@Gambitspieler:
Nein, das sage ich nicht. Aber es geht auch nicht um das reale Spiel. Sondern um das Spielen im Internet.
Weiterhin finde ich es durchaus höflicher, wenn mir jemand nur wortlos die Hand gibt, las mir wörtlich "hgw gg" ins Gesicht zu sagen.
@SWB: Genau den Fehler machen viele. Nein es zählt eben nicht nur der Inhalt sondern die Form (in der verbalen Kommunikation übrigens etwa 80% der übertragenen Information).
Ein "Jetzt hat der Depp mich doch erwischt." ist in einer Schachpartie für mich gleichermaßen ein Grund zum Partie wegnehmen oder zum schmunzeln. Der Ton macht die Musik.
Genau so ist ein "hgw" für mich ein Ausdruck "OK, du hast gewonnen, aber die Mühe dir zu gratulieren mach ich mir nicht."
Kann sein, dass es nicht so gemeint ist, aber das kann ich nicht erkennen. Ich kann nur das erkennen, was mein Gegenüber schreibt.
Ich hätte nicht einmal etwas dagegen, gegen folgen Chat-Verlauf:
A: "Glückwunsch gut gespielt."
B: "Danke, nach 28. Lxd5 wäre es aber schwierig für mich geworden."
A: "Echt, ich dachte dann geht einfach 28... Lxf2+ und ich werde Matt."
B: "OK, das hab ich nicht gesehen."
A: "Naja gg cu"
In dem Verlauf hat B bereits festgestellt, dass A sich freundlich unterhält. Dann ist so eine Verabschiedung durchaus möglich, da sie in einem freundlichen Kontext passiert.
Nur ohne jeden Kontext ist ein "gg cu"einfach nur eine Verabschiedung von jemandem mit dem man nicht mehr Zeit verbringen möchte. Das stelle ich durch das Ignorieren künftig einfach nur sicher.
Ich habe auch nirgends gesagt, dass "gg cu" weniger Inhalt hat als "schönes Spiel, bis zum nächsten Mal", aber die Form ist massiv Anders gerade unter Leuten die sich nicht kennen.
Jemand der dich zum ersten mal telefonisch kontaktiert verabschiedest du sicher auch nicht mit "Mach's gut" sondern eher mit "Auf wiedersehen", "Auf Wiederhöhren" oder vielleicht auch "Tschüß".
Grüße Daniel
Nein, das sage ich nicht. Aber es geht auch nicht um das reale Spiel. Sondern um das Spielen im Internet.
Weiterhin finde ich es durchaus höflicher, wenn mir jemand nur wortlos die Hand gibt, las mir wörtlich "hgw gg" ins Gesicht zu sagen.
@SWB: Genau den Fehler machen viele. Nein es zählt eben nicht nur der Inhalt sondern die Form (in der verbalen Kommunikation übrigens etwa 80% der übertragenen Information).
Ein "Jetzt hat der Depp mich doch erwischt." ist in einer Schachpartie für mich gleichermaßen ein Grund zum Partie wegnehmen oder zum schmunzeln. Der Ton macht die Musik.
Genau so ist ein "hgw" für mich ein Ausdruck "OK, du hast gewonnen, aber die Mühe dir zu gratulieren mach ich mir nicht."
Kann sein, dass es nicht so gemeint ist, aber das kann ich nicht erkennen. Ich kann nur das erkennen, was mein Gegenüber schreibt.
Ich hätte nicht einmal etwas dagegen, gegen folgen Chat-Verlauf:
A: "Glückwunsch gut gespielt."
B: "Danke, nach 28. Lxd5 wäre es aber schwierig für mich geworden."
A: "Echt, ich dachte dann geht einfach 28... Lxf2+ und ich werde Matt."
B: "OK, das hab ich nicht gesehen."
A: "Naja gg cu"
In dem Verlauf hat B bereits festgestellt, dass A sich freundlich unterhält. Dann ist so eine Verabschiedung durchaus möglich, da sie in einem freundlichen Kontext passiert.
Nur ohne jeden Kontext ist ein "gg cu"einfach nur eine Verabschiedung von jemandem mit dem man nicht mehr Zeit verbringen möchte. Das stelle ich durch das Ignorieren künftig einfach nur sicher.
Ich habe auch nirgends gesagt, dass "gg cu" weniger Inhalt hat als "schönes Spiel, bis zum nächsten Mal", aber die Form ist massiv Anders gerade unter Leuten die sich nicht kennen.
Jemand der dich zum ersten mal telefonisch kontaktiert verabschiedest du sicher auch nicht mit "Mach's gut" sondern eher mit "Auf wiedersehen", "Auf Wiederhöhren" oder vielleicht auch "Tschüß".
Grüße Daniel