Hallo zusammen
Eben im Mainchat habe ich etwas angesprochen, was mich schon länger beschäftigt: Warum gibt es eigentlich eine ELO / DWZ?
Viele Sportarten kommen auch ohne genaue Wertungszahlen für Spieler aus und sagen nur etwa, die sind besser als die wie zB in der FIFA-Weltrangliste im Fußball. Es gibt allerdings auch einige wenige Sportarten (im Mainchat wurden ich glaube Golf und Tischtennis genannt [kann das wer bestätigen?]) die ebenfalls eine Zahl zur Ermittlung von Spielstärke nutzen.
Klar, die ELO/DWZ ist ganz nützlich um einzuschätzen, wie stark jemand ist, aber ganz ehrlich: Ob man nun 1499 oder 1501 hat - es kommt ja eigentlich auf´s selbe hinaus. Die DWZ sagt ja nicht automatisch vorher, wer eine Partie gewinnt. Da Grenzen bei Turniern einzuführen (Ratingpreise u.Ä) ist dann doch - genaugenommen - ziemlicher Unfug?!
Desweiteren soll es schon vorgekommen sein, dass Spieler mit einer niedrigen DWZ in einer vermeintlich für sie gewonnen Stellung remis abgegeben haben weil sie sahen "Oha, der hat XXXX DWZ mehr als ich, bieten wir mal remis"
Wer hat sich das ausgedacht sowas in Zahlen zu fassen? Ist das ganze so eine Art "Abhebung" des Schachs von anderen Sportarten (ich meine, wir Schachspieler haben ja auch unsere eigene Olympiade )
Eure Meinungen zum Thema würden mich mal intressieren!
Gruß
Qualle
Eben im Mainchat habe ich etwas angesprochen, was mich schon länger beschäftigt: Warum gibt es eigentlich eine ELO / DWZ?
Viele Sportarten kommen auch ohne genaue Wertungszahlen für Spieler aus und sagen nur etwa, die sind besser als die wie zB in der FIFA-Weltrangliste im Fußball. Es gibt allerdings auch einige wenige Sportarten (im Mainchat wurden ich glaube Golf und Tischtennis genannt [kann das wer bestätigen?]) die ebenfalls eine Zahl zur Ermittlung von Spielstärke nutzen.
Klar, die ELO/DWZ ist ganz nützlich um einzuschätzen, wie stark jemand ist, aber ganz ehrlich: Ob man nun 1499 oder 1501 hat - es kommt ja eigentlich auf´s selbe hinaus. Die DWZ sagt ja nicht automatisch vorher, wer eine Partie gewinnt. Da Grenzen bei Turniern einzuführen (Ratingpreise u.Ä) ist dann doch - genaugenommen - ziemlicher Unfug?!
Desweiteren soll es schon vorgekommen sein, dass Spieler mit einer niedrigen DWZ in einer vermeintlich für sie gewonnen Stellung remis abgegeben haben weil sie sahen "Oha, der hat XXXX DWZ mehr als ich, bieten wir mal remis"
Wer hat sich das ausgedacht sowas in Zahlen zu fassen? Ist das ganze so eine Art "Abhebung" des Schachs von anderen Sportarten (ich meine, wir Schachspieler haben ja auch unsere eigene Olympiade )
Eure Meinungen zum Thema würden mich mal intressieren!
Gruß
Qualle