Programm-Spieler

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  • Halma_Profi schrieb:

    Da wurde mir geantwortet, daß er erst ein Progger ist, wenn er vom Team überführt ist, nicht vorher. Dann dauerte es nochmal Wochen bis er dann verschwunden ist. Diese eindeutigen Progger kommen immer wieder, sie machen sich nicht mal die Mühe sich zu tarnen. Das Prüfteam reagiert fast gar nicht.
    Vielleicht sollten die Schachspieler die Hilfsmittel einsetzen auch ein Brett bekommen in der Arena ,wo Sie sich untereinander ihre Technik ausprobieren könnten !

    Das hätte zur Folge das nicht so viele Accountwechsel wären .Vielleicht wären die Betrugsfälle in Turnieren sowie Wertungsspiele dadurch gesenkt !

    Für Techniker und Schachprofis wäre es auch interressant welches Schachprogramm der stärkste ist :D
  • Die bewegt Gründe des Programmspielers. Es ist der Kick zu wissen das der andere der ohne Hilfsmittel spielt, also nur mit seinem Hirn von vornerein mir unterlegen ist. Es ist das Gefühl der Macht die ich im diesem Moment auslebe. Der Kick zusehen das man in der Rangliste schnell nach oben schiesst. Aber dieser Kick wird irgendwann verfliegen, spätestens wenn der Programmspieler selbst die Lust verliert, weil er selbst keine Motivation mehr hat, denn er gewinnt ja immer, oder er wurde überführt. Letztendlich Programmspieler sind arme Menschen sie betrügen sich selbst. Im Moment denkt man ja, bin ich stark, aber ich bin ziemlich schwach. An alle Programmspieler, ich hoffe im realen Leben seit Ihr stärker meistert den Alltag oder betrügt Ihr auch im Privaten Bereich bzw. auf der Arbeit. Nun denn sie sind halt da und werden immer da sein.
    Es gibt nicht umsonst den Spruch: Ehrlich währt am längsten
  • Hirni,
    es geht nur darum, diejenigen vom Betrug abzuhalten, die bislang "sauber" waren. Ein Wiedereinstieg im Falle des
    Erwischtwerdens dürfte dann nur noch nach Wohnungswechsel möglich sein.

    Ich denke, daß das Proggerwesen die größte Gefahr fürs Online-Chess ist. Viele werden schleichend die Lust an
    diesen Plattformen verlieren und hören dann einfach resignierend auf. Im Verein landet garantiert keiner.
  • Das "Proggerwesen"wird ziemlich überbewertet,meiner Ansicht nach.Ich glaube ,auf der ganzen Arena sind es vielleicht 3% die betrügen.Davon sollte sich die überwiegende "saubere" Mehrheit nicht das Spiel madig machen lassen.Auch wenn nicht Alle gleich erwischt werden,ist es ein angenehmes Gefühl,dass das Prüfteam doch fast jeden Monat schwarze Schäfchen aussondert.Also ,es wird schon was unternommen im Rahmen der Möglichkeiten.Zum Gruss:NERVENSCHMIED
  • EmporKborn schrieb:

    Zu Unrecht beschuldigte Spieler ergeben hier gewiss keinerlei Kollateralschäden,

    EmporKborn schrieb:

    Zu Unrecht beschuldigte Spieler ergeben hier gewiss keinerlei Kollateralschäden, jene werden unter den Teppich gekehrt; andere hingegen betrügen offensichtlich seit Monaten, werden etliche male gemeldet da eindeutig identifiziert und stehen mit etwas Glück 2 Jahre später dann endlich auf der Liste...
    Das stimmt leider nicht. Ein zu Unrecht beschuldigter Spieler der dadurch von der Seite fliegt macht immensen Schaden! Der erzählt natürlich jedem der es hören möchte (oder auch nicht) diesen Vorfall. Die Folge davon ist, es kommt von den informierten Kollegen niemand NEU hier dazu, im Gegenteil, die verbreiten das ja auch noch weiter.
    Aber eine Kontrolle um schwarze Schafe zu entlarven befürworte ich in jedem Fall! Man muß es nur 'sicher' bewerten.
    Ich war mal auf einer Seite, da lief das folgendermaßen: Hatte man den Verdacht, oder in seltenen Fällen einen Beweis, informierte man den Admin. Der überprüfte es mit verschiedenen Programmen. Stimmten die Züge an mehreren Stellen EINER Partie überein, also auch an Stellen wo jeder was anderes zieht, wußte man nicht nur daß betrogen wurde, sondern kannte sogar das Schachprogramm welches benutzt wurde. Da soetwas eine Person nicht alleine prüfen konnte hatte er ehrenamtliche Helfer (die bekamen höchstens einen befristeten Premium-Account als Lohn), mit verschiedenen Programmen. So klappte es recht gut herauszufinden.
    Ich finde es traurig, daß immer wieder Leute es für nötig erachten eine Maschine für sich arbeiten zu lassen. Selber lernen die dadurch Garnichts & betrügen nur den Gegner damit. Alles wegen paar ELO's.
  • Hallo Poffi,
    ich denke, hier hast Du etwas falsch verstanden.
    Ein zu unrecht Beschuldigter wird ja nicht gelöscht, sondern überprüft.
    Bei der Überprüfung wird sich dann herausstellen, dass er zu unrecht beschuldigt wurde und dieser Vorgang wird dann unter dem Teppich gekehrt.
    U. U. weiß der Beschuldigte noch nicht einmal, dass er überprüft wurde, somit kommt es auch nicht zu den erwähnten Kollateralschäden.
    Gruß
    Volker
  • volkerk schrieb:

    Hallo Poffi,
    ich denke, hier hast Du etwas falsch verstanden.
    Ein zu unrecht Beschuldigter wird ja nicht gelöscht, sondern überprüft.
    Bei der Überprüfung wird sich dann herausstellen, dass er zu unrecht beschuldigt wurde und dieser Vorgang wird dann unter dem Teppich gekehrt.
    U. U. weiß der Beschuldigte noch nicht einmal, dass er überprüft wurde, somit kommt es auch nicht zu den erwähnten Kollateralschäden.
    Gruß
    Volker
    Hallo Volkerk,
    ein Beschuldigter ist erst mal nur verdächtig Hilfmittel verwandt zu haben mehr nicht,
    erst dann kann festgestellt werden, ob derjenige zu Unrecht beschuldigt wurde oder nicht.

    In der Folge der Überprüfungen, kann es aber durchaus vorkommen, dass auch mal jemand durchaus ehrlich gespielt hat,
    die Software zum Test trotzdem "anschlägt", also das lt Software eventuell doch geproggt wurde.

    Wie soll das Prüfteam da reagieren...?!
    In der Folge wird dann der Betreffende von der Seite entfernt - und das war es im Grunde,
    was mit "Unter den Teppich kehren" und "Kolateralschaden" gemeint war.

    Gruß mortensen
  • mortensen schrieb:

    In der Folge der Überprüfungen, kann es aber durchaus vorkommen, dass auch mal jemand durchaus ehrlich gespielt hat,
    die Software zum Test trotzdem "anschlägt", also das lt Software eventuell doch geproggt wurde.

    Ich kann nicht beurteilen, in wie weit dies möglich ist, geht aber glaube ich auch zu sehr in die Arbeit des Prüfteams hinein. Allerdings vertraue ich hier dem Prüfteam, was wäre sonst die Alternative?




    mortensen schrieb:

    In der Folge wird dann der Betreffende von der Seite entfernt - und das war es im Grunde,
    was mit "Unter den Teppich kehren" und "Kolateralschaden" gemeint war.

    Wenn es so gemeint war, dann habe ich den Beitrag von EmporKorn falsch verstanden.
  • Ein Vorschlag von mir wäre, daß es für Programmspieler ein eigenes Schachportal gäbe.
    So könnten sie miteinander spielen oder besser gesagt ihre Programme.
    Und keiner wäre ihnen mehr böse.
    Ich könnte mir vorstellen, daß man so die Zahl der Programmspieler reduzieren könnte.

    Gruß Quartalsspieler
  • ...man könnte auch einmal die Woche, ein Engine-Turnier für speziell interessierte User ausrufen...^^ :)

    Da dürfte jeder gemeinsam mit seinem neuesten Softwareotto,
    oder einem Uralt-Brettcomputer dem anderen Dilletanten zeigen was ´ne Harke ist. :)
  • Stefan schrieb:

    Die bewegt Gründe des Programmspielers. Es ist der Kick zu wissen das der andere der ohne Hilfsmittel spielt, also nur mit seinem Hirn von vornerein mir unterlegen ist. Es ist das Gefühl der Macht die ich im diesem Moment auslebe. Der Kick zusehen das man in der Rangliste schnell nach oben schiesst. Aber dieser Kick wird irgendwann verfliegen, spätestens wenn der Programmspieler selbst die Lust verliert, weil er selbst keine Motivation mehr hat, denn er gewinnt ja immer, oder er wurde überführt. Letztendlich Programmspieler sind arme Menschen sie betrügen sich selbst. Im Moment denkt man ja, bin ich stark, aber ich bin ziemlich schwach. An alle Programmspieler, ich hoffe im realen Leben seit Ihr stärker meistert den Alltag oder betrügt Ihr auch im Privaten Bereich bzw. auf der Arbeit. Nun denn sie sind halt da und werden immer da sein.
    Es gibt nicht umsonst den Spruch: Ehrlich währt am längsten
    Mir geht dieser Kick nicht in den Sinn. Es kann doch keinen Spass machen einfach Züge nachzuziehen, die ein Programm vorgibt. Da wird man doch selbst zu so einer Art Maschine. Wissen Progger nichts besseres mit ihrer Zeit anzufangen? Arme Menschen!
  • Nun gut,10% von den Top 70 proggen,aber,so meine "Milchmädchenrechnung",je weiter es Elo-mäßig nach unten geht,umso seltener wird geproggt.Scheint mir logisch,sonst gebe es ja keine Gaußsche Glockenkurve sondern es würde von 2000+ nur so wimmeln.Natürlich muss man auch die "Gelegenheitsschwindler"miteinberechnen,die nur bei wichtigen Spielen,also nur hin und wieder proggen und daher sicher viel schwerer zu enttarnen sind.Alles in allem denke ich,dass ich mit meinen 3% Proggern doch recht nah an den Tatsachen liege,wenn ich da nicht noch zu hoch gegriffen habe....UND DAS macht mir ein angenehmes Gefühl@Reiner2:Zum Gruss:NERVENSCHMIED
  • Außerdem denke ich,dass es für manche eine Kränkung darstellt,das sich das Prüfteam richtigerweise sehr bedeckt hält,und deshalb so mancher nur mit Kritik um sich werfen kann.Bevor man alles immer nur bekrittelt MUSS man auch die Sachen sehen,die ganz gut laufen.Zum Gruss:NERVENSCHMIED
  • @Reiner2: Wie sollte von einem Betrug abgehalten werden können oder nur durch Wohnungswechsel möglich sein, wenn "die Richtigkeit der Angaben" überhaupt nicht überprüft wird ? Weder bestehende, noch neue User würde so eine pro forma Abfrage, die ohne tatsächliche Überprüfung allenfalls als halbherziger Bluff daherkommt, großartig beeindrucken. Wer proggen will hat auch noch genug fehlgeleitete Energie, gefakte Daten abzuliefern. Fakt ist: Überführte Progger werden gelöscht und eine weitere Anmeldung wird untersagt. Völlig egal, ob Realdaten bekannt sind oder nicht.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hirni ()

  • Hirni,

    wer von vornherein proggen wollte und dann überführt wird, den wirst du auch durch eine Löschung nicht von einer
    Neuanmeldung abhalten können. Neue Email-Adresse, neuer Benutzername und falls die IP überprüft würde,
    dann eben neues Tablet oder was auch immer.

    Mir geht es nur um die Gruppe der "Gelegenheitsprogger", die ohne obigen Vorsatz die Arena betritt und für
    die Betrug eigentlich nicht im Repertoire ist. Warum sollten diese falsche Angaben machen? Würden sie
    dann im Betrugsfall erwischt, wäre ihre Arenakarriere aber wahrscheinlich wirklich beendet.
  • Wie gesagt,ich denke,dass das was momentan gegen Progger unternommen wird,einer Ideallösung recht nahe kommt.
    Schauen wir uns aber trotzdem an,was theoretisch noch denkbar wäre:Man könnte offensichtliche Progger,die sich gar keine Mühe machen ihr böses Spiel zu verschleiern und wie schon erwähnt,oft monatelang ungelöscht ihr Unwesen treiben,einem "Testspiel"unterziehen.Sagen wir,der "Verdachtsfall" klettert binnen kürzester Zeit die Rangliste hoch,schlägt mühelos Alles was auf der Arena Rang und Namen hat und hat z.b:64Siege 3Remis 1Niederlage(Hausnummer).Hier läge es sehr nahe,dass es sich um so ein "Goldstück"handelt.Nun bräuchte man einen verlässlichen sehr starken Spieler,vielleicht sogar einen der gegen "Proggi"schon öfters verloren hat,und es käme zu einem Duell unter Aufsicht des Prüfteams.Jetzt würde sehr schnell klar,wie das "Häschen" läuft.Verliert er sang und klanglos und spielt plötzlich ziemlich menschlich,wäre die Sache sofort klar:Löschung.
    Wie gesagt,dass ist Theorie.Ich persönlich hoffe,dass es auf der Arena nie soweit kommt,den dann würde Sie das verlieren ,was ich an Ihr so schätze und was Sie ist:Die beste Schachseite im deutschsprachigen Raum.Zum Gruss NERVENSCHMIED