SMM-Änderungen an der TO

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    • Hallo,

      die Idee mit den 4 Brettern wäre eine Möglichkeit. Einige Mannschaften würde damit geholfen werden, ein Team aufzustellen. Aber jedes einzelne Brett würde dadurch eine größere Gewichtung bekommen. Das war wohl der Grund, warum man (vor langer Zeit), die Bretteranzahl auf 5 erhöht hatte. Für die aktuelle Saison ist eine Änderung nicht mehr möglich. Eine Diskussion/Abstimmung ist erst zur neuen Saison möglich.

      Feste Termine finde ich persönlich sehr schwierig. Es ist jetzt manchmal schwierig, einen Termin zu finden. Wenn man an Schichtarbeiter, Jugendliche bzw. Kinder und andere Berufstätige Mitspieler denkt. Welchen Termin soll man nehmen? Soll ein Team vlt. nur deshalb verlieren, weil zu diesem Zeitpunkt einige Spieler nicht antreten können? Es könnte zu einer Verzerrung des Wettbewerbs führen. Klar kann man argumentieren, dass es ja bei "normalen" Mannschaftswettkämpfen ebenso ist. Aber hier wird Internet-Schach und kein Wettkampf Face-to-Face gespielt. Ich bin dankbar, dass ich hier spielen kann, weil es mir real-Live leider nicht möglich ist.
      Wir können aber gerne auch zu einem (oder mehreren) festen Termin(en) eine Abstimmung durchführen.

      dmtom
    • Ich möchte einmal eine Idee zur Diskussion stellen, wie sie ähnlich bei normalen Mannschaftwettkämpfen angewendet wird:

      Die Mannschaftsmeldung erfolgt durch eine feste Reihenfolge, die im Laufe des Turnieres nicht mehr verändert werden kann. Nachgemeldete Spieler reihen sich unten an. Ausnahme sind gelöschte Spieler. Diese kann der ML durch Meldung an das Ende schieben.

      Meine Idee besteht darin, dass dadurch die Elo-Unterschiede kleiner werden. Hier könnte man zwei weitere Ideen mit duchdenken:

      1) Schänkt man die Reihenfolge der Meldung noch ein? Darf also z.B. ein User mit einer Elo von 1400 nicht an Brett 1 gesetzt werden, wenn der User an Brett 2 eine Elo von 2000 hat? oder/und

      2) Wird bei einem Gleichstand nach Brettpunkten der Mansnchaftssieg nach der Berliner Wertung vergeben? Das heißt, für einen Sieg an Brett 1 bekommt man 5 Punkte an Brett 2 sind es 4 Punkte usw. Dadurch sollten die Mannschaften bestrebt sein, an den vorderen Brettern ihre "Zugpferde" einzusetzen.

      (Vielen Dank auch an @Wingen).

      Bei Bedarf kann ich auch gern eine entsprechende Umfrage starten.

      dmtom

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von dmtom () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

    • Eine feste Brettreihenfolge finde ich gut, genauer gesagt würde ich mich für die Regelung aussprechen, wie sie auch in den mir bekannten Ligen üblich ist, nämlich dass man maximal um ein Brett nach vorne oder hinten tauschen darf und dass Ersatzspieler nie vor gesetzten Spielern aufgestellt werden dürfen.

      Ich würde die Brettreihenfolge allerdings nicht an der Elo festmachen, daher wäre ich eher gegen Punkt (1). Auch Punkt (2) stehe ich eher skeptisch gegenüber - ein Untentschieden ist für mich ein Unentschieden, unabhängig davon, an welchen Brettern die Punkte erzielt wurden. Die Berliner Wertung ist ja von der FIDE auch eher für K.O.-Spiele angedacht und das finde ich auch gut so.
      Kombination anvisiert
    • Das spannende an dem Turnier ist, das es keine feste Brettreihenfolge gibt. Der Überraschungseffekt würde verloren gehen, wenn es eine feste Brettreihenfolge gibt und man demzufolge vorher schon erahnen kann, gegen wen man spielen muss.

      Wenn immer nur vermeintlich gleichstarke User gegeneinander spielen, haben die schwächeren Teams überhaupt keine Chance mehr und die Dominanz der stärkeren Teams wird immer größer. Bei dem aktuellen System können die nicht so starken Teams durch eine geschickte Aufstellung auch mal gegen die starken Teams gewinnen oder zu mindestens ein Unentschieden erkämpfen.

      Nehme man mal an im Team A hat der stärkste Spieler eine Elozahl von 1800. Im Team B wiederum hat der stärkste Spieler eine Elozahl von 2200. Da hat doch der Spieler im Team A überhaupt keine Lust mehr anzutreten, wenn er weiß, dass er überwiegend gegen Granaten spielen muss.

      Auch bezüglich Punkt 2 bin ich dagegen. Was soll das für einen Sinn machen, Duelle, die Unentschieden ausgegangen sind, durch die Berliner Wertung zu entscheiden? Diese Wertung sollte - wie mein Vorredner schon sagte - nur bei KO-Spielen zurate gezogen werden oder zum Ende des Turniers - wie es aktuell ja bereits gehandhabt wird - wenn die MP und BP gleich sind.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von tello () aus folgendem Grund: RS

    • Maikel schrieb:

      Eine feste Brettreihenfolge finde ich gut, genauer gesagt würde ich mich für die Regelung aussprechen, wie sie auch in den mir bekannten Ligen üblich ist, nämlich dass man maximal um ein Brett nach vorne oder hinten tauschen darf und dass Ersatzspieler nie vor gesetzten Spielern aufgestellt werden dürfen.
      Das ist meiner Meinung nach ein sehr guter Vorschlag!
    • Zu 1: ich bin für eine feste Aufstellung, die sich an der ELO-Zahl orientiert. Dabei könnte man z.B. festlegen, dass ein an einem unteren Brett spielender Spieler maximal 100 ELO mehr haben darf als sämtliche an höheren Positionen spielenden Spieler. Ob es überhaupt wünschenswert ist, ob eine "kluge" Wahl der Aufstellung das Spielergebnis beeinflussen sollte, kann man diskutieren, ist aber M.E. zu verneinen
      Zu 2: Die sogenannte Berliner Wertung würde ich auch nicht anwenden, da jede gespielte Partie denselben Erfolgswert haben sollte. M.E passt dieser Wertung in der Tat nur, um ein KO-Spiel zu entschieden. Selbst bei MP und BP - Gleichheit in der Tabelle würde ich andere Kriterien zur Entscheidung vorziehen. Zunächst den direkten Vergleich und nachrangig, wer die meisten Punkte mit den schwarzen Steinen gemacht hat.