SMM-Änderungen an der TO

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    • Aus gegebenem Anlass schlage ich vor:


      Wird ein Terminvorschlag erst wenige Minuten (maximal 15 Minuten) vor dem Termin angenommen und tritt der Spieler, der den Terminvorschlag gemacht hat, dann nicht an, so zählt der Termin als nicht angenommen.
      Jeder Spieler ist für seine Termine verantwortlich. Man kann diesen auch wieder löschen. Es sollte aber ausreichen, wenn man kurz vor dem Termin noch einmal reinschaut und nicht die ganze Zeit über warten muss, ob der Termin noch angenommen wird.

      dmtom
    • Ich bin vehement gegen diesen Vorschlag. Du sagst ja schon, dass jeder für seine Termine verantwortlich ist und bei Bedarf einen Vorschlag auch wieder zurücknehmen kann. Ja, dann bitte: Wenn jemand kurz vorher online ist, soll er entweder noch ein paar Minuten warten oder den Vorschlag zurückziehen. Ich halte es nicht für vernünftig, noch irgendwelche Ausnahmeregelungen einzuführen.


      Ein anderer Vorschlag:
      In der Turnierordnung ist von realistischen Zeitvorstellungen 6 bis 22 Uhr die Rede. Ein Teilnehmer nutzt diesen Rahmen aus und schlägt tatsächlich 6 Uhr morgens als Termin vor, wenn er die Partie platzen lassen möchte. In der aktuellen Saison sind mir zwei Fälle untergekommen, in denen dies geschehen ist. Bei mir wurde ein 0-0 draus, ein anderer Schachfreund war geschickter, hat den Terminvorschlag kurzfristig angenommen, kampflos gewonnen und dem Herren der genialen Terminvorschläge die passenden Worte mit auf den Weg gegeben.
      Ich glaube zwar, dass dieser Herr sich sowieso bald auf der Schacharena-Promiliste wiederfindet, aber sicherheitshalber schlage ich vor, entweder die Uhrzeiten anzupassen (z.B. 17-22 Uhr) oder vielleicht sogar ganz wegzulassen und stattdessen Einzelfallentscheidungen draus zu machen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Köhler ()

    • Guten Morgen oder Morgenstund halt Gold im Mund,
      ganz gleich, wie man das dann benennt,
      Spieltermin 6:00 Uhr ist eine Wahnsinnszeit (das hier geeignetere Wort ist wohl für viele Schachfreunde etwas zu pastös)
      Aber, wenn man solche Regeln aufstellt, sollte man auch damit rechnen und nicht im nachhinein über ausgeschlafene
      und nicht ausgeschlafene Schachfreunde herziehen, diskutieren, palavern oder urteilen.
      Zur Klarstellung: 7:00 h ist für mich dann der absolute Tiefpunkt und wer den noch unterschreiten möchte,
      kann doch entsprechende freiwillige Vereinbarungen treffen.
      Soweit müsste dies dann in einer neuen TO verankert werden.
      Ich beschäftige mich in meiner Freizeit nicht nur mit Schach und schon gar nicht nur mit Spielern der Schacharena,
      mögen da einzelne Herren sich für noch so wichtig halten und vorkommen.
      Doch auch ich kenne einen dieser 6:00 Fälle Herr Köhler. Und, so wie dies dann dort abgelaufen ist, kann man es dann
      gut oder weniger gut finden. Ansichtssache. Aber Spieler die nicht zu den 2000+ Erscheinungen zählen,
      wegen derer Siege gegen solche Überkönner zu diskreditieren, würde ich nicht machen.
      Ich würde, wäre ich so ein Überflieger,
      mich hinterfragen und fleißig trainieren. Ansonsten sollte man die TO dahin gehend abändern:
      Die angesetzten Spiele werden durch den Spielleiter nach Elo entschieden und die dafür angesetzte Uhrzeit ist 12:00 Uhr mittags.
      Und ganz zum Schluss, noch vor dem zweiten Kaffee:
      Die SMM Mannschaft, der ich angehöre, hat zB. einige dieser Spieler, die auch mal einen 2000+ besiegen können
      und die dies auch schon ausserhalb dieser Arena durch Spielstärke unter Aufsicht noch fähigerer Leute,
      als Arena-Elo Schiedsrichter, Juroren und sonstiger Könner, bewiesen haben.
      Es ist aber Ansichtssache, ob ich das jetzt gut oder weniger gut finde und es ist wohl auch Ansichtssache gewisser
      ELO-Fürsten, wenn diese dann Spieler beurteilen, die ihnen nicht liegen. Gut Holz, ne falsch, Gut Elo!
      Meteor
    • Ich unterstütze dmtoms Vorschlag - ich selber hatte ab und an schon die Situation, dass ein mehrere Tage alter TV durch meinen Gegner kurz vor knapp angenommen wurde (zu einem Zeitpunkt, als ich den TV längst vergessen hatte). Ich will da niemandem Absicht unterstellen, aber leicht veräppelt kommt man sich da schon vor.

      Köhlers zweite Anregung bzgl. der Zeiten halte ich ebenfalls für sinnvoll - 6 Uhr ist kein "normaler" Termin meiner Meinung nach. 18-22 Uhr halte ich für einen angemessenen Rahmen.
    • wenn ich Nachtschicht habe, ist 17 oder 18Uhr unmöglich, weil ich da gerade den Dienst antrete.
      Schüler können sicherlich nicht bis 22Uhr wach bleiben, ich auch nicht wenn ich morgens um 4 aufstehen muss.
      Sind wir jetzt nicht normal weil wir lieber mittags statt abends spielen müssen?
      6Uhr mag früh sein, aber 17Uhr ist genauso unpassend als startzeit und 22Uhr eigentlich viel zu spät für einen regulären Termin.
      8-20Uhr halte ich für vernünftig und nicht auf spezielle arbeitszielgruppen zugeschnitten.

      Egal wie man es macht, es wird immer Spieler geben die ihren Vorteil daraus ziehen und welche die benachteiligt werden...
      nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom!
    • 1.) Ich stimme zu, dass 6 Uhr zu früh ist. Deshalb ist 8-22 Uhr realistischer. Nur Abendzeiten zu nehmen ist für die Spätschichtler unfair da sie dann kaum Chancen haben Termine im Sinne der TO zu unterbreiten.
      2.) Ich bin gegen die 15 Minuten Frist, so werden die "Trickser" 16 Minuten vorher annehmen und ich bezweifele dass die "Vergesser" dadurch wirklich weniger werden. Da man hier immer nur einen TV machen kann und diesen nicht bei einer Eingabe mit einer Frist belegen kann(vielleicht ein Vorschlag für den Webbi) sollte es dabei bleiben wie dmtom bereits sagte: "Jeder ist für seine Termine verantwortlich", ohne Einschränkungen.
    • Hallo zusammen,
      es so zu belassen wie dmtom im Zitat schrieb finde ich gut!

      dmtom schrieb:

      Jeder Spieler ist für seine Termine verantwortlich. Man kann diesen auch wieder löschen. Es sollte aber ausreichen, wenn man kurz vor dem Termin noch einmal reinschaut und nicht die ganze Zeit über warten muss, ob der Termin noch angenommen wird.

      dmtom
      Zu den Zeitvorschlägen: 8.00 - 22.00 finde ich angemessen (siehe auch Beitrag von Duesseldorfer).

      17.00 - 20.00 finde ich wenig durchdacht. Schichtarbeiter hätten dann nur noch wenig Möglichkeiten einen Termin auszumachen, und viele haben ja auch mal am Wochenende, vor 17.00, Zeit zu spielen.
    • Ich bin absolut für diesen Vorschlag. Ich finde es grob unsportlich einen Termin kurzfristig anzunehmen. Meiner Meinung nach gehören da 5 Stunden Vorlaufzeit hin und nicht nur 15 Minuten! Andererseits hat die Idee natürlich Charme. Die derzeitige TO könnte wie folgt ausgenutzt werden. Ich mache zwei Terminvorschläge, die regelkonform und für den Gegner unannehmbar sind. Dann warte ich auf den Vorschlag meines Gegners und nehme ihn aus Prinzip immer 2 Minuten vor Ablauf an. Das bedeutet für den Terminvorschlagenden, dass er Vorschläge entweder regelmäßig löschen muss und eine Partie ungleich schwerer zustande kommt, oder dass er jedesmal zum Zeitpunkt seines Termins vorm PC sitzen muss, weil sein Gegner ja potentiell seine Spielchen mit ihm treibt. Der schwächere Spieler kann eine Partie gegen einen Stärkeren so noch einfacher vermeiden bzw. den kampflosen Punkt einheimsen. Wer hat auf solche Spielchen denn Lust? Deswegen ist dmtoms Vorschlag ein Schritt in die richtige Richtung.
      Heed not how hope believes and fate disposes
    • Der Beitrag von Heikki bringt es ziemlich auf den Punkt. Ich hatte vor einiger Zeit schonmal bemängelt, dass die Frist für die Terminabgabe (24 Stunden vorher) ungleich höher ist im Verhältnis zur Terminannahmefrist. Nach der derzeitigen Regelung muss der Spieler, der den Vorschlag unterbreitet, sich den Termin 24 Stunden lang freihalten, während er selbst im schlimmsten Fall erst 5 Minuten vorher erfährt, ob die Partie zustande kommt. Das ist für mich das eigentliche Argument. Die Tatsache, dass damit Schindluder getrieben wird, indem man sich durch kurzfristige Terminannahmen kampflose Punkte einheimsen will, kommt natürlich erschwerend hinzu.

      Mein Fazit:
      Es muss entweder eine Terminannahmefrist her (da sind 15 Minuten aber zu wenig, da sie in keinem Verhältnis zur 24-Stunden-Frist für den vorschlagenden Spieler stehen) oder die TO muss dem TL/LL die Möglichkeit geben, im Exremfall anders zu entscheiden.
      Kombination anvisiert
    • Mein ganz persönliches Vorgehen genau für den geschilderten Problemfall:

      Ich biete meist deutlich länger als 24 h vorher einen Termin an. Im Laufe des Tages, an dem der Termin ist, schaue ich nach ob dieser angenommen wurde und mache, wenn dieser nicht bestätigt wurde, gleich wieder einen neuen Termin weiter weg in der Zukunft. Somit wiederrufe ich meinen ursprünglichen Terminvorschlag und mache (normalerweise) gleich einen neuen. Genau auf solche "Annahmespielchen" habe ich keinen Bock und weiche dem aus.

      Im übrigen bin ich der Meinung es sollte für alle Partien, die nicht zustande kommen, einen Pflichttermin am Sontag der Spielwoche geben.
    • dem von Patzertroll vorgeschlagenen Pflichttermin am Sonntag der Spielwoche,
      kann man nur zustimmen

      und damit dann nicht auch noch zeitliche Spielchen hier stattfinden:

      20:15 h fest.
      Das Programm der meisten TV Sender ist dann sicher auch nicht gehobener.

      Eine zuvor schon freivereinbarende Spielzeit für diesem Tag ist dann nur möglich,
      wenn diese freiwillige Termin-Vereinbarung dann unwiderruflich fest ist.

      Im übrigen:
      Es wäre sicher auch im Sinne aller nicht trixenden und nicht-leck-mich Spielwilligen, wenn zweimaliges Fehlen zum Termin
      eine Sanktion nach sich ziehen würde. zB.für 2 direkt nachfolgende Spielrunden gesperrt.
      dreimaliges Fehlen zum Termin: Ausschluß.
    • Pflichttermin:
      Wenn ein fester Pflichttermin eingeführt werden würde, müsste der ML/sML sicherstellen, dass er nur Spieler aufstellt, die zum Pflichttermin auch spielbereit sind. Tut er das nicht, geht die Partie in einigen Fällen kampflos verloren, obwohl der aufgestellte Spieler alles getan hat, um zu spielen. Wenn aber in jedem Fall alle Spieler zum Pflichttermin spielbereit sind, werden Terminvereinbarungen überflüssig. Ob das wirklich Sinn ergibt, kann sich jeder selbst überlegen.

      Spielsperre wiederholt säumiger Spieler:
      Die TL müssten eine Liste gesperrter Spieler führen und sie mit der eingereichten Aufstellung abgleichen. Wurde ein gesperrter Spieler versehentlich doch aufgestellt, besteht nichtmal die Chance darauf, dass ein Spiel zustande kommt, da er ja gesperrt ist. Es ist doch im Interesse der Teams selbst, dass sie verlässliche Spieler aufstellen und sollte auch in deren Verantwortung bleiben. Ein zusätzliches Sanktionsmittel ist unnötig.

      Frist zur Terminannahme:
      Ziel des Vorschlages soll offensichtlich sein, dass der Vorschlagende nicht bis zum potenziellen Spieltermin oder dem Widerruf in der Pflicht bleibt, während der Gegner bis zur Annahme des Termines keinerlei Verbindlichkeiten hat. Die bisherige Regelung verleitet zu späten Annahme, da man selbst keinerlei Nutzen durch frühzeitige Zustimmung hat. Bei Fristunterschreitung soll lediglich der Anspruch auf einen kampflosen Sieg verfallen, richtig? In diesem Fall spricht nichts dagegen, die Verpflichtungslast ein wenig zu verteilen. Wie soll die Handhabung zur Annahme kurzfristiger TV(unter 24 h) sein?

      Beste Grüße, wnl

      PS: Ich empfinde die Regelung, dass ausschließlich der letzte verpasste Spieltermin ausschlaggebend für kampflose Punkte ist, etwas ungerecht. Evtl. könnte man da eine differenziertere Lösung finden.
    • Ich denke ein Pflichttermin wird noch viel viel mehr Probleme, wegen kampfloser Partien bringen, ich sehe da jede Menge neues Potential zum Ausnutzen dieser Regeln zum Erzwingen kampfloser Punkte zu seinen Gunsten.
      Außerdem stellt sich wieder die Frage: Wieso ist ein Pflichttermin Sonntag 20Uhr gerechter als Mittwoch/Sonntag 12 oder 15Uhr? Hier denkt jeder - irgendwo selbstverständlich - nur an sich selbst und seinen eigenen geregelten Tagesablauf und vergisst, dass hier eine Vielzahl an verschiedenen Lebenssituationen aufeinanderprallen, die irgendwie gemeinsam spielen wollen.

      Wenn es nach mir ginge, würde ich die Betonung auf das Zeigen der Spielwilligkeit legen und die LL zusammen mit dem TL jeden Fall einzeln entscheiden lassen. Das mag willkürlich sein, aber lieber ein ehrlich agierender Bestimmer, der meinetwegen gerne gewählt werden darf, in Hinblick auf die Besetzung der TL und der LL, als diese festen Regeln, die von einigen Spielern schlicht und ergreifend immerwieder ausgenutzt werden und die LL Entscheidungen treffen müssen, die nicht im Sinne des Sports sind!

      Von mir aus, zum Teufel mit all den Vorschriften, das Logbuch zeigt mir eindeutig, wer Interesse hatte, ein Spiel auszutragen und wer nicht. Sollen die LL wie Schiedsrichter entscheiden und wenn es Beschwerden gibt, dann soll das Gremium aus TL und seinem Team darüber entscheiden. Wie ja jetzt auch. Nur dass wir als Maßstab nicht irgendwelche Texte zu rate ziehen, wo Formulierungen von Spielern und ML zu ihren Gunsten ausgelegt werden, sondern "Spielwilligkeit" als Oberbegriff. Meinetwegen kann man ja Fallbeispiele, die in den letzten Saisons aufgetreten sind, als Richtwerte aufführen.

      Selbstverständlich schlage ich dies vor, unabhängig davon, ob ich der TL in der nächsten Saison weiterhin als LL zur Verfügung stehe oder nicht.
      nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom!
    • ich persönlich, habe noch nie an mich selber gedacht, wenn es um irgend eine Regelung bei der SMM oder sonst wo ging, _Loki_ dies vorweg bemerkt.

      Und ich, als schon nicht mehr ganz so fähiger Leistungsträger, sehe diesem maladen Umstand entsprechend, dann auch die möglichen Probleme bei einigen anderen.
      Doch ich weiss, dass ich nicht am Brett warten will und dabei vier Minuten vor Ultimo der Hoffnung verfallen möchte, dass mein Gegner doch noch erscheint,
      obwohl er dies schon zweimal nicht schaffte und mein gesunder Verstand mir da auch nichts anderes signalisieren möchte, als "wohl wieder einer von denen"
      Und ich weiss zudem, dass solche säumigen Spieler auch mehrmals aufgestellt werden, obwohl es da diese Erkenntnisse gibt.

      Was also bleibt mir, als einer jener jederzeit (nach Vereinbarung) spielbereiten Spieler dann noch, wenn der nichtwillige, der vergessliche
      oder auch sicher mal möglich, der entschuldbar verhinderte Spieler, mich versetzt?
      Oder, wie motiviere ich als sML "meine" Spieler, wenn denen so etwas öfters passiert?

      Aber leidet an solchen Zuständen das SMM-Turnier nicht schon seit geraumer Zeit?

      Und, was hat es denn hierzu bis dato für sinn- und wirkungsvolle Maßnahmen gegeben? (Habe auch vor meinem Meteor Nick schon SMM gespielt)
      Ich sehe da nur: Die SMM Verdrossenheit nimmt immer mehr an Umfang zu oder stagniert zumindest auf "hohem Niveau"

      Und da wohl auch noch der Regelung Einzelentscheidung durch den (welchen auch immer) TL, Sympathie von verschiedener Seite entgegen gebracht wird,
      befürchte ich dann, dass unser freizeitliches Vergnügen dadurch dann noch mehr leidet.

      Aber, wie es aussieht, sind die gestandenen SMMler wohl in der Mehrzahl, die eine solche "Lösung" für gut empfinden,
      ansonsten aber die bisherige "Lösung" beibehalten möchten.

      Na ja, so betrachtet
      verstehe ich dann auch andere ML/sML oder Mannschaftsmitglieder, wenn diese befürchten, das ihnen der ganze Kram,
      der durch so mehr oder weniger unkontrolierbare simple Sperren und an und für sich ebenfalls einfache aber im Verruf der Begünstigung stehenden Zeitvorgaben,
      "dann um die Ohren fliegt".

      Gute Nacht
      Meteor
    • Da der Pflichttermin etwas polarisiert:

      Meine Meinung:

      1) Sonntag Abends klar, weil das der Abschluss der Runde ist. (20:15 ist ein guter Vorschlag)
      2) Alle Partien, die bis dahin gespielt sind, sind erledigt. Pflichtspiele machen nur die, die keinen termin hinbekommen haben. Bemüht Euch weiterhin um Termine!
      3) Der Mannschaftsführer sollte abfragen, wer denn dann spielen kann - richtig, aber andererseits wenn das nicht klappt sind alle Proteste und alles regelgedöns überflüssig. Es kommt nur darauf an wer dann da war.
      4) Terminspielchen sind weitestgehend unterbunden, weil niemand weiß wer Sonntag Abend antritt und wer verhindert ist.
      5) Alle Regelungen zur Pflicht zu Terminvorschlag entfällt
      6) Ob verpasste vereinbarte Termine noch zu kampflosen Punkten führen kann man regeln wie man möchte (ist mir persönlich egal). Wenn ja, müsste der anwesende Spieler die 2. Chance ausdrücklich einräumen, dann gibt es halt wieder den Pflichttermin (oder einen alternativen vereinbarten Termin).


      Wie gesagt alles nur meine Meinung. Ziel wäre eine generelle Vereinfachung, denn ich denke viele Spielr werden von der Aufwändigen Terminvereinbarung abgeschreckt - keep it simple and stupid. Es gibt einen Termin, der ist lange vorher bekannt, den halte ich mir frei und wenn das klappt informiere ich den Mafü, dass ich spielen kann.

      Viele Grüße
      Patzertroll
    • Ich möchte hier jetzt auch mal wieder einige Gedanken aufschreiben. Die Terminabsprachen sind mir alle zu kompliziert. Vereinfachung sollte angestrebt werden. Eine Idee, die einen gewissen Reiz aber auch viel Verantwortung an die Ligenleiter übergibt, wäre eine vollkommende Freigabe der Regelungen. Der Ligenleiter entscheidet auf Grund der im Logbuch verzeichneten Aktivitäten zur Terminabsprache. Terminspielchen sind natürlich weiterhin möglich. Das wird man nie ganz unterbinden können.

      Bezüglich der Zeiten: Es wird bei jeder Zeitspanne User geben, denen diese nicht gut passen. Es gibt Schüler, Schichtarbeiter, User aus Asien... Wenn beide Spieler spielen wollen, so findet sich fast immer ein Termin. Das sind meine Erfahrungen aus vielen Live-Spielen bei der SDL, den Lords und eben der SMM.

      Wenn jemand einen Terminvorschlag macht, so ist er an diesen gebunden. Man sollte dann zu dem Spieltermin am Brett erscheinen oder diesen zurücknehmen. Befindet man sich am Brett und der Gegner nimmt den Termin kurzfristig an, so bemerkt man das auch, wenn man am Brett "sitzt". (Das haben wir mal extra ausprobiert.)

      dmtom

      PS: Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um schon einmal auf den Beginn der nächsten Saison hinzuweisen: Terminplan
    • Da auch in dieser Saison wieder zahlreiche Termine verpasst worden - die meisten lassen ihrem Gegner gleich 2-mal sitzen - spreche ich mich für Strafen aus.

      Mein Vorschlag ist, dass User, die 2-mal den Termin verpasst haben, für 3 Runden gesperrt werden sollten. Im Wiederholungsfall sollte der säumige User für den Rest der Saison gesperrt werden.

      Die ML´s stellen ihre unzuverlässigen Schafe leider immer wieder aufs Neue auf, deshalb muss hier eine Lösung seitens der Turnierleitung her.

      Es gib zwar bereits eine Regel dazu, Strafen gab es aber bisher trotzdem noch keine, da die Regel viel zu allgemein gehalten ist und der Turnierleitung großen Spielraum lässt.

      Fällt ein Team oder ein einzelner Spieler durch deutlich erkennbare Unlust auf, durch Nichtantreten und/oder Terminvorschläge, die erkennen lassen, es soll kein Termin zustande kommen, bei gleichzeitgen Ablehnen der Gegenvorschläge kann der Turnierleiter Sanktionen erteilen, die nach Schwere des Falles in folgende Stufen eine Bewertung erhalten.
      Erkennbare Unlust tritt wann ein ?? Wenn erst 5 Termine verpasst worden ?? Die Regel ist viel zu schwammig formuliert.

      Ohne Strafen wird das ganze so weitergehen, wie bisher.

      Gruß, tello
      Dateien

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tello () aus folgendem Grund: Korrektur im Dateianhang vorgenommen.

    • Es fällt uns, dem Team Das Kollektiv, zugegebenermaßen sehr schwer, eine Mannschaft zusammen zubekommen, die zahlenmäßig stark genug ist, um über eine lange Live-Saison hinweg bestehen zu können. Schließlich gibt es immer wieder Ausfälle, die durch hohe berufliche Belastung, Urlaub, Krankheit, Termine und/oder andere Unwägbarkeiten und Überraschungen, die das RL bereit hält, begründet sind.

      Da sieben der zehn (bisher) gemeldeten Aufstellungen - wie die unsere - aus nur sieben bis acht Spieler/inn/en bestehen, komme ich zu der Einschätzung, dass dieses Problem möglicherweise auch andere Teams haben.

      Ich möchte deshalb anregen, diese Saison wieder an vier Brettern (anstatt an fünf) zu spielen, wie es früher gehandhabt wurde. Ich denke, dass es dadurch leichter wird, valide Aufstellungen abzugeben. Damit meine ich einen höheren Anteil an Spielern, die zeitlich wirklich spielen KÖNNEN und WOLLEN - und nicht etwa MÜSSEN (weil sie nicht aussetzen dürfen - soll ja schließlich auch Spaß machen, oder?) und auch einen geringeren Anteil kampfloser Partien.

      Vor diesem Hintergrund der kollektiv'schen (oder weiter verbreiteten?) Personalknappheit möchte ich mich auch gegen den sicher gut gemeinten Vorschlag von tello aussprechen, Strafen und Sperren für Nichtantritte zu verhängen. Dadurch würden dünn besetzte Mannschaften - welche mitunter in die Verlegenheit kommen, Spieler (per Setzliste) aufstellen zu müssen, welche vielleicht nicht sicher oder gar nicht im Zeitfenster spielen können - weiter empfindlich geschwächt.


      Viele Grüße,
      D_Bauer
    • Das wäre der Untergang der SMM, das Turnier wäre kaum mehr attraktiv. 7-8 Spieler reichen in der Regel aus. 4 Bretter mag zwar für euch ein Vorteil sein, ist es aber für die Mannschaften, die aus 8-10 Spielern bestehen definitiv nicht.

      Da können wir die Ergebnisse gleich auswürfeln und weniger Spiele gibt es obendrein. Es hat schon seinen Grund gehabt, warum das damals geändert wurde.

      Neue Spieler zu finden ist ja nun auch nicht so schwer. Nicht umsonst können bis zur 4. Runde (Liga 1) Spieler nachgemeldet werden. In der untersten Liga (derzeit Liga 2) können sogar die komplette Saison Nachmeldungen vorgenommen werden.
    • Ich empfehle zumindest einen der zehn Termine zentral vorzugeben, vielleicht sogar den letzten. Dann kann man sehen, ob die Anzahl der kampflosen Partien abnimmt. Zudem könnte eine Live-Kommentierung eines Wettkampfes erfolgen. Ein Versuch ist es allemal wert, die Teams könnten sich sicher auf einen Wochentag einigen.
      Bei der "Konkurrenz" sollte ich einen Spieltermin mit einem Amerikaner (Zeitverschiebung!) festlegen - nie wieder !!!
      Upquark