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    • Woher Pflanzen wissen, wo oben und unten ist ?
      Pflanzen besitzen keinen Gleichgewichtssinn der oben und unten unterscheiden kann. Trotzdem können sie oben und unten auseinanderhalten. Wird etwa Getreide durch Hagel auf den Boden gedrückt, richtet es sich anschließend wieder auf. Doch wie machen Pflanzen das? Frau Boss ist eine von insgesamt zwanzig Wissenschaftlern, die sich mit dieser Frage beschäftigten sie fand heraus, dass ein Stoff, der auch im Körper des Menschen vorkommt, eine Schlüsselrolle für den Orientierungssinn der Pflanzen spielt. Die Verbindung trägt den komplizierten Namen "Inositol Trisphosphat" - kurz "InsP3". Den Orientierungssinn der Pflanzen erklärt Boss so: Wird etwa Weizen oder Mais auf den Boden gedrückt, verändert das die Ausrichtung von Stärke Partikeln in den Zellen der Pflanze. Dies veranlasst InsP3, sich nach einer halben bis zwei Stunden auf der unteren Seite der Pflanze anzureichern. Über zahlreiche Zwischenschritte bewirkt InsP3 schließlich, dass die sogenannten "Motorzellen" auf der Unterseite der Pflanze in die Länge wachsen und so das Gewächs wieder aufrichten. Professor Pahlich, Leiter des Instituts für Pflanzenphysiologie in Gießen bemerkt zu den neuen Erkenntnissen: "Der Botenstoff InsP3 ist eine weitere interessante Facette dieses Themas." Der Signalweg, der letztlich dazu führt, dass eine Pflanze sich wieder aufrichtet, ist damit aber noch nicht restlos aufgeklärt. Die Forscher der Nasa haben noch viel zu tun.
    • xursusx schrieb:

      Professor Pahlich, Leiter des Instituts für Pflanzenphysiologie in Gießen bemerkt zu den neuen Erkenntnissen: "Der Botenstoff InsP3 ist eine weitere interessante Facette dieses Themas." Der Signalweg, der letztlich dazu führt, dass eine Pflanze sich wieder aufrichtet, ist damit aber noch nicht restlos aufgeklärt. Die Forscher der Nasa haben noch viel zu tun.
      Schwerkraft und Licht spielen beim Aufrichten
      und Wachstum sicherlich eine große Rolle. :thumbup:
      Im botanischen Garten von Gießen war ich schon.
      Meine Tochter hat da seinerzeit Medizin studiert.
      Es gießt in Strömen und es strömt in Gießen :D
      Ich bleibe auf dem Teppich meiner Möglichkeiten und hoffe das er fliegen lernt.
    • ...tja so ist es - brutal, aber alles von Menschen gemacht.
      Es muss eben alles noch moderner und perfekter sein, egal was es kostet.

      Selbst wenn es auf Kosten der Umwelt geht, interessiert das nur eine Handvoll unerschrockener Leutchen.

      Früher hat man zum Beispiel seinen Fernsehapparat so lange betrieben, bis eine Reparatur nicht mehr lohnte.

      Heute muss es am besten alle 2 - 3 Jahre ein neues und noch moderneres Gerät sein, das uns am Sonntagmorgen mitteilt,
      dass es gerade Sonntagmorgen ist und uns zudem daran erinnert, dass man am Montag Klopapier besorgen muss.

      Die Obsoleszenz in einigen Bereichen, ist im Grunde fast schon überflüssig, da der Mensch ja eigentlich freiwillig,
      noch funktionierende Geräte durch noch "bessere" ersetzt.

      Und mit diesen "schicken" neuen und alleskönnenden Geräten, schauen wir uns dann Dokus an, wie der Mensch seine Umwelt fachgerecht zerstört und sind darüber empört.

      Da fragt man sich, wie schitzophren ist der Mensch im Grunde eigentlich gestrickt, die meisten merken nicht,
      dass sie mit ihren eigenen Konsumverhalten doch auch nur zur Umweltzerstörung beitragen ...^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Kraftwerk ()