Bußgeld für Programmspieler

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  • Menschenfreund schrieb:

    Ich analysiere meine Partien auch manchmal mit dem Computer, teils auch mit dem Trainer meines Vereins. Wenn ich dann also einen Zug spiele den auch ein Computer machen würde, bin ich automatisch des Proggens überführt und seh mich vor Gericht wieder? Ok, dann werd ich jetzt auf eine andere Seite wechseln.

    @Menschenfreund

    solange du dies nicht während der noch laufenden partie machst und für diese nutzt ist das kein proggen, aber da solltest du schon drauf achten ...
  • ocin schrieb:

    Menschenfreund schrieb:

    Ich analysiere meine Partien auch manchmal mit dem Computer, teils auch mit dem Trainer meines Vereins. Wenn ich dann also einen Zug spiele den auch ein Computer machen würde, bin ich automatisch des Proggens überführt und seh mich vor Gericht wieder? Ok, dann werd ich jetzt auf eine andere Seite wechseln.
    @Menschenfreund

    solange du dies nicht während der noch laufenden partie machst und für diese nutzt ist das kein proggen, aber da solltest du schon drauf achten ...
    Sorry, analysiere natürlich die beendeten Partien.
  • Wieso ? Laut Arena ist es mit bis an Gewissheit grenzender Wahrscheinlichkeit möglich, jemandem nachzuweisen, dass er ein Programm benutzt hat. Das würde vor Gericht reichen. Was die Prüfspezialisten der Arena können, dürften auch andere objektive Sachverständige, die dafür bestellt würden, prüfen und feststellen können.

    Wenn es denn aber nicht möglich sein sollte, diese Gewissheit, wie von der Arenaseite behauptet, herzustellen, haben wir ein ganz anderes Problem. Denn dann befindet sich die Arena trotz Prüfung teilweise im Willkürbereich. Dann ist die jetzige Regelung okay.
  • Programmspieler werden durch eine höhere Anzahl von Partien herausgefiltert. Es geht also niemals nach einer Partie. Die nach diesen statistischen Verfahren als Progger überführten User werden gelöscht. Wie genau das passiert, ist mir eigentlich egal, so lange es keine Nichtprogger trifft. Ob nun die Progger noch irgendeine Vertragsstrafe zahlen sollen, ist alleine Sache das Webmaster. Er müsste sich schließlich um das Eintreiben kümmern (Mahnung, Mahnbescheid, Gericht, Gerichtsvollzieher...). Das kostet viel Zeit und Geld. Am Ende ist nicht sicher, ob etwas herauskommt.

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  • lichterMoment schrieb:

    Wie in etwa geprüft wird, dürften die meisten wissen. Es geht auch nicht ums Eintreiben von Geldern bei gelöschten Nutzern, sondern um das Vorenthalten der Rückzahlung. Denn: DAS kostet Zeit und Geld, den gelöschten Usern das Geld hinterher zuwerfen.
    ich denke es braucht dann nur einer oder zwei auf Rückzahlung klagen und die "Vorteile" des Vorenthalten der Rückzahlung sind dahin.
    Im Gegenteil Es kommen nur unnötige kosten auf den Webmaster zu, bei denen es nicht klar ist, ob er die Kosten auch erstatt bekommt

    Hinzu kommt, dass der Webmaster im E-Fall mehr Zeit aufwenden muss wegen den klagen als die Kläger (die haben nur eine Verhandlung, Der Webmaster eventuell mehr)

    Hinzu kommt ob der Löschgrund des Proggens auch vor Gericht bestand hält:

    Ein wichtiger Grund auf Seiten des Anbieters liegt insbesondere vor, wenn das Schacharena-Prüfteam eine außerordentlich hohe Übereinstimmung mit Zügen von Schachprogrammen nachgewiesen hat.

    Niemand weiß was vor Gericht eine außerordentlich hohe Übereinstimmung ist.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gambitspieler ()

  • am Anfang wurde eine kennzeichnung angesprochen im nutzerprofil.. Also keine direkte Löschung.. Ist meiner Meinung nach sogar sehr sinnvoll. Wenn man bedenkt dass das prufteam eh nicht hinterher kommt mit den Löschungen... So handhaben es schliesslich die anderen schachseiten eben auch so. Ware vielleicht mal eine Überlegung wert
  • Es würde sehr viel helfen wenn sich jeder mit seinem richtigen Namen und Adresse Schachverein usw( vielleicht nicht öffentl) anmelden müsste. Auch ggf. mit Info aus der DSB/Fide Datenbank.
    Dadurch würden einige etwas vorsichtiger werden um den eigenen Namen nicht zu schädigen. Dann sollte ein echter Beweis allerdings erst durch mehrere Verdachts-Partien ( ?) zum Ausschluss führen.
  • Cloud schrieb:

    am Anfang wurde eine kennzeichnung angesprochen im nutzerprofil.. Also keine direkte Löschung.. Ist meiner Meinung nach sogar sehr sinnvoll. Wenn man bedenkt dass das prufteam eh nicht hinterher kommt mit den Löschungen... So handhaben es schliesslich die anderen schachseiten eben auch so. Ware vielleicht mal eine Überlegung wert


    Ob von dieser Kientel dann überhaupt noch jemand hier weiterspielen würde, bei der Kaderakte... ?!?
    Also da würde ich meinen, die löschen sich dann doch lieber selbst...es läuft im Grunde also auf´s gleiche raus.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von RitterHank ()

  • fakt ist halt dass Bußgelder nicht umsetzbar sind. Es aber mal was passieren müsste in der Hinsicht. Was meinst warum ich nicht mehr Spiele. Wenn ganz selten. Da das Team nicht hinterherkommt. ist schon wieder Monate her seit dem letzten ausmisten.muss natürlich der webbi entscheiden wie aufwendig ist jemanden zu markieren oder löschen. Löschen dauert ja nachweisbar Monate und dann nicht mal ansatzweise einen in der frage kommenden prozentsatz
  • Urmensch schrieb:

    Hallo zusammen

    Ich habe den Vorschlag für Programmspieler ein Bußgeld einzuführen.
    Ich weiß zwar nicht, ob das rechtlich möglich ist.
    Aber man könnte das ja in dem Vertrag, den man auf der Arena eingeht mit rein schreiben.
    Ich fände 100 bis 500 Euro wären da durchaus angemessen.

    In anderen Sportarten steht Doping mittlerweile ja auch unter Strafe.
    Warum also nicht beim Schach ?

    Es gibt viele Spieler, die gerne hier spielen, sich aber über Progger ziemlich ärgern.
    Am schlimmsten finde ich die Progger, die gar nicht so viele Elopunkte haben.
    Von denen erwartet man das nämlich nicht.

    Sie sind nunmal Betrüger und Betrug sollte man unter Stafe stellen.
    Nur das Löschen der Mitgliedschaft reicht da meiner Meinung nach nicht aus.

    Gruß Michael
    kompletter UNSINN, RECHTLICH NICHT HALTBAR zudem geht es hier nicht um Olympia wo man doping bestraft, Sperrung ist die beste strafe und als einzigstes haltbar, zudem wie willst du beweisen ob jemand ein Programm benutzt und wie willst du dann in so einem fall das geld eintreiben , der Vorschlag ist nicht durchdacht
  • Also das Programmspieler von meinem Vorschlag nicht erbaut sind, kann ich ja verstehen.
    Aber das ehrliche Spieler mit Kritik um sich werfen, erschließt sich mir nicht !

    Wenn es nach mir persönlich ginge, würde ich die Strafe sogar noch auf nen glatten 1000er erhöhen.
    Das wäre bestimmt effektiv.
    Vertraglich leider wohl nicht machbar.

    Und die Spieler, die Progger einfach tollerrieren, unterstützen sie so indirekt.
    Und das kann doch wohl nicht der Sinn der Sache sein.
    Wenn ich mit einem Schachprogramm spielen will, dann nimm ich mein Eigenes !

    Gruß Urmensch

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Urmensch ()

  • Ich bin gegen ein so rigoroses Durchgreifen,allein weil ich denke,dass es technisch und rechtlich nicht machbar ist.
    So wie`s jetzt ist,ist es gut.Vergessen wir nicht,im "Reallife"weiß man auch,dass es z.B:viele Einbrüche,bzw.Straftaten gibt und die Polizei kaum nachkommt,aber es wird was getan.
    Auch auf Schacharena kommen mit schöner Regelmäßigkeit einige Progger weg.Besser als nichts...Zum Gruss:NERVENSCHMIED