Entwicklungsfehler 2

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    • Entwicklungsfehler 2

      Fesselungen sind eine prima Sache, denn dadurch wird der Gegner in seinem Spiel behindert.
      Das funktioniert immer, wenn eine Figur vor dem König gefesselt ist, denn das ist eine absolute Fesselung. Die Figur kann nicht ziehen, solange die Fesselung besteht.

      Ist jedoch eine Figur z.B. vor der Dame gefesselt, dann kann sie (auch bei drohendem Damenverlust) trotzdem ziehen.
      Das ist dann eine relative Fesselung, und diese sind in der Eröffnung kreuzgefährlich.

      Beispiel:



      Dieses relativ häufig vorkommende Matt ist bekannt als "Seekadettenmatt".

      Fazit:
      Unnötige Züge (hier 3.h6) und die relative Fesselung des Springers (hier f3) mit dem ungedeckten Läufer (hier g4) in der Eröffnung sind kreuzgefährlich und sollten deshalb vermieden werden.