Wie ich auf die Schnelle Schach lernte (die ersten Schritte damals...)

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    • Wie ich auf die Schnelle Schach lernte (die ersten Schritte damals...)

      Ich fragte einen Bekannten, der gab mir den Rat,
      "geh in einen Schachverein", tat ich.
      An meinem ersten Vereinsabend verstand ich
      ausser der Begrüssung kaum ein Wort.
      Die Worte verstand ich schon, allein ihr Sinn
      blieb mir verborgen.
      Da bemerkte ich, es ging immer um Eröffnungen
      oder eine Wertungszahl in einer mir unbekannten
      Computerliste (Es gab zu dieser Zeit weltweit nur
      die Ingo Liste, diese war hier gemeint).
      Ich fing hier und da eine Partie an, lies mich beraten.
      Nach einigen Partien entdeckte ich die Vereinsbücherei
      wurde auch gleich fündig und lernte bereits im
      Inhaltsverzeichnis wie vielfältig die Eröffnung einer
      Schachpartie sein kann.
      Aber dieser Teil des Schachs war höchstens das erste
      Drittel (Eishockey)
      Da die Farbe bei den Vereinssspielen meist wechselte
      tauchte schnell die Frage auf:
      Mit Weiss angreifen, mit Schwarz verteidigen?

      Am 2. Vereinsabend tauchte ein älterer Mann auf, der
      diese Frage kategorisch beantwortete:
      "Angriff ist die beste Verteidigung"
      Dieser Mann wurde mein Trainer.

      Trainer: Hast du mit weiss eine Eröffnung ausgewählt?
      Schüler: ja Bird Eröffnung

      Wir spielten einige Partien.

      (Schwarz gab auf.)
      Hier noch die finale Variante:


      Trainer: lerne nun das Mittelspiel
      Trainer: lerne das klassische Läuferopfer auf h7 (h2)

      (Schwarz gab auf)
      Schüler erhielt Buch
      "Der Rochadeangriff" von V.Vukovic

      Quellen Der Rochadeangriff von
      V. Vukovic

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Wizzard ()

    • Lieber Wizzard :-))

      Zuerst möchte ich mich bei Dir bedanken, dass Du uns teilhaben lässt, an deiner ersten Schachstunde :)
      Als ich deine Geschichte zum ersten mal gelesen habe, hat es mich sehr ergriffen und selten bin ich mit
      soviel Begeisterung auf etwas gespannt gewesen, wie in diesem Fall.
      Du verbindest Schach mit einer Frische und Interesse an einem wunderbaren Denksport.
      Ich hoffe und wünsche mir ,dass Du noch viele deiner wunderschönen Erlebnisse mit deinem Schachtrainer hier
      rein stellen wirst, so dass auch wir aber speziell ich weiß wie es weiter geht.
      Deine Zeilen sind mit Witz, Humor aber auch Neugierde geschrieben, genau das macht Dich aus und ich wünsche
      Dir, dass Du noch viele positive Beiträge hier erhälst.

      Danke an dieser Stelle von der kleinen ella an Dich LG :)

      ella ella ela ela ella ella lalallalallalalala :P
    • Wizzard schrieb:

      Da bemerkte ich, es ging immer um Eröffnungen
      oder eine Wertungszahl in einer mir unbekannten
      Computerliste.

      Denke ,da die Quelle ja angegeben ist,entstammt das geschriebene dem Buch,glaube nicht,das um ca 1960 rum Wizzard von Computerlisten was hörte,kam wohl erst später. :)


      Sehe das eher als Anstoss,die eigene Geschichte zu erzählen,wie man zum Schach fand und spielen begann.

      Also,wenn keiner den Anfang macht,mach ich ihn morgen. :P

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DIETIGERIN ()

    • Ich möchte die Aussage von Deinem Trainer mit den berühmten Worten von Aaron Nimzowitsch wiederlegen:
      "Nicht Angriff ist die Beste Verteidigung sondern der Gegenangriff".


      Für diese Waise Erkenntnis hab ich teuer bezahlt....(nämlich mit 337 Seiten, seines Buchs) ;(

      Und wie es der Zufall will, warst Du es ,lieber Wizzard, der mir geraten hat dieses Buch zu lesen. X( :thumbsup:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Morgoth ()

    • Nun will ich meine Geschichte erzählen ich war damals nach meinem Unfall lange Zeit auf Hilfe angewiesen . In der Reha lernte ich ein Menchen kennen, der mich fragte ob ich Schach spiele . lol war mir bis dato live unbekannt. Aber heute bin ich dankbar diesen Denksport angenommen zu haben .
      ich wünsche mir gerade von den Usern, die mit Wizzard spielen und auch skypen einfach mehr :-))danke LG ella

      ella ella ela ela ella ella lallalalalala danke @schachfreunde :P
    • Meine Aussage war ja nicht böse gemeint Ella.Jedenfalls es ist leider überhaupt keine besondere Geschichte, wie ich Schach lernte.

      Gelernt habe ich Schach von Meinem Großvater im alter von 8 oder 9 ,ich kann mich nicht genau erinnern.Mit der Geduld und Liebe die nur ein Großvater für seinen Enkel haben kann.Ich kann mich nur noch erinnern das er sagte,nachdem er mir alle Bewegungen der Figuren erklärte, :."versuch den König Matt zu setzen ". Aber auf italienisch heißt das " Scacco Matto " und wörtlich überstzt heißt "Matto" eigentlich verrückt, also fragte ich Meinen Großvater : " Opa wie soll ich erreichen das der König verrückt wird ? " Er lachte nur ,daraufhin mußte ich auch lachen ,wusste aber nicht warum. Naja dann erklärte er mir das in diesem Fall " Matto" nur bedeutet ,das der König, der sich gerade im Schach befindet,nicht mehr flüchten kann.Ich weiß nur noch das ich am Anfang den König immer schlagen wollte ,was Mein Großvater sehr amüsant fand.




      Mein Großvater wurde 1913 in Venedig geboren er wuchs in ein Waisenhaus auf .Später wurde er Opernkritiker.Seine Liebe galt also mehr Verdis Aida und La Traviata so wie Puccinis La Boheme oder Mozarts Zauberflöte.Auch versuchte er Mir diese Passion zu übermitteln , leider teilte ich Diese Leidenschaft nicht.
      Was Ich heute allerdings sehr bereue.


      Jedenfalls der wahre Star in der Familie war sein Sohn (mein Vater) , den ich über alles hasse .Möchte aber aus persönlichen Gründen nicht weiter darauf eingehen.Mein Vater ist der Typ von Mann der mal schnell in ein Schachclub geht alle ,alle besiegt und dann von der Bildfläche verschwindet.Glaubt nicht das ein Amateur nicht in der Lage ist einen Großmeister (Profi) zu besiegen ,dies geschieht sehr wohl immer wieder.Amateur bedeutet nur das er es nicht beruflich macht.


      Ich habe es nie Geschafft gegen meinen Vater zu gewinnen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Morgoth ()

    • Ich lernte Schach,oder vielmehr wie man die Figuren setzt,schon mit 4 oder 5 Jahren,da mein Vater Vereinspieler war und Er mich der Sache näher bringen wollte.
      Leider verlor ich nach gutem Anfang schnell das interesse und habe so ab 10 Jahren gar nicht mehr gespielt,
      Dann mit Mitte30 kam die Lust zum Spiel wieder ,ich besorgte mir Bücher über alle 3 Spielphasen und spielte wie ein Irrer Grossmeister -Partien nach!
      Zu der Zeit war ich auch ziehmlich gut ,aber leider legte sich die Lust am Spiel erneut und es vergingen wieder so 10 Jahre ,bis ich jetzt da bin wo ich bin ,auf der Schacharena!
      Klar ist mal ,das die Jugend die beste Zeit ist um zu lernen,egal um was es geht!
      Das was bei mir hängen blieb und ich mir hier auf der Arena wieder angeeignet habe,reicht immerhin um mal einen 1800 zu schlagen.aber nur wenn ich Zeit und Musse habe,die schnellen 15 Min.-Partien,haben mich jedenfalls nicht weitergebracht.
      by 8)
    • Ich habe das Schachspiel von meinem Vater gelernt.
      Er hat aber noch nach uralten Regeln gespielt: Anstatt zu Beginn der Partie einen Bauern 2 Felder vorzurücken, durfte man 2 Bauern jeweils ein Feld ziehen (in einem Zug).
      Leider hat er die Lust verloren, als ich regelmäßig gewann :P . Danach spielte ich nur noch ab und zu - wie es sich eben ergab.
      Seit mittlerweile ca. 10 Jahren spiele ich nun in einem Schachclub und habe mich - glaube ich - stark verbessert. Aber ich habe trotzdem noch gewaltige Defizite in allen 3 Spielbereichen: Eröffnung, Mittelspiel und Endspiel.
      Für einen mittelmäßigen Vereinsspieler (und Hobbyspieler) reicht es, aber Weltmeister werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr werden! :thumbdown:

      Gruß
      Figurenschubser
    • Ich war 4 und saß immer wieder am sonntäglichen Wohnzimmertisch, auf welchem mein Vater ein quadratisches Brett platziert hatte; darauf befanden sich allerlei Figuren in unterschiedlicher Gestalt und in zwei unterschiedlichen Farbtönen. Spielekonsolen waren noch nicht erfunden, der Fernseher war aus und ich sah zu, wieder und wieder.

      Da ich daran keine eigene Erinnerung mehr habe, muss ich mich darauf verlassen, was mir mein Vater dazu erzählt. Irgendwann nahm ich eine Figur und zog sie zum Erstaunen meines Erzeugers regelgerecht über`s Feld. Er hat das dann wohl feldversuchartig ein paar mal mit mir durchexerziert und so festgestellt, dass ich beim Zusehen gelernt habe, wie die Figuren zu ziehen sind.

      Nun, mit 5 war ich dann zum ersten Mal beim Vereinstraining und das wurde von dem Augenblick an, diens- und freitags, zu meiner Pflichtveranstaltung für die nächsten 14 Jahre.

      Mit 6 bestritt ich mein erstes Wettkampfspiel, immerhinin der Stadt der deutschen Hochkultur, also Weimar. Nach ein paar Zügen war die Sache perdú, denn ich lief in ein mir bis dato unbekanntes Schäfermatt. Immerhin sollte es das letzte Mal in meinem Schachleben bleiben. An dem Tag gab es noch eine Partie, die ich nicht verlor. Aber ob`s `n Sieg oder ein Remis wurde, vermag ich nicht mehr zu sagen.

      Dem, was danach kam, stand ich bis vor 20 Jahren noch recht ambivalent gegenüber, heute sehe ich es positiver:

      Unser recht großer Schachverein, die ISG Apolda, bot ausreichend Spielgelegenheit. Ich spielte dann vom Start wech in der 2. Schüler-, 3. Jugend- und 5. Männermannschaft Sonntag für Sonntag, immer früh raus.

      Natürlich stellten sich Verbesserungen im Spiel ein, Ferien wurden zu Trainingslagern, die Mannschaften, in die man mich steckte standen im Vereinsranking höher, die Reisen wurden weiter, der Wecker klingelte sonntags noch zeitiger.

      Etwas anderes kannte ich gar nicht. Immerhin, immer wenn kein Schach war, rannte ich nach den Hausaufgaben aus dem Haus und kickte, sonst wäre ich wohl das geworden, was die heutige Jugend als Nerd bezeichnet.

      Aber ich will hier nicht auf irgendwelche Tränendrüsen drücken, es war natürlich auch toll. Es gab Erfolge, DDR-Pokalendspiel in der A-Jugend, da war ich B-Jugendlicher und wir gingen gegen ein übermächtiges MoGoNo Leipzig 1:5 unter, aber immerhin wir waren im Pokalfinale.

      Und so ganz nebenbei habe ich das ganze kleine 108.000 km² große Land bis fast in den letzten Winkel kennengelent.

      Ich sage heute auch, meine erste Fremdsprache ist Schach. In Wort und Schrift beherrsche ich sie bis heute nicht richtig.

      Bei den großen Pionierpokalturnieren (z.B. in Wilhelmsthal bei Eisenach) habe ich erst gespielt, später trainiert und betreut und den ganzen Spaß erlebt, den so zweieinhalb Wochen Ferienlager mit sich bringen...

      Sicher, ich hatte das, was man in anderen Sportarten halt als Fußballvater bzw. Eiskunstlaufmutter bezeichnen würde, was in der Pubertät immer mal unschön wurde, abääär, das hat auch dazu geführt, dass ich mit 17 sieben kleine Mädels (Erstklässerinnen) übernahm, die am ersten Tag kein Schach konnten und schließlich, nach zwei Jahren, 6. im Land wurden. Und dafür wurde ich auch noch bezahlt.

      Dennoch kam auf der Penne der erste große Riss, weil ich darauf angesprochen wurde, im örtlichen Verein doch mal im Drei-Meter-Handballtor vorbeizuschauen. Da wurde es daheim dann noch unterhaltsamer.

      Ich durchlebte am eigenen Leib das, woran Schach nach wie vor (Spielekonsolen mal außen vor) auch heute noch darbt: Außer uns Eingeweihten weiß die Außenwelt nichts über den sex-appeal des königlichen Spiels und so verliert unser schöner Denksport viele Talente, wenn die Hormone unkontrolliert massenhaft in die jungen Körper einschießen.
      Beim Handball schauten halt auch mal `n paar Mädels zu und als Torwart erlebst du Tage (auf der Flucht erschossen), an denen du dich hernach titanisch fühlst.

      Nun, mit 23 Jahren hat`s mir dann gereicht, ich meldete mich ab, verließ mit 25 Thüringen und rührte kaum mehr eine Figur an.

      Nach allerlei Veränderungen im Privaten, trug ich meiner Holden dann mit 38 Jahren an, nun Schluss mit ausufernden Weiterbildungen machen zu wollen und wieder Handball spielen zu wollen, was sie mit: "Bist Du verrückt, mit Deinen kaputten Knien, dann spiel doch lieber wieder Schach!!!", quittierte.

      Und so isses nun, seit knapp 7 Jahren spiele ich wieder im Verein und habe einen Mordsspaß. Zwar leidet auch unser Verein an Mitgliedermangel, aber was soll`s?

      Unangenehmes, was in meiner Jugend erst zu Unverständnis und dann manchmal zu pubertärem Hass gegenüber meinem Trainervater geführt hat, habe ich zwar nicht vergessen, aber längst vergeben. Immerhin kann ich auch, meine Kinder, die im Übrigen kein Schach spielen, in entsprechenden Situationen rückblickend auf meine Erfahrungen, anders einschätzen und behandeln.

      Und in ein paar Stunden kommen meine Eltern aus Thüringen in mein Exil in den gebrauchten Bundesländern und ich freue mich auf sie, uneingeschränkt.

      Gruß Schnake
    • Nun - dann erzähle ich auch mal meine "Schachvergangenheit":

      Am Anfang war meine Cousine. Sie damals 5 Jahre alt, ich 9. Wie das bei diesem Altersunterschied zu erwarten ist, war sie mir bei allen Spielen hoffnungslos unterlegen (Halma, Dame, Mühle, was man halt damals als Kind so spielte). Dann lernte sie im Urlaub die Grundlagen von Schach (wie man die Figuren zieht, etc.) und meinte, mit diesm Vorsprung kann sie endlich mal gegen mich (die böse große Cousine) gewinnen. Das klappte auch so 2 oder 3 mal. Und dann - :D - stellte ich die Rangliste wieder so, wie ich das gewohnt war. Das liebe kleine Cousinchen schmollte und spielte nie mehr gegen mich Schach.

      Mangels Gegner war es das dann mit meiner Schachkarriere.

      25 Jahre später: Ich hatte inzwischen eigene Kinder, die Schach in der Schule lernten. Jetzt konnte ich es doch nicht auf mir sitzen lassen, dass meine eigenen Kinder ständig gegen mich gewannen und trat einem Schachverein bei. Da bin ich nun bis heute und verbringe diverse Sonntag Vormittage, Donnerstag Abende am Brett sowie viele Stunden am PC auf der schacharena.

      PS: Meine Kinder sind auch beim Schach geblieben und gewinnen immer noch gegen mich... ;)
    • Ist doch ganz spaßig einmal zurück zu schauen wie alles anfing.

      Ich war so etwa 12 als mich ein Freund fragte, ob wir nicht mal spielen wollten.
      Er erklärte mir die Regeln und los gings.
      Mit Feuereifer flogen die Figuren raus, bis nur noch zwei Könige übrig waren.
      Offenbar hatte er aber bei den Regeln etwas vergessen zu erklären! :whistling:
      Denn wie selbstverständlich jagden wir die beiden Könige noch eine ganze Weile weiter übers Brett in der Hoffnung den
      anderen irgendwie zu erwischen... :D

      Ein paar Wochen später gingen wir dann Samstag nachmittags zum Jugendtraining in den örtlichen Klub.
      Das fand in einem alten Klassenzimmer einer umgebauten Schule statt - unterm Dach, alles aus Holz und mit knarrenden Dielen.
      Um dahin zu kommen musste man erst über eine fragwürdige Holztreppe steigen, die heutigen Sicherheitsstandards wohl nicht
      mehr so ganz genügen würde.
      Aber dort tummelten sich zu der Zeit etwa 15-20 Kinder in einem wilden Haufen rum und es machte einen Riesenspaß da zu spielen...

      P.S. Habe hier mal ein bisschen aufgeräumt und auch Passagen, die sich auf gelöschte posts beziehen rausgenommen.
    • Ja schöne Geschichten hier wie sie das Leben schreibt.

      Ich habs bestimmt schon mal geschrieben aber hier gern nochmal.

      Lang ist es her:
      Als in der Schule die Arbeitsgemeinschaften aufkammen, gab es die AG Schach und da bin ich sogar freiwillig hin :)
      Es hat mir auch Spaß gemacht, es fanden auch Turnier statt.
      Aber dann lößte sich die AG auf.An Schachverein dachte ich damals nicht.
      Ich ging auf eine andere Schule, es kamm die Wende, meine Frau, Arbeit , Kind alles mögliche dazwichen.
      Bis ich eines Tages auf einen Arbeitskollegen und jetzt guten Freund traff der auch Schach spielte, am Anfang verlor ich nur.
      Das weckte irgendwie meinen Ehrgeiz und auch den Spaß am Spiel daraufhin meldete ich mich hier an.
      Ich spiel jetzt nach 3 Jahren hier nicht wirklich gut aber für meinen Freund reicht es :)
      Ja manchmal denke ich schon wie es währe wenn ich damals oder jetzt im Verein währe, aber dann sag ich mir egal du bist jetzt hier und spielst wann und wie du Lust hast :)

      mfg skeptiker
    • Mit 4 bzw.5 sah ich meinem Vater beim spielen zu,räumte auch das Brett ab,da flogen die Figuren durch die Wohnung,war aber schnell mit dem Aufstellen und der Schrittweise der Figuren dann vertraut und mit 5 spielte ich die ersten Partien.
      Mein Vater nahm mich dann mit in den Verein(war 6)und mit 8 wurde ich Vereinsmitglied... :) .Mein Vater verfügt über eine umfangreiche Schachbibliothek,als andere Märchen lasen,las ich meist (nicht nur) in Schachbüchern... .


      Kinder-u.Jugendzeit dann Verein,war ganz gut,aber mit 13 kam der 1.Freund ,Schach trat zurück und ich aus dem Verein.
      Aber mit14,15 spielte ich wieder,aber im Internet.
      Hab wieder Kontakt mit meinem Jugendtrainer ,hoffe es bringt mich wieder voran.

      MfG DIETIGERIN
    • [...]

      Ich habe im Alter von ca. 9 Jahren von meinem 3 Jahre älteren Bruder das Spiel erlernt und war schnell besser als er. Bis zu meinem 35. Lebensjahr habe ich allerdings nur gelegentlich gespielt. Mich interessierten Sportarten wie Fußball mehr. Nun spiele ich seit ein paar Jahren aus Spaß an der Freud in einem Schachverein. Es tut mir gut, hin und wieder mal dem Familienalltag entfliehen zu können und meine festen Termine zu haben. Hoch hinaus will ich nicht mehr, bin sehr zufrieden, dass so manch 1800er mich nicht besiegen kann. Zur Zeit habe ich fast 1500 DWZ, aber nur sehr wenige Auswertungen bisher. 1600 bis 1700 halte ich für realistisch, mehr aber wohl nicht. :) Ich spiele meistens in Klssen, wo es nicht so engstirnig zugeht und in einem Verein, wo der Spaß und die Freud an erster Stelle steht und man beim Spieleabend auch mal munter schwatzen darf, ohne gleich zur Ruhe ermahnt zu werden. Ansonsten würde ich auch ganz schnell wieder abhauen. Es ist sehr auffällig, wie viele Muffelpötte es beim Schach gibt, aber auch immer wieder schön zu sehen, wie viele meine Philosophie vertreten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Odysseus ()

    • Liebe Schachfreunde, ich möchte auch gern noch was dazu sagen.
      Ich fühlte mich niemals von Wizzard hinters Licht geführt. Seine Geschichte hat
      mich einfach sehr berührt und daraufhin habe ich Ihm nur meine ehrliche Meinung ausdrücken wollen.

      P.S.@Wizzard Bitte sei so gut und schreib für mich weiter wenn es schon sonst niemanden wohl interessiert. :P

      Liebe Grüße ella

      ella ella ela ela ella ella lalalalalalalalala :P