An alle friedliebenden Fussballfans!

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    • An alle friedliebenden Fussballfans!

      Einen lieben Gruss möchte ich an alle friedliebenden Fussball Fans senden !

      ,von Nord nach Süd,von Ost nach West, egal welcher Liga zugehörend, die Farben der Fan Schals spielen keine Rolle, ein Stadionbesuch dient dem Spass in der Freizeit und sollte niemals mit dem Risiko verbunden sein , im Krankenhaus zu landen!!

      Was bewegt mich zu diesem Aufruf?.werden sich einige Fragen,
      ich möchte es ganz kurz erklären!

      Ich bin leidenschaftlicher Fan eines Vereins,der leider immer wieder nicht wegen der sportlichen Leistungen im Fokus steht ,sondern eher wegen des rüpelhaften Verhaltens einiger weniger Unbelehrbaren Chaoten.
      Die ehemals erkämpften Sympathien in Ost und West wurden nicht nur durch Misswirtschaft , sondern auch durch Fehlverhalten einige Unbelehrbareb verspielt.
      Ca 98 Prozent der Fans in meinem Verein kämpfen täglich gegen diese Chaoten,den Begriff Fans haben diese Typen nicht verdient!

      Die erschreckenden Ereignisse in Dortmund sollten alle friedliebenden Fans zu denken geben und jeder sollte für sich entscheiden ,wie er damit umgeht.
      Es kostet kein Geld,seine emotionale Meinung einfach auch hier im Forum zu überdenken,vielleicht mal etwas weniger Krieg mit Worten zu führen, ist das zu viel verlangt?
      Ich selbst kenne viele Strömungen in der Fan Szene in Deutschland,von Vereinsrivalitäten und Fanfreundschaften,von Risiko und Hochsicherheitsspielen,von Derbys u.s.w.,
      früher hat man schon als friedliebender Fan mit dem Kopf geschüttelt, wenn sich die radikale Szene zur Prügelei getroffen hat!
      In der heutigen Zeit bekommen Enkelkinder Alptrüme ,weil der Opa grundlos krankenhausreif geprügelt wird,oder andere Kindesbetreuer von Wurfgeschossen verletzt werden!!
      Die Hemmschwelle zur Gewalt vor allem im Rudel kennt keine Grenzen mehr!

      Ein Aufruf gegen Gewalt möchte ich ins Leben rufen, und ich wünsche mir einen etwas respektvolleren Umgang in der Diskussion hier im Fussballthresd!
      Wer geht mit mir? :)
    • dafür möchte ich nicht nur meinen Daumen nach oben setzen, sondern auch schriftlich festhalten: Toller Beitrag.
      Es wäre wirklich zu wünschen, dass ein Besuch im Fußballstadion für alle Familienangehörigen, aber auch für jeden Einzelbesucher wieder ohne Angst von statten gehen kann.
      Eigentlich ein Muss, aber leider mittlerweile nicht mehr Realität.
      Bei der Gelegenheit fällt mir ein, was ich dazu in Amerika erlebt habe, als ich mir ein American Football Spiel in Miami angeschaut habe. Dort gibt es nicht einmal einen Fanblock oder einen Gästeblock. Es sitzen Fans neben Fans, lachen miteinander, lachen übereinander, es herrscht eine großartige Athmosphäre und Respekt gegenüber dem Fan des anderen Teams.
      Wäre wunderbar, leider wohl ein Wunder, wenn wir dies einmal in einem Fußballstadion erleben könnten.
      nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom!
    • Für mich sind das keine Fans sondern Kriminelle, die unter dem Deckmantel "Fußball-Fan" Straftaten begehen! Diesen Chaoten muss gesetzlich Paroli geboten werden, sonst kommt unser Volkssport Nr.1 immer weiter auf die schiefe Bahn.

      ostseepower schrieb:

      Einen lieben Gruss möchte ich an alle friedliebenden Fussball Fans senden !

      ,von Nord nach Süd,von Ost nach West, egal welcher Liga zugehörend, die Farben der Fan Schals spielen keine Rolle, ein Stadionbesuch dient dem Spass in der Freizeit und sollte niemals mit dem Risiko verbunden sein , im Krankenhaus zu landen!!
      ...

      Ein Aufruf gegen Gewalt möchte ich ins Leben rufen, und ich wünsche mir einen etwas respektvolleren Umgang in der Diskussion hier im Fussballthresd!
      Wer geht mit mir? :)
      Ich gehe da mit ostseepower mit. :thumbup:
    • Ich finde solches Verhalten ebenfalls einen Skandal! Nu bin ich selber kein Fußballfan weil mich dieser Sport nicht interessiert, aber das Verhalten vieler Besucher stößt mir schon ewig sauer auf. Bei anderen Sportarten sind alle Fans zusammen & freuen sich an dem Spiel, nur beim Fußball geht sowas seltsamer Weise nicht. Immer Ärger, ein riesiges Polizeiaufgebot mit Helicopterunterstützung & alle Steuerzahler bezahlen das. Manchmal wünschte ich mir schon in der Stadt wo ich wohne würden die paar Klassen absteigen in der Hoffnung, dadurch gehen weniger Leute hin & es gibt weniger Ärger.
      Ich geselle mich meinen Vorrednern dazu. Wem das interessiert, der soll sich das ansehen & friedlich bleiben. Sonst besser gleich daheim bleiben.
    • Das Problem ist halt, da ein paar Rowdys Krawall machen und die Masse macht dann zum großen Teil mit. Um das zu verhindern müßte man Spiele komplett verbieten. Traurig aber wahr. Rechne mal hoch was das kostet. Polizeiaufgebot, Hubschrauber, manchmal sogar Drohnen, Krankenwagen...
      Und die Krankenhauskosten, bzw Behandlungskosten wenn sich die Dumpfbacken wieder mal die Schädel einschlagen. Das zahlt alles die Allgemeinheit.
    • Zunächst : ein prima Beitrag, Ostseepower !
      Ich kenne das von Judo-Veranstaltungen her, dass selbst dem Gegner von den zuschauenden Familien- oder Vereinsangehörigen Beifall gezollt wird, wenn er eine sehenswerte Technik landet.
      Dies ist nicht nur bei den freundlichen Japanern so, sondern in allen deutschen Sporthallen so üblich. Mit diesen Erfahrungen im Gepäck war ich zutiefst erschrocken, als ich das erste Mal
      einem Fußball-Punktspiel meines damals 7-jährigen Pflegekindes beiwohnte.Wie da teilweise die zuschauenden Eltern abgingen hat mich schier fassungslos gemacht. Ich hatte in dieser
      Altersgruppe von 7-jährigen seitens der Eltern regelrechte Hasstiraden auf den Schiri bei nicht genehmen Entscheidungen und sogar gegenüber den gegnerischen, kleinen Knirpsen nicht
      für möglich gehalten.
      Da mag ich mir gar nicht vorstellen, was dann wohl in größeren "Fan"-Gruppen bei Spielen im Profibereich abgeht. Leider sind die Aspekte ( das mit dem Enkel / Opa ), die Ostseepower
      hier aufgeführt hat auch mit der Grund, weswegen ich mir nicht mal ein Viertligaspiel meines Lieblingsvereins ansehe. Von der Mitnahme eines meiner Sprösslinge ganz zu schweigen.
      Das möchte ich einfach nicht verantworten.
      Ich denke, es wird wie immer sein : die in Dortmund vorgefallenen Dinge werden erst mal zu Betroffenheit führen aber spätestens wenn sich ( aus Tradition oder warum auch immer )
      spinnefeinde Fangruppen verschiedener Vereine gegenüberstehen, ist alles wieder beim Alten.
      Ich denke, das übliche mit dem erhobenen Zeigefinger wedelnde " Du - du - du " der Justiz reicht einfach nicht mehr aus.
    • Erst einmal , danke an Dich ostseepower, für den mehr als gelungenen Beitrag. :thumbup:

      Auch wenn viele denken, hier sollten nur Männer schreiben, möchte ich gern dazu was schreiben. Gewalt egal in welcher Sportart passt meines Erachtens nicht zusammen.

      Egal ob Fußball, Wintersport oder andere Sportarten, jeder einzelne Sportler investiert viel Arbeit, Fleiß und Ehrgeiz in seine Sportart.

      Bleiben wir aber mal beim Fußball, ich erinnere mich noch gut, als ich selbst mal bei meinem Lieblingsverein spontan zusehen wollte und letztendlich konnte. Mit viel Glück ergatterte ich noch ein Ticket, leider im falschen Fanblock, als meine Mannschaft noch die Tore geschossen hatte ich mich natürlich total freute und laut jubelte, dachte ich, mein letztes Stündlein hat geschlagen.

      Solch eine Gewaltbereitschaft, darf es nicht geben und sollte in Zukunft mehr geahndet werden.
      Es kann ja nicht sein, dass wenn man mit Familie sich ein schönen Tag machen will, Angst haben muss anschließend im KH zu liegen. :thumbdown:

      Seit dem war ich leider auf keinem Spiel mehr meiner Mannschaft. Am Fernseher fühle ich mich doch wohler, aber sollte sich mal wieder was diesbezüglich ändern zum pos. werde ich gern dabei sein.

      Auch was ich noch für bedenklich halte, wenn die Heimfahrten angetreten werden in den Zügen und zum Teil die gut betrunkenen randalieren, so dass die Polizei mit viel zu vielen ausrücken müssen. Muss das wirklich sein`?

      Wir reden hier doch von einem friedlichem Leistungssport.

      In diesem Sinne, hoffe ich, das der Sport bald ohne Krawalle und Verletzte ausgeübt werden kann, verdient hat es jeder einzelne Sportler.


      LG Märchenfee :P
    • Ich war früher Fussball Fan, bin schon ne ganze Weile keiner mehr.
      Nicht nur der Profi- Fussball ist versaut, es geht schon im Amateurbereich los.

      Es gibt auch keine richtige Vereinskultur mehr, weitgehend nur noch Söldner !!

      Wenn man eine Woche keine Zeitung mehr liest, weiss man ja kaum noch, wer wo grad
      Trainer ist und wer wo spielt !

      Sehr schlimm finde ich die Vereinsvorstände bzw Mitglieder , die die Gewalt im Fussball verniedlichen.

      Das sind längst keine kleinen Minderheiten mehr , die mit schwarzen Kapuzenjacken ins Stadion gehen und
      ihre Assi- Parolen grölen, von körperlicher Gewalt ganz zu schweigen.

      Zum Glück gibt es noch andere Sportarten, wo man live zuschauen kann , ohne sich fremdschämen zu müssen.
    • ostseepower schrieb:

      (...)
      Ich bin leidenschaftlicher Fan eines Vereins,der leider immer wieder nicht wegen der sportlichen Leistungen im Fokus steht ,sondern eher wegen des rüpelhaften Verhaltens einiger weniger Unbelehrbaren Chaoten.
      Die ehemals erkämpften Sympathien in Ost und West wurden nicht nur durch Misswirtschaft , sondern auch durch Fehlverhalten einige Unbelehrbareb verspielt.
      Ca 98 Prozent der Fans in meinem Verein kämpfen täglich gegen diese Chaoten,den Begriff Fans haben diese Typen nicht verdient!
      (...)
      Die Hemmschwelle zur Gewalt vor allem im Rudel kennt keine Grenzen mehr!
      (...)
      Auch ich bin seit 20 Jahren genau wie Ostseepower leidenschaftlicher Fan des gleichen Vereins, der leider immer wieder nicht wegen der sportlichen Leistungen im Fokus steht ,sondern eher wegen des rüpelhaften Verhaltens einiger weniger Unbelehrbaren Chaoten.

      Ich kann Ostseepowers Beitrag also unterschreiben; bis auf vielleicht einen Punkt; außerdem machte ich mir überhaupt zum Thema schon länger Gedanken.
      Natürlich kann ich meine Einschätzungen nur aufgrund der erlebten Erfahrungen als Fan von Hansa Rostock wiedergeben; aber vielleicht ist die Problematik bei anderen Vereinen ähnlich.

      "Ca 98 Prozent der Fans in meinem Verein kämpfen täglich gegen diese Chaoten,den Begriff Fans haben diese Typen nicht verdient!"

      Selbstverständlich haben diese Typen den Begriff Fan nicht verdient. Etliche von denen haben selbst mit Fussball gar nicht soviel am Hut. Sie lassen sich auch nicht mehr einer bestimmten Szene zuordnen. Man sieht diese Chaoten auf allen möglichen Events; Hauptsache man kann sich vermummen, randalieren und seinen gewalttätigen Reflexen folgen. Da wird ein Auswärtsspiel von Hansa gerne mitgenommen.
      (Hier bitte unterscheiden zwischen Pyro-Schow und das Schießen von Raketen in andere Blöcke usw.)
      In meinen Augen, asoziales Pack kaum älter als 20 Jahren, welches ich schon einige Male auswärts live erlebt habe.

      Verurteilt wird dieses Vorgehen der Hornochsen sicher von 99,5% der Fans.
      Nun glaube ich aber nicht, dass 98% unserer wirklichen Fans gegen diese Chaoten ankämpfen; aber nicht weil sie nicht wollen, sondern weil sie das nicht (mehr) können!
      Wie Ostseepower schon schrieb, verabredeten sich in den 90er Jahren die "Hooligans" unseres Vereines mit denen des anderen Vereins im Barnstorfer Wald, dort wurde sich geprügelt und der "Sieger" erkoren.
      Natürlich schüttelte jeder normale Fan darüber den Kopf.
      Der entscheidende Unterschied zu heute ist nur jener. Damals haben sie sich nur untereinander die Köppe eingeschlagen, allerdings auch mit festen Regeln. Ohne Waffen und wenn einer am Boden liegt, wird nicht nachgetreten usw.
      Hätte es damals auch nur ein Jungspund aus der Szene gewagt, Verletzungen von Frauen oder Kindern in Kauf zu nehmen, das Inventar des eigenen Stadions auseinander zu nehmen oder die Fenster von Polizeistationen einzuschlagen; er wäre von den eigenen Leuten Maß genommen worden.
      Man nannte das Selbsterziehung oder Selbstreinigung. Sicher muss man mit diesen Leuten wirklich nicht sympathisieren; aber auf die Einhaltung jener Richtlinien wurde Wert gelegt.
      Ich habe mit einigen "alten" Ultras gesprochen und fragte sie, warum dieser Prozess heutzutage offenbar nicht mehr funktioniert.
      Die Antworten waren im Prinzip deckungsgleich; so der ungefähre Wortlaut:
      "Es geht nicht mehr...Fast alle von uns haben mittlerweile Frau und Kind(er) und können es heutzutage gar nicht mehr verantworten, mit diesen Leuten die direkte Konfrontation zu suchen aus dem simplen Grund, weil die einstigen festgeschrieben Werte in der Auseinandersetzung nichts mehr zählen.
      Die heutigen extremen Randalierer und Störenfriede haben keine Hemmschwellen mehr; geschweige denn Respekt vor Hierarchien, sie lauern dir nach der Maßregelung im Dunkeln auf und stechen dich ab..."

      Diese Entwicklung des allgemeinen Werteverfalls ist ja nicht neu.
      Nur finde ich erstaunlich, dass unser und sicher auch andere Vereine bisher nichts konkretes unternommen haben, um diesen Typen das Handwerk zu legen.
      Es ist schon sehr merkwürdig wenn man beim Einlass ins Ostseestadion kontrolliert wird als begäbe man sich auf einen Interkontinentalflug nach Amerika, wenn man eine Karte für Nord oder die Querblöcke hat, in denen während der letzten 50 Jahre noch wie was passiert ist.
      Als Besitzer einer Karte für die SÜD, also dem Ultrablock, kann man unkontrolliert durchgehen, stellt man sich 20 min vor Spielbeginn an. Ich wurde dort noch nie kontrolliert; gehen wir aber mit Opa und Enkel in den Familienblock, muss man sich halb ausziehen, eine mir sich nicht erschließende Logik...

      Auch für Auswärtsspiele könnte man doch gewiss Konzepte entwickeln, um zumindest den Gebrauch von Raketen und Böllern im Stadion vorzubeugen.
      Warum wird nicht von der Polizei oder dem Veranstalter festgelegt, dass der Einlass für die Gästefans 2,5h vor Spielbeginn zu starten hat und 30 min vor Spielbeginn beendet ist?
      Die Gäste könnten sich auf dieses Zeitfenster einrichten, jeder einzelne kann genau kontrolliert werden und wer eben meint, sich erst 20 min vor Spielbeginn anzustellen, kommt halt nicht mehr rein.
      Aus Protest würden die Ultras in Gesamtheit das vielleicht einmal machen, ein zweites mal auch noch und beim dritten Auswärtsspiel würde sich die Spreu so langsam vom Weizen trennen.
      Der wirkliche Fan wäre 2h vorher da und würde sich durchchecken lassen; die Assis aber hätten darauf keinen Bock zumal sie eh nichts mit reinbekommen würden und blieben zu Hause...

      Solch Idee soll sicher nicht das Optimum darstellen, nur frage ich mich, warum bisher noch gar kein konkreter und elementarer Ansatz gefunden wurde, um diese Chaoten endlich mal aus unseren Stadien verbannen zu können ?!

      Hansa Forever :thumbsup:
    • Für mich ist es ein "MUSS" mich den Worten meines sehr geschätzten Spielpartners und Freundes ostseepower anzuschließen und mit ihm zu gehen.
      Körperliche Gewalt lehne ich grundsätzlich ab, nicht nur in der Fußballszene, sondern auch in allen anderen Situationen, wo es vielleicht nicht immer gleich auffällt, denke man an häusliche Gewalt gegen Schwächere (Frauen, Kinder).
      Meines Erachtens wird die Hemmschwelle zu Übergriffen jeglicher Art immer geringer, Alkoholkonsum,Drogen etc. tragen natürlich dazu bei.
      Auch in Schulen wird Gewalt gegenüber dem Lehrpersonal oder Mitschülern immer häufiger.
      Es ist einfach die Respektlosigkeit gegenüber anderen Menschen, die seit Jahren deutlich sichtbar zunimmt. Das war noch vor 30 Jahren sehr viel anders.
      Ich wünsche mir, das dieser Trend sich umkehrt und wir alle wieder friedlicher und respektvoller miteinander umgehen. Ganz im Sinne von ostseepower...danke für diesen Thread:-)

      Ach ja...mein Herz schlägt zwar für den "noch" Zweitligisten Hannover96 (Aufstieg fast besiegelt ^^) aber der Hansa aus Rostock wünsche ich alles Gute

      Cappu
    • Ich habe keine Ahnung vom Fußball, bin also auch meilenweit entfernt davon sowas wie ein Fan zu sein.

      Selbst wenn ich mich für Fußball auch nur ansatzweise interessieren würde, käme ein Stadionbesuch
      zu keinem Zeitpunkt in Frage...!!!!!!!

      Das immer noch Leute mit ihren Kindern diese unsäglichen Veranstaltungen aufsuchen,
      ist einfach unverantwortlich und vor allem unbegreiflich !!!

      Wie ignorant - einfältig - oder gar todesmutig muss man sein, um nicht zu verstehen,
      dass der Fußball in seiner momentanen Situation seit langem schon für Familien mit Kindern NULL Sicherheit bieten kann.

      Die Einlasskräfte haben, wie es ja hier zu lesen ist, Angst diese hochgefährlichen Ultras zu kontrollieren
      und wer will es ihnen auch verdenken.

      Wenn Fußballmanager und Polizei kein wirksames Konzept erarbeiten können oder wollen, also warum soll der kleine
      Einlassfuzi sich da sinnlos einer nicht zu kalkulierenden Gefahr für Leib und Leben aussetzen.

      Wenn ich in so einem Verein das Sagen hätte, dann kämen Gästefans nach Ausschöpfung aller zur Verfügung stehenden Mittel
      und in enger Zusammenarbeit mit der Polizei so gut wie gar nicht mehr ins heimische Stadion.

      Klar man kann es nicht 100 %ig unterbinden, dass da ein paar Gästefans aufkreuzen, aber der offizielle Verkauf von Eintritskarten an Fans der Gästemanschaften würde so nicht mehr stattfinden.

      Anders wird man keine Ruhe in diesen Affenzirkus bekommen, es ist höchste Zeit mal einen Anfang zu machen,
      um die Gewaltspirale auf irgendeine Weise zu unterbrechen ... wie ist letzlich egal.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von RitterHank ()

    • Auch eine Meinung! Die ich aber so nicht teilen kann. Ein Fußballspiel ohne Gästezuschauer ist für mich nicht denkbar. Was passiert denn dann bei den Länderspielen oder den WM/EM-Endrunden? Darf dann nur noch das Gastgebende Land die Zuschauer stellen?

      Man darf sich von den gewaltbereiten Chaoten, die ja nur eine Minderheit darstellen, nicht unter kriegen lassen! Das ist nicht nur im Fußball so sondern auch im realen Leben.
    • Ja aber die Minderheit der Chaoten macht Randale und die Menge läßt sich dann anstecken. Dieser wirklich unnötige Sport wird nur nicht verboten weil gewisse Kreise damit einen Haufen Geld machen. Wenn es von heute auf Morgen kein Fußball mehr gäbe wäre ich alles andere als traurig.
      Aber so werden fast jedes Wochenende Unsummen für Polizeieinsätze, Rettungswagen, Helikoptereinsätze usw. bezahlt. Das sollte nicht der Steuerzahler zahlen, sondern diejenigen die Fußball unbedingt brauchen. Macht Euch mal Gedanken.