Im Königsspringergambit 1.e4 e5 2.f4 exf4 3.Sf3 vertreten viele Autoritäten die Meinung, daß nach der prinzipiellen schwarzen Antwort 3.-g5 das Kieseritzky-Gambit 4.h4 g4 5.Se5 die einzige für Weiß spielbare Fortsetzung sei. Analysen von John Shaw (in seinem Buch "The King's Gambit), Karsten Müller und Simon Williams zeigen jedoch, daß das über 130 Jahre lang in der Versenkung dümpelnde Quaade-Gambit
eine hochinteressante und spielbare Alternative zu 4.h4 darstellt. Eine seiner Hauptvarianten beinhaltet ein Figurenopfer, und das ist in diesem Falle - im Gegensatz zu vielen ähnlichen "Caveman"-Opfervarianten im Königsgambit - auch aus Computersicht vollkommen korrekt:
GM Karsten Müller hat über das Quaade-Gambit einen zweiteiligen Artikel im Chessbase Magazin veröffentlicht:
Chessbase Magazin 162
Chessbase Magazin 163
Und GM Simon Williams - von Müllers Analysen inspiriert - erläutert die Variante in einem Bonus-Video zu seiner zweiteiligen Königsgambit-DVD:
8,5 out of 10 with the King's Gambit
Besondere Begeisterung löst bei Simon Williams (und nicht nur bei ihm) die folgende Partie eines Physikprofessors aus Madrid aus:
Jesús Seoane Sepúlveda – Ignacio Prieto
Cádiz 1986
eine hochinteressante und spielbare Alternative zu 4.h4 darstellt. Eine seiner Hauptvarianten beinhaltet ein Figurenopfer, und das ist in diesem Falle - im Gegensatz zu vielen ähnlichen "Caveman"-Opfervarianten im Königsgambit - auch aus Computersicht vollkommen korrekt:
GM Karsten Müller hat über das Quaade-Gambit einen zweiteiligen Artikel im Chessbase Magazin veröffentlicht:
Chessbase Magazin 162
Chessbase Magazin 163
Und GM Simon Williams - von Müllers Analysen inspiriert - erläutert die Variante in einem Bonus-Video zu seiner zweiteiligen Königsgambit-DVD:
8,5 out of 10 with the King's Gambit
Besondere Begeisterung löst bei Simon Williams (und nicht nur bei ihm) die folgende Partie eines Physikprofessors aus Madrid aus:
Jesús Seoane Sepúlveda – Ignacio Prieto
Cádiz 1986
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