Rauchstop-Lächerlich einfach?

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    • Florian schrieb:

      Ich werde weiter rauchen ^^
      Finde aber gut das manche auf ihre Gesundheit achten :thumbup:
      Gruß Florian :)
      Du kannst rauchen so lange wie es Dir spaß macht .
      Irgendwann sollte man es nicht vergessen , mit rauchen aufzuhören ,sonst beeinträchtigt wirklich es deine Lebensqualität .

      Es beginnt mit kalte Füße und erschwert das Treppen steigen :whistling: :evil: :pinch: :whistling:
    • Aepfelchen schrieb:

      Der Angriff war da, er war auch persönlich. Ich würde den Vergleich mit einem Mitglied der AfD durchaus als beleidigend empfinden. Und eine erfundene Vergewaltigung mit einer - nicht unberechtigten - Meinung gleichzusetzen ist beim besten Willen nicht sachlich.


      ..er seine Meinung zunächst als Fakt stehen lässt..
      1. wo war ein persönlicher angriff? definier pers. angriff objektiv und nicht was du darunter verstehst und dann zitier mir die stelle.
      2. erläuter mal was ich DEINER meinung nach verglichen habe. ich tippe mal du zielst auf vergleich zweier personen ab anstatt die plausibilität zweier aussagen.
      3. nein das tut er nicht. er schließt von seinem einzefall, auf die grundgesamtheit. eine plausible erklärung hat Punzius geschrieben. soll er doch den namen der gaststätte nennen, im inet findet sich bestimmt etwas plausibles. außer er hat es erfunden.
      4. das ist hie wie bei anne will, sitzen zwei politiker, ein wissenschftler und einer pseudevertreter der normalbevölkerung in der runde. einer ist rational und der rest ist bauchgesteuert. wer ist hier wer?
    • Du bist der, der durchgehend Fragen stellt, in der Hoffnung das das Gegenüber sich selbst widerspricht. Und dann rufst du schadenfroh: "Ha! Ich habs ja gleich gesagt!"
      Du tust hier so als wärst du an einem Konstruktiven Gespräch interessiert, dabei kommt von dir nichts als "gib Belege" und "definier genauer".

      Trotzdem noch ein Versuch - wenn du es komplett anders siehst, bitte ich dich aber diesmal um eine Begründung und nicht nur weitere Rückfragen.

      Persönlicher Angriff ist ein Argument oder ein Satz, der auf die Person und nicht auf die Sache zielt.

      Was du verglichen hast? Du hast den logischen Fehlschluss, den Rico kundgetan hat (Siehe dein letzter Beitrag Punkt 3) mit der bewussten Lüge eines Politikers der AfD verglichen.


      Rico schrieb:

      Ich habe in Inning am Ammersee ein Clublokal schließen sehen, alleine wegen des Rauchverbotes!!!
      mfG Rico


      Hiigara schrieb:

      genau so ein schwachsinn wie das verschwundene mädchen das von muslimischen flüchtlingen vergewaltigt wurde

      Jemanden, der einen Denkfehler begeht hier, auch wenn du es nicht direkt aussprichst, der Lüge zu bezichtigen ist definitiv persönlich.

      Und wie oben und vorher schon geschrieben: der Vergleich logischer Fehlschluss (von einem auf alle schließen) und gezielte Lüge ist keineswegs sachlich.

      Aaaber noch mal kurz und bündig: ich glaube inhaltlich liegen wir nicht so ganz weit auseinander.
      Auch du als Ökonom kannst, so denke ich, erkennen, dass das Rauchverbot der einen oder anderen Kneipe den Rest gegeben hat. Ich bin darauf in einem vorangegangenen Post schon mal eingegangen - das Rauchverbot wird selten die einzige Ursache sein.

      Wo ich komplett bei dir bin, ist dass der Schluss den Rico daraus gezogen hat eine unzulässige Verallgemeinerung ist.

      Ich glaube, dass du trotzdem besser durchgedrungen wärst, wenn du etwas entspannter reagiert hättest:

      Aussagen wie die oben schon zitierte oder: "Na die Statistik möchte ich sehen" und "Ich als Ökonom" (<- Signalisiert: Ich halte mich für kompetent und dich nicht) tragen da nicht zu einer konstruktiven Arbeitsatmosphäre bei. Das wirkt "Oberlehrerhaft". Da würde ich auch blockieren.

      Edit: beim noch mal überfliegen liest sich das definitiv angriffslustiger, als es gemeint ist. Ich würde mir halt, sofern sinnvoll möglich ein konstruktives Gespräch wünschen, bei dem Erfahrungsberichte ebenso sinnvoll und zulässig sind, wie die Statistik im Großen, die den Einzelfall schnell unter den Tisch fallen lässt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Aepfelchen () aus folgendem Grund: Nachtrag

    • na das ist doch n beitrag, mit dem gearbeitet werden kann


      Aepfelchen schrieb:

      Du bist der, der durchgehend Fragen stellt, in der Hoffnung das das Gegenüber sich selbst widerspricht. kommt von dir nichts als "gib Belege" und "definier genauer".
      ...

      Persönlicher Angriff ist ein Argument oder ein Satz, der auf die Person und nicht auf die Sache zielt.

      Was du verglichen hast? Du hast den logischen Fehlschluss, den Rico kundgetan hat (Siehe dein letzter Beitrag Punkt 3) mit der bewussten Lüge eines Politikers der AfD verglichen.


      ...
      Jemanden, der einen Denkfehler begeht hier, auch wenn du es nicht direkt aussprichst, der Lüge zu bezichtigen ist definitiv persönlich.

      ...
      das Rauchverbot der einen oder anderen Kneipe den Rest gegeben hat. Ich bin darauf in einem vorangegangenen Post schon mal eingegangen - das Rauchverbot wird selten die einzige Ursache sein.


      Wo ich komplett bei dir bin, ist dass der Schluss den Rico daraus gezogen hat eine unzulässige Verallgemeinerung ist.
      nur bei vorlage belegbarer fakten ist eine sachdienliche diskussion möglich

      ich habe stets die nichplausibilität der aussagen kritisiert, nicht die person lügen zu erzählen

      beides sind fehlschlüsse infolge von informationsmangel und stimmungsmacherei

      rauchverbot ist eben kein grund, man kann das verbot umgehen indem das lokal als geschlossene gesellschaft deklariert wird und nicht als öffentlich zugänglich

      d'accord genau das versuchte ich doch die ganze zeit zu erklären
    • Um die Nichtplausibilität der Aussagen zu kritisieren - dabei bleibe ich - war dein Vergleich dennoch unglücklich gewählt.

      Sowohl die Aussage von Rico, als auch die erfundene Vergewaltigung sind unplausibel. Aber zwischen "von einem auf alle schließen" und "eine Straftat erfinden" um die eigene Meinung zu unterstützen gibt es dann doch noch einen Unterschied.

      Wie bereits geschrieben, ist das Rauchverbot tendenziell da der "Gnadenstoß", wo es eh nicht so rund läuft.

      Die "geschlossenen Raucherclubs" hab ich auch schon gehört. Aber auch die Verwaltung ist ja nicht blöd und guckt sich das einfach an... Wenn da jeder unmittelbar beitreten kann und die Gesellschaft nur dem Namen nach eine geschlossene ist, dann greift das Rauchverbot meines Wissens nach trotzdem. Der ewige Kampf um die Regelungslücken halt.

      Auch eine Geschichte über ein einzelnes Lokal kann ein sachdienlicher Fakt sein, weil sie den Blick vom Großen und Ganzen auf das Detail und den Einzelfall lenkt. Hilfreich ist es aber auch dabei, mehr als nur eine Geschichte zu betrachten um ein etwas umfassenderes Bild zu bekommen.

      Als Nichtraucher, der noch nicht alt genug ist um Verrauchte Lokale ernsthaft mitzumachen vermisse ich ehrlich gesagt nichts. Im Gegenteil, wenn doch mal geraucht werden darf, dann ist das für mich persönlich ungewohnt und störend.
      Der Blick nach Schottland übrigens zeigt, dass Kneipen auch ohne Rauch funktionieren. Bei meinem Besuch dort war die Kneipendichte gefühlt (habe keine Zahlen) deutlich höher als hier - und nirgends durfte geraucht werden.
    • Aepfelchen schrieb:

      Als Nichtraucher, der noch nicht alt genug ist um Verrauchte Lokale ernsthaft mitzumachen vermisse ich ehrlich gesagt nichts. Im Gegenteil, wenn doch mal geraucht werden darf, dann ist das für mich persönlich ungewohnt und störend.

      Der Blick nach Schottland übrigens zeigt, dass Kneipen auch ohne Rauch funktionieren. Bei meinem Besuch dort war die Kneipendichte gefühlt (habe keine Zahlen) deutlich höher als hier - und nirgends durfte geraucht werden.
      sei froh, mich hat es immer aangekotzt irgendwo zu essen, trinken, tanzen während herumgequalmt wird. schmeckte alles nach aschenbecher genauso wie meine kleider und, haare, haut danach rochen, lieber nirgends hin gehen also so enden
      und apropos nichtraucherküsse schmecken besser
    • hiigara schrieb:

      ... und apropos nichtraucherküsse schmecken besser
      oder wer einen Raucher küßt kann auch gleich den Aschenbecher auslecken. :D

      Ich meine aber bemerkt zu haben das nach dem Rauchverbot in Gaststätten der Zulauf wieder größer geworden ist.
      Sicher haben die ganz hart gesottenen Raucher Mordio geschrien und erst einmal die Wirtschaften boikottiert, aber im Gegenzug kamen viele mal wieder zum essen die vorher wegen des Dunstes zu Hause geblieben waren. Und zu sehen war auch das Gaststätten, die schon vor dem Rauchverbot nikotinfrei waren sehr gut besucht waren - sofern Qualität und Ambiente stimmten. Und mittlerweile gehen auch die Raucher wieder in die Lokale und eigenartigerweise werden die Raucher vor der Tür auch immer weniger.
    • vor kurzem wurde ich im zug nach bremen zeuge eines gespräches zwischen zwei anderen fahrgästen, in dem es ebenfalls um das rauchen ging. auch dabei wollte der weltverbesserer dem unverbesserlichen mit einer ähnlichen rechnung beikommen.
      gerechnet wurde mit mehr zigaretten und den verqualmten euros der letzten jahrezehnte. einen blick aus dem fenster werfend, schloss der weltverbesserer seine argumentation mit den worten:
      "hätten sie nicht geraucht, könnte ihnen heute dieses schmucke haus da draussen gehören."
      entgegnet der andere:" sie rauchen nicht. gehört denn ihnen dieses haus?"
      - "nein."
      - "seh'n sie ..., mir gehört es!"

      können gern noch 'n bisschen weiter philosophieren.
      ... abba erst einmal ne kleine zigarettenpause ;o)

      inzwischen kannst du ja mal ausrechnen, wieviel zeit meines lebens ich damit verbracht habe diesem laster zu fröhnen und was ich in dieser zeit der menschheit hätte gutes tun können, wenn sie es denn verdient hätte.
    • 31.12. Traditionell Zeit, sich selbst einen Rauchstopp aufzuerlegen.
      :)

      Bei mir selbst war der Beginn relativ einfach. War zusammen mit meiner Partnerin im Urlaub in einem Vipassana Center.
      Da bist du 10 Tage lang von der Aussenwelt abgeschottet, der Tagesablauf strikt von 04.00 Uhr bis 21.00 Uhr geregelt, kannst nicht rauchen, trinken, sonstige Suchtmittel konsumieren, sogar sprechen ist nicht gestattet.

      Von diesen 17 Stunden sind rund 10 Stunden für reines meditieren reserviert. Man sitzt und beobachtet sich selbst. Seine Nervosität und seine Wut, die vom Entzug herrühren, sein Verlangen nach ner Kippe. Man sieht diese Gefühle kommen ... und vergehen.

      Man lernt, dass diese Gefühle (rep. sämtliche) vergänglich sind. Man braucht sie nur zu beobachten, wahrzunehmen und abzuwarten.

      Als wir wieder in Freiheit waren, boten sich natürlich die Gelegenheiten zu rauchen, die man im Center nicht hatte. Die Versuchungen kehrten zurück, da wir aber bereits 10 Tage rauchfrei waren, war es wohl einfacher, damit umzugehen, als bereits am ersten Tag damit zu kämpfen.

      Einfach Augen schliessen, durchatmen... und weitermachen ohne Kippe. :)

      Klingt einfach, und wenn man den Trick erkannt hat und der Wille stark ist, ist es das auch.

      In diesem Sinne: Allen mit dem Vorsatz, im neuen Jahr nicht mehr zu rauchen, viel Kraft und gutes Gelingen!