An alle friedliebenden Fussballfans!

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    • @RitterHank: Das Problem ist nicht der Fussball sondern sind die Randalierer.

      Gäbe es den Fussball nicht, suchen sich diese ein anderes Feld (Jahrmärkte, Silvesterfeiern, Gipfeltreffen G8, ....) - das passiert ja jetzt schon.

      Sollen wir also wegen dieser Chaoten unser öffentliches Leben einstellen?

      Das ist dieselbe Diskussion wie bei Terroranschlägen.
      Ich persönlich gehe auch weiterhin auf Weihnachtsmärkte und besuche Fussballspiele im Stadion.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bogenraus ()

    • Menschenfreund schrieb:

      Ja aber die Minderheit der Chaoten macht Randale und die Menge läßt sich dann anstecken. Dieser wirklich unnötige Sport wird nur nicht verboten weil gewisse Kreise damit einen Haufen Geld machen. Wenn es von heute auf Morgen kein Fußball mehr gäbe wäre ich alles andere als traurig.
      Aber so werden fast jedes Wochenende Unsummen für Polizeieinsätze, Rettungswagen, Helikoptereinsätze usw. bezahlt. Das sollte nicht der Steuerzahler zahlen, sondern diejenigen die Fußball unbedingt brauchen. Macht Euch mal Gedanken.

      Die "Menge" lässt sich bestimmt nicht anstecken zu Gewalttaten! Ich mag auch nicht jede Sportart (z.B.Weihnachtsbaumweitwerfen), aber ich würde nie auf den Gedanken kommen eine Sportart zu verbieten, weil Kriminelle sich da austoben. Meinst du wirklich, das dann die Chaoten Samstags friedlich zu Hause sitzen bleiben? Ich würde meinen, dass sie sich ein neues Betätigungsfeld suchen würden. Was dann? Alle Sportarten oder alles verbieten wo die auftauchen?

      PS. Ich hatte bogenraus Beitrag noch nicht gelesen als ich diesen hier schrieb. Bin aber voll seiner Meinung! :thumbup:
    • windus09 schrieb:

      Menschenfreund schrieb:

      Ja aber die Minderheit der Chaoten macht Randale und die Menge läßt sich dann anstecken. Dieser wirklich unnötige Sport wird nur nicht verboten weil gewisse Kreise damit einen Haufen Geld machen. Wenn es von heute auf Morgen kein Fußball mehr gäbe wäre ich alles andere als traurig.
      Aber so werden fast jedes Wochenende Unsummen für Polizeieinsätze, Rettungswagen, Helikoptereinsätze usw. bezahlt. Das sollte nicht der Steuerzahler zahlen, sondern diejenigen die Fußball unbedingt brauchen. Macht Euch mal Gedanken.
      Die "Menge" lässt sich bestimmt nicht anstecken zu Gewalttaten! Ich mag auch nicht jede Sportart (z.B.Weihnachtsbaumweitwerfen), aber ich würde nie auf den Gedanken kommen eine Sportart zu verbieten, weil Kriminelle sich da austoben. Meinst du wirklich, das dann die Chaoten Samstags friedlich zu Hause sitzen bleiben? Ich würde meinen, dass sie sich ein neues Betätigungsfeld suchen würden. Was dann? Alle Sportarten oder alles verbieten wo die auftauchen?

      PS. Ich hatte bogenraus Beitrag noch nicht gelesen als ich diesen hier schrieb. Bin aber voll seiner Meinung! :thumbup:
      Die Mehrheit ist also dafür, dass auf Fußballplätzen und auch vor den Stadien der Opa vor seiner Enkeltochter zusammengeschlagen wird, irgendwo soll sich der Mob ja austoben dürfen...?!?

      Seit Jahren wird es immer schlimmer, alle Verantwortlichen labern gestelztes Zeug und am darauffolgenen Wochenede
      fängt der unsägliche und unwürdige Spuk seine Fortsetzung.

      Klar es ist schon nachvollziehbar... die Chaoten sollen ja nicht beim Glühweintrinken stören,
      also lässt man die krimminellen vor und in den Stadien gewähren....sowie ihre riesigen
      vor Hass triefenden und haarsträubenden Plakate ausrollen.

      Da werden wenn überhaupt Strafen ausgesprochen, über die sich dieses Klientel kaputtlacht.
      Jeder kleine Ladendieb oder Schwarzfahrer wird härter bestraft, als diese krimminelle Pack vor und in den Stadien,
      die im Grunde kaum Strafen befürchten müssen...vermutlich auch, weil selbst die Richter vor Angst in die Hose machen
      und lieber alles im Sande verlaufen lassen.



      Ja O.K. - auch eine Meinung...^^
    • Ich gehe davon aus, dass Du den Beitrag von Windus entweder nicht richtig verstanden hast, oder hier die Wörter verdrehst.
      Windus schrieb, dass sich die Mehrheit bestimmt nicht zu Gewalttaten anstecken lässt.
      Und wenn Du die Nachrichten verfolgt hättest, dann wüsstest Du, dass dort 450 Chaoten ihr Unwesen getrieben haben. Ich gebe Dir Recht, es waren 450 Chaoten zu viel, aber es waren 0,6% der Zuschauer, also bei Weitem nicht die Mehrheit, wie Du hier behauptest.
      Ich verachte auch diese Straftaten, aber es wird auch nicht jedes Jahr schlimmer, im Gegenteil, vor 30 Jahren noch haben die Chaoten regelmäßig versucht, selbst im Stadion den Gästeblock zu stürmen.
    • @RitterHank

      ich glaube windus wollte dich nur darauf aufmerksam machen, daß ein verbot der unnötigen sportart fußball bzw. der massentauglichen veranstaltung desselben nicht wirklich zielführend wäre, oder ?

      aber ich kann dir in deiner argumentation zumindest insoweit folgen, daß ich auch der meinung bin, daß die kosten dieser veranstaltung auch außerhalb der stadien von den profiteueren derselben getragen werden sollten (das bundesland bremen hat da einen ersten schritt in die richtige richtung gemacht und wurde vom dfb mit dem entzug eines länderspiels belohnt).
      ich glaube die sogeannten dialoge (siehe verlautbarung nummer xxl des fan-projekts xxl) würden dann sicher auch anders geführt werden, denn beim geld hört der spaß ja bekanntlich ganz schnell auf ...

      ansonsten spiegeln die straftaten rundum das phänomen fußball auch ein sehr grundsätzliches problem, denn das abtauchen in der anonymität beflügelt offensichtlich immer auch das böse im menschen und in diesem sinne hat ostseepower, verbunden mit ein wenig hoffnung und nicht ohne den hinweis auf die gewalt der worte, diesen thread eröffnet. danke dafür ...

      ich besuche und begleite auch (m)einen verein, leider zurzeit nur in der 5ten liga, aber ich hoffe auf bessere zeiten, in jedem zusammenhang ...

      grüße aus kölle
    • Dass die Kosten auf die Veranstalter übertragen werden sollen, halte ich für sehr fragwürdig.
      Wo fängt es denn an und wo hört es auf? Als nächstes kommt dann, dass für Unfälle von Besuchern, die von einem Formel 1 – Rennen kommen, der Veranstalter haftet? Ich denke eher, dass gefassten Chaoten neben der Strafverfolgung auch die Dauerkarte entzogen werden muss verbunden mit einem 10 jährigen Stadionverbot.
    • volkerk schrieb:

      Ich gehe davon aus, dass Du den Beitrag von Windus entweder nicht richtig verstanden hast, oder hier die Wörter verdrehst.
      Windus schrieb, dass sich die Mehrheit bestimmt nicht zu Gewalttaten anstecken lässt.
      Und wenn Du die Nachrichten verfolgt hättest, dann wüsstest Du, dass dort 450 Chaoten ihr Unwesen getrieben haben. Ich gebe Dir Recht, es waren 450 Chaoten zu viel, aber es waren 0,6% der Zuschauer, also bei Weitem nicht die Mehrheit, wie Du hier behauptest.
      Ich verachte auch diese Straftaten, aber es wird auch nicht jedes Jahr schlimmer, im Gegenteil, vor 30 Jahren noch haben die Chaoten regelmäßig versucht, selbst im Stadion den Gästeblock zu stürmen.


      Das man versucht alles zu relativieren und zu verharmlosen, liegt in der Natur des Menschen.

      Und mit der Mehrheit war jene gemeint, die hier im Chat eine andere Meinung vertritt.... also das nur kurz angemerkt...^^

      Trotzdem finde ich die Diskussion bis hierher sehr sachlich, es gibt abweichende Meinungen, das ist in Ordnung.
    • Nur mal eine kleine Zwischenbemerkung:
      Demonstrationen von Extremisten jeglicher Richtung werden von der Polizei geschützt. Teils mit Wasserwerfern, riesigen Polizeiaufgeboten....
      Und warum? Weil es heißt die Polizei beschützt auch Fußballspiele. Würden die Veranstalter von Fußballevents selber zur Kasse gebeten werden könnte man das auch auf Extremisten anwenden. Und dann kann man mal sehen wie oft noch Randale ist.
      Außerdem, diese Woche kam auf Spiegel-Online ein Bericht von Leipzig gegen Dortmund. Und bei diesen Ausschreitungen haben sehr wohl "Normalbürger" randaliert. Also wie gesagt, die Masse läßt sich leider anstecken.
    • RitterHank schrieb:

      Jeder kleine Ladendieb oder Schwarzfahrer wird härter bestraft, als diese krimminelle Pack vor und in den Stadien,
      falsch!
      Ladendiebstähle werden fast immer wegen "Geringfügigkeit" gar nicht weiter verfolgt. Die Diebe können eigentlich machen was sie wollen, die Staatsanwälte stellen diese Verfahren meistens ein. Ich weiß wovon ich rede.
      Aber darum geht es ja eigentlich auch nicht.
      Fußball ist nun mal Nr. 1 im Sport, und ich würde mich durch die Chaoten ganz sicher nicht davon abhalten lassen, meine Mannschaft durch Stadionbesuche zu unterstützen.
      Fußball ist eben auch ein gutes Stück Kultur, welches über Jahrzehnte gerade auch in Deutschland in der Nachkriegszeit "erwirtschaftet" wurde, und das man sich nicht durch Vorkommnisse wie jüngst in Dortmund
      mies machen lassen sollte.
      Die Mehrheit liebt Fußball und wird sich durch einige wenige Chaoten diesen schönen Sport nicht nehmen lassen.
    • Ich bin auch der Überzeugung, selbst wenn es Tote und Verletzte bei Ausschreitungen geben würde, würde halt nächstes Wochenende mit verstärkten Sicherheitsmaßnahmen zu rechnen sein. Absagen wird man Fußball nicht. Die korrupte Fußballmafia verdient einfach zuviel daran. Außerdem hat man damit Brot und Spiele um das Volk in Schach zu halten. Also können wir diesen Thread meiner Meinung nach schließen. Egal wie WIR uns hier im Forum entscheiden Fußball wird leider Gottes weiterbestehen.Mehr habe ich nicht zu sagen. Ich will damit auch niemand beleidigen, denkt nur mal drüber nach.
    • Menschenfreund schrieb:

      Weil es heißt die Polizei beschützt auch Fußballspiele. Würden die Veranstalter von Fußballevents selber zur Kasse gebeten werden könnte man das auch auf Extremisten anwenden. Und dann kann man mal sehen wie oft noch Randale ist.
      Dann müssten die Polizeieinsätze für Strassensperrungen bei St. Martins-Umzügen, bei Techno-Parties, bei Karneval-Umzügen etc. ebenfalls von den Organisatoren bezahlt werden.Oder wie wird dann differenziert? Da dies aber kein Geld einspielt, sondern das Volk unterhält, würden auch solche Veranstaltungen nciht mehr stattfinden. Ich fände es schade.
    • Auch wenn man kein Fußballfan ist kann man durchaus was dazu sagen.

      Es wurde im Verlauf schon angesprochen, Schuld ist nicht der Fußball und Fans ob Ultras oder normale.
      eher die Randalierer die mit festen Vorsatz Streß zu machen zu solchen Veranstaltungen gehen.
      Ich glaub da ist es egal was ansteht ob Fußball oder sonstiges wenn man randalieren und schlägern will tut man das auch.

      Leidtragende sind natürlich alle normalen Fans und Besucher auch der Sport als solcher kommt dadurch in Verruf.
      Vieleicht ist die Verrohung der Gesellschaft schuld wie alle sagen. Das kann ich schlecht einschätzen.
      Natürlich wollen die meisten keinen Streß und ihre Ruhe haben und daher wird auch niemand von den normalen Fans einschreiten wenn da irgendwelche Randalierer Streß machen.

      Die Maße lässt sich leicht anstecken ja das mag durchaus sein getreu dem Spruch:
      ""Ein Mensch ist intelligent, aber ein Haufen Menschen sind dumme hysterische gefährliche Tiere"
      Nun reden ist die eine Sache was tun was ganz anderes.

      Der Polizei und den Veranstaltern komplett die Schuld geben das wird auch nicht funktionieren.
      Sicherheitskonzepte werden nur dann gut funktionieren wenn beide Seiten gut zusammenarbeiten und ja wenn sich beide Seiten auch die Kosten teilen!

      Schwieriges Thema das ganze.
      So was möchte man auch als Nicht-Fußballfan nicht sehen.
      Das Rivalität da ist versteht man ja noch. Aber bitte im Rahmen und mit Augenmaß.
      Respektvolles miteinander ja das währe wünschenswert.
      Grüße skeptiker
    • skeptiker333 schrieb:

      Sicherheitskonzepte werden nur dann gut funktionieren wenn beide Seiten gut zusammenarbeiten und ja wenn sich beide Seiten auch die Kosten teilen!
      Ich denke, die Veranstalter beteiligen sich (wenn auch nur indirekt) schon an den Kosten.
      Bei Dortmund z. B. ist das Stadion regelmäßig ausverkauft, sprich 80.000 Besucher.
      Jeder zahlt im Durchschnitt 50 Euro für den Eintritt. Dabei werden allein 760.000 Euro an MwSt an den Staat gezahlt.
    • Ja aber wenn man sich mal verdeutlicht das die ganzen Polizisten und Sanitäter den ganzen Tag über beschäftigt sind für Ruhe und Sicherheit zu sorgen. Muß das sein? Jeder macht ein Geschrei, Einkausfsläden müßen am Sonntag geschlossen bleiben, die armen Verkäufer. Jammert einer wegen Fußball rum? Da können einem die Polizisten nur leid tun. Sowas ist unnötig und ich unterstütze das nicht durch einen Stadionbesuch.
    • EmporKborn schrieb:

      Es ist schon sehr merkwürdig wenn man beim Einlass ins Ostseestadion kontrolliert wird als begäbe man sich auf einen Interkontinentalflug nach Amerika, wenn man eine Karte für Nord oder die Querblöcke hat, in denen während der letzten 50 Jahre noch wie was passiert ist.
      Als Besitzer einer Karte für die SÜD, also dem Ultrablock, kann man unkontrolliert durchgehen, stellt man sich 20 min vor Spielbeginn an. Ich wurde dort noch nie kontrolliert; gehen wir aber mit Opa und Enkel in den Familienblock, muss man sich halb ausziehen, eine mir sich nicht erschließende Logik...
      Hier liegt doch das Problem! Die Kontrollen im Ultrablock sind völlig ungenügend. Wer in diesen Block will muss einer radikalen Körperkontrolle durch Vereinsverantwortliche mit polizeilicher Unterstützung unterzogen werden.
      Das zweite Problem: Im Vorstand der Vereine sitzen Leute welche aus welchen Gründen auch immer, nicht bereit sind etwas gegen die falschen Fans zu unternehmen, ja sich mit Ihrer Argumentation noch schützend vor diese stellen. Das ist ein echter Skandal.

      Gruss Rohb
    • nur nochmal kurz zu den kosten:

      für die sicherheitsmaßnahmen außerhalb der stadien, denn für die kosten innerhalb müssen die vereine ja schon selbst aufkommen, mache ich eine unterscheidung nach veranstaltungen wie z.b. einer demonstration, die mir ein grundrecht sichert, und einer rein kommerziellen veranstaltung, bei der ich gerne die veranstalter für die kosten mit im boot hätte ...

      das beispiel mit den autofahrern die eine autorennen-veranstaltung besuchen bzw. wieder verlassen und dabei autorennen spielen, mit allen möglichen folgen, läßt meine regelungswut aber gerade etwas ausufern ...

      grüße aus kölle
    • Danke an Ostseepower für diesen Thread. Ich habe die Diskussion mit Interesse verfolgt und es wird deutlich, dass das eigentliche Problem weit über den Fussball hinausgeht. Deshalb kann man Vorschläge, die lediglich zu Lasten des Fussballsports gehen würden nicht gutheißen, denn sie greifen zu kurz. Was sich da rund um Fussballspiele an Gewaltexzessen Bahn bricht, ist ja ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Die Kinder und Jugendlichen wachsen heute über ungebremsten Medienkonsum, über das Internet und virtuelle Spiele rund um die Uhr mit Gewaltdarstellungen in jeglicher Form auf. Selbst die staatstragenden Medien, die ja eigentlich einen Erziehungs- und Bildungsauftrag haben, machen da hemmungslos mit. Man bekommt zur Primetime heutzutage Gewaltszenen frei Haus, die früher nicht mal im Spätprogramm zu sehen gewesen wären. Je perverser die Darstellung, umso höher die Quote – so das Kalkül. Wenn dann zum niedrigen Bildungsstand und nach jahrelangem Konsum solch roher Medienkost noch wachsende Frustation über die eigene Unfähigkeit, seinem Leben Sinn zu geben, hinzukommen, ist das Ergebnis doch vorprogrammiert.
      Der Staat erscheint nicht willens oder nicht in der Lage, diese bekannten Probleme bei den Ursachen zu bekämpfen. Und Gewalt, auch das klang hier schon an, fängt nicht erst beim körperlichen Übergriff an. Es gibt die Gewalt der Worte und es gibt Worte, die die Gewalt verharmlosen. Beides gleich schlimm. Die marodierenden Horden, die sich von Fussballspielen so magisch angezogen fühlen, um ihren dumpfen Hass auszuleben, sollte man konsequent als kriminelle Gewalttäter bezeichnen und auch so behandeln. Kürzlich verlor Hannes S. nach einem Martyrium sein Leben. Er war als Fussballfan der „falschen Mannschaft“ erkennbar und er war zur falschen Zeit am falschen Ort. Er wurde nur 25 – sein Tod ist völlig sinnlos. Es mag angehen, dass dieses traurige Ereignis zu einem Innehalten und Umdenken in den rivalisierenden Fan(un)kulturen führen kann. Auf lange Sicht bleibe ich aber eher skeptisch, wenn die Gesellschaft in der „Vogel-Strauss-Manier“ weiter macht.
    • Das sind eben die Zeichen der Zeit,in der wir leben.Der Mensch wird zur "Ich-AG"erzogen,denn die Ellbogen werden immer wichtiger.Medial wird auch immer wieder bedauert,dass es so wenig Zivil-Courage gibt.Die meißten denken sich:"was gehts mich an?"und schauen weg.Und ich kann es Ihnen nicht verübeln,denn wer will schon Scherereien haben...
    • Liebe Schachfreunde,

      also ich verfolge nun auch seit Tagen diesen spannenden Thread von Ostseepower und finde einige Kommentare dazu, wirklich mehr als zutreffend.

      Ich Frage mich aber schon die ganze Zeit, woher kommt diese Gewaltbereitschaft?

      Wenn ich mich an Jahre zurück erinnere, als ich mit Papa noch auf dem Fußballplatz unterwegs war, um die Mannschaften anzufeuern, war es ein Tag voller Vorfreude und gutem Fußball.

      Was also ist in den Jahre passiert , dass manche Spiele so eskalieren können?, Zum einen bestimmt der Alkohol, der heut zu Tage schon sozusagen vorgeglüht wird, habe selbst schon Fans am Bahnhof randalierend erlebt, zum anderen denke ich aber , dass die Gewaltbereitschaft extrem zugenommen hat und man es in den Fußballmassen am leichtesten ausüben kann und auch tut.

      Dennoch glaube ich, das es möglich ist, wenn man die Kontrollen vor Spielbeginn verschärft, und von mir aus, schon angetrunkene Zuschauer erst gar nicht Einlass gewährt, es möglich ist, diese Gewalt besser in den Griff zubekommen.

      Es wäre dem Sport zu gönnen, das wieder Zeiten des Frieden und vor allem aber, Zeiten zurück kehren, wo Fußball gespielt werden kann, ohne Angst und Gewalt.

      Danke fürs zuhören :)

      LG Märchenfee :P