Zitate, Sprüche, Gedichte oder Kurzgeschichten

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    • Zitate, Sprüche, Gedichte oder Kurzgeschichten






      Was haltet ihr davon, einige Gedanken
      an gute Zitate, Sprüche oder Gedichte
      zu verschwenden und mitzumachen?
      Bitte den Autor oder sich selbst anzugeben.


      Stelle mal folgendes Zitat von Mark Twain ein:

      Heute in (5,10) 20 Jahren wirst du
      mehr enttäuscht sein über Dinge,
      die du versäumt hast,
      als über die, die du getan hast.
      Also mach die Leinen los,
      verlass den sicheren Hafen,
      fang den Fahrtwind in deinen Segeln.
      Forsche - träume - entdecke!

      LG Mohni

      The post was edited 1 time, last by mohnblume ().

    • Merci meinen Vorgängern
      und ein Gedicht von mir,
      das wohl immer aktuell bleibt:


      So viele Menschen müssen leiden!
      Sind Krieg und Flucht nicht zu vermeiden?
      Und nun die Angst und das Erschrecken,
      gibt es auch Gutes zu entdecken?

      Ja, der Mensch hat viele Gesichter,
      vom kleinen Bürger bis zum Richter.
      Gewalt, Gesetz und Menschenwürde,
      nimmt man nicht nur mit einer Hürde!

      Keiner möchte Schuld auf sich laden,
      geschieht alles in "Gottes Gnaden"?
      Doch der Mensch bleibt Mensch mit Fehlern,
      nur die Liebe kann das verbessern...

      Kein Krieg, kein Hass, keine Flucht, kein Leid,
      keinen Streit, keine Rache, kein Neid!
      Steht euch lieber bei, in jeder Not,
      es gibt nichts schlimmeres, als der Tod.

      LG Mohni
    • Den Gürtel enger zu schnallen verlangen vor allem jene,
      die ihren Wohlstandsbauch
      schon mit Hosenträgern abgesichert haben......©...Bernard Vogel

      Die Ausbeutung der Armen kann nicht dadurch beseitigt werden,
      dass man einige Millionäre zugrunde richtet,
      sondern indem man den wirtschaftlich Schwachen Wissen bringt
      und sie lehrt, mit den Ausbeutern nicht zusammenzuarbeiten............©......Mahatma Ghandi


      Wäre die Erde eine Bank,
      wir hätten sie schon längst gerettet.......©....Greenpeace
      Files
      • Bank.png

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      Ich bleibe auf dem Teppich meiner Möglichkeiten und hoffe das er fliegen lernt.
    • Jahresrückblick: (unbekannt)

      Man nehme 12 Monate,
      putze sie ganz sauber von Neid,
      Bitterkeit, Pedanterie und Angst und
      zerlege jeden Monat in 30/31 (28/29) Teile,
      so dass der Vorrat genau für ein Jahr reicht.

      Jeder Tag wird einzel angerichtet aus einem
      Teil Arbeit und zwei Teilen Frohsinn und Humor.
      Man füge drei gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu,
      einen Teelöffel Toleranz, ein Körnchen Ironie und eine Prise Takt.

      Dann wird die Mischung mit sehr viel Liebe übergossen.
      Das fertige Gericht schmückt man mit Sträußchen kleiner
      Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit ganz viel Heiterkeit...


      Das wünsche ich euch für
      jeden Tag in diesem neuen Jahr

      eure Mohni



    • Chinesische Weisheiten


      Über Moral und Weisheit hat jeder seine eigene Ansicht.
      Der Fisch sieht sie von unten, der Vogel von oben.

      Wenn Du schon kein Stern am Himmel sein kannst,
      sei wenigstens eine Lampe im Haus!


      Das Wasser haftet nicht an den Bergen,
      die Rache nicht an einem großen Herzen


      Ein Mensch ohne Freund,
      ist wie eine trostlose Einsamkeit.


      Danke an liebe Bekannte und Freunde hier auf der Arena......
      Eure Ursel
    • Wir sind schwarz oder weiß, gelb oder rot
      und von Zeit zu Zeit schlägt man uns irgendwo tot.
      Weil wir es immer und überall wagen
      in eine Welt voller Lügen nach Wahrheit zu fragen.
      Wir sind nur 100 von einer Million
      Tropfen der Hoffnung im Regen der Resignation.
      Wir sind Sternenstaub
      auf verfaulendem Laub.
      Wir sind Kinder der Nacht, doch wir lieben das Licht
      und zu leben ist unsere einzige Pflicht.
      Wir herrschen nicht und wollen keine Sklaven
      weil wir das Saatkorn der Freiheit in uns tragen.
      Wir sind das Gespenst das den Bürger erschreckt
      weil unser Anblick in ihm etwas zum Leben erweckt
      Wir sind der Grund für die Angst die den Mächtigen plagt
      weil wir nicht einfach alles tun was man uns sagt.
      Wir sind Sand im Getriebe dieser Neonwelt
      Pfeiler mit denen die Menschlichkeit steht oder fällt ....

      .......Mario Hene @)) Liedermacher

      Ich bleibe auf dem Teppich meiner Möglichkeiten und hoffe das er fliegen lernt.
    • Weil heute hier in Südhessen dem Schnee sofort eine frühlingshafte Sonne folgte:
      Rénjiān Sìyuè fāngfēi jìn,

      人间四月芳菲尽,

      Shānsì táohuā shǐ shèngkāi.

      山寺桃花始盛开。

      Cháng hèn chūn guī wú mì chù,

      长恨春归无觅处,

      Bù zhī zhuǎnrù cǐzhōng lái.

      不知转入此中来。



      Wer wissen will worum es geht:
      cn.hujiang.com/new/p400426/

      One day in early summer, the poet Bai Juyi went to the temple of Great Forest at the censer peak of Mount Lu. He saw the beautiful peach blossoms in the temple and couldn't help but write this famous poem.....
    • Stupsengel

      Engel sind dort, wo die Menschen sind
      ,
      einsatzbereit - online - über W-Lan;
      schicken Bilder und Verse geschwind,
      stupsen auch Freunde gelegentlich an.

      Du bist nicht allein, kannst darauf bauen,
      irgend jemand erspürt deine Not,

      irgend jemand, so habe Vertrauen,
      leidet mit dir, ist im selben Boot.

      Manch einer findet das richtige Wort,
      oder spielt ein klingendes Lied.
      Farbkleckse hüpfen und
      wechseln den Ort

      und düstre Beklemmung entflieht.

      Ein Netzwerk verkörpert exakt jenen Wert,
      den jeder von uns ihm verleiht;
      indem der einzelne genauer hinhört,
      schwingt die Hoffnung unendlich weit.

      Rosemarie Volz

      LG Mohni
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    • "Wo die Lüge zum täglichen Brot wird,
      verhungert das Gewissen.".......................................©......Ernst Ferstl

      Es gibt zwei Arten, sich zu täuschen:
      Die eine ist Unwahres zu glauben,
      die andere nicht zu glauben was wahr ist...........©.....Soren Kierkegaard


      Files
      Ich bleibe auf dem Teppich meiner Möglichkeiten und hoffe das er fliegen lernt.
    • Im Garten der Gefühle, da ging ich hin und her, ich sah die vielen Beete in einem Sonnenmeer.
      Der Gärtner war die Liebe, er sah mich gütig an, er pflanzte neue Triebe und goß sie gerade an.
      Ich sah die vielen Pflanzen und fragte diesen Mann, wie sie denn alle heißen, er fing zu reden an:
      >> <<
      Das erste Beet heißt HOFFNUNG, das zweite ZUVERSICHT,
      das dritte heißt VERSTEHEN, das vierte „LÜGE NICHT“.
      >> <<
      Die Pflanze heißt VERTRAUEN und diese ZÄRTLICHKEIT,
      auf diesem Beet wächst RÜCKSICHT und hier die TOLERANZ,
      du darfst sie niemals pflücken, sonst stirbt die Pflanze ganz.
      >> <<
      Und hier die Blume FRIEDEN, gepaart mit MENSCHLICHKEIT,
      ich hoffe, das sie angeht, noch ist es nicht so weit.
      >> <<
      Die Liebe ist das Größte, was dir geschehen kann und hast du Glück, bist ehrlich, sie alles geben kann.
      Der Zauber dieser Blume ist kraftvoll, reich voll Glut und wenn du Sie gut pflegst, wird alles immer gut.
      Im Garten der Gefühle, der schönste dieser Welt wächst alles und für jeden und alles ohne Geld.
      Verfasser/in: leider unbekannt

      Es gibt Dinge,
      die wachsen nicht auf Bäumen,
      die lernen wir nicht in Schulen und
      die gibt es nirgendwo zu kaufen. Es ist die Kunst, die Welt mit dem Herzen zu sehen

      LG Mohni
    • An meinem Zweifel nagen schwere Hoffnungen.......©.. Pepino Fortunato

      Lerne die Regeln richtig,
      damit du sie brechen kannst........©.......Dalai Lama

      Gehe Wege die noch niemand ging,
      damit du Spuren hinterlässt................©...Antoine saint des exupery

      Wer als einziges Werkzeug einen Hammer besitzt,
      für den sieht jedes Problem aus wie ein Nagel............©..A.H. Maslov
      Ich bleibe auf dem Teppich meiner Möglichkeiten und hoffe das er fliegen lernt.
    • Eines Tages, Baby, werden wir alt sein. Oh Baby, werden wir alt sein
      und an all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können.
      Ich, ich bin der Meister der Streiche, wenn´s um Selbstbetrug geht.
      Bin ein Kleinkind vom Feinsten, wenn ich vor Aufgaben stehe.
      Bin ein entschleunigtes Teilchen, kann auf keinstem was reißen,
      lass mich begeistern für Leichtsinn – wenn ein anderer ihn lebt.

      Und ich denke zu viel nach.
      Ich warte zu viel ab.
      Ich nehme mir zu viel vor –
      und ich mach davon zu wenig.
      Ich halte mich zu oft zurück –
      ich zweifel alles an,
      ich wäre gerne klug,
      allein das ist ziemlich dämlich.
      Ich würde gern so vieles sagen
      aber bleibe meistens still,
      weil, wenn ich das alles sagen würde,
      wär das viel zu viel.
      Ich würde gern so vieles tun,
      meine Liste ist so lang,
      aber ich werde eh nie alles schaffen –
      also fange ich gar nicht an.
      Stattdessen hänge ich planlos vorm Smartphone,
      warte bloß auf den nächsten Freitag.
      Ach, das mach ich später,
      ist die Baseline meines Alltags.
      Ich bin so furchtbar faul
      wie ein Kieselstein am Meeresgrund.
      Ich bin so furchtbar faul,
      mein Patronus ist ein Schweinehund.
      Mein Leben ist ein Wartezimmer,
      niemand ruft mich auf.
      Mein Dopamin, das spare ich immer –
      falls ich´s nochmal brauch.
      Und eines Tages, Baby, werde ich alt sein. Oh Baby, werde ich alt sein
      und an all die Geschichten denken, die ich hätte erzählen können.
      Und Du? Du murmelst jedes Jahr neu an Silvester
      die wiedergleichen Vorsätze treu in dein Sektglas
      und Ende Dezember stellst Du fest, das du Recht hast,
      wenn Du sagst, dass Du sie dieses Jahr schon wieder vercheckt hast.
      Dabei sollte für Dich 2018 das erste Jahr vom Rest deines Lebens werden.
      Du wolltest abnehmen,
      früher aufstehen,
      öfter rausgehen,
      mal deine Träume angehen,
      mal die Tagesschau sehen,
      für mehr Smalltalk, Allgemeinwissen.
      Aber so wie jedes Jahr,
      obwohl Du nicht damit gerechnet hast,
      kam Dir wieder mal dieser Alltag dazwischen.
      Unser Leben ist ein Wartezimmer,
      niemand ruft uns auf.
      Unser Dopamin das sparen wir immer,
      falls wir´s nochmal brauchen.
      Und wir sind jung und haben viel Zeit.
      Warum sollen wir was riskieren,
      wir wollen doch keine Fehler machen,
      wollen auch nichts verlieren.
      Und es bleibt soviel zu tun,
      unsere Listen bleiben lang
      und so geht Tag für Tag
      ganz still ins unbekannte Land.
      Und eines Tages, Baby, werden wir alt sein. Oh Baby, werden wir alt sein,
      und an all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können
      und die Geschichten, die wir dann stattdessen erzählen werden,
      traurige Konjunktive sein wie
      “Ein mal bin ich fast einen Marathon gelaufen
      und hätte fast die Buddenbrooks gelesen
      und einmal wäre ich beinah bis die Wolken wieder lila waren noch wach gewesen
      und fast, fast hätten wir uns mal demaskiert und gesehen, wir sind die Gleichen,
      und dann hätten wir uns fast gesagt, wie viel wir uns bedeuten.”
      Werden wir sagen.
      Und das wir bloß faul und feige waren,
      das werden wir verschweigen,
      und uns heimlich wünschen,
      noch ein bisschen hier zu bleiben.
      Wenn wir dann alt sind
      und unsere Tage knapp,
      und das wird sowieso passieren,
      dann erst werden wir kapieren,
      wir hatten nie was zu verlieren –
      denn das Leben, das wir führen wollen,
      das können wir selber wählen.
      Also lass uns doch Geschichten schreiben,
      die wir später gern erzählen.
      Lass uns nachts lange wach bleiben,
      auf´s höchste Hausdach der Stadt steigen,
      lachend und vom Takt frei die allertollsten Lieder singen.
      Lass uns Feste wie Konfetti schmeißen,
      sehen, wie sie zu Boden reisen
      und die gefallenen Feste feiern,
      bis die Wolken wieder lila sind.
      Und lass mal an uns selber glauben,
      ist mir egal, ob das verrückt ist,
      und wer genau guckt, sieht,
      dass Mut auch bloß ein Anagramm von Glück ist.
      Und – wer immer wir auch waren –
      lass mal werden wer wir sein wollen.
      Wir haben schon viel zu lang gewartet,
      lass mal Dopamin vergeuden.
      “Der Sinn des Lebens ist leben”,
      das hat schon Casper gesagt,
      “let´s make the most of the night”,
      das hat schon Kesha gesagt.
      Lass uns möglichst viele Fehler machen,
      und möglichst viel aus ihnen lernen.
      Lass uns jetzt schon Gutes sähen,
      dass wir später Gutes ernten.
      Lass uns alles tun,
      weil wir können – und nicht müssen.
      Weil jetzt sind wir jung und lebendig,
      und das soll ruhig jeder wissen,
      und – unsere Zeit die geht vorbei.
      Das wird sowieso passieren
      und bis dahin sind wir frei
      und es gibt nichts zu verlieren.
      Lass uns uns mal demaskieren
      und dann sehen, wir sind die Gleichen,
      und dann können wir uns ruhig sagen,
      dass wir uns viel bedeuten,
      denn das Leben, das wir führen wollen,
      das können wir selber wählen.
      Also los, schreiben wir Geschichten,
      die wir später gern erzählen.
      Und eines Tages, Baby, werden wir alt sein. Oh Baby, werden wir alt sein
      und an all die Geschichten denken, die für immer unsere sind.


      Julia Engelmann