Grünfeld- oder Königsindisch?

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    • Grünfeld- oder Königsindisch?

      Ich habe am freitag ein wichtiges turnier und habe weiß ich gedenke d4 zu spilen ,so wie ich meinen gegner kenne kommt sowas hier aufs brettso und meine frage ist was ist das ?( und wer weiß wie es weiter geht :| ,schonmal danke für jeded beitrag :thumbup: .

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von NEO () aus folgendem Grund: Rechtschreibfeler

    • Nach der angegebenen Stellung wird wie erwähnt entweder Grünfeld-Indisch oder Königs-Indisch entstehen. Das sollte aber auch schon reichen für ein Beginner-Niveau ich kann mir kaum vorstellen das dein Mitspieler wesentlich mehr weis als du zu diesen Eröffnungen. Also du kannst da etwas reinschauen aber wirklich nicht mehr einfach spielen und dann mal schauen. :)


      Grünfeld Indisch kann man nicht wirklich verhindern, einzige Möglichkeit wäre Anti-Grünfeld.





      Anti-Grünfeld hingegen sieht so aus.

    • Hydra schrieb:



      Grünfeld Indisch kann man nicht wirklich verhindern, einzige Möglichkeit wäre Anti-Grünfeld.




      Anti-Grünfeld hingegen sieht so aus.



      Gute Hydra,

      noch einmal ein kleines Wörtchen zu deinem Beitrag.

      Anti-Grünfeld, jedenfalls nach meinen Erfahrungen und der neuesten Theorie ist:

      1. d2-d4, Sg-f6
      2. c2-c4, g7-g6
      3. f2-f3!

      Hier geht es dann mit 3..., e5 weiter und das ist sehr gut spielbar für schwarz, wenn auch etwas kompliziert.
      Man sollte hier unbedingt ein wenig die Theorie kennen, was aber für die "Inder" im allgemeinen eine unabdingbare Voraussetzung ist, früher oder später...

      Und auf 1. c4, Sf6 2. Sc3 kann man beruhigt d5 spielen, aber hier dann sofort und unbedingt d5 als Antwort. Auch hier ist Grünfeld Indisch gut spielbar. Oder besser gesagt, gegen c4 und Sc3 ist Grünfeld Indisch, mit seinen grundlegenden Idenn und Spielssystemen, eine wirklich wunderbare Alternative.

      Grüße in die Runde

      Willem






    • Gute Willem da solltest du dich vielleicht nochmal besser informieren.


      3.f3 ist auf jedenfall eine sehr interessante und klasse Idee aber durch diese frühe Festlegung muss man auch ein paar Zugeständnisse machen und sich mit anderen Problemen rumschlagen, die glaube ich nicht so toll sind. Du kannst das ! auch ruhig wieder weg machen schliesslich schreibst du im gleichen Satz noch selbst das 3...e5 für Schwarz sehr gutes Spiel bieten soll. Was ich aber nicht nachvollziehen kann. :huh:


      3...c5 ist eine logische Antwort. 4.d5 und vielleicht ist hier ein Wolga Gambit 4...b5 interessant da f3 hier eigentlich nicht vor kommt aber das weis ich nicht so genau.


      3...d5 und 3...Sc6 würd ich als normalere alternativen angeben. Interessant finde ich hier 3...Sc6 was tatsächlich eine e5 Idee hätte die dann wirklich stark in Betracht käme.
    • Hydra schrieb:


      3.f3 ist auf jedenfall eine sehr interessante und klasse Idee aber durch diese frühe Festlegung muss man auch ein paar Zugeständnisse machen...


      Wenn es, in der Eröffnungstheorie, neue Wege und Systeme als Antwort auf eine bewährte und grundsolide Eröffnung gibt, hier dann Grünfeld Indisch, dann geht dieses niemals ohne gewisse Zugeständnisse an die eigenen, altbewährten Eröffnungsvarianten und Systeme ab. Denn das Schachspiel war noch etwas statisches, in sich ruhendes, sondern immer "Ein" sich in der "Entwicklung" befindenes, sozusagen.
      Ich empfehle deshalb, und um von vornherein irgendwelchen theorielastigen Rummelboxereien aus dem Wege zu gehen, dann die Grünfeld DVD von Chessbase, hier wird das Anti-Grünfeld System, mit f3, anschaulich und in all seinen tiefgreifenden Möglichkeiten und reichhaltigen Facetten gründlichst erläutert.
      Des weiteren zum Grünfeld Indisch als gleichwertige Antwort auf 1.c4: Auch hier gibt es, auf der DVD, ein lehrreiches Eröffnungspotential für schwarz gegen eben 1. c4. Gespielt und immer wieder erweitert, in Theorie und Praxis, von den besten Schachspielern der Welt. Im Anhang dann unzählige Partien, wie diese neuen eröffnungstheoretischen Erkenntnisse dann auch auf dem "real existierenden Brett" umzusetzen sind.

      Und dein tiefengenialischer Satz, geschrieben von der hohen Warte kosmogenialer Erkenntnis heraus, hier dann:

      "Gute Willem da solltest du dich vielleicht nochmal besser informieren."

      den hättest du dir ersparen können. Denn ich beschäftige mich nun schon seit geraumer Zeit mit der Grünfeld-Indischen Eröffnung und das mehr als nur halbherzig und oberflächlich.
      Ich habe da so ziemlich alles, was dann in den vergangenen Jahren an Literatur zur Grünfeldindischen Eröffnung geschrieben wurde, und glaube mir, es war ein hartes, ein sehr hartes Brot, sich mit dieser äußerst komplexen und teils auch sehr komplizierten Eröffnung immer wieder auseinander zu setzen.
      Nicht am PC, nein, grundsätzlich mit dem dementsprechenden Buch und mit mindestens zwei Schachbrettern auf dem schachlichen "Labortisch", also alte Schule aber dafür nachhaltig lehrreich.

      Daher ist deine, nun ja, sagen wir etwas unkontrollierte Anmerkung wohl völlig unangebracht und absolut unverhältnismäßig. Deshalb wäre es fein und nett, von dir Hydra, solche kleinen intellektuellen "Bonmötchen" in Zukunft zu unterlassen.

      Grüße aus den eröffnungstheoretischen Lüften

      Willem
    • Das ist ja wirklich Wahnsinn was du dir hier erlaubst. Ich weis ja garnicht wo ich da anfangen soll :D .

      Also nur weil du dich angeblich mit dieser Eröffnung etwas länger beschäftigt hast, hat kein anderer Ahnung davon und schon gar kein Material dazu. Es hat natürlich nichts mit dem Thema zu tun was du geschrieben hast. Aber ich kann dich verstehen. Du denkst wohl weil du diese Eröffnung einmal gespielt hast, das du nun ein Experte bist und möchtest das nun jedem hier zeigen und präsentieren. Ja ist völlig okay, hab Spass 8)

      Wirklich süss find ich eigentlich wie frech du mir doch antwortest auf einen normalen Kommentar wo ich doch ein deutlich stärkerer und erfahrener Spieler bin. Sicher könnte man f3 auch als Anti-Grünfeld bezeichnen aber wie gesagt durch dieses frühe Zugeständnis wird die Idee wohl nicht ganz zum tragen kommen. Wäre auch etwas absurd wenn Schwarz nicht gewisse Gegenmassnahmen hätte, wonach eben f3 schon etwas fragwürdiger werden kann, das verstehst du natürlich jetzt nicht aber ist okay. Ich will garnicht mehr weiter darauf eingehen, anscheinend weist du ja nicht mal selbst worum es geht. Der angegebene Zug von dir 3...e5 wie schon erwähnt sieht nicht gut aus.... aber gut du bist ja nicht vom Fach so hast du ja sachlich nicht wirklich weitergeholfen sondern bist wohl einfach nur deiner trolligen Ader gefolgt. Werde dich wohl in Zukunft ignorieren müssen bis du gelöscht wirst :-)))


      Lustig ist ebenfalls das man doch schön merkt das du eigentlich garnicht weist was du machst, sorry aber wenn du mir schon so kommst. Nochmal f3 ist kein starker oder gar ausgezeichneter Zug. Das du keine Ahnung hast das 1.Sf3 Sf6 2.c4 d5 3.Da4+ Anti-Grünfeld ist und meinst deine Vorliebe f3 sei das Beste vom Besten und noch besser weil du gerade ne DVD bei dir rumliegen hast, ist das einfach ein Problem deinerseits aber nicht Objektiv. Ebenso weil du anscheinend davon ausgehst das Chessbase der Autor des einen einzig Wahren Buches sei und es nicht mal fertig bringst den richtigen Autor und den Titel des Buches sowie das Erscheinungsdatum zu schreiben. Aber gut wozu das wäre schachlich sachlich was das Tehma voran bringen würde. Aber das ist was ganz neues für dich, wie?
      :D

      Achso und Grünfeld ist natürlich Grundsolide, in einem Atemzug mit Damengambit/Halbslawisch usw... erwähnt, mhh genau und nicht nur dort. Deshalb ist Weiss natürlich gezwungen andere Wege zu suchen da es ja nur besser werden kann, solange man irgendwie nicht in Hauptvarianten von Grünfeld gelangt lach.


      Aber ich kann dich natürlich verstehen du denkst du bist ein super toller Spieler und brauchst keine Ratschläge von stärkeren. Und das dir das nicht gefällt ist ebenfalls nur dein Problem und rechtfertigt noch nicht grundlos so ausfallend zu werden. Denk mal drüber nach.
    • Um mich deinem naiv simplen Niveau anzugleichen, müsste ich nun selbst in die finstersten Katakomben deiner phänotypischen Unbedarftheiten hinunter steigen, und das, das werde ich ganz bestimmt - nicht tun.
      Suche dir für deine rummelboxerischen Doktorspielchen dann so Leutchen, die an diesem schwafelnden und vollkommen sinnlosen Palaver interessiert sind, ich werde dir und in diesem Forum jedenfalls nicht mehr antworten.
    • hen fight, olé!

      Wie wäre es, aus dem Thread noch etwas Sinnvolles zu machen, z.B. als Art Entscheidungshilfe für Schwarzspieler.
      Was spricht für Grünfeld, was pro Königsindisch als Repertoirewahl für den schwarzen Amateurspieler?

      Ich beziehe mich auf fortgeschrittene Vereins- bzw. Turnierspieler (zw. 1600-2300). Darunter macht zumindest Grünfeld keinen Sinn.

      Königsindisch:
      - sehr theorielastig
      - auch Weißspieler unter 2000 kennen sich (zumindest etwas) aus, wer als Weißer auf Königsindisch nicht vorbereitet ist, wird auf gar nichts vorbereitet sein
      + Gegenchancen auf dem Königsflügel, kann sehr taktisch werden
      + trotz der Theorie ist KID auch eine sehr positionelle Eröffnung, d.h. man findet die Züge durch gutes Stellungsverständnis leichter am Brett als bei Grünfeld, falls man die Theorie mal vergessen hat
      + weniger konkret als Grünfeld, ein kleiner Fehler wird leichter verziehen

      Grünfeld:
      - sehr theorielastig
      - häufig sehr konkrete Abspiele und strategisch sehr komplex, man muss also seine Hausaufgaben gemacht haben, denn man würde manchen Theoriezug am Brett nicht finden
      + 8 von 10 Gegner (unter 2000) sind meiner Erfahrung nach schlechter vorbereitet als gegen Königsindisch -> häusliche Vorbereitung lohnt sich also i.d.Regel; gleichzeitig sollte man aber trotzdem gutes Stellungsgefühl besitzen, um die Nichttheoriezüge bestrafen zu können, sonst ist man selbst der Angeschmierte
      + ambitioniertes Konzept für Schwarz, er will sofort das weiße Zentrum zerstören
      + Grünfeld bedeutet eher relativ offenes Figurenspiel als Spiel mit den Bauern (kann auch ein - sein, wenn man Letzteres bevorzugt)


      Das war kurzes Brainstorming. Die Liste darf gerne ergänzt werden.
    • JavierMintal schrieb:

      hen fight, olé!

      Wie wäre es, aus dem Thread noch etwas Sinnvolles zu machen, z.B. als Art Entscheidungshilfe für Schwarzspieler.
      Was spricht für Grünfeld, was pro Königsindisch als Repertoirewahl für den schwarzen Amateurspieler?

      Ich beziehe mich auf fortgeschrittene Vereins- bzw. Turnierspieler (zw. 1600-2300). Darunter macht zumindest Grünfeld keinen Sinn.

      Königsindisch:
      - sehr theorielastig
      - auch Weißspieler unter 2000 kennen sich (zumindest etwas) aus, wer als Weißer auf Königsindisch nicht vorbereitet ist, wird auf gar nichts vorbereitet sein
      + Gegenchancen auf dem Königsflügel, kann sehr taktisch werden
      + trotz der Theorie ist KID auch eine sehr positionelle Eröffnung, d.h. man findet die Züge durch gutes Stellungsverständnis leichter am Brett als bei Grünfeld, falls man die Theorie mal vergessen hat
      + weniger konkret als Grünfeld, ein kleiner Fehler wird leichter verziehen

      Grünfeld:
      - sehr theorielastig
      - häufig sehr konkrete Abspiele und strategisch sehr komplex, man muss also seine Hausaufgaben gemacht haben, denn man würde manchen Theoriezug am Brett nicht finden
      + 8 von 10 Gegner (unter 2000) sind meiner Erfahrung nach schlechter vorbereitet als gegen Königsindisch -> häusliche Vorbereitung lohnt sich also i.d.Regel; gleichzeitig sollte man aber trotzdem gutes Stellungsgefühl besitzen, um die Nichttheoriezüge bestrafen zu können, sonst ist man selbst der Angeschmierte
      + ambitioniertes Konzept für Schwarz, er will sofort das weiße Zentrum zerstören
      + Grünfeld bedeutet eher relativ offenes Figurenspiel als Spiel mit den Bauern (kann auch ein - sein, wenn man Letzteres bevorzugt)


      Das war kurzes Brainstorming. Die Liste darf gerne ergänzt werden.
      Danke, guter JavierMintal, für deinen wirklich lesenswerten Beitrag.
      So gerät dann dieser schöne Thread wieder in "vernunftbegabte" Gewässer!

      Da du schon das Wesentliche gesagt hast, erlaube ich mir, in Stichpunkten dann, deine Ausführungen ein wenig zu ergänzen.

      Grünfeld:

      - sehr theorielastig

      Ja, unbedingt, wobei weiß hier im Vorteil ist, hier reicht das Beherrschen der Eröffnungstheorie von ein bis zwei Abspielen, schwarz muss die ganze Eröffnungsmaterie zwingend beherrschen und diese ist immens und laufenden Neuerungen unterworfen.

      -ambitioniertes Konzept für Schwarz, er will sofort das weiße Zentrum zerstören

      Nicht unbedingt, um den "Schicksalsbauern" auf c5 wird oft, ich sage dazu immer - drumherum gespielt, die schwarzen Chancen liegen wohl fast immer im aktiven Spiel am Damenflügel. Bei einigen weißen Eröffnungssystemen ist schwarz dann allerdings gezwungen den Bauern auf c5 zu tauschen und das ist dann, meißtens, nachteilig für schwarz.
      Aber vielleicht sollten wir hier dann von der Idee Nimzowitsch sprechen, der dafür eintrat (unter anderem) das weiße Zentrum mit "Figurenwirkung" zu unterminieren und dieses geschieht dann ja auch im Grünfeld Inder, durch c5 und den immer "dräuenden" Läufer auf g7. Wobei der weitere schwarze Aufbau, mit Dc7 und/oder Se7, dann den Druck auf das weiße Zentrum und damit indirekt am Damenflügel stetig erhöht..., aber ich komme wohl nun langsam von den Äpfeln zu den Birnen...
      (Wäre auch einmal einen Thread wert: Nimzowitsch kontra Tarrasch, von den Ideen her!)

      -häufig sehr konkrete Abspiele und strategisch sehr komplex, man muss also seine Hausaufgaben gemacht haben, denn man würde manchen Theoriezug am Brett nicht finden

      Stimmt!
      Außer den Hauptvarianten gibt es dann noch die Eröffnungs - Varianten (hier dann mit den weißen Steinen) mit Lg5, Db3, Lf4, e3, g3 und Lg2, und die Antwort im Sinne Grünfelds auf c4.
      Das nennt sich dann Flohr Variante, und Ragosin Variante, und Boleslawski Variante, und Ungarische Variante, und Aljechin Variante, und Botwinnik Variante, und Simagin Variante...
      Man sieht also, auf was sich schwarz dann so alles einstellen muss, um nicht unter die Räder zu kommen, obwohl einige der von mir genannten Varianten heute nicht mehr so unbedingt auf den Schachbrettern dieser Welt zu finden sind.

      So, das muss erst einmal reichen, sonst "quassele" ich mich noch fest.
      Es wäre angenehm, wenn sich hier auch einmal ein Spezialist und Kenner der Königsindischen Verteidigung zu Wort melden würde, denn da habe ich noch so einige arge Defizite.

      Nun denn und in Caissas Namen!

      Grüße

      Willem
    • Willem schrieb:

      So gerät dann dieser schöne Thread wieder in "vernunftbegabte" Gewässer!
      Schön, da kann ich dir wirklich nur zu stimmen :) Normalerweise zitiert
      man aber keine kompletten Beiträge die unmittelbar vor dem eigenen
      geschrieben wurden.




      Der wesentliche Unterschied den die Meisten Amateure nicht wissen bzw.
      nicht verstehen und hier auch eher bisher nur umschrieben wurde ist das
      Königsindisch eine eher passive Eröffnung bzw. eben Verteidigung ist und
      Grünfeld eine aktivere.





      Also durchaus logisch das Königsindisch eher auf positionelle und
      strategische Ideen basiert (Schwarze Felder/d4/Endspiel). Natürlich eine
      allgemeine Alternative oder Möglichkeit für Schwarz in diesen
      Stellungen ist es auch am Königsflügel spielen zu können, was viele aber
      glaub ich falsch verstehen und ausschliesslich nur aus diesem
      "verlockenden" Grund zu dieser Eröffnung greifen. Man muss auch sagen das
      Königsindisch ebenso spiel am Damenflügel möglich machen könnte
      (vielleicht sogar mehr wie am Königsflügel aber das kommt sehr auf die Variante an e5/c5).
      Es ist kein Königindischer Angriff den man mit den weissen Steinen schon eher so
      bezeichnen könnte. Also eine eher statische Eröffnung. Wie von
      JavierMintal erwähnt ("Mit den Bauern spielen/festes Bauernzentrum")





      Grünfeld Indisch besitzt da ganz offensichtlich einen aktiveren
      Charakter. Man "überlässt" Weiss zunächst das Zentrum bzw. gute
      Zentrumskontrolle und versucht durch schnelle Entwicklung (Königsflügel)
      dynamisches Gegenspiel zu diesem zu entwickeln. Aber auch Gegenspiel am
      Damenflügel zu suchen während Weiss eher auch mal Richtung
      Königsflügel seine Chancen sucht. Wie schnell sowas in die Hose gehen
      kann, kann man schön in dem Thread Owen Verteidigung sehen indem mein
      Versuch schnell widerlegt wurde. In dieser Eröffnung (Grünfeld) ist es
      eben sehr schnell mal hoch taktisch. Wie gesagt eine dynamische
      Eröffnung. (Figurenspiel/nicht geschlossenes bzw. noch kein festes
      Zentrum)




      Auf Basis dieser und den vorherigen Merkmalen sollte man entscheiden welche Eröffnung für einen mehr in Betracht kommt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Hydra ()