Manchesmal bedrängt mich das Gefühl, jemanden so richtig zu umarmen oder ihn zu streicheln.
Seitdem ich aber davon Kenntnis habe, dass vornehmlich durch die Hände viel mehr Krankheiten
übertragen werden könnten, als durch das Küssen, werde ich entsprechend die Konsequenzen
daraus ziehen müssen.
Meine Empfehlung wäre ja, generell darauf unsere Denk- und Handlungsweise abzustimmen, gesellschaftlich
wie kulturell. An einigen Beispielen will ich zeigen, wie wir das künftig erreichen könnten.
Zu allererst wäre eine Hygiene im Gebrauch der Deutschen Sprache anzustreben:
Herkömmliche Wörter wie etwa Hand-lung, Hand-reichungen, hand-verlesen oder ähnliche Wortformen
sollten möglichst vermieden werden. Die äusserst abfällige Bezeichnung für das werktätige Volk = Handlanger
könnte da künftig ebenfalls vermieden werden.
Für den künftigen Umgang mit anderen Personen wäre folgendes festzustellen:
Handgemenge könnten dauerhaft unterlassen werden. Ebenso dürfte auch kein Lehrer mehr die Hand gegen
einen Schüler (Zögling) erheben.
Ausnehmend gut könnte begrüsst werden, dass sich im speziellen Falle niemand mehr seiner zwei linken
Hände zu schämen bräuchte, sollte deren Einsatz vermieden werden können.
Als besonders beispielhaft sehe ich unsere Primaten an. Die vermögen es, auch ersatzweise etwas mit
den Füssen in die Hand zu nehmen!
Aus der näheren Praxis betrachtet: Kaufabschlüsse zwischen Viehhändlern auf den Märkten müssten nicht
mehr per Handschlag bestätigt werden, sondern es würde ein gegenseitiges Küssen genügen.
In manchen öffentlichen Verkehrsmitteln wäre die Anweisung "Türe ist von Hand zu öffnen" abzuändern in
"Türe ist durch einen beliebig gebräuchlichen Körperteil (ausser Hand) zu öffnen"
Bei verschiedenen Gesellschaftstänzen wie Walzer, Tango, Foxtrott würde ich das Tragen von Handschuhen
unbedingt empfehlen.
Der traditionelle bayr. Schuhplattler dürfte uneingeschränkt weiterhin getanzt werden, weil man sich
dabei ja nur die eigenen Bazillen auf die Beine schlägt.
Zwei sich Liebende sollten sich nur noch zur Strafe im Falle eines Streits die Hand geben.
Der allseits bekannte Bruderkuss müsste meines Erachtens endlich doch reformiert werden. Für mich sieht
er immer noch so aus, als würde man sich dabei etwas zuflüstern.
Galanten Brautwerbern könnte ich einen guten Rat geben, sollten sie sich bei den zukünftigen Schwieger-
eltern vorstellen. Um das antiquierte "Anhalten um die Hand" zu vermeiden, könnte folgender Wortlaut
helfen: Werte Eltern, ich erlaube mir, Sie um den Mund Ihrer Tochter zu bitten!
Als eine ganz alte Jungfer zufällig aus purer Neugierde meine obigen Zeilen gelesen hatte, pflichtete
sie mir in allen Punkten bei mit der Bemerkung: "Ja, und den ewigen Grabschern muss auch unbedingt
das Handwerk gelegt werden!"
Was soll ich dazu noch sagen?
Es grüsst Euch mit einem gewissen Augenzwinkern
Euer GA
Seitdem ich aber davon Kenntnis habe, dass vornehmlich durch die Hände viel mehr Krankheiten
übertragen werden könnten, als durch das Küssen, werde ich entsprechend die Konsequenzen
daraus ziehen müssen.
Meine Empfehlung wäre ja, generell darauf unsere Denk- und Handlungsweise abzustimmen, gesellschaftlich
wie kulturell. An einigen Beispielen will ich zeigen, wie wir das künftig erreichen könnten.
Zu allererst wäre eine Hygiene im Gebrauch der Deutschen Sprache anzustreben:
Herkömmliche Wörter wie etwa Hand-lung, Hand-reichungen, hand-verlesen oder ähnliche Wortformen
sollten möglichst vermieden werden. Die äusserst abfällige Bezeichnung für das werktätige Volk = Handlanger
könnte da künftig ebenfalls vermieden werden.
Für den künftigen Umgang mit anderen Personen wäre folgendes festzustellen:
Handgemenge könnten dauerhaft unterlassen werden. Ebenso dürfte auch kein Lehrer mehr die Hand gegen
einen Schüler (Zögling) erheben.
Ausnehmend gut könnte begrüsst werden, dass sich im speziellen Falle niemand mehr seiner zwei linken
Hände zu schämen bräuchte, sollte deren Einsatz vermieden werden können.
Als besonders beispielhaft sehe ich unsere Primaten an. Die vermögen es, auch ersatzweise etwas mit
den Füssen in die Hand zu nehmen!
Aus der näheren Praxis betrachtet: Kaufabschlüsse zwischen Viehhändlern auf den Märkten müssten nicht
mehr per Handschlag bestätigt werden, sondern es würde ein gegenseitiges Küssen genügen.
In manchen öffentlichen Verkehrsmitteln wäre die Anweisung "Türe ist von Hand zu öffnen" abzuändern in
"Türe ist durch einen beliebig gebräuchlichen Körperteil (ausser Hand) zu öffnen"
Bei verschiedenen Gesellschaftstänzen wie Walzer, Tango, Foxtrott würde ich das Tragen von Handschuhen
unbedingt empfehlen.
Der traditionelle bayr. Schuhplattler dürfte uneingeschränkt weiterhin getanzt werden, weil man sich
dabei ja nur die eigenen Bazillen auf die Beine schlägt.
Zwei sich Liebende sollten sich nur noch zur Strafe im Falle eines Streits die Hand geben.
Der allseits bekannte Bruderkuss müsste meines Erachtens endlich doch reformiert werden. Für mich sieht
er immer noch so aus, als würde man sich dabei etwas zuflüstern.
Galanten Brautwerbern könnte ich einen guten Rat geben, sollten sie sich bei den zukünftigen Schwieger-
eltern vorstellen. Um das antiquierte "Anhalten um die Hand" zu vermeiden, könnte folgender Wortlaut
helfen: Werte Eltern, ich erlaube mir, Sie um den Mund Ihrer Tochter zu bitten!
Als eine ganz alte Jungfer zufällig aus purer Neugierde meine obigen Zeilen gelesen hatte, pflichtete
sie mir in allen Punkten bei mit der Bemerkung: "Ja, und den ewigen Grabschern muss auch unbedingt
das Handwerk gelegt werden!"
Was soll ich dazu noch sagen?
Es grüsst Euch mit einem gewissen Augenzwinkern
Euer GA