Hannover Schachtreffen 05.08.2017

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    • yup...

      danke Flammy und Tanzbär für das schöne Treffen :)

      Dank auch an alle Teilnehmer, für manche ja echt ne lange Anreise (Vilma, Wolfman, Kai, melony, Gambito)
      aber hat sich ja auch gelohnt.

      gibt es eigentlich diesen "Metall-Figuren-Satz" auch für Gartenschach?...
      dann braucht man allerdings echt einen 7,5 t-LKW ^^

      Wir freuen uns aufs nächste Treffen :)

      Cappu und Marion
    • Ein Dankeschön an Flammy und Tanzbär und natürlich auch ein dickes Dankeschön an mcschumi für die Organisation!

      Was wäre aber so ein Treffen, ohne all die freundlichen Schachspieler und nicht nur die haben den Weg nach Hannover gefunden und weite Wege in Kauf genommen! Denn wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann fühlten sich auch Nichtschachspieler recht wohl bei den verrückten Schachspielern :whistling:
      Also gilt mein Dankeschön all denen, die solche Treffen zu den machen was sie sind ......Einfach schön und super! :thumbsup:
      Ich hoffe sehr wir sehen uns im nächsten Jahr wieder in Hannover und wir freuen uns schon darauf! :P
      maj und maja
    • Manchmal nutzt der Wille zur Unaufgeregtheit einfach nix. Um 5.00 Uhr bin ich wach. Stehe auf und spüre dass die ganze Welt auf mir lastet, all das, was so traurig, aber auch wütend macht. Ich kann da manchmal nix dafür, auch wenn es mir selber gut geht und ich mich auf etwas freue, wo wie heute auf das Schachtreffen in Hannover, zu dem ich nun anreisen werde. Ich wollt da erst gar nicht hin, aus vielerlei Gründen. Aber dann haben mich liebenswerte Menschen überredet. Och mensch Lene, komm doch, das kriegen wir schon alles hin. Na gut, eigentlich ist es ja auch schön mal wieder aus meiner selbstgewählten Stille auszubrechen. Und manchmal laß ich mich tatsächlich zu etwas überreden, aber wirklich nur manchmal.

      Die letzten Dinge eingepackt, dickes Frühstück, noch kurz ein paar Grüße in die virtuelle Welt versandt, die Blumen aufm Balkon versorgt, Müll zum Container, stapfe ich kofferziehend zur Strassenbahnhaltestelle. Unterwegs noch Proviant gesichert, ziehe ich immer noch schlaftrunken durch die Straßen. Manchmal hilft Kaffee einfach nicht fürs Wachwerden. Plötzlich ein lautes *he* und...kommen sie doch noch ein Stück rüber. Ich dreh mich um und sehe den Mann. Groß und stattlich, um nicht zu sagen ein
      Kaventsmann, wenn wer weiß, was das ist. Also ich weiß es, erklärs aber nun nicht. Ich will ja nicht oberlehrerhaft dahergekommen,-) Jedenfalls setze ich mein freundlichstes Gesicht auf, dass ich in diesem Moment zur Verfügung habe, was mir auch meistens nicht schwerfällt und sage: *oh*...entschuldigen sie, das war nicht meine Absicht. Ich wollte sie nicht wegdrängeln. Er zurück..das würde ihnen auch sicher schwerfallen...Ich zwinker ihn an und antworte ihm mit meinem ganzen zur Verfügung stehenden Charme, das glaube ich ihnen sofort, wobei ich ihn noch einmal von oben bis unten begutachte. Ein Kaventsmann eben. Dann müssen wir beide lachen, wünschen uns einen guten Tag und ziehen ordnungsgemäß unserer Wege.Ich fahre die Rolltreppe zur U-Bahn hinunter. Fast unten angekommen ertönt die Lautsprecherdurchsage. Die Linie 18 fährt in in Kürze ein. Supi, denke ich, feines timing. Komm auf dem Bahnsteig an, Strassenbahn kommt, hält, ich steig ein, setz mich, prima alles, kann ich nun noch ein Weilchen träumen. Herrlich.

      Aber wie es so geht im Leben, manchmal wird der Mensch aus den köstlichsten Träumen herausgerissen. Meistens natürlich von der ersten Deadline des Tages...dem Aufstehen. Aber manchmal auch mitten heraus aus den Tagträumen durch Ereignisse, die einen gerade fordern. Einfach so. Irgendetwas will, dass man zurückkehrt in die Realität. Und diese meine Realität in diesem Moment spricht zu mir aus dem Lautsprecher. Die nächste Station Ehrenfeldfgürtel! Huch, Potz blitz und Donner, Schock schwere Not. Wie das... mein ganzes Sein mich selber fragt. Nun ja, ich muß nicht lange nachdenken wie sonst schon mal über plötzlich unerwartet eintretende Ereignisse. Hast die falsche Bahn genommen Lene. Man, bist du blöd. Das kommt von der Unachtsamkeit, deiner eigenen. Du kannst jetzt nicht der Lautsprecherdurchsage die Schuld geben. Du musst auch gucken, was auf der einfahrenden Strassenbahn steht. Aber jetzt ist mein Wille zur Unaufgeregtheit wieder voll da. Steige aus, nehm mir ein Taxi. Netter Mensch, wie immer. Ich habs einfach mit Bus- und Taxifahrern. Ich kann gut mit denen, ehrlich. Ich klopfe an des Taxifahrers Autofenster. Der liegt da halb und macht ein Nickerchen. Erschrocken guckt er mich an und macht mir aber sofort die Türe auf. Hups, sagt er, Verzeihung, ich muß wohl geträumt haben. Macht nix, ich träume auch gern, sag ich ihm. Und ein ganz besonders schöner Traum hat
      mich jetzt zu ihnen gebracht.
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      Es war einmal ein Schiff,Befuhr die Meere alle Zeit,und unser Schiff, es hieß die Goldne Nichtigkeit.
    • Ich steige ein und frag ihn neugierig wie ich nun mal bin, wovon und was er denn Schönes geträumt habe. Er lacht...vom Urlaub, den er gerne hätte, sich ihn aber dieses Jahr nicht leisten könne. Urlaub in seiner Heimat, der Türkei. Versteh ich, sag ich ihm. Es wäre aber nicht nur das fehlende Geld, sondern auch die politische Lage dort. Er habe Angst. Auch das verstehe ich. Wir kommen von Hütchen auf Stöckchen und er meint, dass es ihm manchmal so schwer fällt, das Leben mit all den schrecklichen Geschehnissen auszuhalten. Mich macht das ganz froh. Es gibt doch auch noch andere Leuts, die fühlen und denken wie ich. Aber jetzt ist genug geunkt, wir machen ein paar Späskes und schon bin ich am Bahnhof angelangt. Hab sogar noch etwas Zeit für die Buchhandlung, rauche noch ein Zigarettchen, sitze da und gucke. Geht da ein junger Mann an den Wartenden vorbei. Hat ein Schild in der Hand, steht drauf: Ich habe Hunger! Vor mir eine Frau, kaut mit dicken Backen ein Brötchen, bleibt jedoch hart. Versteh das nicht. Niemand soll Hunger haben, wenn ich satt bin. Wir können doch nur ärmer werden an Herzensgüte, denk ich. Aber der Zug kommt, ich steige ein, such mir einen schönen Platz und die Fahrt wird ganz unspektakulär. Sitze, lese und schon kommt Dortmund Umsteigestation. Mschumi sagt mir zu, er steige in Minden in meinen Zug. Prima, ab da bin ich nicht mehr allein und den Rest der Fahrt haben wir gemeinsam. Schön ist das.

      Wir sind schon um 12.30 Uhr in Hannover und trinken erstmal Kaffee irgendwo da im Gewimmel der Innenstadt und fahren dann mit der S-Bahn zu unserem Bahnhofs- und Pensionstreffpunkt. In der S-Bahn sitzt ein älterer Herr neben mir und holt zwei CD´s aus seiner Aktentasche. Ich gucke neugierig wie immer, denke, hat er sich sicher gerade gekauft. Ich spinxe, kanns aber nicht lesen und frag ihn einfach..na, was haben sie sich denn da Schönes geleistet. Er hält mir die zwei CD´s hin, ich sehe eine mit Gerald Depardieu...Chansons und eine Frank Sinatra...Cool, sag ich, wußte gar nicht, dass der Depardieu auch singt. Doch doch erzählt er, sogar recht hübsch. Und schon gibts wieder ein nettes Gespräch mit einem Fremden. Es geht natürlich auch um Hannover, der Stadt, in der das hochkultivierteste und schönste Deutsch gesprochen wird. Ne nä, sag ich
      ihm, nen Dialekt gibts hier nirgendwo oder? Er bestätigt das und ich platz so aus mir heraus, wie mir das manchmal hin- und wieder passiert und sage...ist doch ein bißchen arm oder? Er lacht und muss es aber tatsächlich bestätigen. Ich finde Dialekte, Slangs haben doch so was wie ein Gemüt. Man muß nicht alle Dialekte mögen, aber es gibt schon
      schöne. Er erzählt noch, dass es einige Stadtviertel gibt, in denen die sogenannte Haut a voile wohnt und die sich tüchtig die Nase ob ihres Standesbewußteins rümpft. Naja, mir doch egal, sag ich ihm, sie können den Dünkel nu auch nicht mit ins Grab nehmen.

      So und nu kommen wir an unserer Pension an, wo uns die Pensionswirtin uns freudig empfängt. Sie ist einfach ne Nette, schon so alt und macht immer noch diese Arbeit mit den Gästen. Und nen Garten, den ich jetzt bestaunen muss, so viel Liebe darin, verpflegen sie und ihr Mann auch noch. Respekt. Aber vielleicht halten einen so viele Pflichten auch jung und agil. Jeder wird anders alt, wenn er denn alt wird. Ich möcht ja nicht mehr sooo viele Pflichten am Ende des Lebens haben. Ich ziehe die Muße und Zeit für mich und die schönen Dinge des Lebens haben einfach vor.

      Wir verbringen den Nachmittag mehr oder weniger trödelnd und freuen uns auf den Abend, an dem sich dann auch Flammy, Tanzbär, Maja, Cappu und Cappulinchen einfinden und wir haben eine nette kleine Runde in dem wunderschönen Biergarten am großen runden Tisch. Kühl iset, ne lange Botz musste her. Es gibt leckeren Flammkuchen, Schnitzel und Salat, es ist also für Beides gesorgt an diesem Abend, wie der Volksmund so schön sagt...Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen und somit auch unsere Runde. Da einige noch gearbeitet haben an diesem Freitag, lassen wir den Abend gegen Mitternacht ausklingen, verabschieden uns und freuen uns auf den morgigen Tag.

      Samstagfrüh, mschumi und meine Wenigkeit sind Frühaufsteher, gibts ein gemütliches Frühstück und da das Trfeffen erst um 13.00 Uhr beginnt, beschließen wir einen
      Rundgang durchs Dorfgeschehen zu machen. Nix los hier. Alles wie tot. Wir ziehen durch die Straßen, entdecken ein Haus mit zig Schützenkönigsehrenplaketten. Der dort wohnende Schützenkönig hat in den 60ern reichlich abgesahnt, aber dann wohl ein Päuschen gemacht, da gehts erst ab 2004 wieder los, dann jedoch wieder reichlich. Ja, was soll man auf sonem Dorf auch anderes machen, als wie schießen,-) Obwohl in den Schützenkönig ja nicht kenne, tät ich ja gern wissen, wieso der so ne lange Pause gemacht hat. Mich schüttelts ja bei dem Gedanken an eine solche Vereinsmeierei. Hier und da gibts nen Bäcker, Sparkasse und Zeitungsladen und die üblichen Supermärkte. Immerhin ein Bücherschrank ist zu finden. Gelesen wird hier wohl. Ich stöbere da mal rum, find aber nix. Das war es dasnn auch. Alles ein wenig troslos daherkommend. Der Himmel zieht sich zu, nur hin- und wieder wirft die Sonne ein paar Strahlen, wir entdecken ein Hinweisschild zur Hindenburgschleuse am Mittellandkanal, der mit 325 km Länge die längste künstliche Wasserstrasse in Deutschland ist. Er verbindet den Dortmund-Ems-Kanal mit Weser, Elbe und und Elbe-Havel-Kanal. Hab isch gegoogelt,-) und nehmen den Weg dorthin. Schleusen sind immer interessant. Dort wird schon seit eineinhalb Jahren an den Fundamenten repariert und instand gesetzt. Das Bauvorhaben zieht sich noch bis 2018 hin. Schleusen gucken kann meditativ sein. Das machen wir jetzt auch. Auf den Schleusenwegen hin- und rück finden sich Frachtschiffe ein und wir stehen da und gucken zu, wie das Wasser auf der für die einfahrenden Schiffe gelegenen Wasserstrasse abgesenkt wird und auf der entgegengesetzten Fahrspur eingelassen wird, damit die Schiffe passieren können. Ich guck mich da überall um und merkwürdigerweise kommen mir bei Rundgängen um und an Schleusen immer Thrillergedanken. Sag ich auch zu mschumi, hier könnt
      man gut nen Krimi drehen. So kleine Stunts mit Aufspringen auf das vorbeiziehende Schiff oder Leichen versenken in tiefe Wasserkanäle, gruselig:) Wir rätseln derweil herum, wie das Toröffnen wohl funktioniert, Schiebetor oder Absenktor. Vielleicht ist das für manche jetzt langweilig, aber ich fands spannend. Wir haben da lange zugeschaut und am Ende dann sehen dürfen, wie die Konstruktion so eingerichtet war, dass sich das Tor langsam in die Wasserfluten hinuntersenkt und die Idee, nen Krimi hier stattfinden zu lassen, schoß mir wieder durch den Kopf. Man könnt da gut nen Bösen anketten und mit hinabsenken,-)

      Aber gut jetzt, genug von Schleuse, Toten und anderen Bösewichtern, es beginnt zu regnen, aber fragt nicht wie und wir nehmen den Weg am Kanal entlang, der Gott sei Dank eine Baumallee aufweist, so daß wir unter dem Blätterdach nicht direkt ganz naß werden. An ganz undurchlässigen Stellen bleiben wir stehen und lauschen dem Regen und ich erinnere mich an die weit zurückliegende Kind- und Jugendzeit, in der ich in Zelten oder anderen Unterkünften ebenfalls still alleine saß und dem Regen gelauscht habe. Die Zeit steht da nämlich still. Und was gibt es Schöneres, als Momente zu erleben, an denen die Zeit scheinbar stillsteht.


      Wir ziehen zurück zu unserer Pension, haben immer noch Zeit. Die weiteren Gäste Roland und Wolfmann sind noch nicht eingekehrt und wir lümmeln uns daher noch ein wenig herum. Hören Musik. Ich erzähl mschumi von Sven Regener, den ich in den letzten Tagen so oft hörte und dessen Lieder ich einfach liebe und wir spielen auf seinem smartphone ein paar ab. Die Zeit vergeht auch so wie im Flug und endlich ist es soweit und wir ziehen los zum Biergarten.

      Dem Wetter gemäß haben sich die bereits Anwesenden unter dem Gartenpavillion eingerichtet, der verspricht, es nicht durchregnen zu lassen. Denn es ist Regen wie blöd angesagt. Wie immer, dann wenn er nicht gebraucht wird kommt er. Der macht einfach was er will, der Regen. Ich freu mich wie jeck einige altbekannte User hier wieder zu treffen und das Hallo ist groß. Es wird geplaudert und geschwätzt, gegessen, getrunken und Schach gespielt. Mschumi bat eine 3d-Schachkonstruktion zusammen, was nicht einfach ist, denn es fehlt das richtig Werkzeug. Cappulinchen hat da was in der Tasche, wenn ich mich jetzt während des Schreibens hier recht erinnere und so klappt es dann irgendwann. Ich krieg da keinen Kopp dran, an dem 3d-Spiel und schau nur mal kurz, verliere aber dann die Lust.

      Trotz des doch recht kühlen Wetters und dem immer mal einsetzenden Regen ist das Treffen einfach gemütlich. Die Leuts sind gut druff, der Biergarten auch schön im trüben Wetter, die Bedienungen flink und sorgfälitg, aber vor allen Dingen freundlich und mit Humor gesegnet. Wenn man einen Rundgang durch den Biergarten unternimmt, stellt man fest, dass alles hier ist seit Jahrzehnten gewachsen, so viel Liebe, das kann nicht mal eben so ad hock designt werden. So etwas wächst. Es soll wohl einen Wettbewerb gegeben
      haben, in dem dieser Bahnhofsbiergarten als einer der schönsten in ganz Deutschland gekürt wurde. Zu recht.
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      Es war einmal ein Schiff,Befuhr die Meere alle Zeit,und unser Schiff, es hieß die Goldne Nichtigkeit.

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    • Ich habe es genossen, dass mit dem ein oder anderen auch mal etwas ernster erzählt werden konnte und ich habe gern Anteil genommen an den kleinen oder größeren Geschehnissen im Leben der Erzähler. Natürlich gab es auch eine menge Humor und tüchtige Lacher, dafür hat schon unser aller Entertainer Wolfmann gesorgt, der es auch schaffte, das Bedienungspersonal nicht an *den verrückten Schachspielern* verzweifeln zu lassen. So haben sie nämlich unsere Tischreservierung bezeichnet *verrückte Schachspieler* Wolfman bezeichnete unsere Truppe in einem anderen Zusammenhang im Laufe des Tages mal als eine *kleine Familie* und ich kann ihm insofern zustimmen, wenn ich auch *Familie* als Bezeichnung nicht wähle, es ist und war zumindestens an diesem Tage eine sich gegenseitig wohlgesonnene Gemeinschaft und ich denke, dass diese wohl auch wieder ein Stück dazu beigetragen hat, dass große ganze Gefüge der Schacharenagemeinschaft zu stärken. Einer der männlichen Bedienungen entpuppte sich im Laufe des Abends dann ebenfalls als Schachspieler. Er versprach beim nächsten Mal sich einen Tag Urlaub zu nehmen und dann mit uns allen zusammen in den Kampf des schönen Spiels zu treten. Er habe lange lange Jahr leidenschaftlich, fast süchtig Schach gespielt. Um diese Aussage zu bekräftigen zog er irgendwann sein T-Shirt hoch und zeigte uns seinen eintätowierten König
      auf seinem Bauch. Jösses...Aber schön ist das allemal, wenn wir ihn angesteckt haben.
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      Es war einmal ein Schiff,Befuhr die Meere alle Zeit,und unser Schiff, es hieß die Goldne Nichtigkeit.

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    • Ich könnt jetzt sicher noch zig Anekdötchen von Gesprächen und Plaudereien zum Besten geben, aber ich will ja auch nicht alles verraten, sondern wie immer ein wenig Lust darauf amchen, für alle noch nicht Entschlossenen mal zu einem der folgenden Treffen dazuzustoß0en. Man muß übrigens auch nicht allein kommen, man kann auch Partner, Hunde und Kinder mitbringen, so die letzteren sich nicht langweiligen würden. So hat es z.B. Pietbull zu diesem Treffen auch gehandhabt. Er hat einfach Frau und Hund mitgebracht und es war wunderschön, seine Partnerin auch kennengelernt zu haben und der Hund hat gar nicht gestört, der lag friedlich unterm Eckbänkchen und hat sich sicher wie seine beiden Herrchen auf den bevorstehenden Urlaub gefreut. Auch Maja und ihr Mann hatten an diesem Schachtreffentag am nächsten Tag die Weiterfahrt zu ihrem Urlaub vor sich. Bei dieser Gelegenheit wünsche ich beiden Paaren eine schöne Zeit an erlebnisreichen Orten, aber vor allen Dingen Erholung vom Arbeitsleben. Beide haben übrigens ihre Übernachtungsmöglichkeit im Urlaub auf vier Rädern mit dabei. Pietbulls rollende Unterkunft hab ich sogar fotografieren dürfen. Ein tolles Gefährt. Unmd unser schwarzer Roland kam auch wieder mit seiner Frau, worüber wir uns alle sehr gefreut haben-
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      Es war einmal ein Schiff,Befuhr die Meere alle Zeit,und unser Schiff, es hieß die Goldne Nichtigkeit.

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    • Wie alles immer, hat auch das Schöne irgendwann ein Ende und wieder gegen Mitternacht verabschiedeten wir uns voneinander mit großem Dank an
      die Oragnisateure dieses Treffens, Mschumi und Flammy, die es möglich gemacht haben, dass Menschen mit der Leidenschaft fürs Schachspiel sich hier persönlich begegnen konnten und versprachen uns alle, dass wir uns gerne wiedersehen würden, hier in Hannover oder auf einem der nächsten anstehenden Treffen.
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    • Müd und zufrieden zogen mschumi, Roland, seine Frau, Wolfmann und meine Wenigkeit zurück in unsere Pension. Die Nacht war kurz, ein gemütliches Frühstück noch, letzte kleine Plaudereien beim Abschied und dann fuhren alle auch wieder Richtung Heimat. Mschumi und ich verbrachten nun noch einige Stunden in Hannover, sahen uns die Stadt ein wenig an und wir kamen doch, Cappu möge es mir verzeihen, zu dem Schluß, nö..in Hannover möchten wir nun nicht leben. Für mich strahlt die Stadt eine Nüchternheit und auch ein wenig Kälte aus. Und auch wenn einige behaupten, die Altstadt seie doch recht hübsch, ich konnte nicht so richtig warm werden. Da Maschifest wollten wir beide nicht in Augenschein nehmen, dazuw ar es an den vorangegangenen Tagen schon zu voll und das musste ja auch erstmal verarbeitet werden und konnte gar keine Ablenkung gebrauchen und schon gar keinen Rummel. Angeschaut haben wir uns noch die Friedensmeditation in der Aegidiuskirche zur Erinnerung an Hiroshima und den Opfern, denen wie jedes Jahr überall am 6. August mit unterschiedlichen Veranstaltungen gedacht wird.

      So sind wir am Ende in einem schönen Cafe gesessen, haben die Sonne genossen und einigen Fehlversuchen eines Straßenmusikers gelauscht, der immerhin noch das Wish you where here von Pink Floyd einigermaßen zustande brachte und haben auch dann Abschied genommen, von der Stadt, von dem Treffen und den Erlebnissen, die wir gemeinsam hatten.

      Schön wars. Gerne wieder, auch wenn es schon auch aus vielerlei Gründen anstrengend ist.
      Es lohnt sich jedoch immer.
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