihre eigenen Erfahrungen mit Usern machen, vielleicht ja auch positive. Und können die ggf. ja auch auf "ignore" setzen.
    Außerdem habe ich nicht eine einzige negative Bewertung bekommen aus Gründen der Unsportlichkeit: Habe keine Gegner beschimpft, habe rechtzeitig aufgegeben, remise Stellungen nicht über die Zeit gezogen, bin nicht bei laufender Partie vom Brett gegangen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pocillator ()

  • Pocillator schrieb:


    ...dann weil ich Revancheangebote abgelehnt hatte (die kommen ja meistens, wenn derjenige auf Verlust steht. Ich gebe meine Revancheangebote zu Partieanfang ab und nötige meinem Gegner, wenn ich schlechter als er spiele, nicht unter Androhung einer negativen Bewertung eine Revanchepartie ab.) und weil ich Partien spielerisch gewonnen habe und weil ich Gegner auf "ignore" gesetzt habe.

    Außerdem habe ich nicht eine einzige negative Bewertung bekommen aus Gründen der Unsportlichkeit: Habe keine Gegner beschimpft, habe rechtzeitig aufgegeben, remise Stellungen nicht über die Zeit gezogen, bin nicht bei laufender Partie vom Brett gegangen.
    ...das mit dem Revanchematch hatte ich auch erst kürzlich, mein Gegner stand auf Verlust und es kam die Info der gewünschten Revanche.
    Da es keinen Grund gab, dem nicht zuzustimmen, hatte ich also des Häckchen (nach kurzem suchen) auch gesetzt.
    Erst nach dieser Prozedur, gab der Gegner auf...

    ich nehme mal an, hätte ich nicht zugestimmt und vor allem nicht rechtzeitig das richtige Feld gefunden, um das Häckchen zu setzen,
    würde sich vermutlich eine weitere Negative bei mir im "Sammelordner" wiederfinden.

    _________________________

    Nur - rechtzeitig aufgeben, bloß um nicht aufzufallen, halte ich für den falschen Weg.
    Erkennt man das der Gegner den Gewinnweg ohne großes rumeiern findet, ist das Aufgeben kein Ding!

    Nur wenn da einer nicht weiß, wie er nun schlussendlich das Ding nach Hause bringt und man das erkennt, werde ich niemals aufgeben sondern
    die Minimalchance auf das Remis suchen.

    Wer in vor allem schwierigen Endspielen auf seinen Vorteil pocht, hat bei dem ein oder anderen sicher mit der Haltung, dass der andere aufzugeben habe sicher
    hin und wieder Erfolg.

    Nur was ist in Endspielen König, Springer und Läufer gegen König und von mir aus noch zwei Bauern ...
    Da muss mir der Gegner erst mal beweisen, dass er das auch drauf hat mit dem Mattsetzen.

    Es kommt also immer auf die Situation an, ist diese eindeutig und der Gegner zeigt, dass er das Endspiel beherrscht, dann ist das Aufgeben OK
    Zeigt mir der andere, dass er nicht ganz so fit ist, ist die Remissuche legitim, selbst in Meisterpartien passiert in schwierigen Stellungen und Zeitnot hin und wieder ein Patt.

    Dem Gegner eine Negative zukommen zu lassen, nur weil der auf Remis spielt und weil man selbst leichte Probleme beim Finden des Gewinnweges hat,
    kann nicht richtig sein.

    Aber das kann ja jeder für sich entscheiden, nur aktives Endspieltraining kann so falsch ja nicht sein, wer weiß wann man die gesammelten Endspielerfahrungen
    mal gebrauchen kann.

    Spätestens iin Blitzpartien zahlt sich eine halbwegs sichere Routine aus, das damit verbundnene Erfolgserlebnis
    dürfte dem Sebstwertgefühl dann auch einigermaßen zuträglich sein

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Palindrom ()

  • Palindrom schrieb:

    Nur - rechtzeitig aufgeben, bloß um nicht aufzufallen, halte ich für den falschen Weg.
    Ich mache das weniger vom Gegner abhängig. Verlorene Stellungen bis zum Matt zu spielen, interessiert mich schachlich nicht. Wenn mein Gegner eh die ganze Partie besser als ich gespielt hat, gebe ich dann grundsätzlich auf. Höchstens, wenn ich besser gespielt habe und es dann verpatzt habe, spiele ich auf Zeit. In der Regel gebe ich auf, weil es nicht mehr interessant ist. Mir wäre es dann auch eher peinlich, das bis zum Matt zu spielen oder ein Patt zu ergaunern - wäre ja nicht Verdienst meines Spieles, sondern der Sorglosigkeit oder Unachtsamkeit oder Abgenervtheit meines Gegners zuzuschreiben. Man muss auch verlieren können. Und mich interessiert das Schachspiel noch immer mehr als das letztendliche Resultat und die damit verbundene Elo.

    Revanche: Einige glauben halt, dass sie sich durch schlechtes Spiel das Recht auf eine Revanche verdient haben. Was mich angeht, weiß ich in der Regel vor der Partie, ob ich eine Revanche möchte oder nicht. Wenn ich eine möchte, biete ich das zu Beginn an. Falls mein Gegner besser spielt als ich, auf Gewinn steht und dann patzt, biete ich ihm Remis an und/oder eine Revanchepartie, respektive nehme ich seine Revancheangebot an. Aber es ist ja nicht so, dass ich, wenn ich ein Spielangebot mache, damit automatisch die Verpflichtung eines Rückspielangebots eingehe, das möchte ich noch selbst entscheiden dürfen (möchte selbst über meine Zeit verfügen). Tue ich ja auch und nehme dafür halt anonyme, unbegründete negative Bewertungen in Kauf.

    Einen dieser Spieler, Premiummitglied, der Positive sammelt wie nichts Gutes, habe ich anschließend (Er hatte mit Weiß gegen mich klar verloren.) gefragt, warum ich eine Negative erhalten habe. Er meinte, es sei grob unsportlich von mir, ihm eine Revanchepartie zu verwehren. Und man sähe ja auch bei meinen ca. zwanzig Negativen (bei mehreren tausend Partien), dass ich problematisch sei. - Hätte er konsequenterweise nur mal vorher draufgeguckt und mein Spielangebot nicht angenommen. Das Ganze kam sehr selbstgerecht und disziplinierend rüber. Er verfügte jedenfalls über klare Kriterien, wie das Verhalten eines Spielers zu taxieren sei. Ich fands eklig, abstoßend und diese Selbstgerechtigkeit schon fast beängstigend. Ich habe ihn dann halt auf "ignore" gesetzt, eine Bewertung habe ich mir aber natürlich verkniffen. Dass es mich manchmal im Finger juckt, gebe ich schon zu. Aber ich möchte meinen fragwürdigen Empfindungen und Neigungen nicht nachgeben müssen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von Pocillator ()

  • Fightermaik schrieb:

    Das Einzige, was in Betracht kommt ist, das Bewertungssystem komplett abzuschaffen.

    Palindrom schrieb:

    Solange die Bewertungsregularien so sind, wie sie sind, werde ich logischerweise kein Geld ausgeben,
    um mich anschließend der Bewertungswillkür eines Trauerkloßes auliefern zu müssen.
    Ich habe jetzt die wirklich interessanten Voten von meinen "Nachfolgern" hier auch noch durch gelesen, obwohl ich mich heute eigentlich noch mit Murphys Gesetz - Butterbrot fällt praktisch immer mit der Butter voaus vom Tisch - etwas näher befassen möchte:rolleyes: Ich kann es leider irgendwie immer weniger nach vollziehen, dass bisher an dieser anonymen negativen Bewertung so eisern fest gehalten worden ist, respektive wird. Andererseits bin ich auch kein langjähriger Experte, was Arena-Online-Schach angeht, anyway:wacko:
  • Cornichon schrieb:

    Ich kann es leider irgendwie immer weniger nach vollziehen, dass bisher an dieser anonymen negativen Bewertung so eisern fest gehalten worden ist, respektive wird.
    Die Arena bedient halt gezielt und gewollt die dem zugrundeliegende Mentalität mit ihrem Angebot. Vermutlich entspricht das auch der Mentalität ihrer Macher, sicherlich der Mehrheit des Klientels.
    Umfragen unter den Spielern der Arena wird daher vermutlich immer eine Mehrheit für dieses System erbringen. Daher kann man es nur modifizieren - wogegen aber nichts spräche.
    Der springende Punkt ist aber nicht diese Mehrheit, sondern die Einstellung der Arena. Ginge es in Fragen der Moral darum, sich Mehrheiten - der Stimme des Volkes - zu beugen, hätten wir in Deutschland die Todesstrafe und "Ausländer raus". Das aber wäre ein falsches Demokratieverständnis.
  • Hallo zusammen ,

    es wurde auch mal der Vorschlag gemacht ( was auch programmtechnisch möglich wäre), erhaltene "Negative" nicht sofort umzusetzen,
    sondern einen internen Zähler aufzubauen und erst ab 5 erhaltenen "Negativen" auszugeben -> "1 Negative erhalten" .

    Klartext : 5 erhaltene werden zu 1 , etc.. 20 erhaltene -> 4 Negative .......

    Würde das Ganze vielleicht etwas gerechter machen .
    Vorteile :
    - Anfänger würden 2 oder 3 erhaltene garnicht sehen .
    - "Rache " wäre ausgeschlossen , da die 5 ( unsichtbar )gesammelten schon alt sein können.
    Der Ärger über 1-2 Negative entfällt, da diese erst garnicht angezeigt werden.
    Und wenn einer 10 sichtbare ( 50 interne ) "Negative " erhalten hat , kann man sich ja seinen Teil denken

    Vielleicht ein Ansatz ?

    Gruß
    D1
  • Ist auch durchaus interessant.

    Ich finde es jedoch auch sinnvoll, negative Bewertungen offenzulegen, da sie sinnvolles Feedback geben können - man selbst weis ja in der Rege, ob die Begründung für die negative Bewertung eine Lüge ist oder korrekt ist, und kann sich dann beispielsweise entschuldigen und eventuell beim nächsten Mal auf bestimmte Dinge genauer achten (z.B. die Zeit, Tonfall o.ä.).