Rauchstop-Lächerlich einfach?

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    • Rauchstop-Lächerlich einfach?

      Ich rauche seit langer Zeit ziemlich viel und habe mir das Buch "Endlich Nichtraucher"von Allen Carr besorgt.Der beschreibt wie lächerlich einfach man mit seiner Methode das Rauchen aufgeben kann.
      Ich habe es durchgelesen und muss sagen,das es mir teilweise die Augen geöffnet hat über die Gehirnwäsche der Tabakindustrie.Nur vor der entgültig letzten Zigarette hab ich Angst.Angst zu versagen.
      Hat wer von euch erfolgreich diesem Laster abgeschworen oder sogar das Buch gelesen?
      LG NumquamRetro
    • @NumquamRetro: Zieh das durch! Du bist danach ein anderer Mensch. Ich bin die Dinger jetzt seit einer Woche los, habe auch einfach gesagt morgen ist schluss und das war es dann. Der erste Tag war heavy, man sucht irgendwie was, glaubt es fehlt was... am besten wirklich nix daheim haben und auch Raucher ein paar Tage meiden, nach einer Woche ist es jetzt leichter. Ich habe mir das Video von Frädrich auf Youtube reingezogen

      Und jetzt höre ich mir jeden abend beim Einschlafen eine Nichtraucher-Hypnose an, das hilft mir sehr gut, da gibt es einige verschiedene, ich habe mir eine mit ner für mkich angenehmen Stimme ausgesucht.

      DUSCHAFFST DAS, weg mit dem dreck!
    • Ich habe im Alter von 32 Jahre aufgehört zu rauchen und bin heute noch stolz darauf das ich das geschafft habe .

      Für mich war es nicht einfach gewesen aufzuhören mit das rauchen .Erst war es die Gewohnheit den Griff als Reflex zur Schachtel zu greifen .

      Denn das schwerste war, das verlangen nach Nkotin nicht nachzugeben.

      Was mir geholfen hat das nichtrauchen, ist das beobachten an sich selbst . Wann ist das verlangen nach einer Zigarette am größten ? Ich stellte für mich fest daß das Verlangen nach einer

      Zigarette am größten war wenn ich zur Ruhe kam. Das war am Kaffeetisch bei einer gemütlichen Atmosphäre und im Strandkorb am Badesee im Sommer .

      Diese Merkmale habe ich schnell erkannt und meidete Kaffetisch und Strandkorb in dem ich mich ablenkte mit anderen Sachen .Am besten als Suchtüberbrückung war schlafen gehen um dieses

      Gefühl nach der Zigarette zu umgehen.

      nach 8 Wochen war es besonders schwer aufzuhören
      nach 6 Monate war es immer noch schwer aufzuhören
      nach 1 Jahr war alles gut und habe nicht mehr daran gedacht zu rauchen
      nach 6 Jahre am Badestrand dachte ich wieder .Jetzt ein gute Zigarette aber das dauerte bloß 10 Minuten denn war alles wieder weg gewesen.
      nach 10 Jahre am Badestrand bekam ich das selbe verlangen wie im 6 Jahr .
      Nach 20 Jahren hat es mir nichts ausgemacht neben Raucher zu sein um passiv zu rauchen .
      Jetzt finde ich stark verrauchte Räume absolut wiederlich.
      es macht mir heute noch nichts aus wenn neben mir einer eine gute Sorte Zigarette raucht :)

      Es ist schwer aufzuhören zu rauchen .Ich habe es nur geschafft weil ich nach eine Woche erkannte wo die bei welchen Begebenheiten die Sucht am größten war um die zu umwinden.
      Ich dachte als ich rauchte das es frühmorgens sei den Griff nach der Zigarette .Das erwies sich bei mir nur als Reflex den Griff zur Schachtel.

      ich hatte proTag 17 -20 Zigaretten geraucht 12 Jahre lang

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von PeterHerzberg ()

    • Ich habe am 13. Januar 2005 aufgehört zu rauchen. Im Gegensatz zu MisterNadeloehr lag bei mir noch wochenlang eine halbvolle Zigarrettenschachtel auf dem Schreibtisch - ein sicheres Zeichen dafür, dass es reine Kopfsache ist ob du aufhörst oder nicht. Ich habe es BESCHLOSSEN, und dann durchgezogen. Da war es dann egal ob noch welche da lagen oder nicht. Ich wollte einfach kein Raucher mehr sein.

      LG, Bio
    • Ähnliche Vorgehensweise wir meine Vorredner. Ich habe vor ca. 15 Jahren aufgehört, von einem Tag auf den anderen!
      Mein Kerngedanke war die Idee das ich mir von keinem vorschreiben lasse wann ich was zu tun habe, ist es nicht fast immer einfacher etwas nicht zu tun als etwas tun zu Müssen!?
      So schrieb mir die Sucht vor wann ich zu rauchen habe, der Gastronom schickt einen aus dem Restaurant und schreibt dir vor wo du zu rauchen hast...usw.
      Speziell das wollte ich nicht, sich verinnerlichen das die Selbstbestimmung eins der größten Güter ist die wir haben half mir unendlich, sicher auch mein Stur-/ und Dickkopf :thumbsup:

      Ich hoffe dir Hilft meine verquere Sicht auf die Dinge dein Ziel zu erreichen!!

      mfg Jürgen
    • Ja, ich habe es nach 30 Jahren Intensivrauchen tatsächlich geschafft.Ich wollte schon oft aufhören & hab auch vieles versucht, war aber mehrfach kläglich gescheitert.
      Da ich eine kleine Memme bin, hab ich bei den leisesten Entzugserscheinungen sofort wieder zum Glimmstengel gegriffen - egal wie groß die Sorge um meine Gesundheit war.

      Der enormen Professionalisierung elektrischer Dampfgeräte hab ich es zu verdanken, dass es letzten Endes relativ einfach war, der Ziggi für immer "Tschöö" zu sagen.

      Ich hab´s in mehreren Phasen aufgeteilt:
      1) Abwechselnd Ziggi + Dampfgerät (mit Nikotin im Liquid) => das war n bissl gewöhnungsbedürftig
      2) Nur noch Dampgerät (abwechselnd normale / geringe Nikotindosis)
      3) Nur noch Dampgerät (abwechselnd geringe / ohne Nikotindosis)
      4) Nur noch Dampferei ohne Nikotin

      In der Folgezeit vergaß ich gelegentlich das Dampfgerät mit zur Arbeit mitzunehmen und stellte fest, dass ich es gar nicht vermisse.
      Und dann ist das irgendwann von ganz alleine eingeschlafen; dh. ich hab auch nicht mehr gedampft.

      Das ganze ist nun ca.2 Jahre her und ich hab Null Sehnsucht danach. Mir macht es auch nichts aus wenn man mir quasi den Qualm ins Gesicht bläst.
      Ganz ganz selten zieh ich noch an einem Dampfgerät, aber einfach nur weil manche Sorten wirklich lecker riechen. Wenn ich Obst schon nicht essen mag, kann ich es ja wenigstens mal dampfen :D.
      Aber selbst bei Liquid ohne Nikotin muss ich mittlerweile nach dem ersten Zug husten....
    • Danke für eure Storys und Tipps.
      Angeblich sind die ersten 3 Tage ohne Zigarette die schwersten.Nun,ich hab Sonntag die letzte geraucht.Es ist also noch ziemlich frisch bei mir.
      Manchmal hab ich schon lange Zähne auf eine Zigarette,aber das legt sich,und das Gefühl sich selbst gegenüber hart geblieben zu sein ist Super.
      Die Zeit die ich jetzt überhabe,verbringe ich mit lesen.
    • NumquamRetro schrieb:

      Danke für eure Storys und Tipps.
      Angeblich sind die ersten 3 Tage ohne Zigarette die schwersten.Nun,ich hab Sonntag die letzte geraucht.Es ist also noch ziemlich frisch bei mir.
      Manchmal hab ich schon lange Zähne auf eine Zigarette,aber das legt sich,und das Gefühl sich selbst gegenüber hart geblieben zu sein ist Super.
      Die Zeit die ich jetzt überhabe,verbringe ich mit lesen.

      Na, dann sprechen wir uns in ein paar Wochen wieder, zwei Tage ist nix.

      Tipp: rechne aus, was du im Monat fürs Rauchen ausgegeben hast. Dann 2/3 des Betrags als DA auf ein Kto, das Du sonst nicht angreifst. Den Rest für neue Klamotten zurücklegen. Tipp auch hier: es sind keine kleineren Größen.
    • NumquamRetro schrieb:

      Danke für eure Storys und Tipps.
      Angeblich sind die ersten 3 Tage ohne Zigarette die schwersten.Nun,ich hab Sonntag die letzte geraucht.Es ist also noch ziemlich frisch bei mir.
      Manchmal hab ich schon lange Zähne auf eine Zigarette,aber das legt sich,und das Gefühl sich selbst gegenüber hart geblieben zu sein ist Super.
      Die Zeit die ich jetzt überhabe,verbringe ich mit lesen.
      Auch wenn ich, zum Glück, die Kurve noch rechtzeitig gekriegt hab - erst nur auf 2 Festivals, dann auch auf Konzerten, dann auch auf Feiern, dann saß ich abends da mit der Kippe in der Hand und dachte mir: "Was zur Hölle machst du da eigentlich?" und hab alles weggeworfen - wünsche ich dir nur das Beste. Ich hab zum Glück nur gemerkt wie leicht es ist anzufangen und nicht wie schwer es ist aufzuhören.
    • Ich habe vor Jahren mal Dr. med.Eckart von Hirschhausen live gesehen, der hatte eine nette Anekdote dazu:

      "Oder ich sage in meiner Show, dass Raucher immer behaupten, sie würden sich durch eine Zigarette entspannen – dabei haben sie nur ihren Sollwert für den Botenstoff Dopamin verstellt, was dazu führt, dass sie süchtig werden und unentspannt sind, wenn sie eine Weile nicht geraucht haben. Ein Raucher fühlt sich also nach der Zigarette kurzfristig wieder so wie ein Nichtraucher den ganzen Tag. Lacher im Publikum. Zugleich wird vielen Rauchern plötzlich klar: Was für ein idiotisches Spiel spiele ich da eigentlich mit mir? Ich weiß von vielen Leuten, dass sie aufgrund dieses Satzes aufgehört haben zu rauchen. Das ist die Kraft von guten Bildern und Geschichten." Zitat Eckart von Hirschhausen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mittag ()

    • aber es gibt auch pro´s :

      - wer viel raucht muss nicht mehr alt und gebrechlich werden...

      - nur die harten kommen in ´ garten...

      - rauchen hält und macht schlank...

      - raucher haben - und nehmen sich- mehr Pausen und kommunizieren dort auch mehr miteinander...

      - die Morgenverdauung geht viel schneller und besser von statten ...


      ich hab versucht mit dem Rauchen anzufangen, hat aber nicht geklappt. Ich bin auch nach 6 Moanten einfach nicht süchtig nach den Dingern geworden. naja, soll nicht sein, auch gut.

      Viele Grüße von einem Nichtraucher
    • Mittag schrieb:

      Ich habe vor Jahren mal Dr. med.Eckart von Hirschhausen live gesehen, der hatte eine nette Anekdote dazu:

      "Oder ich sage in meiner Show, dass Raucher immer behaupten, sie würden sich durch eine Zigarette entspannen – dabei haben sie nur ihren Sollwert für den Botenstoff Dopamin verstellt, was dazu führt, dass sie süchtig werden und unentspannt sind, wenn sie eine Weile nicht geraucht haben. Ein Raucher fühlt sich also nach der Zigarette kurzfristig wieder so wie ein Nichtraucher den ganzen Tag. Lacher im Publikum. Zugleich wird vielen Rauchern plötzlich klar: Was für ein idiotisches Spiel spiele ich da eigentlich mit mir? Ich weiß von vielen Leuten, dass sie aufgrund dieses Satzes aufgehört haben zu rauchen. Das ist die Kraft von guten Bildern und Geschichten." Zitat Eckart von Hirschhausen
      Nette Anekdote, Mittag. Im besagten Buch "Endlich Nichtraucher" zieht sich der Inhalt dieser Aussage wie ein roter Leitfaden hindurch; es ist die Kernaussage, die ständig wiederholt wird, um das "Raucherhirn" umzupolen. Ich habe dieses Buch mehrmals gelesen; sogar die viel dickere Ausgabe "Für immer Nichtraucher" und qualme leider immer noch wie ein Schlot. :/
      Sicher ist dieses Buch eine der besten Hilfen um vom blauen Dunst los zu kommen; letztendlich muss man es aber doch selbst von ganz tief innen wollen, sonst klappt das eh nicht. Ich denke auch, es hängt sehr vom jeweiligen Menschen ab, ob er die geeigneten charakterlichen Eigenschaften mitbringt. Ehrgeiz zu entwickeln ist das Eine, aber Ehrgeiz für eine subjektiv unangenehme Sache zu erzeugen, ist das Andere...

      Es ist wirklich nicht meine Absicht die Werke von Allen Car schlecht zu reden, da sie glücklicherweise sehr vielen Menschen eine Hilfe waren, aber im entscheidenden Argument irrt er (oder besser, will den Süchtigen mit gutem Vorsatz etwas einreden) und Herr Hirschhausen ebenso, der das Buch offenbar auch gelesen hat.

      ..."Ein Raucher fühlt sich also nach der Zigarette kurzfristig wieder so wie ein Nichtraucher den ganzen Tag."

      Diese rein mathematisch begründete Aussage ist für den menschlichen Raucher subjektiv betrachtet, schlicht falsch. Immer wenn der Dopaminspiegel angehoben wird, stellt sich eben jenes BEWUSST ERLEBTE (!) entspannendes (usw.) Gefühl ein; ein Nichtraucher mag zwar dauerentspannt sein, nimmt das aber gar nicht wahr. Der Raucher erlebt diese "Entspannung" subjektiv aber immer wieder; insbesondere bei der Zigarette zum Kaffee oder zum Bier; wäre das nicht so, würde er und zig Millionen andere auch, nicht rauchen, weil...: es schädlich für die Gesundheit ist, andere Menschen belästigt, einen Haufen Geld kostet, und....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... ... ;)

      Natürlich kann man seinen Kaffee auch so trinken; jenen genießen und entspannt dabei entweder mit Freunden reden oder alleine die Natur im Gartensessel genießen; aber mit einer Zigarette erlebt der Süchtige ein kleines Hochgefühl. Und diese Erwartung an jenes "Hochgefühl" und deren Befriedigung ist für den rauchenden Menschen eben eine subjektive Aufwertung/Erleichterung der aktuellen Lebenssituation; das ist Fakt. Egal welche chemischen Prozesse im Hirn frei/oder vorher zu wenig frei gesetzt wurden.

      Diesen Aspekt hat Allen Car in seinem Buch leider (meine Sichtweise) komplett ausgelassen; dennoch viel Glück und Erfolg dem Autor dieses Threads beim Weglassen der Glimmstängel!!! :thumbup:
    • NumquamRetro schrieb:

      habe mir das Buch "Endlich Nichtraucher"von Allen Carr besorgt.Der beschreibt wie lächerlich einfach man mit seiner Methode das Rauchen aufgeben kann.
      also wer irgenfwelche methoden braucht hats einfach nicht drauf
      das einzige was man benötigt ist:
      1. eiserner wille,
      2. durchhaltevermögen und
      3. beständigkeit
      dann geht alles
      man kannn auch zeitfenster nutzen z.b. umzug oder extrinsische motivatoren z.b geld