Adventskalender 2015

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    • 1.Türchen:
      Als der Weihnachtsmann auf dem Motorrad kam






      Nicht alle Weihnachtsmänner sind selbst reich. Sie verteilen nur, was
      ihnen Weihnachtskunden in Auftrag gegeben haben. Für ihr Gefährt müssen
      sie selber sorgen.



      Hier im Süden war ein Weihnachtsmann, der konnte seine Rentiere nicht
      mehr ernähren. Auch sein Schlitten war altersschwach. Die Kufen hatte er
      sich abgefahren, denn es gab hier keinen Schnee. Für ein anderes
      Fahrzeug hatte er kein Geld. Nun hatte er die Aufträge schon angenommen
      und bezahlt bekommen. Mit den Einnahmen hatte er die wichtigsten Löcher
      gestopft. Die Pakete stapelten sich in seinem Schuppen. Sie sollten zu
      den Kindern, die oft in entlegenen Orten lebten. Was tun?



      In seiner Not schrieb er mehrere Handzettel. Er machte sie an Bäumen und
      Palmen fest. Er gab seine Adresse an und wies auf seine Notlage hin. Er
      wollte die Kinder nicht zu Weihnachten enttäuschen.



      Am Tag von Heiligabend staunte er dann doch. Fünfzig Weihnachtsmänner
      standen mit ihren Motorrädern und Mofas vor seiner Unterkunft. Sie boten
      ihre Hilfe an. Schnell waren die Pakete verteilt mit der Anschrift der
      Kinder. Jeder nahm so viel Pakete in seinem Rucksack mit, wie er gerade
      konnte. So war der Schuppen schnell geleert.



      Alle Kinder bekamen nun ihr Paket am Heiligabend. Sie freuten sich sehr.
      Doch sie waren erstaunt, dass der Weihnachtsmann dieses Jahr auf dem
      Motorrad kam. Am nächsten Tag erzählten sie es ihren Freunden. Diese
      berichteten dann die gleiche Geschichte.



      So wurde überall bekannt, dass der Weihnachtsmann nun Motorrad oder Mofa
      fährt. Übrigens wird dieser Brauch nun jedes Jahr in Portimao in der
      Algarve ausgeübt, dann knattern die Weihnachtsmännen mit ihren Gefährten
      durch den Ort. So wird der Gedanke an den armen Weihnachtsmann aufrecht
      erhalten.



      Norbert Wittke
    • Wie fängt man den Weihnachtsmann?

      Hier kommen die ultimativen Jagdideen:

      1. Die geometrische Methode:


      Man stelle einen zylindrischen Käfig im Wald auf eine schneebedeckte Lichtung:


      Fall 1: Der Weihnachtsmann ist innerhalb des Käfigs. Dieser Fall ist trivial.

      Fall 2: Der Weihnachtsmann ist außerhalb des Käfigs. Dann stelle man sich in den Käfig und führe eine Inversion an den Käfigwänden durch. So gelangt der Weihnachtsmann in den Käfig
      und man selbst nach draußen. Man achte darauf, dass man sich nicht in die Mitte des Käfigs stellt, da man sonst im Unendlichen verschwindet.



      2. Die Projektionsmethode:

      Ohne Beschränkung der Allgemeinheit nehmen wir an, dass die Erde eine Ebene ist. Wir projizieren nun diese Ebene auf eine Gerade, die durch den Käfig läuft, und diese Gerade auf
      einen Punkt im Käfig. Damit gelangt der Weihnachtsmann in den Käfig.



      3. Die topologische Methode:

      Der Weihnachtsmann kann topologisch als Torus aufgefasst werden. Man transportiere Waldlichtung in den vierdimensionalen Raum. Nun ist es möglich, die Lichtung so zu falten, dass der
      Weihnachtsmann beim Rücktransport in den dreidimensionalen Raum verknotet ist. Dann ist er hilflos.



      4. Die stochastische Methode:

      Man benötigt dazu ein Laplacerad, einige Würfel und eine Gaußsche Glocke. Mit dem Laplacerad fährt man in den Wald und wirft mit den Würfeln nach dem Weihnachtsmann. Kommt er nun mit seinem Schlitten angefahren, stülpe man die Gaußsche Glocke über ihn. Damit ist er mit der Wahrscheinlichkeit eins eingefangen.


      5. Die Newtonsche Methode:

      Käfig und Weihnachtsmann ziehen sich durch die Gravitation an. Bei Vernachlässigung der Reibung wird der Weihnachtsmann früher oder später im Käfig landen.


      6. Die Heisenberg-Methode:

      Ort und Geschwindigkeit eines bewegten Weihnachtsmanns lassen sich nicht gleichzeitig bestimmen. Da ein sich bewegender Weihnachtsmann auf einem Schneefeld keinen physikalisch sinnvollen Ort einnimmt, eignet er sich nicht zum Fangen. Die Weihnachtsmannjagd kann sich demnach nur auf einen ruhenden Weihnachtsmann beschränken. Das Fangen eines
      ruhenden, bewegungslosen Weihnachtsmanns wird dem Leser als Übungsaufgabe überlassen.



      7. Die Schrödinger Methode:

      Die Wahrscheinlichkeit zu einem beliebigen Zeitpunkt einen Weihnachtsmann im Käfig zu finden ist größer als Null. Man setze sich hin und warte.


      8. Die Einsteinsche Methode:

      Man überfliege die Waldlichtung mit annähernd Lichtgeschwindigkeit. Durch die relativistische Längenkontraktion wird der Weihnachtsmann flach wie ein Papier. Man greife ihn, rolle ihn zusammen und mache ein Gummiband herum.


      9. Die experimentalphysikalische Methode:

      Man nehme eine semipermeable Membran, die alles außer dem Weihnachtsmann durchlässt und siebe damit den Wald aus.

      Euch Allen eine schöne Vorweihnachtszeit




    • Für mich ist der 4. Dezember etwas besonderes. Es ist nicht nur ein Namenstag wie jeder
      andere im Jahreskalender. Dieser Tag beinhaltet auch einen traditionellen vorweihnachtlichen
      Brauch - die Barbara-Zweige. Es gibt ein altüberliefertes Sprichwort „Knospen zu St. Barbara
      sind zu Weihnachten Blüten da“. Doch woher kommt dieser Brauch und wer war eigentlich
      diese Barbara? Genau das möchte ich Euch heute zu meinem Namenstag erzählen.


      Die Heilige Barbara und vom Brauchtum, Barbarazweige zu schneiden

      In Bergbauregionen spielt der Barbaratag eine besondere Rolle, denn die heilige Barbara gilt als
      Schutzpatronin der Bergleute. Die Märtyrerin Barbara lebte im 3. Jdt. in Nikomedia in Kleinasien.
      Ein Kirschbaumzweig soll sich in ihrem Kleid verfangen haben, als man sie in den Kerker sperrte
      und diesen habe sie mit dem Wasser aus ihrem Trinknapf gepflegt. Am Tag, als sie zum Tode veurteilt
      wurde, blühte der Zweig auf und sie wußte, dass sie nach ihrem Tode zu neuem Leben "erblühen" werde.
      So erzählt es die Legende.

      Besonders bekannt und verbreitet ist deshalb die Sitte, an ihrem Namenstag, am 4. Dezember, klassischerweise
      einen Kirschzweig (es gehen aber auch Apfel-, Birke-, Forsythien-, Haselnuss-, ,Holunder-, Kastanien-, Mandel-,
      Pflaumen-, Rotdorn-, Schlehen-, Zaubernusszweige) zu schneiden und in das geheizte Zimmer zu stellen. Kommt
      der Zweig gerade am Weihnachtsfest zum Blühen, so wird das als gutes Zeichen für die Zukunft gewertet. Dieser
      Brauch wurde offensichtlich aus dem Brauchtum der "germanischen Lebensrute" übernommen und ist somit ein
      uralter Orakelbrauch. Junge Mädchen stellten die Zweige mit dem Namen ihrer "Favoriten" ans Fenster. Bei wem der
      Zweig vertrocknete, war nichts mehr zu hoffen; bei den anderen dagegen sah es gut aus. Hochzeitorakel: Für jeden
      "Kandidaten" (männlich und weiblich) einen Zweig in eine Vase stellen. Die Namen auf ein Kärtchen schreiben und an
      den Zweig hängen. Und dann beobachten, an wessen Zweige die Knospen zuerst aufblühen - ob die beiden zusammen
      passen? Zu Weihnacht schloß man aus der Anzahl der Blüten auf die Fruchtbarkeit bzw. das Wetter des darauffolgenden
      Jahres.

      Tipp: Ob die Barbarazweige auch aufblühen, hängt vom Wetter ab. Sie blühen nur, wenn es vor dem Schneiden Temperaturen
      um den Gefrierpunkt gegeben hat! Hat es noch keinen Frost gegeben, kann man die Zweige für einige Stunden in die
      Gefriertruhe legen. Als Blühimpuls - so oder so - zunächst einen Tag lang in handwarmes Wasser legen, dann erst in die
      Vase stellen. Die Zweige nicht zu warm stellen und täglich das Wasser wechseln. Viel Erfolg!



    • Als fünftes Türchen habe ich mir folgende Geschichte für Euch ausgedacht, es geht dabei um einen sehr speziellen Adventsbrauch:

      Stellt Euch eine kleine Hütte vor, gelegen inmitten von mit Latschen bewachsenen Hängen unterhalb eines felsigen Aussichtsgipfels. Weit oberhalb des Tals mit seinen Siedlungen. Mehr Hüttchen als Hütte, denn die dicken Mauern aus hellem Kalkstein umschlössen gerade mal einen einzigen Raum, gemütlich getäfelt mit Jahrzehnte altem dunklem Holz. Und keine dreißig Meter entfernt in den Latschen stünde das obligatorische Häusel mit dem eingeschnittenen Herz in der Holztür.

      Im Sommer nutzten Besteiger des nahen Gipfels die Bänke rundherum an den Aussenmauern zur Brotzeit und genössen die Aussicht auf die gegenüberliegenden Gipfel, das tiefgelegene Tal mit dem weiten Blick bis ins flache Land. Uber Nacht bliebe kaum jemand, was daran liegt, dass es an einer entscheidenden Ressource mangelt: Wasser. Aufgrund von Höhenlage und Kalkgebirge liegt nämlich keine Quelle oder Bach in sinnvoller Entfernung zum potentiellen Stützpunkt. Im Winter hingegen wäre das kostbare, weil lebensnotwendige Nass in fester Form im Überfluss vorhanden. Leider wird es davon schnell zu viel des Guten - der Zustieg per Ski wäre nur bei selten herrschender wirklich sicherer Lawinensituation an nur wenigen Tagen im Jahr zu verantworten.

      Was das mit Advent zu tun hat, werdet Ihr Euch vielleicht inzwischen fragen?! Ganz einfach: Wenn eine Übernachtung in unserem Hüttchen nur dann sinnvoll anzustreben wäre, wenn zwar ausreichend, aber nicht zuviel Schnee in Hüttennähe liegt, dann bleiben genau zwei zeitliche Fenster: Im Frühsommer und im Frühwinter - eben im Advent! Auch wenn der zweistündige Aufsteig im Sommer sich beim Bergaufstapfen im hüfthohen Schnee sich auch mal auf mehr als 6 Stunden verlängern kann.
      Wer zu Silvester den steilen Aufstieg hinter sich brächte, um ein neues Jahr in dieser grandiosen Umgebung zu begrüßen, der würde beim Betreten des Hüttchens etwas Besonderes vorfinden: Auf dem großen Holztisch, der fast ein Drittel des Innern beansprucht und offensichtlich schon viel erlebt hat, stünde ... ein Adventskranz! Oft eher bescheiden gestaltet aus Pflanzen und Dekomaterialien, die die Natur des unmittelbaren Hüttenumfelds anbietet. Auch schon geschehen, dass jemand sich die Mühe machte, ein prächtiges und riesiges Gesteck komplett aus dem Tal herauf zu schleppen - was dem kleinen Hüttenofen nach dem Heiligdreikönigstag ein toll knisterndes Feuerchen bescherte. Jedes Jahr wartete ein unterschiedlich, immer auf seine eigene Art einzigartiger Kranz auf die tapferen Besucher. Und nach Heilig Abend wären meist alle vier Kerzen auch schon angezündet gewesen.

      Woher eigentlich käme denn alljährlich dieser Adventskranz?
      Ein Blick ins Hüttenbuch verriete, dass jedes jahr im Advent und vierzehn Tage davor praktisch immer dieselben Übernachtungsgäste sich in unserem Hüttchen einfänden. Je nachdem es das Leben im Tal und die Bedingungen am Berg es möglich machen, kommen sie mal einzeln oder zu zweit; andermal trift sich eine größere Gruppe. Dann ist an Schlaf in der einen Stube nicht zu denken, und es würde die ganze Nacht zusammen gegessen, getrunken, gespielt und Geschichten erzählt von Bergerlebnissen des vergangenen Sommers und den geplanten Touren für die kommende Saison. Die frühen Besucher vor dem ersten Advent begännen vielleicht mit einer etwas dickeren, besonderen Kerze ein noch kleines Gesteck zu schaffen. Ein Fundament sozusagen, das alle nachfolgenden Adventsgäste erweitern, umbauen, ausgestalten, verzieren, ... bis in über Wochen andauerndem gemeinsamen Streben ein prächtiger Kranz entstünde! Manchmal deponierte statt dem Mitgestalten auch jemand einfach nur 10 kg Brennholz, 2 kg Äpfel samt Mandeln, Zucker, Zimt, Butter und Honig um den späteren Adventskranzbastlern die Nächte zu versüssen mit selbstgemachten Bratäpfeln.

      Die Adventskränze, die jedes Jahr zu finden wären, geben ein Zeugnis ab, von den kostbaren und wertvollen Geschenken, die die Adventsgäste ins Tal mitnähmen, auch wenn sich diese nicht in buntes Papier packen lassen:
      Die Vorfreude und Anspannung beim Aufstieg, weil man nie vorher weiss, was einen erwrtet und wem man begegnen wird.
      Das Erfahren der Dankbarkeit über die ganz grundlegenden Güter wie einem Dach über dem Kopf, etwas zu trinken und etwas Wärme nach einem langen und anstrengenden Anstieg im Schneesturm oder bei Nacht. Wenn man heilfroh ist, endlich angekommen zu sein und eine Türe hinter sich schließen zu können, sich auf dem fauchenden Gaskocher noch etwas Schnee schmelzen und Tee kochen zu können, um sich anschließend gleich in den Schlafsack zu ringeln.
      Das erhebende Gefühl, etwas gemeinsam zu erschaffen, selbst wenn man sich nur selten kennt und manchmal auch gar nicht gleichzeitig begegnet.
      Das bereichernde Gefühl gleichgesinnter Gesellschaft in einer gemeinsam durchwachten Nacht.
      Die einen erschauern und Gott spüren lassende Aussicht bei sternkarer und windstiller Winternacht: Das Firmament mit Myriaden von Sternen übersäht, in deren Widerglanz die knirschende Schneedecke funkelt. Und ganz in der Ferne die Lichter der großen Stadt.


      "Viele Wege führen zu Gott - einer geht über die Berge." (Reinhold Stecher, früherer Bischof von Innsbruck)
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    • Nicht nur wir Normalbürger haben mit der Polizei zu tun.
      Auch einem Nikolaus kann es passieren, dass er mit einem ganz irdischen "Blauen" in Kontroversen kommt.
      So wartete am Sonntag, dem berühmten 6. Dezember, ein Streifenbeamter der Polizei an einem ganz gewöhnlichen kleinen Auto, das der Fahrer völlig unvorschriftsmäßig und keck in ein deutlich bezeichnetes Parkverbot gestellt hatte. Der Polizist, - es war nicht gerade in der kritischen Innenstadt - war eben am überlegen, ob er seinen Block mit vorgedruckten Aufforderungen, sich auf dem Revier zu melden, ziehen solle, aber da es so kalt war, ließ er die Hände lieber in den Handschuhen. Unschlüssig stand er, ob er besser weitergehen oder amtliche Kenntnis zu nehmen hätte.
      In diese Überlegung hinein trat eine vermummte Gestalt aus dem Hauseingang, schritt auf den Wagen zu und erwies sich als der Fahrer des falsch geparkten Fahrzeugs. Als Polizist kann man nun nicht mehr den Ahnungslosen markieren, sondern ist zur Amtshandlung gezwungen.
      "Sie", sagte der Ordnungshüter, dem der Autofahrer den Buckel hinstreckte, "Sie, haben sie nicht gesehen, dass sie im Parkverbot stehen?"
      Der Fremde drehte sich um.

      Wahrscheinlich haben dem Polizeibeamten, der ja auch einmal ein Knabe war, in diesem Augenblick die amtsblauen Hosenbeine geschlottert. Denn der Autofahrer trug eine Kurre, einen mächtigen weißen Bart, eine Rute in der Hand und sah ehrfurchtsvoll drein.
      "....im Parkverbot stehen", monierte der Beamte nur noch schwach und hätte sich eigentlich am liebsten unverzüglich auf seinen Rundgang begeben.
      "Stimmt!" brummte der Nikolaus und ließ lässig die Rute in den Fingern kreisen.
      "Das ist ein Parkverbot. Aber sie wissen, dass auch im Parkverbot das Be- und entladen des Fahrzeugs erlaubt ist!"
      "Allerdings", stimmte der Polizist froh ein.
      "Und wie sie hier sehen", fuhr der Nikolaus fort und schwang einen leeren Sack, "habe ich in diesem Haus einiges entladen. Dieser Sack war einmal voll mit Äpfeln, Nüssen und anderen Sachen. Oder wollten sie, dass ein Nikolaus von heute einen Sack zu Fuß schleppen soll, wo jedes Bierfahrzeug im Halteverbot halten darf?"
      "Oh!" lächelte der Polizeibeamte, "das wollte ich keineswegs. Das geht in Ordnung. Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest!"
      Am liebsten hätte er noch "lieber Nikolaus" angefügt. Aber da genierte er sich. Ein Polizeibeamter ist ja schließlich kein Knabe mehr.
    • Ein Vormittag am Vogelhäußchen ,

      Die Geschichte besteht aus 14 sowie aus einige fehlenden Teilnehmer .

      8 Sperlinge genannt Zille 1-8
      4 Meisen genannt Luise.alle 1-4
      1 Rotkehlchen genannt bambi
      1 Amsel genannt feechen
      1 Stieglitz Klaus (nicht Anwesend )
      6 Grünlinge Namens Hütchen (nicht Anwesend)


      es ist am morgen und die sonne beginnt in der dichten Fichtenhecke zu scheinen ,vor die hecke steht ein alter knorriger pflaumenbaum auf den ein vogelhäußchen befestigt ist,zille 1-8 bekamen hunger und flogen zum fressen doch leider paßten zille 1-8 nur schwer in dieses häuschen und damit war der erste streit vorprogramiert ,zille 6 störte aber zille 4 meinte . das zille3 noch mehr stört zille 3 ließ sich das nicht gefallen und beschloß das zille 5 stört und so kam es zum streit zille 4 verbündet sich mit zille 2 und zille 3 , es entstand eine neugründung mit zille 1 zille 5 und zille 8 ,das gezeter war so groß das zille 1-8 das fressen vergessen hatte ,der platz im vogelhaus reichte nicht aus so das der platz erweitert wurde in richtung Hecke. luise 1-4 merkte den streit von zille 1-8 und sahen die chance ,jetzt das vogelhaus zu besetzen.luise 1-4 starteten und stellten fest das es so nicht funktioniert da luise 3 die nuß von luise1 haben wollte und luise2 wollte die nuß von luise4 haben und so begann ein neuer streit der sich als platzmangel in der hecke sich ausbreitete ,die 4luisen waren sich schneller einig als die 8 zilles,die luises kamen auf die idee das jeder sich nur eine nuß sich holen soll und mit dieser nuß zur hecke fliegt zum fressen so das immer platz frei ist für den anderen im vogelhaus , so begann der plan luise1 anflug zum vogelhaus nuß gefunden abflug,anflug luise2 nuß gefunden abflug,luise3anflug nuß gefunden abflug,luise4 anflug nuß gefunden abflug ,luise 1 nuß aufgefressen erneuten anflug nuß gefunden abflug ,luise2 nuß gefressen anflug nuß gefunden abflug ,luis e3 war noch beim fresse und es kam zur verzögerung luise 4 startete vorher und luise 3 ließ es nicht gefallen und flog hinterher ,es kam zum streit aber als beide ihre nüsse hatten flog luise1 erneut und die reihenfolge stimmte wieder über ein ,Der Plan wäre gut gelaufen wenn die zilles nicht wären ,denn die zilles beendeten ihren streit und bekamen mit, das ihnen das futter so allmählich weggefressen wird . an dieser stelle waren sich zille 1-8 sich einig ,ein gemeinsamen anflug auf das futterhäußchen ,zille 1- 8 stürzten sich auf luise 3 und luise 3 vertrieb zille 4 und zille 6 ,zille 2 ,3 und 5 vertrieb luise 3 und somit war das haus besetzt ,luise 4 war im anflug und ohne eine nuß mußte luise4 den platz verlassen ,luise war sauer auf die zilles und die 4 luises sahen das spektakel zu und schmiedeten ein neuen plan und kamen darauf das luise1-4 gemeinsam dieses Vogelhäußchen erneut besetzen können mit ein anflug aus allen vier seiten ,der anflug erfolgte prompt ein großes gekreische entstand somit waren alle 8 zilles in der hecke , jede luise ergatterte sich eine nuß und flogen zur hecke zurück , aber die zilles bauten ein neuen plan auf , besetzung von 4 ier seiten , zille 2,4,6,8 besetzten jeweils eine seite und zille 1,3,5,7 konnten im vogelhaus fressen ,,der plan war genial und luise 1-4 verschwanden in der hecke , luise 1- 4 griffen erneut von vier seiten und vertrieben drei seiten, zille 2,6, 8 mußten das feld räumen und die fressenden zilles 1,3,5,7 erschraken sich so das die das häuschen fluchtartig verließen ,der arme zille 4 war nun hoffnungslos alleine mit luise 1,2,3,4,..Nach einer weile waren alle satt geworden und es wurde ruhiger als bambi auftauchte sah bambi die ganze bescherung auf der erde unterm futterhaus liegen und schüttelte nur mit kopf ,warum oben sich rumstreiten wenn alles auf der erde liegt und begann in aller ruhe zu fressen , kurz danach tauchte feechen auf , wozu dieses spektakel hier ich fresse nur beeren am strauch und keine nüsse ,
      . Als feechen ihre beeren und bambi alle körner vom boden aufgepickt hatten ,verschwanden alle in der hecke . Es war ruhig und friedlich und stellten fest das klaus und die 6 hütchen noch fehlten . Es hat noch nicht geschneit und die werden irgendwann auch mit dabei sein .Ein schönes Weihnachtsfest wünsche ich euch allen :

      (Die Geschichte ist frei erfunden und falls namen oder Handlungen übereinstimmen handelt es sich um ein zufall )
    • bambi hat mich zum Ersatzkandidaten bestimmt...wenn Sie mal das nicht bereut ^^
      Aber so darf ich meine besinnliche Seite zur Vorweihnachtszeit beitragen und mit einem Gedicht aufwarten.

      Weihnachtsgedicht eines frühreifen Fünfjährigen

      Lieber guter Weihnachtsmann,
      du kommst jetzt in die Stuben,
      die braven Kinder lachst du an
      und schimpfst die bösen Buben.

      Lieber guter Weihnachtsmann,
      ich sage dir jetzt Sachen,
      die ich nur dir erzählen kann,
      was die hier alles machen.

      Mein Schwesterlein heißt Edeltraut,
      sie ist `ne kleine Schlampe,
      sie riecht so blöd nach Sauerkraut
      und hat schon jetzt `ne Wampe.

      Babs ist mein andres Schwesterlein
      und die ist gar nicht nobel,
      ja, neulich war sie ganz gemein
      und warf nach mir mit Popel.

      Die Babs hat einen Pferdeschwanz
      und ihre Strümpfe muffeln,
      sie ist `ne richtig blöde Gans,
      tut an den Strümpfen schnuffeln.

      Die Mami, die geht manchmal fremd,
      sie kann so prima lügen,
      für Papi bügelt sie kein Hemd
      und lebt nur fürs Vergnügen.

      Schenk’ bitte Oma ein Gebiss
      und Mami ne Perücke,
      denn ihre alte hat `nen Riss,
      der Opa braucht ne Krücke.

      Schenk’ Papi eine Flasche Schnaps
      und eine warme Mütze,
      verprügle meine Schwester Babs
      und bring mir rote Grütze.

      Lieber guter Weihnachtsmann,
      ich bin doch nicht von gestern,
      schlepp’ endlich die Geschenke an,
      dann hör’ ich auf zu lästern.


      Alfons Pillach

      Vorweihnachtliche Grüße
      die Krähe
    • Weihnachten ist wenn......

      Aus Lottes Adventserlebnistagebuch,-)

      Wenn Lotte von der Arbeit kam, war der erste Gang immer zum Briefkasten. Überraschung vielleicht, so dachte sie. Eine schöne Karte oder gar ein Brieflein. Weiß mans? Obwohl...Briefe per Post gibts leider nur noch selten. Der Briefkasten ist übervoll, so wie die Äpfel am Baum oder das Brot im Backofen im Märchen von Frau Holle. An so was muss Lotte immer denken,-) Zuerst einmal die Werbung entsorgen, sofort, ab damit in den Papiermülleimer. Bleibt nicht viel übrig. Nix Schönes auf jeden Fall. Lotte geht nach oben, Tür auf, Tür hinter sich zu, durchatmen, endlich Freiheit. Freiheit? Ne...das Telefon, bimmelt, unaufhörlich und unbarmherzig. Soll se dran gehen? Manchmal macht sie das. Läßt es einfach bimmeln und kichert sich eins ins Fäustchen:) Und dreht dem unbekannten Anrufer sitzend auf dem Sofa ne lange Nase:) Heut geht sie aber dran. Weiß mans, vielleicht ist es wichtig. Ha...die Mutti am anderen Ende. Bing bing, wie immer, ohne zu fragen hallo Lotte, Kind, wie gehts dir denn, prasselt die Geschichte von der toten Katz der Mutter auf sie herab. Lotte hört ihr zu, geht währenddessen überlegend durch die Wohnung, mit der anderen telefonfreien Hand doch noch einen Brief mit einem Blick beäugend, ob sie eine Lösung fürs Problem parat hat. Hat sie, wie immer. Alles klar. Das wäre geregelt, fürs erste.

      Was nun? Ach mal den Brief aufmachen. Och... ist ja doch noch Werbung. WWF der Abender. Auf dem Briefumschlag guckt mich ein großer Affe an, darunter steht: Retten sie seine Welt! Bor, Lotte fühlt sich wie erschlagen! Das auch noch! Jetzt...Im Advent...Lotte hat noch so viel...Ihr wißt schon...wie alle in dieser Zeit.

      Ne, denke Lotte, das ist nicht so ihr Ding. Lotte braucht so was vor Ort. Also, wenn helfen, dann irgendwo und irgendwas, wo sie direkt was sieht, ob es auch gut war und ankommt. Also... der Brief auch entsorgt.

      Lotte trinkt noch einen Kaffee, schaut auf die Uhr, der Rest der Familie wird in ca. drei Stunden eintrudeln. Also noch Zeit, endlich, um schnell mal mit dem Rad in diesen Laden, der mit S anfängt, da will sie die Fotos entwickeln lassen, für die Bilder, die sie an Weihnachten verschenken will. Bei Lotte gibt es nicht viel, jedenfalls nix Teures, nur was Selbstgebasteltes oder Selbstgezwitschertes,-) und natürlich ein Buch. Das ist ein Muß! Aber es ist immer so viel. Acht Patenkinder, Ommas, Opa, Uropa, Mann, die eigenen Kinder, Freunde, auweia, Lotte gerät manchmal ganz schön aus der Puste.

      Endlich im Laden, der mit S anfängt angekommen, Fahrrad abgeschlossen, rein in den Trubel, eine Schlange von was weiß ich...Also warten angesagt. War klar nä,-) Egal, Warten kann auch schön sein. Lotte kann vor sich hinträumen oder Leute beobachten. Das macht sie gern:) Endlich ist er dran, der Mann vor ihr. Bisschen mürrisch schaute der schon drein, die ganze Zeit. Auf Lottes Faxenmachen, Späskes oder so, hatte der keinen Nerv. Na gut, egal, kann ja nicht jeder,-) Ist ja auch Vorweihnachtszeit, da ist Schluß mit Lustig. Da wird hart gekämpft,-)

      Lotte sieht, wie der mürrische Mann seinen Zettel abgibt und die Frau hinter dem Tresen nach seinen Bildern sucht. Sie sucht und sucht und sucht. Anscheinend nix da. Huch! Der Mann fängt an zu schimpfen wie ein Rohrspatz. Na hören sie mal, sind sie zu blöd ein paar Fotos raus zu suchen. Machen sie mal voran. Ich hab wenig Zeit. Die Frau, im Streß, ist doch klar, geht sicher schon den ganzen Tag so, sucht und sucht und sucht. Nix. Es ist nix zu finden.

      Wütend haut er ab, dieser mürrische Kerl, ohne sich noch mal rumzurehen, nur mit den Worten, das hat ein Nachspiel. Ich werde mich beschweren und das wird sie was kosten usw.usw....

      Lotte sieht, wie die Frau mit den Tränen kämpft. Auweia, sie tut ihr aufrichtig leid, ehrlich. Lotte kennt das nämlich auch, diesen Weihnachtsgeschäftsrummel aus ihrer Buchhandlung. Man kommt abends heim und ist völlig gerädert.

      Aber jetzt ist sie dran, die Lotte, gibt ihre Fotos ab mit einem freundlichen guten Tag, nimmt ihren Abholschein entgegen und sagt Auf Wiedersehen in drei Tagen!

      Der Abholtag ist für Lotte ein Tag wie jeder andere in dieser Adventszeit, was auch sonst. Es geht immer weiter, immer weiter... Den Abholschein in der Tasche, schwingt sie sich aufs Rad und da fällt ihr wieder ein, wie es zugegangen ist, vor drei Tagen, mit diesem Mann, diesem alten Griesgram. Blöder Kerl, denkt sie noch. Dann kommt ihr ein Gedanke. Sie macht einen kleinen Abstecher und fährt ins nächste Blumengeschäft. Eine leuchtendgelbe große, lange Sonnenblume wird die ihre. Hach, sie ist ganz glücklich die Lotte. Sie schnappt die Blume, fährt weiter zum Laden der mit S anfängt, stellt ihr Rad ab, geht in den Fotobereich, stellt sich an und wartet bis sie dran ist.

      Die Frau, die von vor drei Tagen, ist auch wieder da. Gott sei Dank! Wär doch doof, wenn nicht, denkt sie noch, die Lotte. Sie reicht ihr den Abholschein, bekommt null komma nix in ein paar Minuten ihre Bilder, nimmt sie entgegen, zahlt, sagt dankeschön und reicht der verdutzt schauenden Frau ihre schöne große leuchtendgelbe Sonnenblume mit den Worten: Für sie und lacht übers ganze Gesicht:)

      Was ist das denn, will die Frau wissen. Och, nur so, sagt Lotte. Es war mir danach. Ich habs mitbekommen, vor drei Tagen, als der Mann, sie wissen schon, der schimpfende, weil sie die Bilder von ihm nicht gefunden haben und es hat mir leid getan für sie. Ich weiß doch Bescheid mit dem Kundenstreß. Da strahlt sie auch, Lotte kann es sehen, wie sie sich freut, zwar hilflos, aber sie freut sich. Lotte redet noch ein wenig mit ihr. Sie erzählt ihr, dass der Mann einen Tag später wiedergekommen ist, mit dem richtigen Zettel. Der Depp, hatte den falschen Abholschein. Glaubt mans. Hat er sich denn entschuldigt Lottes Frage an sie. Nö, sagt sie, mit keinem Wort. Tja, so sind sie, die Leuts sagt Lotte noch zu ihr und wünsche ihr Frohe Weihnachten:)

      Lotte fährt heim, da sitzen die Pänz in der Küche, haben was gezwitschert,-) und es gibt Essen. Ganz unerwartet für Lotte, aber schön ist es. Sie weiß gar nicht, worüber sie sich mehr freuen soll an diesem Tag. Ist denn schon Weihnachten denkt sie? Ja, ist es:) Eigentlich ist Weihnachten jeden Tag wo Menschen sich wie Menschen begegnen.

      An diesem Abend hat Lotte nur noch ein Pfannkuchengesicht,-) Die Kinder denken, sie haben Mutti Lotte dieses Gesicht gezaubert. Und das ist auch gut so. Der Mensch muß auch seine kleinen Geheimnisse haben:)

      Erzählt hat sie diese Geschichte erst am Heiligen Abend, als die Familie rund um den Tisch saß und alle haben sich mitgefreut. Und Lotte hat noch mal Gedanken an sie gerichtet, die Frau und ihr gewünscht, dass sie jetzt auch so froh und munter mit ihren Lieben sitzt und sich freut:)

      In diesem Sinne: Eine frohe Adventszeit erstmal:)
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    • Das mit dem Ersatzmann hatte ich mir wahrlich anders vorgestellt 8)


      Es naht die liebe Weihnachtszeit (Verfasser unbekannt)

      Ihr Kinder seid nun stille
      Die Mutti ist schon ganz nervös,
      sucht ihre Kreislaufpille.

      Es gibt so schrecklich viel zu tun,
      ein Fest braucht Vorbereitung.
      Nur Opa sitzt vor seinem Schnaps
      Und liest in Ruhe Zeitung.

      Der Vati zerrt am Weihnachtsbaum,
      das Ding das steht nicht gerade,
      und das es kaum noch Nadeln hat
      ist auch ein wenig schade.

      Nur Dackel Waldi ist entzückt.
      Bis dahin musst er immer
      zum Bäumchen vor die Tür hinaus,
      jetzt hat er eins im Zimmer.

      Papa wühlt in den Pappkartons,
      dann schimpft er "Donnerwetter!
      Was ist das für 'ne Wirtschaft hier?
      Wo ist denn das Lametta?"

      Dann brennt der Käsekuchen an,
      Mama fängt an zu weinen.
      Nur Opa ohne Zeitgefühl
      Genehmigt sich noch einen.
    • 11. Dezember 2015 in der Welt

      Der internationale Tag der Berge ist ein durch die UNO eingeführter Gedenktag und wird auch "Welttag der Berge" genannt. Ein Berg ist eine Geländeform, die sich über die Umgebung erhebt. Er ist meist höher und steiler als ein Hügel. Er sollte sich ferner durch eine gewisse Eigenständigkeit auszeichnen, also genügend Abstand von anderen Bergen und eine Mindesthöhe über einem Pass aufweisen.

      Berge sind in der Regel eine Folge der Plattentektonik der Erde oder vulkanischen Ursprungs. Bewegen sich zwei Platten der Erdkruste gegeneinander, so wird an der "Knautschzone" oft ein Gebirgszug aufgeschoben. Deren Berge zeichnen sich durch schroffe Gestalt und große Höhe aus. Herausragende Beispiele sind die Berge des Himalaya und der Anden, aber auch die der Alpen, des Balkangebirges oder des Zagros. Mit zunehmendem geologischen Alter trägt die Erosion dazu bei, dass die Formen milder werden und die Gebirge niedriger.

      Berge können auf der Erde kaum höher als neun Kilometer emporragen. Dies liegt daran, dass die Basis eines Bergs sich ab dieser Höhe aufgrund des enormen Lithostatischen Drucks verflüssigt und so die Maximalhöhe festgelegt wird. (Mit Material von: Wikipedia, Lizenz: CC-A/SA)
      Wo ist das Event?
      Weltweit
      Welt

      Wann ist das Event?
      Freitag, 11. Dezember 2015 Der Text "Internationaler Tag der Berge" wurde von kleiner-kalender.de entnommen.



      ... der Güte - 1. Dezember
      ... des Erwartens - 2. Dezember
      ... der Sternschnuppe - 3. Dezember
      ... der bestellten Zeit - 4. Dezember
      ... der Glücklichen - 5. Dezember
      ... des roten Mannes - 6. Dezember
      ... danach - 7. Dezember
      ... der Königin - 8. Dezember
      ... der Hingabe - 9. Dezember
      ... des Anhaltens - 10. Dezember
      ... des Bruders - 11. Dezember
      ... des Schenkens - 12. Dezember
      ... dazwischen - 13. Dezember
      ... den keiner mag - 14. Dezember
      ... des Ersatzes - 15. Dezember
      ... der Überraschung - 16. Dezember
      ... des Verborgenen - 17. Dezember
      ... der Festlichen - 18. Dezember
      ... des Gebets - 19. Dezember
      ... des nicht aus dem Bett kommens - ...
      ... der Wende - 21. Dezember
      ... des Gewissens - 22. Dezember
      ... vor dem - 23. Dezember
      ... des Himmels - 24. Dezember
      ... des Besonderen - 25. Dezember
      ... der Völlerei - 26. Dezember
      ... des Trainings - 27. Dezember
      ... der Reize - 28. Dezember
      ... der Busreise - 29. Dezember
      ... der Unruhe - 30. Dezember
      ... des Abschiedes - 31. Dezember




      Der Tag des Bruders - 11. Dezember

      Jeder hat einen Bruder
      Auch wenn ein Einzelkind ihn vermisst
      Denn wenn er mitsitzt an des Lebens Ruder
      Er auch ein Bruder im Geiste ist.


      youtube.com/watch?v=8u9MADW1jgU[/url]


      ....wünsche Frieden in aller Herzen und der Welt! .....Ursel

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    • Keine andere Zeit des Jahres ist so besonders wie die Weihnachtszeit. Alles wird still, die Hektik des Jahres endet in einem besinnlichen, zauberhaften Fest. Man wird sich dessen bewusst, was man wirklich liebt. Mögen wir auch in der alltäglichen Hektik das Besondere erkennen und uns nicht von Kleinigkeiten aus der Bahn werfen lassen. So können wir es jeden Tag Weihnachten sein lassen!
    • 13. Türchen

      Anlässlich des 13. Dezember möchte ich etwas über Santa Lucia schreiben:

      Da der 13. Dezember in Schweden bis 1752 auf die Wintersonnenwende fiel, steht das Luciafest letztlich in der Tradition älterer Sonnenwendfeierlichkeiten. Auf welchen Wegen aus diesen Feierlichkeiten das heutige Luciafest entstand, ist jedoch schwer zu rekonstruieren.

      Lucia (* um 283 in Syrakus, Italien; † 304 ebenda) ist eine frühchristliche geweihte Jungfrau und Märtyrin. Sie wird in der katholischen und der orthodoxen Kirche, den skandinavischen und amerikanischen lutherischen Kirchen und der evangelischen Kirche in Deutschland als Heilige verehrt beziehungsweise als Glaubenszeugin in Erinnerung gerufen. Ihr Name Lucia bedeutet „die Leuchtende“,

      Eine besondere schwedische Ausprägung des Festes lässt sich frühestens für das Mittelalter nachweisen. Aus dieser Zeit gibt es Berichte über Feierlichkeiten, mit denen die Landbevölkerung das Ende der vorweihnachtlichen landwirtschaftlichen Arbeiten und den Beginn des Weihnachtsfastens beging. Ab etwa 1760 berichten Zeitzeugen erstmals vom Tragen weißer Gewänder auf Gutshöfen in Westschweden. Dort entstand demnach, begrenzt auf einen kleinen Teil des Landes und der Bevölkerung, das heute auffälligste Element des Luciafestes.
      Die Feierlichkeiten beginnen meist am Morgen in der Familie und setzen sich in Kindergärten, Schulen und am Arbeitsplatz fort. Ein Mädchen, in der Familie traditionell die älteste Tochter, spielt die Lucia. Sie trägt ein weißes Gewand, ein rotes Band um die Taille und einen Kranz mit Kerzen auf dem Kopf. Ihr folgen oft weitere Mädchen, die Kerzen in den Händen halten, sowie manchmal auch Sternenknaben, Pfefferkuchenmännchen und Wichte in einer regelrechten Prozession. Der Verbrennungsgefahr wegen tragen Kinder heute überwiegend elektrische Kerzen.

      Ich werde auch heute im Gedenken an die Santa Lucia ein Kerze entzünden, und einen friedlichen 3. Adventssonntag feiern und wünsche allen
      noch eine schöne Adventszeit auf der Arena.


      [YOUTUBE]https://www.youtube.com/watch?v=Mk0FyZqNp5Q[/YOUTUBE]
    • Das Erzgebirge wird oft als Weihnachtsland bezeichnet. Deshalb hier ein kleines Gedicht von Manfred Pollmer, geschrieben im Dialekt des Erzgebirges. Damit es alle verstehen, habe ich eine Übersetzung beigefügt, was nicht so ganz einfach war und vielleicht etwas holprig herüber kommt. Ich bitte um Verständnis.


      Weihnachten in Arzgebirg


      Weihnachten in Arzgebirg - wie klingt das schie!


      War bluss dra denken tut, dan is es wie,


      als schnuppert er Weihrichduft in seiner Nos,


      als schmeckt er Stolln und gebrotene Hos,


      als säss er an Heilig Obnd ben Neinerlaa,


      als könnt er dan Lichterglanz ümedüm sah,


      als säch er in Fanster es Bergmannel stieh,


      un Engel un Terk, un de Peremett gieh,


      als häret er Blosen von Turm un von weiten


      von irgndwuhar hall aah de Kirchnglocken laiten,


      als säch er ne Wald un de Haisle verschneit


      un Sterle ubndrüber wie e Schwibbugn su weit...


      Weihnachten in Arzgebirg, hasts kaum gedacht,


      un schu hot vür Fraad dir es Herz gleich gelacht!




      Weihnachten im Erzgebirge - wie klingt das schön! / muss bloss daran denken, dann ist es wie, / als schuppere ich Weihrauchduft in meiner Nase,


      als schmecke ich Weihnachtsstollen und gebratener Hase, / als sässe ich am heiligen Abend beim Neunerlei, / als könnte ich den Lichterglanz überall sehen,


      als sähe ich im Fenster einen Lichterbergmann stehen, / und einen Lichterengel und ein Räuchertürke, und die Weihnachtspyramide würde drehen,


      als hörte ich Posaunen blasen vom Kirchturm und von weiten / irgendwoher höre ich auch die Kirchenglocken läuten, / und ich sehe einen Wald und ein verschneites Häuschen,


      und Sterne drüber wie ein Schwibbogen (Lichterbogen) so weit... / Weihnachten im Erzgebirge, habe es kaum gedacht, / und schon hat vor Freude mir mein Herz gelacht!




      Das Neinerlaa


      Das Neinerlaa ist das traditionelle Essen am heiligen Abend. es besteht aus:




      • [align=left]Hagebbuttensuppe (gibt Kraft, schafft neues Blut)[/align]


      • [align=left]Sauerkraut (gibt Gesundheit für das ganz Jahr)[/align]


      • [align=left]Fleisch aus den drei Reichen - Erde - Wasser - Luft. Schweinefleisch, Gänsebraten, Karpfen. Sollte Karpfen nicht möglich sein, dann wenigstens Heringssalat mit viel Zwiebeln. [/align]


      • [align=left]Selleriesalat (verleiht Manneskraft)[/align]


      • [align=left]Linsensuppe (sichert das Kleingeld im kommenden Jahr. Etwas Quellendes verleiht Wohlergehen und Gedeihen.)[/align]


      • [align=left]Kompott: Heidel- oder Preiselbeeren, aber auch Backpflaumen[/align]


      • [align=left]Den Abschluss bildet Semmelmilch mit vielen Nüssen (in ihnen steckt neues Leben, wie auch im Apfel, von dem jedes Familienmitglied einen essen muss) Die Semmelmilch wird gemeinsam aus einer Schüssel gelöffelt, Vater beginnt, dann Mutter, Kinder je nach Alter. Das Löffeln geschieht schweigend bei Kerzenlicht. Der Milchrest wird vom Vater getrunken, so werden Familienbande gestärkt.[/align]


      Brot und Salz bleiben die ganze Nacht über in einem Tuch eingeschlagen auf dem Tisch. Damit bleibt der Segen im Haus und es wird nie Mangel daran herrschen. Brauchtum wird noch heute von vielen Erzgebirglern treu bewahrt.


      Nun wünsche ich allen Areanerinnen und Areanern ein schönes Fest und eine gute Zeit. Denkt daran, dass wir das Fest der Liebe feiern, darum ist im Erzgebirge immer ein Gedeck zuviel auf dem Tisch, gedacht für den unerwarteten Besucher!


      Gruss Rohb
    • Gibt es ein Christkind?

      Die achtjährige Virginia aus New York schrieb vor langer Zeit an die "SUN" einen Brief:
      Liebe Virginia,


      Deine kleinen Freunde haben nicht recht.
      Sie glauben nur, was sie sehen; sie glauben, dass es nicht geben kann, was sie
      mit ihrem kleinen Geist nicht erfassen können. Aller Menschengeist ist klein,
      ob er nun einem Erwachsenen gehört oder einem Kind. Im Weltall verliert es sich
      wie ein Insekt. Solcher Ameisenverstand reicht nicht aus, die ganze Wahrheit zu
      begreifen. Ja, Virginia, es gibt ein Christkind. Es gibt es so gewiss wie die
      Liebe und die Großherzigkeit und die Treue. Weil es all das gibt, kann unser
      Leben schön und heiter sein. Wie dunkel wäre die Welt, wenn es kein Christkind
      gäbe! Es gäbe dann auch keine Virginia, keinen Glauben, keine Poesie - gar
      nichts, was das Leben erst erträglich macht. Ein Flackergeist an sichtbarem
      Schönen bliebe übrig. Aber das Licht der Kindheit, das die Welt ausstrahlt,
      müsste verlöschen. Es gibt ein Christkind. Sonst könntest Du auch den Märchen
      nicht glauben. Gewiss könntest Du Deinen Papa bitten, er solle am Heiligen
      Abend Leute ausschicken, das Christkind zu fangen. Und keiner von ihnen bekäme
      das Christkind zu Gesicht - was würde das beweisen? Kein Mensch sieht es
      einfach so. Das beweist gar nichts. Die wichtigsten Dinge bleiben meistens
      unsichtbar. Die Elfen zum Beispiel, wenn sie auf Mondwiesen tanzen. Trotzdem
      gibt es sie. All die Wunder zu denken - geschweige denn, sie zu sehen -, das
      vermag nicht der Klügste auf der Welt. Was Du auch siehst, Du siehst nie alles.
      Du kannst ein Kaleidoskop aufbrechen und nach den schönen Farbfiguren suchen.
      Du wirst einige bunte Scherben finden, nichts weiter. Warum? Weil es einen
      Schleier gibt, den nicht einmal alle Gewalt auf der Erde zerreißen kann. Nur
      Glaube und Poesie und Liebe können ihn lüften. Dann wird die Schönheit und
      Herrlichkeit dahinter auf einmal zu erkennen sein. "Ist das denn auch
      wahr?" kannst Du fragen. Virginia, nichts auf der ganzen Welt ist wahrer
      und beständiger. Das Christkind lebt, und ewig wird es leben. Sogar in zehnmal
      zehntausend Jahren wird es da sein, um Kinder wie Dich und jedes offene Herz
      mit Freude zu erfüllen.


      Frohe Weihnacht, Virginia.


      Euch Allen eine schöne Weihnachtszeit


    • 16. Dezember - Variation über ein Gebet

      Lösch mir die Augen aus: ich kann dich sehn,
      wirf mir die Ohren zu: ich kann dich hören,
      und ohne Füße kann ich zu dir gehn,
      und ohne Mund noch kann ich dich beschwören.
      Brich mir die Arme ab, ich fasse dich
      mit meinem Herzen wie mit einer Hand,
      halt mir das Herz zu, und mein Hirn wird schlagen,
      und wirfst du in mein Hirn den Brand,
      so werd ich dich auf meinem Blute tragen.

      Aus: Rainer Maria Rilke, Das Stunden-Buch, 1901

      ——————————–

      Sei mit mir, wenn ich nach Dir rufe,
      Und finde mich, wenn ich im Schatten taste.
      Bleib hier, wenn sich die Wege irren,
      Und trage mich, wenn mir die Last zu arg wird.
      Verjag die Angst am Grund des Dunkel,
      Und komme mir entgegen, wenn ich mich verkenne.
      Sing für mich, wenn Geister mich im Schlafe quälen;
      Ich hab nur Worte, um Dich zu beschenken,
      Sie sind mein Glaube, wie mein Atem alle Stund.

      Läuferin, im Advent 2015

      ——————————–

      Ich wünsche allen Nutzer*innen der Arena und des Forums friedliche Weihnachtstage, nach Möglichkeit im Kreise lieber Menschen, und für das Neue Jahr 2016 nur das Beste, schachlich, gesundheitlich, beruflich und privat. Läuferin aka Andrea.
    • 17 Türchen Die Weihnachtsmaus

      Die Weihnachtsmaus ist sonderbar -
      sogar für die Gelehrten.
      Denn einmal nur im ganzen Jahr
      entdeckt man ihre Fährten.

       

      Mit Fallen und mit Rattengift
      kann man die Maus nicht fangen.
      Sie ist, was diesen Punkt betrifft,
      noch nie ins Garn gegangen.

      Das ganze Jahr macht diese Maus
      den Menschen keine Plage.
      Doch plötzlich aus dem Loch heraus
      kriecht sie am Weihnachtstage.

       

      Zum Beispiel war vom Festgebäck,
      das Mutter gut verborgen,
      mit einem mal das Beste weg
      am ersten Weihnachtsmorgen.

       

      Da sagte jeder rundheraus:
      Ich hab´ es nicht genommen!
      Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
      die über Nacht gekommen.

       

      Ein andres Mal verschwand sogar
      das Marzipan von Peter;
      Was seltsam und erstaunlich war.
      Denn niemand fand es später.

       

      Der Christian rief rundheraus:
      ich hab es nicht genommen!
      Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
      die über Nacht gekommen!

       

      Ein drittes Mal verschwand vom Baum,
      an dem die Kugeln hingen,
      ein Weihnachtsmann aus Eierschaum
      nebst andren leck`ren Dingen.

       

      Die Nelly sagte rundheraus:
      Ich habe nichts genommen!
      Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
      die über Nacht gekommen!

       

      Und Ernst und Hans und der Papa,
      die riefen: welche Plage!
      Die böse Maus ist wieder da
      und just am Feiertage!

       

      Nur Mutter sprach kein Klagewort.
      Sie sagte unumwunden:
      Sind erst die Süßigkeiten fort,
      ist auch die Maus verschwunden!

       

      Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg,
      sobald der Baum geleert war,
      sobald das letzte Festgebäck
      gegessen und verzehrt war.

       

      Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus,
      - bei Fränzchen oder Lieschen -
      da gäb es keine Weihnachtsmaus,
      dann zweifle ich ein bißchen!

       

      Doch sag ich nichts, was jemand kränkt!
      Das könnte euch so passen!
      Was man von Weihnachtsmäusen denkt,
      bleibt jedem überlassen.

       

      (James Krüss)
    • Weihnachtsgeschichte

      Vor einiger Zeit, hat ein Mann seine 5 Jahre alte Tochter für das
      Vergeuden einer Rolle von kostspieligen Goldverpackungspapier
      bestraft.
      Geld war knapp und er wurde wütend, als das Kind das ganze Goldpapier
      verbraucht hat, um eine Schachtel zu verzieren, um sie unter den
      Weihnachtsbaum zu legen.

      Dennoch brachte das kleine Mädchen am folgenden Morgen die
      Geschenkschachtel ihrem Vater und sagte.
      "Das ist für dich, Papa°

      Der Vater war verlegen weil er am Vortag so überreagiert hatte.
      Er öffnete die Geschenkschachtel und wurde wieder sehr zornig,
      als er sah, dass diese leer war.
      Wütend sagte er zu ihr: Weißt du nicht, junge Dame, dass wenn man
      jemand ein Geschenk gibt, auch etwas in der Verpackung sein soll?

      Das kleine Mädchen betrachtete ihn mit Tränen in den Augen und sagte:
      Papa, sie ist nicht leer, ich hab so viele Bussis hinein gegeben,
      bis sie ganz voll war.

      Der Vater war ganz zerknirscht. Er fiel auf seine Knie und legte seine
      Arme um sein kleines Mädchen, und bat sie, ihm seinen unnötigen Zorn
      zu verzeihen.

      Nur kurze Zeit später starb das kleine Mädchen bei einem Unfall.

      Nach dem Tod seines kleinen Mädchens behielt der Vater seinen ganzes
      Leben lang die Goldschachtel neben seinem Bett. Immer wenn er durch
      schwierige Probleme entmutigt wurde, öffnete er seine Goldschachtel
      und stellte sich vor, einen Kuss von seinem kleinen Mädchen
      herausnehmen und erinnerte sich dabei an die Liebe des Kindes,
      die sie dort hinein gegeben hatte.

      Jeder von uns, hat so eine goldene Schachtel,
      die gefüllt ist mit unbedingter Liebe und Küssen von unseren Kindern,
      von Familie und von Freunden.

      Das ist der kostbarste Besitz, den man haben kann.


      (Quelle: urbia.de)

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    • Das 19. Türchen


      Zeit statt Geld

      Ein Mann kam spät von der Arbeit nach Hause, müde und erschöpft. Sein fünfjähriger Sohn wartete auf ihn an der Tür: "Papa, darf ich Dich etwas fragen?" "Ja, sicher. Worum geht es denn?" antwortete der Mann.
      "Papa, wenn Du arbeitest, wie viel verdienst Du pro Stunde?" "Das geht Dich gar nichts an. Warum fragst Du solche Sachen?" sagte der Mann ärgerlich. "Ich will es doch nur wissen. Bitte sag mir, wie viel Du in der Stunde bekommst." bettelte der kleine Junge.
      "Wenn Du es unbedingt wissen musst: Ich bekomme 20 Euro die Stunde." "Oh," stöhnte der kleine Junge mit gesenktem Kopf. Dann sieht er auf und sagt, "Papa, kann ich mir bitte zehn Euro von Dir leihen?"
      Der Vater explodiert: "War das der einzige Grund, zu erfahren, was ich verdiene? Nur um mir Geld ab zuluchsen und damit ein dummes Spielzeug oder sonstigen Unsinn zu kaufen? Du kannst auf Dein Zimmer gehen und darüber nachdenken, ob das nicht sehr egoistisch ist.
      Ich arbeite lang und hart jeden Tag und ich habe keine Zeit für diesen kindischen Quatsch!" Der kleine Junge ging leise in sein Zimmer und schloss die Tür. Der Mann setzte sich vor den Fernseher und ärgerte sich weiter über den hinterhältigen Versuch seines Sohnes.

      Nach etwa einer Stunde hatte er sich beruhigt und begann sich zu fragen, ob er nicht überreagiert hatte. Er ging hinauf zu seinem Sohn und öffnete die Tür. "Schläfst Du schon?" fragte er. "Nein, Papa. Ich bin wach." "Ich habe nachgedacht. Ich finde ich war vorhin zu hart," sagte der Mann.
      "Ich hatte einen langen, schwierigen Tag und ich habe meine Anspannung an Dir ausgelassen. Hier sind die zehn Euro, die Du haben wolltest." Der kleine Junge sprang vom Bett: "Oh, danke, Papa!" schrie er. Dann holte er unter seinem Bett einen flachen Karton mit einigen Münzen darin.
      Als der Mann sah, dass sein Sohn bereits einiges an Geld hatte, wurde er wieder ärgerlich, während sein Sohn langsam das Geld zählte. "Warum hast Du mich nach Geld gefragt, wenn Du doch schon welches hattest?" "Weil ich nicht genug hatte. Aber jetzt reicht es!" sagte der Junge.
      "Papa, ich habe jetzt 20 Euro. Kann ich eine Stunde Zeit bei Dir kaufen?



      Nun also, die ihr sagt: Heute oder morgen wollen wir in die und die Stadt gehen und dort ein Jahr zubringen und Handel treiben und Gewinn machen - die ihr nicht wisst wie es morgen um euer Leben stehen wird; denn ihr seid ein Dampf, der eine kleine Zeit sichtbar ist und dann verschwindet. (Jakobus 4.13+14)


      Nutzt die Zeit! Morgen könnte es schon zu spät sein.


      Euer Bio