Genau, Älg! Es scheint allerdings so, dass ein Dislike bei nahezu allen Usern hier den absoluten Negativ-Touch hat und nicht als eine bloße Verneinung einer These angesehen wird. Eine Differenzierung der Verwendung dieses Buttons zwischen Forum und Facebook scheine ich nahezu allein zu postulieren. Der Wortteil "Dis-", wie z. B. Disqualifikation, ist eben unangenehm besetzt und wird folglich abgelehnt.
Als im alten Forum vor Jahren über dieses Thema bereits intensiv debattiert wurde, wurde seitens des Threadstarters der Wunsch nach der Möglichkeit einer Zustimmung oder Ablehnung eines Beitrags ohne schriftliche Erklärung gefordert. Ein kurzes Ja/OK oder ein kurzes Nein/Falsch. Ob das nun per FB-Daumen oder irgendeinen anderen Button bewerkstelligt würde, war letztlich egal. Die dahinterstehende Intention war, all denjenigen Forenmitgliedern ein Sprachrohr zu verleihen, die sich eben nicht schriftlich äußern können; sei es aus Angst vor orthographischen Fehlern oder davor, den eigenen Beitrag von anderen Usern völlig verrissen zu bekommen. Dass eben nur ein geringer Bruchteil aller Mitglieder einen schriftlichen Beitrag zustande brachte war (und ist noch) offensichtlich.
Als "Hilfsmittel einer basisdemokratischen Meinungsbildung" hatte Älg die Buttons trefflich beschrieben, und das ist exakt das, was ich gleichfalls darin sehe.
Nachtrag:
Es bleibt noch klarzustellen, dass sich die Verwendung dieses Instruments allein auf das Geschriebene beziehen soll. Will man eine Meinung über den Schreiber selber abgeben, wird man das tatsächlich nur schriftlich erledigen können.
Als im alten Forum vor Jahren über dieses Thema bereits intensiv debattiert wurde, wurde seitens des Threadstarters der Wunsch nach der Möglichkeit einer Zustimmung oder Ablehnung eines Beitrags ohne schriftliche Erklärung gefordert. Ein kurzes Ja/OK oder ein kurzes Nein/Falsch. Ob das nun per FB-Daumen oder irgendeinen anderen Button bewerkstelligt würde, war letztlich egal. Die dahinterstehende Intention war, all denjenigen Forenmitgliedern ein Sprachrohr zu verleihen, die sich eben nicht schriftlich äußern können; sei es aus Angst vor orthographischen Fehlern oder davor, den eigenen Beitrag von anderen Usern völlig verrissen zu bekommen. Dass eben nur ein geringer Bruchteil aller Mitglieder einen schriftlichen Beitrag zustande brachte war (und ist noch) offensichtlich.
Als "Hilfsmittel einer basisdemokratischen Meinungsbildung" hatte Älg die Buttons trefflich beschrieben, und das ist exakt das, was ich gleichfalls darin sehe.
Nachtrag:
Es bleibt noch klarzustellen, dass sich die Verwendung dieses Instruments allein auf das Geschriebene beziehen soll. Will man eine Meinung über den Schreiber selber abgeben, wird man das tatsächlich nur schriftlich erledigen können.
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