Lieber Stefan!
Für viele "Kronen" im neune Lebensjahr ein Schachgedicht von
Rainer Kirmse, Altenburg
(Hobbypoet und gelegentlicher Schachspieler)
Könige liebten dieses herrliche Spiel,
Schach dem König ist des Spieles Ziel.
Durch Schachmatt mit klugen Zügen
Will man den Gegner rasch besiegen.
Ein Gefecht in schwarz und weiß,
Mit Schweiß zu des Sieges Preis.
Das Schachbrett ist Schlachtfeld,
Eine kleine figurenbesetzte Welt.
Bei der Eröffnung ist man wählerisch,
Spielt Königsindisch und Sizilianisch;
Mit Grünsteinvariante und Gambit
Versprüht man spielerisch Esprit.
Läuferattacken und Rösselsprung
Bringen die Begegnung in Schwung.
Die Türme zeigen ihre Schlagkraft,
Kleinste Fehler werden bestraft.
Man rochiert,schlägt en passant,
Opfert Bauern und Damen elegant.
Sind die Truppen auch dezimiert,
Der König wird ständig attackiert.
Ist der letzte Ausweg ihm versagt,
Wird sofort Schachmatt angesagt.
Fleiß steht vor jeder Meisterschaft;
Mit Geistesstärke und Willenskraft
Wird der Großmeistertitel geschafft.
Beharrlich erreicht man Perfektion,
Rüttelt an des Champions Thron,
Die Weltmeisterkrone ist der Lohn.
Alles Gute, Gesundheit, Zufriedenheit und viele schöne Stunden für Dich in Deiner Schacharena wünschen Dir Deine User/innen 2016