Wird dein Schachfaible von deinem Umfeld akzeptiert?

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    • Wird dein Schachfaible von deinem Umfeld akzeptiert?

      @Alle:Ich habe Gottlob eine verständnisvolle Partnerin,die meine Schachbegeisterung teilt.Und auch die Menschen mit denen ich zu tun habe,haben sich daran gewöhnt,dass ich öfter über Schach,Turniere ,gute Strategien etc. spreche.(Könnte aber auch sein,das der eine oder andere schon ein bisschen genervt ist,mich es aber nicht merken lässt?!?)Wie ist das bei euch? Stosst ihr auf Verständnis und Interesse,oder wechseln die Gesprächspartner eher das Thema? LG Hensman
    • Tja, in meiner Familie spielt Schach absolut keine Rolle, eine Unterhaltung über dieses Thema könnte ich genau so sinnvoll mit meinen Wellensittichen führen, die verstehen davon sicherlich genau so viel, evtl. sogar mehr (immerhin schauen sie mir beim üben zu^^). Auf die meisten meiner Freunde trifft dies ebenfalls zu. Ein paar Mitschüler dagegen habe ich mit meiner Begeisterung sogar anstecken können^^

      Der meiste Austausch findet sicherlich in meiner Schach AG und in meinem Verein statt.
    • Es wird auf jeden Fall toleriert, aber bei der Akzeptanz wird es, glaube ich, schon schwieriger. :) Ist halt nicht leicht, Außenstehenden verständlich zu machen, was man am "Püppchen Schieben" finden kann, dass man freitagabends immer erst nach dem Vereinsabend kommt oder samstagabends früher geht, weil am nächsten Tag ein Mannschaftskampf ansteht.
    • Da ich Schach ja zumindest semiprofessionell betreibe, habe ich doch noch etwas andere Anforderungen an Aktzeptanz.
      Meine Frau muss eben nicht nur ein paar Sonntage im Jahr auf mich verzichten, sondern zumindest ein größeres Turnier über mehr als eine Woche ist meistens dabei. Spielen tue ich auch noch bei 8-9 Einsätze als Spieler, 6-9 als Schiedsrichter, dazu ein oder zwei kleine Turnier selbst spielen und ein zwei Turniere als Schiedsrichter leiten und die Lehrgänge nicht vergessen.

      Aber meine Frau kannte mich von Anfang an so und aktzeptiert das (zum Glück für mich) und meine Verwandschaft und Bekanntenkreis staunt zwar ab und zu darüber, aber sie lassen es meist darauf beruhen.

      Grüße Daniel
    • Akzeptanz ist das falsche Wort.

      Wenn keiner spielt wird's schwierig.
      Habe ein Spiel mit meiner Frau gemacht aber sie wollte die "Dorade" nicht akzeptieren weil die hab ich erfunden
      und das geht ja so nicht und dann flogen die Püppchen durchs Zimmer :)
      Meine Tochter war da noch kreativer und änderte prompt die Regeln zu ihren gunsten ;)
      Ein paar Spiele hatte ich in der Verwandtschaft aber der "Junge" Nachwuchs entschied sich eher für Fußball :wacko:
      Interssant ist da eher das mich jeder in der Bekantschaft für einen guten Schachspieler hält
      und das mit Sage und schreibe 1370 Elo :D
      Also da bin ich mit Schach in der Familie eher der Außenseiter. Es kennen eben nicht mal alle die Regeln
      und der Rest hat seit Jahren nicht gespielt.

      Skeptiker
    • Ich habe es allen meinen Kindern beigebracht (5 mal musste ich da ran). Eine Tochter hat in dem Moment aufgehört gegen mich zu spielen, als sie das erste Spiel gegen mich gewonnen hat. Die anderen haben im Bekanntenkreis keine Menschen mit denen S. in Frage kommt. Deshalb spielt es bei ihnen keine Rolle. Aber es ist eine gute Möglichkeit mit den Kindern und Enkeln Zeit zu verbringen.