Unregelmäßige Eröffnungen:Chance oder Fallstrick?

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    • Kommt auf die Zeitkontrolle an. Ich behaupte mal, man kann beim Blitzen fast alles spielen, auch Quatsch.
      Allerdings würde ich sagen, dass ein "starker" Spieler in solchen unkonventionellen Stellungen,
      herbeigeführt durch die schwächere Partei, auch im Blitzen überdurchschnittliche Chancen gegen diesen hat.
      Wenn man bei einer Partie mit längerer Bedenkzeit zu solchen Eröffnungen greift, verspricht das erst recht nichts Gutes.
      Es hat schon seinen Grund, warum manche "Eröffnungen" selten bis gar nicht gespielt werden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von _Patrik_ ()

    • generell ist sowas schwachsinn. was möchtest du damit erreichen? Selbst wenn der Gegner überrascht sein sollte, drohst du ja nicht irgendetwas zu machen. Er spielt normal und steht besser. Wenn du schon was überraschendes spielen willst, spiel Ponziani, Vierspringer-Spiel mit 4.a3 oder sowas, was den Gegner zwar überraschendes sein könnte, aber a) noch halbwegs sinnvoll ist und b) der Gegner zumindest halbwegs gute Züge finden muss, damit er nicht schlechter steht.
    • NERVENSCHMIED schrieb:

      @Chesswizzard:Ich meine Z.B:1.a4 oder 1.h4,also unübliche Eröffnungen die gemeinhin als "Schlecht"gelten.

      Wenn der Schwächere sowas spielt gewinnt der stärkere Spieler in der Regel, weil er unbekannte Stellungen besser einschätzen kann als der Anfänger.

      Es gibt sogar die Taktik dass ein starker Spieler in der Eröffnung eher unübliche Züge spielt damit der schwächere Spieler aus seinem bekannten Muster rauskommt.