Liebe Schachfreunde,
die Geschichte des Schachspiels ist sehr interessant, aber näher an den Menschen ist die jeweils lokale Schachgeschichte. Klar, dass die Hamburger Schachgeschichte einen Frankfurter nicht so sehr anspricht und umgekehrt entsprechend. Aber einen Hamburger wird die Hamburger Schachgeschichte viel näher sein als die Schachgeschichte allgemein - wenn er sich für Schach interessiert. Warum? Weil er Bekannte wiederfindet und erkennen kann, wie viel der Einzelne bewegen kann und wie weitreichend einzelne Aktionen sei können. In Ulm denke ich da natürlich an Erwin Rieger, der in den 50er Jahren Post-Schachturniere ausgerichtet hat mit dem Ergebnis, dass sich in zahlreichen Städten Schachabteilungen von Post-Sportvereinen gegründet haben. Zugegeben, so weitreichend sie die wenigsten lokalen Tätigkeiten. Aber häufig kommt es ja auch vor, dass sich die Schachspieler, wenn sie erwachsen sind, an den Methoden ihrer ehemaligen Trainer orientieren und deren Tätigkeit zum Teil in anderen Vereinen fortsetzen, wie es z. B. bei vielen Spielern der SAbt Post SV Ulm der Fall war, die bei Peter Janz waren. Davon abgesehen ist es doch leichter, die lokale Schachgeschichte zu erforschen als die globale, da Zeitzeugen und Quellen leichter zugänglicher sind. Nur so als Inspiration für den einen oder anderen Geschichtsinteressierten.
Mit freundlichen Grüßen
Elmar Braig
die Geschichte des Schachspiels ist sehr interessant, aber näher an den Menschen ist die jeweils lokale Schachgeschichte. Klar, dass die Hamburger Schachgeschichte einen Frankfurter nicht so sehr anspricht und umgekehrt entsprechend. Aber einen Hamburger wird die Hamburger Schachgeschichte viel näher sein als die Schachgeschichte allgemein - wenn er sich für Schach interessiert. Warum? Weil er Bekannte wiederfindet und erkennen kann, wie viel der Einzelne bewegen kann und wie weitreichend einzelne Aktionen sei können. In Ulm denke ich da natürlich an Erwin Rieger, der in den 50er Jahren Post-Schachturniere ausgerichtet hat mit dem Ergebnis, dass sich in zahlreichen Städten Schachabteilungen von Post-Sportvereinen gegründet haben. Zugegeben, so weitreichend sie die wenigsten lokalen Tätigkeiten. Aber häufig kommt es ja auch vor, dass sich die Schachspieler, wenn sie erwachsen sind, an den Methoden ihrer ehemaligen Trainer orientieren und deren Tätigkeit zum Teil in anderen Vereinen fortsetzen, wie es z. B. bei vielen Spielern der SAbt Post SV Ulm der Fall war, die bei Peter Janz waren. Davon abgesehen ist es doch leichter, die lokale Schachgeschichte zu erforschen als die globale, da Zeitzeugen und Quellen leichter zugänglicher sind. Nur so als Inspiration für den einen oder anderen Geschichtsinteressierten.
Mit freundlichen Grüßen
Elmar Braig