Betrugsfälle im Schach

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    • Cheating-Fall Dewa Kipas

      Am 13. März verlor IM Levy Rozman ("Gotham Chess") eine 10-Minuten-Onlinepartie gegen einen unbekannten indonesischen Spieler namens Dewa Kipas. Gotham Chess vs Dewa Kipas Live Twitch Replay
      Schon während der Partie war für Gotham Chess offensichtlich, was dort gespielt wurde, und Dewa Kipas wurde auch kurz darauf auf chess.com gelöscht.

      Danach brach ein Shitstorm über Gotham Chess aus, der bis hin zu Morddrohungen ging. Indonesische Schachspieler fühlten sich wohl in ihrer Ehre gekränkt.

      Das war aber noch nicht das Ende der Geschichte. Der bekannte indonesische Podcaster, Schauspieler und Youtuber Deddy Corbuzier lud Dewa Kipas ein, in seiner Show ein Match gegen die beste indonesische Spielerin IM Irine Kharisma Sukandar zu spielen, um einen Nachweis seiner angeblich übermenschlich hohen Spielstärke erbringen zu können. Dieses Match enthüllte auf peinliche Weise die wahre Spielstärke von Dewa Kipas. Hier die drei Partien mit Kommentar vom "großen Griechen": Schachduell vor 1 Milion Zuschauern: Dewa Kipas vs Irine Sukandar

      Für diesen Auftritt bekam Sukandar 14000 Dollar und Kipas immerhin noch 7000 Dollar. Keine schlechte Bezahlung für einen Cheater! Andererseits ist Kipas nun für den Rest seines Lebens als Betrüger entlarvt, und man kann darüber streiten, ob die 7000 Dollar dafür einen ausreichenden Ersatz darstellen.

      Bericht von Conrad Schormann: Wie ein Vogelfutterverkäufer aus Versehen 7000 Dollar mit Schach verdiente und das meistgesehene Match der Schachgeschichte spielte

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Schroeder ()

    • Eine Seuche: Computercheating sogar beim Charity-Simultan

      Bei einer Charity-Veranstaltung ("Checkmate Covid") zugunsten des indischen Roten Kreuzes spielte Vishy Anand simultan gegen 5 indische Prominente - online. Das war ein großes Event, das live übertragen und kommentiert wurde.

      Einer der Teilnehmer war Nikhil Kamath, Chief Information Officer und Mitbegründer des Finanzdientleisters Zerodha und bekannt als "jüngster Milliardär Indiens". Dieser und zwei weitere von Anands Gegnern nutzten bei ihren Partien ganz offensichtlich Computerunterstützung.

      Hier der Livestream des Events und ein Bericht von Andre Schulz:
      Eine Seuche: Computercheating sogar beim Charity-Simultan
    • Wenn ich schon beim Schachspielen betrügen muss dann sollte ich besser aufhören!
      Wenn ich hier mit solchen Leuten in der Arena konfrontiert wäre würde ich umgehend die Arena verlassen.
      Schach ist kein Glücksspiel, Schach ist das Spiel meiner Ideen und der Fehler meines Gegners oder auch umgedreht in dem Moment wo Hilfsmittel entscheiden ins Spiel eingreifen hat das ganze mit Schach nichts mehr zu tun.

      Allen noch einen schönen Sonntag Abend und hoffe es hat hier jeder noch seinen Spaß.
      Und is da Weg a no so schdeil,
      a bissal wos gehd allerweil.
    • Der verlinkte Artikel berichtet, daß -gelöscht/anonymisiert-(Webmaster) vor einem Jahr bei der Deutschen Internetmeisterschaft des Computerbetruges überführt wurde. Das Prüfteam des Deutschen Schachbundes, das die Prüfungen bei solchen Turnieren durchführt, ist bekannt dafür, daß es ein solches Urteil nur extrem selten und bei sehr hoher Sicherheit ausspricht. Denn schließlich spielen die Spieler dort unter ihren Klarnamen, und ein Ausschluß könnte gravierende Konsequenzen für den Ruf des Spielers und evtl. auch juristische Konsequenzen nach sich ziehen. Also wird ein solcher Ausschluß nur ausgesprochen, wenn die Beweise quasi gerichtsfest sind.

      Es ist also nach den im Artikel beschriebenen Ereignissen legitim, -gelöscht/anonymisiert-(Webmaster) als einen Computerbetrüger zu bezeichnen. Das beruht auf allgemein zugänglichen Quellen, und es gibt keinen Grund, daß das hier im Forum nicht erwähnt werden dürfte.

      Kommen wir jetzt zum zweiten Link:

      Es wäre die verdammte Pflicht und Schuldigkeit unseres Prüfteams auf schacharena gewesen, sich längst den Profiltext des genannten Spielers anzusehen und seine Partien einer Prüfung zu unterziehen. Wäre das geschehen, würde sich die ganze Diskussion hier im Forum erübrigen. Da wir aber schon lange kein Prüfteam mehr haben und die Kommunikation mit dem ehemaligen Prüfteam schon seit dem 29. Januar 2021 (!) nicht mehr möglich ist, befinden wir uns mittlerweile cheatingtechnisch auf der Schacharena in einem rechtsfreien Raum. Da ist es nicht verwunderlich, daß User, die diese Situation gehörig ankotzt (dazu zähle ich mich auch), diese Informationen, die eigentlich das Prüfteam hätte recherchieren müssen, hier im Forum zur Diskussion stellen.
    • Schroeder schrieb:

      Es wäre die verdammte Pflicht und Schuldigkeit unseres Prüfteams auf schacharena gewesen, sich längst den Profiltext des genannten Spielers anzusehen und seine Partien einer Prüfung zu unterziehen. Wäre das geschehen, würde sich die ganze Diskussion hier im Forum erübrigen. Da wir aber schon lange kein Prüfteam mehr haben und die Kommunikation mit dem ehemaligen Prüfteam schon seit dem 29. Januar 2021 (!) nicht mehr möglich ist, befinden wir uns mittlerweile cheatingtechnisch auf der Schacharena in einem rechtsfreien Raum. Da ist es nicht verwunderlich, daß User, die diese Situation gehörig ankotzt (dazu zähle ich mich auch), diese Informationen, die eigentlich das Prüfteam hätte recherchieren müssen, hier im Forum zur Diskussion stellen.

      @Webmaster :

      Stimmt es wirklich, dass wir auf der Schacharena schon lange kein Prüfteam mehr haben und uns deshalb mittlerweile in einem rechtsfreien Raum befinden, wo Schachprogrammspieler nicht sanktioniert werden?
      Warum ist das so?


      @Schroeder :

      Sind Sie sich sicher, dass der überführte Schachprogrammspieler -gelöscht/anonymisiert-(Webmaster) und der Schacharena-User N------------n ein und dieselbe Person sind? Können Sie das auch beweisen? Können Sie zudem nachweisen,
      dass der User N------------n bei seinen Partien auf der Schacharena durch Verwendung eines Schachprogramms betrogen hat?


      Nebenbei:
      Auch der deutsche Großmeister Falko Bindrich wurde 2012 der betrügerischen Benutzung eines Schachprogramms auf seinem unerlaubt mitgeführten Handy verdächtigt und daraufhin vom DSB im Januar 2013 für 2 Jahre gesperrt.
      Da es für diese Sperre keine Rechtsgrundlage gab, musste sie bereits 4 Monate später wieder aufgehoben werden. Falko Bindrich hatte danach den DSB auf Schadenersatz in Höhe von 68.000 Euro verklagt, konnte aber seinen Einnahmeverlust nicht vor dem Landgericht belegen. Jedenfalls eine äußerst unerfreuliche Geschichte für beide Parteien, die zeigt, dass man sehr vorsichtig sein sollte, bevor man jemand betrügerisches Handeln unterstellt.
      Falko Bindrich spielt inzwischen übrigens wieder in der deutschen Schach-Bundesliga, und er ist auch für andere Spitzenteams im benachbarten Ausland aktiv.


      Ach so, da gibt es ja noch den Paragraphen 186 im Strafgesetzbuch:

      § 186 Üble Nachrede

      Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten eines Inhalts (§ 11 Absatz 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
    • @AugustderStarke

      Ich kann nicht beweisen, daß es sich bei dem genannten User um -gelöscht/anonymisiert-(Webmaster) handelt. Ebensowenig kann ich beweisen, daß der genannte User auf schacharena betrogen hat. Es liegen lediglich starke Indizien vor, die jeder nachvollziehen kann, der sich die beiden Links anschaut.

      Den endgültigen Nachweis zu führen, wäre Sache des Prüfteams. Dieses hat aber seit dem 29. Januar nicht einmal in sein Postfach geschaut. Auf PNs wird längt nicht mehr geantwortet. Das läßt nur den Schluß zu, daß es längst den Betrieb eingestellt hat.
    • Ich habe Herrn -gelöscht/anonymisiert-(Webmaster) eben über seine Website -gelöscht/anonymisiert-(Webmaster) folgende eMail geschrieben:

      Sehr geehrter Herr -gelöscht/anonymisiert-(Webmaster),

      ich habe gelesen, daß Sie vor einem Jahr bei der Deutschen
      Internetmeisterschaft des Computerbetrugs überführt wurden. Dazu drei
      Fragen:

      1. Ist diese Information richtig?
      2. Halten Sie es moralisch für vertretbar, andere Spieler durch Betrug um ihre Turnierchancen zu bringen?
      3. Spielen Sie zur Zeit auf irgendwelchen Schachservern? Haben Sie aus Ihren Fehlern gelernt, oder betrügen Sie dort weiter?


      Mit frdl. Gruß
      Christoph Schroeder
    • Das stimmt, ich rechne auch eher nicht mit einer Antwort. Danke für den Link, diesen Antworttext von ihm hatte ich noch gar nicht gesehen.
      Er zeigt (wie die sonstigen Inhalte seiner Website auch), daß der Typ nicht die geringste Fähigkeit zur Einsicht in sein Treiben verfügt.

      Da er auf allen Schachservern, die eine effiziente Cheatingkontrolle betreiben, regelmäßig gelöscht wird, könnte man auf die Idee kommen, daß er es dann eben auf einer Seite versucht, auf der es diese Kontrolle schon seit längerer Zeit nicht mehr gibt.

      Sie haben Recht, wir AGM Schachspieler müßen zusammenhalten! mittlerweile spiele ich nur noch über die Playchess Handyapp und bei Schacharena weil ich mir das mit den großen Plattformen nicht mehr antun will.

      Diese Aussage sollte eigentlich ein Alarmsignal für ein Prüfteam sein - wenn es denn eins gäbe.
    • Es ist schon interessant wie Herr Schroeder Dinge aus dem Zusammenhang reißt um Sie hier im Forum möglichst vielen "schmackhaft" zu machen.
      Regelmäßig gelöscht auf den hiesigen und bekannten Servern werden übrigens nahezu alle die ohne einen Titel nachweisen zu können über 2.300/2400 Elo haben!

      So das ich irgendwann keine Lust mehr darauf hatte! Desweiteren entscheidet über die angeblich effiziente Cheatingkontrolle wie SF Schreder dass hier nennt lediglich ein "fehlbarer" (nicht etwa unfehlbarer!) Algorythmus. Kaum ein Server macht sich nämlich wirklich die Mühe mit seinem Anti Cheating Team die jeweiligen Cheating Partien genau zu prüfen, weil es einfach mal viel zu viele sind! Dies kann ich selbst bestätigen, da ich regelmäßig auf 3-4 (!) Progspieler von 10 treffe, wie mir die nachträglichen Analysen dann immer bestätigt hatten.

      Desweiteren ist meine damalige Aussage seit längerer Zeit hinfällig. Und zwar deshalb weil ich seit geraumer Zeit auf Lichess, sowie auf Chess24 und Chess.com spiele dort aber versuche möglichst unter 2.400 zu bleiben. "Wir AGM Schachspieler müssen zusammenhalten" hat mit den von SF Schroeder gegen mich vorgebrachten Anschuldigungen und dem Gesamtkontext überhaupt nichts zu tun.

      Ich empfehle den Interessierten dazu mal die Themen auf meiner zitierten Webseite zu studieren! Diese Hetzkampagne gegen mich, initiiert von Conrad Schormann und eigentlich schon Internet oder Cybermobbing geht nun schon seit 15Monaten. Ich möchte hier auch einfach mal klarstellen, das diese ganzen unbewiesenen Anschuldigungen ursprünglich nur von einer einzigen Person in die Schachwelt kamen. Und der einzige "Beweis" -nicht einmal wirklich die Partien selbst- lediglich daher resultiert, das mir der Einsatz eines DGT Brettes unterstellt wurde was völlig absurd ist, da man wie die einen oder anderen von euch wahrscheinlich wissen ein DGT Brett bei Playchess erst ab Lang-Schach 15' Partie+ einsetzen kann.

      Und zufällig bin ich auch nicht der Top-Informatiker oder Hacker der sowas umgehen kann ein DGT Brett auch bei 3+2 Min. Partien einzusetzen!
      Ich habe mich auch schon seit langem gegen die gegen mich immer wiederkehrenden Vorwürfe im Netz auf meinem Youtube Kanal:
      Schach dem Computer/der Engine geäußert. Für die, die es noch nicht wissen sollten: Ich spiele seit etwa 40 Jahren Schach. Auf der Fide Online Arena Seite hatte ich als ich dort noch spielte und Geld bezahlte im Schnellschach 2350 Elo, und das auf einem Server der extrem stark vom Anti Cheating Team geprüft wird.
      Leider stehen die Zahlen nur solange im Fideprofil wie man dort bezahlt, ansonsten wenn man dort nicht mehr spielt werden die Zahlen im Profil gelöscht!
      alles so Sachen die wieder einmal zeigen wie gierig die Fide ist.
    • Ein Sammelsurium von Unglaubwürdigkeiten!

      XY schrieb:

      Es ist schon interessant wie Herr Schroeder Dinge aus dem Zusammenhang reißt um Sie hier im Forum möglichst vielen "schmackhaft" zu machen.
      Regelmäßig gelöscht auf den hiesigen und bekannten Servern werden übrigens nahezu alle die ohne einen Titel nachweisen zu können über 2.300/2400 Elo haben!
      Ich könnte mit meinen eigenen Erfahrungen auf lichess und chess24 um die Ecke kommen, aber das ist gar nicht nötig - ein Blick auf die Ranglisten der beiden Seiten zeigt, dass etliche Titellose jenseits der 2400 herumturnen und die werden alle nicht gelöscht. Mit solchen Behauptungen können Sie nur Leute hinter das Licht führen, die bei Elo nur an eine Band denken.

      XY schrieb:

      So das ich irgendwann keine Lust mehr darauf hatte! Desweiteren entscheidet über die angeblich effiziente Cheatingkontrolle wie SF Schreder dass hier nennt lediglich ein "fehlbarer" (nicht etwa unfehlbarer!) Algorythmus. Kaum ein Server macht sich nämlich wirklich die Mühe mit seinem Anti Cheating Team die jeweiligen Cheating Partien genau zu prüfen, weil es einfach mal viel zu viele sind! Dies kann ich selbst bestätigen, da ich regelmäßig auf 3-4 (!) Progspieler von 10 treffe, wie mir die nachträglichen Analysen dann immer bestätigt hatten.
      Sie treffen also auf ca. 30 % Cheater - ich nehme an, die Schätzung wird einigermaßen fundiert sein, da Sie sich nach eigener Aussage ja intensiv mit dem Thema beschäftigen und die Partien nachträglich analysieren. Nur wie kommen Sie dann auf über 80 % Punkteausbeute (79 % Siege + 7,2 % Remisen)? Ich bin, was Schachhistorie betrifft, nicht gerade bewandert, aber ich glaube, der letzte Sieg eines Menschen gegen eine Engine fand nicht in diesem Jahrtausend statt, oder?

      XY schrieb:

      Desweiteren ist meine damalige Aussage seit längerer Zeit hinfällig. Und zwar deshalb weil ich seit geraumer Zeit auf Lichess, sowie auf Chess24 und Chess.com spiele dort aber versuche möglichst unter 2.400 zu bleiben. "Wir AGM Schachspieler müssen zusammenhalten" hat mit den von SF Schroeder gegen mich vorgebrachten Anschuldigungen und dem Gesamtkontext überhaupt nichts zu tun.

      Ich empfehle den Interessierten dazu mal die Themen auf meiner zitierten Webseite zu studieren! Diese Hetzkampagne gegen mich, initiiert von Conrad Schormann und eigentlich schon Internet oder Cybermobbing geht nun schon seit 15Monaten. Ich möchte hier auch einfach mal klarstellen, das diese ganzen unbewiesenen Anschuldigungen ursprünglich nur von einer einzigen Person in die Schachwelt kamen. Und der einzige "Beweis" -nicht einmal wirklich die Partien selbst- lediglich daher resultiert, das mir der Einsatz eines DGT Brettes unterstellt wurde was völlig absurd ist, da man wie die einen oder anderen von euch wahrscheinlich wissen ein DGT Brett bei Playchess erst ab Lang-Schach 15' Partie+ einsetzen kann.
      Die Vorgeschichte kenne ich nicht und meine Meinung hatte ich mir schon gebildet, bevor ich auf oben verlinkten Artikel gestoßen bin. Deswegen ist die Aussage, dass all das auf eine einzelne Person zurückzuführen sei, falsch. Andere Menschen sind ebenfalls in der Lage, anhand einiger Indizien Sie als mutmaßlichen Cheater zu erkennen. Ich erlaube ich mir, ein paar Indizien zu nennen: Ihre hiesige Blitzelo liegt meilenweit hinter Ihrer Schnellschachelo. Den Grund hierfür vermute ich darin, dass Sie bei knapper Bedenkzeit einfach regelmäßig über die Zeit gehoben werden. Ich sehe zwar nur eine Blitzpartie in Ihrem Profil, aber in dieser trifft diese Vermutung jedenfalls zu: Der Zeitverbrauch lag überproportional häufig um die vier bis sieben Sekunden - bekanntermaßen die Zeit, die durchschnittliche Cheater benötigen, um ihrem Treiben nachzugehen; diese Zeit benötigten Sie - wie es auch ein typisches Merkmal eines Cheater ist - unabhängig von der Stellung - ob es nun das einzügige Matt am Ende ist, die Eröffnung, die ein Spieler mit Ihrer Elo normalerweise auf das Brett bringen kann, ohne hinzugucken, oder die Abwehr bedrohlich wirkender Fesselungen oder eben solcher Mattangriffe.

      XY schrieb:

      Und zufällig bin ich auch nicht der Top-Informatiker oder Hacker der sowas umgehen kann ein DGT Brett auch bei 3+2 Min. Partien einzusetzen!
      Ich habe mich auch schon seit langem gegen die gegen mich immer wiederkehrenden Vorwürfe im Netz auf meinem Youtube Kanal:
      Schach dem Computer/der Engine geäußert. Für die, die es noch nicht wissen sollten: Ich spiele seit etwa 40 Jahren Schach. Auf der Fide Online Arena Seite hatte ich als ich dort noch spielte und Geld bezahlte im Schnellschach 2350 Elo, und das auf einem Server der extrem stark vom Anti Cheating Team geprüft wird.
      Leider stehen die Zahlen nur solange im Fideprofil wie man dort bezahlt, ansonsten wenn man dort nicht mehr spielt werden die Zahlen im Profil gelöscht!
      alles so Sachen die wieder einmal zeigen wie gierig die Fide ist.
      40 Jahre Erfahrung können auch auf einem niedrigen Niveau zusammenkommen. Leute, die im fortgeschrittenen Alter mit einer realen Elo von 1720, anfangen, alles über den Tisch zu ziehen, was ihnen über den Weg läuft, begegnen einem nicht so oft. Der letzte, der mir untergekommen ist und in dem Alter noch vergleichbare Fortschritte erzielte, war Igor Rausis - und der hatte nun mal leider gecheatet. Ohne echte Turnierpraxis schachliche Höchstleistungen zu erbringen (80 % Punkte bei 30 % Cheatern), macht das Ganze auch nicht gerade glaubwürdiger. Wenn man GMs fragt, wie man besser wird, lautet meiner Erfahrung nach die Antwort im Kern immer gleich: Viele Turniere spielen, ohne Praxis wird es nichts. Auch in dieser Hinsicht sind Sie "besonders", aber eben nicht glaubwürdig.