Was tust DU für ANDERE?

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    • Um gaaanz schnell wieder zum Thema zurück zu kommen:

      Ich bin ehrenamtlich in der Behindertenarbeit tätig. Und zwar wirklich ehrenamtlich, ich erhalte dafür nämlich NICHTS. Und schon gleich gar nicht beschwere ich mich, dass ich zu wenig Gegenleistung bekomme.

      Außerdem bin ich in unserer Badmintonabteilung in der Jugendarbeit engagiert und bin, um der Abteilung Strafzahlungen zu ersparen, Schiedsrichter geworden. Auch dabei verdiene ich nichts.

      Auch wenn man mit solchen Dingen kein bisschen Geld macht, bekommt man trotzdem etwas zurück. Strahlende Kindergesichter und die Dankbarkeit, die viele Behinderte einem entgegen bringen, sind verdammt viel Wert. Deshalb möchte ich einfach jeden, der sich noch nicht ehrenamtlich engagiert dazu ermuntern, sich aufzuraffen und anzupacken. Es gibt viel zu tun. Und es macht (meistens) Spaß.
    • Ja, ich hätte z.B. ein paar konkrete Ideen für weitere Turniere hier, wobei allerdings die Spielfreude durch Progger etwas gebremst werden könnte. (daher ja auch mein vehementer Einsatz gegen Progging)

      Die Umsetzung dieser Ideen müssten dann aber andere Leute übernehmen (quasi ehrenamtlich), denn ich leite hier schon 3 Turniere und das reicht mir. (eines davon will ich ja auch jetzt abgeben)

      Man bekommt zwar eine PM-Mitgliedschaft als TL, aber diese wiegt den Arbeitsaufwand, den man bei Turnieren hat, bei weitem nicht auf.

      Andererseits macht es natürlich Spass, wenn man anderen Leuten mit Turnieren eine Freude bereiten kann bzw. wenn man bei dem Turnier dann auch selbst mitspielt.

      Wenn sich vieleicht ein paar Leute freiwillig melden, könnten wir gemeinsam das Turniergeschehen auf der Arena vergrössern - ist jetzt nur mal so ein Vorschlag von mir...

      Was könte man noch tun ?

      Hmm, so etwas wie ein Spendenkonto ist ja Unsinn und dieser Versuch ist m.E. auch schon einmal gescheitert, denn da sollte ein Projekt mit einem Brunnenbau in Afrika in Angriff genommen werden, die User, die schon länger hier sind, werden sich wohl auch daran erinnern...
    • EmporKborn schrieb:

      HorstSchlaemmmer schrieb:


      Nun kann jeder Einzelne ne ganze Menge - ich z.B.habe meinen Fleischkonsum stark reduziert (nur noch 1-2 mal pro Woche), heize erst, wenn es unter 0 Grad ist und lasse die Waschmaschine nur 6 mal im Jahr laufen (ja, das geht, sogar auch ohne dass die Klamotten dann stinken)
      Duschen muss man sich m.E. auch nicht unbedingt täglich, denn wenn man die stinkenden Zonen wie Füsse und Achseln nur am Waschbecken wäscht, dann reicht das ja wohl auch !
      Na ja, jetztsagen vielleicht böse Zungen dass der Horst ein Schwein ist, aber dann lieber so, als die Umwekt unnötig durch zuviel Warmwasserbereitung zu belasten - da ist die Frage, wer die wahren Schweine sind, oder ? ;)


      6 mal im Jahr die Waschmaschine laufen lassen... :rolleyes:

      Und ich hatte schon Sorge, dass alle amüsanten und unterhaltsamen Thread's im Forum geschlossen wurden. :D



      Da fällt mir gerade ein Witz ein (um auch was meinen Schachfreunden zu geben):

      Frauen haben ja bekanntlich 7 Höschen. Für Montag, Dienstag, ... ; Männer aber zwölf: Januar, Februar ...
      P.S.: Horst, da reicht doch einmal im Jahr `ne Wäsche (was für eine Strom- und Wasserverschwendung).
      :thumbup:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bademeister ()

    • Hensman schrieb:

      Also mein Einsatz fürs Wohl der Gemeinschaft beschränkt sich darauf,dass ich den Bettlern vorm Supermarkt immer wieder mal ne Münze zukommen lasse.(...)In puncto:Rettet den Planeten,könnte ich durch bewussteres Einkaufen(und bewussteres Essen) viel Müll einsparen und Tierleid mitverhindern.(...) Komfortzone der liebgewonnenen Gewohnheiten(...)


      Bettlern Geld zu geben empfinde ich persönlich zum einen als keine wirkliche Hilfe, Einsatz zum Wohle der Gemeinschaft, da es sich ja i.d.R. um ct- Beträge oder vielleicht einen Euro handelt, und denke zum anderen es dient damit angesichts der xtrem geringen Summe maximal zur Beruhigung meines eigenen Gewissens, in diese Sparte gehört auch die alljährliche Spendenaktion bei der dann grosszügig 5 € nach Afrika überwiesen werden und all diese doppelmoralischen Spendenaktionen denen in Deutschland gern gefrönt wird.

      Ein Ehrenamt z.B. im Rahmen der Obdachlosenbetreuung, Asylbetreuung, wo man den Menschen das gibt was wirklich zählt, zwischenmenschliches miteinander, ein offenes Ohr, vielleicht Sachspenden in Form von Bekleidung, Decken, das ist m.E. sehr viel sinnvoller. Aber es scheint für die allermeisten Menschen sehr viel einfacher zu sein ne olle Münze in einen Pappbecher zu werfen und sich damit einzureden man mache etwas für das Allgemeinwohl. Und das meine ich jetzt nicht persönlich gegen dich Hensman, sondern deute auf die Allgemeinheit hin :)

      Sein Konsumverhalten, liebgewonnene Gewohnheiten, Bequemlichkeiten zu überdenken, das Sinnvollste das ein Mensch in der heutigen Zeit überhaupt tun kann, man erreicht damit nicht nur sich selbst sondern gleich die ganze Welt und leistet damit einen Bärendienst an der Weltgemeinschaft, das scheint vielen gar nicht bewusst zu sein. Immer wieder höre ich dass eine gesunde und achtsame Ernährung ja so teuer sei und man heutzutage regelrecht gezwungen ist die Discounter aufzusuchen. Früher habe ich mit den Leuten noch darüber diskutiert, heute unterdrücke ich meinen Brechreiz und gehe derartigen Gesprächen aus dem Weg, Verantwortung sich selbst und anderen gegenüber zu tragen scheint zu vielen einfach zu viel zu sein.

      Wenn man dann mal schaut was die Leute denn eigentlich glauben da so billig einkaufen zu müssen um keinen qualvollen Hungertod zu erleiden, dann wird schnell deutlich dass es sich vorrangig um billiges Fleisch aus Massenproduktion, überzuckerte Lebensmittel, und diverse ungesunde Brotsorten handelt, abgesehen von den ganzen chemischen Brotaufstrichen und nicht zuletzt die Süssigkeiten.

      Dass das billige Fleisch den Menschen krank macht, man bedenke allein die ganzen Antibiotika die verabreicht werden, Grundwasser und Boden verseucht und natürlich ungeheures Leid bei Tieren verursacht, scheint ihn aber wenig zu stören. Dass diese ganzen industrieüberzuckerten und chemieverseuchten Lebensmittel den Menschen ebenfalls krank machen, die hieraus entstehenden Krankheiten und Gefahr für Leib und Leben erwähne ich gar nicht erst, unnötiges Geld kosten und dafür letztendlich Produktionswege entstehen die ihrerseits wiederum die Umwelt schädigen, dass scheint ihnen ebenfalls nicht bewusst zu sein.

      Eine gesunde, reichhaltige und abwechslungsreiche Ernährung muss nicht teuer sein, ich denke das Problem ist zum einen die Gewohnheit, und zum anderen wohl die Quantität die weit über der Qualität zu stehen scheint, ich komme z.B. mit nur 5€ pro Tag dafür aus und kann von mir behaupten dass die Änderung meines Konsumverhaltens nicht nur meiner Gesundheit und dem Geldbeutel förderlich ist, sondern weiterhin den regionalen Händlern zugute kommt, kein Mensch oder Tier zu meinen Gunsten ausgebeutet wird und letztendlich kaum noch Müll von mir erzeugt wird.

      DAS ist mein Beitrag für Gemeinschaft und die Welt!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SeemsIllogical ()

    • Im Discounter gibt es aber auch gute Ware.
      Du hast ja jetzt so geschrieben, als ob es nur Schund in Discountern gäbe...

      P.S.: Horst, da reicht doch einmal im Jahr `ne Wäsche (was für eine Strom- und Wasserverschwendung).


      Nun ja, in Wahrheit läuft die Waschmaschine ja auch nur 4 mal im Jahr, aber das war mir dann doch zu peinlich, um es zu veröffentlichen, so dass ich noch 2 Waschgänge dazugemogelt habe...

      Das bleibt aber unter uns, gell Bademeister ? ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von HorstSchlaemmmer ()

    • @Seemsllogical:Ja,du hast natürlich recht,ich könnte viel mehr machen.Generell bin ich ein Mensch,der Veränderungen hasst und dadurch vieles vor sich herschiebt.(Auch im Schach,wo ich endlich Eröffnungen studieren sollte).Ich weiss nicht wie`s den Anderen geht mit dem Aufraffen,endlich was zu tun.Denn es ist doch generell so,dass man in den meisten Lebensbereichen schon weiss was zu tun ist,aber das Ausführen.....hinkt weit hinterher.
    • @Hensman, ich glaube es sollte erst einmal die Heransgehensweise geklärt werden, denn wenn ich denke ich müsse mich "aufraffen etwas für andere zu tun" hat dies einen eher bleiernden Charakter und könnte belastend wirken, mich lähmen. Möglicherweise sollte ich mich erst einmal fragen ob das Leben dass ich lebe tatsächlich ein gesundes und zufriedenes ist. Wenn ich dann zu dem Schluss komme das dem genaugenommen nicht so ist, dann kann ich langsam dazu übergehen es zu ändern. Ernährung scheint mir hier nicht nur ein fundamentales, sondern auch gleich ein globales Thema zu sein.

      Und wenn ich damit mehrere Fliegen mit einer Klatsche treffe, dann kann es nicht verkehrt sein...
    • @Seemsllogical:Eigentlich wollte ich das nicht schreiben und ich will auch keinen Seelenstriptease abziehen,nur soviel:1991 wurde ich mit der Diagnose paranoide Schizophrenie konfrontiert und seither hab ich eine Menge damit zu tun,mit mir und der Welt zurechtzukommen.Trotzdem könnte ich mehr für andere tun,da hast du recht.
    • Ich helfe als Freiwilligere in einem Schulhort. Ich bringe den Kindern das Schachspiel oder Zeichnen bei. Wir malen zusammen Leinwandbilder Ich bin selbst Hobby-Malerin, das ist also meine zweite Leidenschaft, neben Schach.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von lolle () aus folgendem Grund: Rechtschreibfehler

    • So,jetzt ist einige Zeit vergangen und dazwischen war die Flüchtlingskrise.Hut ab vor den vielen Österreichern(und auch Deutschen)Mitbürgern,die die Massen versorgt haben.Was tu ich ,ausser das ich den Bettlern beim Supermarkt noch immer ne Münze zukommen lasse?Ja,es gibt in meinem derzeitigen Umfeld Leute,denen ich helfen kann,Leute mit teilweise besonderen Bedürfnissen.Näher will ich darauf nicht eingehen,nur soviel,ich helfe,aber "heilig"bin ich noch lange nicht...