Ich habe die Beispiele verstanden (denke ich zumindest), frage mich aber, ob bei Spielern meiner Spielstärke ein Tempoverlust wirklich so entscheidend ist (1500). Habe manchmal aus Spaß (und um den Gegner zu verwirren) mehrmals Sf3 oder Sc3 gespielt und bin dann wieder in die Ausgangsstellung zurückgekehrt , also 4-6 Tempoverluste. Das Erstaunlich ist, daß ich diese Spiele meist gewann. Vielleicht hat sich der Gegner selbst zu sehr unter Druck gesetzt,keine Ahnung...
Sinn und Unsinn von h3 oder h6
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Habe es wieder reanimiert. Löschen des ersten Beitrages ist immer eine ganz schlechte Idee (so wie h6...) . Titel kann man auch so ändern.
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Mein Trainer hat mir zu den Temoverlusten mal gesagt:
Es gibt stellungen bzw. eröffnungen da führt ein Temoverlust fast direkt zum Partieverlust.
Aber es gibt auch Eröffnungen,da kan man 2-3 Tempoverluste hintereinander machen und es ist fast egal.
Ich bin der Meinung das h3 im damengambit bsp. oft kein Tempoverlust ist,da der L ja auf d3 entwickelt wird und da ist es schon manchmal sehr nervig wenn man aufgrund einer fesslung die Dame nciht auf c2 ziehen kann.
Man muss allerdings auch aufpassen das der Gegner nicht seinen Läufer einfach auf f5 entwicklet den das ist die diagonale für den weißen Läufer und ein abtausch ist in der regel gnaz schlecht (auch wenn man die Dame mit tempo entwickelt)
Deswegen sollte ma auch immer darauf achten welche eröffnung spielt man?
kann es schelcht für einen sein wenn der S geesselt ist obwohl der L entfesseln kann? ich denke das kann es schon. -
als bsp. das klassische abgelehnte Damengambit(abtausch d4 d5 c4 e6 Sc3 Sf6 cxd4 exd5).
Der Läufer gehört in der regel auf d3 und ncih auf e2 deswegen sehe ich es so das die fesslung durchasu schelcht sein kann auch wenn der Läufer entfesseln kann.
Den 1. Dre Läufer soll ja nciht auf e2 sondern auf d3
2.eine wirkliche entfessunlg ist es auch nciht da der weiße Läufer sehr stark im damengabit ist sollte man ihn nciht einfach hergeben deswegen kann man auch nciht einfach mal so mit dem springer weggehen. -
Ein Schachlehrer (er ist GM) den ich kenne sagt zu seinen Kindern immer, wenn sie die Randbauern um ein Feld nach vorne ziehen: "Dies ist das erste Eselsohr" und beim zweiten entsprechend: "Dies ist das zweite Eselsohr". Sinn ist es den Kindern diese Züge auszutreiben, weil sie häufiger schädlich als nützlich sind. Man sollte sich solche Züge also gut überlegen.
In manchen Eröffnungen gehören sie trotzdem zum festen Repertoire (Bspw. Sizilianisch - der Bauer a6 wird fast immer gespielt), aber man sollte sich halt sicher sein, dass ein solcher Zug nützlich/erforderlich ist. Im Zweifelsfall Alternativen suchen. -
Patzertroll schrieb:
Ein Schachlehrer (er ist GM) den ich kenne sagt zu seinen Kindern immer, wenn sie die Randbauern um ein Feld nach vorne ziehen: "Dies ist das erste Eselsohr" und beim zweiten entsprechend: "Dies ist das zweite Eselsohr". Sinn ist es den Kindern diese Züge auszutreiben, weil sie häufiger schädlich als nützlich sind. Man sollte sich solche Züge also gut überlegen.
In manchen Eröffnungen gehören sie trotzdem zum festen Repertoire (Bspw. Sizilianisch - der Bauer a6 wird fast immer gespielt), aber man sollte sich halt sicher sein, dass ein solcher Zug nützlich/erforderlich ist. Im Zweifelsfall Alternativen suchen. -
@Leon313 , in der Abtausch Variante ist diese Fesselung eigentlich kein Problem wenn Weiß "normal" spielt , da Weiß ja eigentlich immer nach Lg5 sofort e3 Ld3 und Dc2 folgen laesst, so dass Fesslungen kaum vorkommen h3 gibts denke ich mal zwar auch in den alten Varainten mit Sf3 , aber mit Sge2 ist h3 doch nur in der Variante wo Weiss lang rochiert um b5 zu provozieren sinnvoll da es bei der kurzen rochade schon Felder schwächt (Habe schon alle Ideen vom Abtausch DG aufm Brett gehabt mit Weiss):)
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ich weiß es grad nciht auswendig müsste mal in meinen Partien wie oft mir diese fesslung zu schaffen gemacht hat weil ich die Dame net bewegen konnte.
hmm was die fesslung angeht hast du eig. recht
Ma braucht insgesamt4 Züge.
Sf3,e3,Ld3,Dc2 und meist hat irendiwe schwarz schneller den läufer positionier ... aber wie gesagt muss mal schauen. -
Nach Cxd einfach direkt Lg5 e3 Ld3 Dc2 , da man das Feld e2 fürn Springer kriegt
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Den Springer auf e2 zu stellen ist auch eine gute idee.
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Beispiel 4 erinnert sehr an das sog. "Kadettenmatt". Kann das sein? Und wenn, möchte ich gerne mal wissen, wann das gespielt wurde - und von wem.
Grüße an Patzer und weiter so. -
Deine Frage wird in diesem Thread beantwortet: Das Seekadettenmatt: Original und Fälschung
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Ich bin der Meinung, bei der o.g. Stellung 3 kann man das auch anders sehen.
Kommt es jetzt nämlich zu
0-0 Lg4
h3 Lxf3
Dxf3 Sbd7
d4 0-0
hat Schwarz meiner Meinung nach,durchaus eine passable Stellung erzielt.Weiss hat zwar rochiert, aber die Rochade-Stellung wird nicht durch einen Springer geschützt. Strategisch wäre hier später ggf. ein Spiel auf die Schwäche h2 eine Überlegung wert.
Gruss
dangerzone
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