Zitate, Sprüche, Gedichte oder Kurzgeschichten

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    • Imagine - John Lennon

      (Übersetzung)



      Stell dir vor, es gibt kein Himmelreich,
      Es ist ganz einfach, wenn du es versuchst.
      Keine Hölle unter uns,
      über uns nur der Himmel.

      Stell dir vor, alle Menschen
      leben nur für das "Heute".

      Stell dir vor, es gäbe keine Länder,
      es ist nicht so schwer, zu tun.
      Nichts, wofür es sich zu töten oder sterben lohnt,
      und auch keine Religion.

      Stell dir vor, alle Menschen,
      leben ihr Leben in Frieden.


      Du wirst vielleicht sagen, ich sei ein Träumer,
      aber, ich bin nicht der Einzige.
      Ich hoffe, eines Tages wirst auch du einer von uns sein,
      und die ganze Welt wird wie eins sein.

      Stell dir vor, es gäbe keinen Besitz mehr.
      Ich frage mich, ob du das kannst.
      Keinen Grund für Gier oder Hunger,
      Eine Menschheit in Brüderlichkeit.

      Stell dir vor, alle Menschen,
      teilen sich die Welt.

      Du wirst vielleicht sagen, ich sei ein Träumer,
      aber, ich bin nicht der Einzige.
      Ich hoffe, eines Tages wirst auch du einer von uns sein,
      und die ganze Welt wird wie eins sein......


      p.s. Stellt EUCH vor..........Humanität, Frieden und Würde für alle Menschen wären keine Utopie mehr....(Jamboree)
    • .

      Sohn und Vater Lyrics
      Reinhard Lakomy

      Album Die Jahre 1972-1976

      youtube.com/watch?v=hgK1Oyz5_Ng

      Reinhard Lakomy
      Sohn und Vater

      Da ist ein kleiner Junge, der geht oft durch die Straßen.
      Er kommt von seiner Mutter und geht zu seinem Vater.
      Und er kann nicht verstehn, warum nicht seine Eltern
      auch so zusammenwohnen, wie's überall ist.

      Bei Vater öffnet Jemand. Er wird Tante zu ihr sagen.
      Sie streichelt ihm die Haare, stellt ihm auch ein paar Fragen.
      Was soll er zu ihr sagen? Er kennt Sie noch nicht lange.
      Sein Blick sucht seinen Vater. Der sagt: "Du mußt nicht weinen.
      Sie hat dich sehr gern." Dann kriegt er Schokolade
      und Vater führt ihm Filme vor. Sie putzt ihm seine Nase.
      Sie ist sehr freundlich. Und doch ist Sie ihm fremd.
      Genauso wie zuhause, da ist ein Onkel ab und zu da.
      Der will ihm Vater sein. Und ist es nicht.

      Er möchte gern mit Vater wieder mal ganz allein sein.
      So wie im letzten Sommer, in seinen großen Ferien.
      So mit ihm baden geh'n, und große Schiffe seh'n. Ja, das war schön!
      Und andre Städte seh'n. Ja, das war schön!
      So einfach mit ihm geh'n. Ja, das wär' schön!
      Und Mutter müßte mit, dann wären sie zu dritt.
      So, wie vor ein paar Jahren wieder in Urlaub fahren.
      So, wie vor ein paar Jahren.
      Das Telefon schrillt heißer. Der Vater geht und sieht ihn an:
      "Ja, mach' dir keine Sorgen. Ob er noch bleiben kann?
      Er hat mit uns gegessen. Ja. Tschüß. Ich bring' ihn wieder."
      Der Vater sagt zur Tante, warum der Junge so lang' bleibt.

      Da ist ein kleiner Junge, der geht oft durch die Straßen.
      Er kommt von seinem Vater, und geht zu seiner Mutter.
      Und er kann nicht verstehn, warum nicht seine Eltern
      auch so zusammenwohnen, wie's überall ist.
      auch so zusammenwohnen, wie's überall ist.
      auch so zusammenwohnen, wie's überall ist.
    • Gerhard Schöne - Unterm Dach

      youtube.com/watch?v=QVz532Nahas

      Das ist mein Zimmer unter dem Dach
      Da singt manchmal der Wind, hält der Regen dich wach
      Du wirst mit der Liebsten von Mondlicht bedeckt
      Und früh von den Spatzen und Tauben geweckt

      Ausgetretene Stufen führ´n Dich bis zur Tür
      Von Namensschildern vernarbt, keiner wohnt lange hier
      Das Klo halbe Treppe das Wasser im Flur
      Der Komfort dieser Bleibe ist andrer Natur

      Der Korb mit dem Tee und den Gläsern darin
      Das Brett mit den Zetteln und Photographien
      Der Balken mit Nagel und Handtuch daran
      Die Stifte, die Pinsel, der Strauß Löwenzahn

      Das ist mein Zimmer unter dem Dach
      Da singt manchmal der Wind, hält der Regen dich wach
      Du wirst mit der Liebsten von Mondlicht bedeckt
      Und früh von den Spatzen und Tauben geweckt

      Am Abend wenn's schwül wird, flieh'n wir das Gemach
      Und steigen durch's Fenster hinaus auf das Dach
      Dann schauen wir nach unser'm Dachkräuterbeet
      In die Dachrinne haben wir Schnittlauch gesät

      Da sitzen wir manchmal und spielen eins auf
      Vom Fluß klingt das Tuten der Schlepper herauf
      Am Güterbahnhof werden Züge rangiert
      Ein Alter führt unten den Hund durch's Geviert

      Das ist mein Zimmer unter dem Dach
      Da singt manchmal der Wind, hält der Regen dich wach
      Du wirst mit der Liebsten von Mondlicht bedeckt
      Und früh von den Spatzen und Tauben geweckt

      Die hölzernen Dielen, die sprechen zu Dir
      In den Schränken riecht man noch das Mottenpapier
      Vaters alte Maschine tippt immer noch treu
      Auch das Bett hat Geschichte, nur das Laken ist neu

      Der Duft hier nach Tabak und manchmal nach Wein
      Das Zimmer kann Zuflucht und Arbeitsplatz sein
      Die zwei schrägen Wande - ein bergendes Zelt
      Das Fenster zum Himmel die Türe zur Welt

      Das ist mein Zimmer unter dem Dach
      Da singt manchmal der Wind, hält der Regen dich wach
      Du wirst mit der Liebsten von Mondlicht bedeckt
      Und früh von den Spatzen und Tauben geweckt

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    • Bäume sind Büsche auf Balken.
      Schrauben sind Nägel mit Falten.
      Zugfahren ist Fließen auf Gleisen.
      Flüsse sind Meere auf Reisen.

      Träume sind Schlaf mit Ideen,
      Igel Kakteen, die gehen.
      Fenster sind gläserne Mauern,
      Und Berge Wellen, die dauern.

      Pogen ist Tanzen mit Prügeln.
      Kamele sind Pferde mit Hügeln.
      Regen sind Wolken, die wenden,
      Regeln Vorschläge, die gelten.

      Netze sind Tücher mit Löchern.
      Pfaue sind Vögel mit Fächern.
      Biere sind Räusche in Bechern.
      Schnecken sind Schlangen mit Dächern.

      Säulen sind Bäume aus Steinen.
      Tische sind Böden auf Beinen.
      Schuhe sind Mützen für Füße,
      Kekse kleine Brote mit Süße.

      Beine sind Arme zum Laufen.
      Mauern sind sehr gerade Haufen.
      Sekunden sind Stunden, die rennen.
      Eier sind werdende Hennen.

      Koma ist Amok im Spiegel.
      Kakteen sind fußkranke Igel.
      Schränke sind Häuser für Sachen,
      Und Weinen ist trauriges Lachen............©‿◕) Sebastian23
      Ich bleibe auf dem Teppich meiner Möglichkeiten und hoffe das er fliegen lernt.
    • Was ist Dir wichtig?

      Ein "kleine Lehrstunde".....


      Ein Philosophieprofessor eröffnete seine Vorlesung mit folgenden Worten: “Es geht heute um das Thema “Zeitmanagement” und wir werden dazu ein Experiment machen”.

      Er nahm ein Goldfischglas, stellte es auf den Tisch und füllte es mit einigen großen Steinen, bis kein weiterer mehr hineinpasste.
      Nun blickte er in die Runde und fragte: “Ist das Glas voll?”

      Die Studenten antworteten im Chor: “Ja!”

      “Wirklich?”

      Der Professor nahm eine Schachtel, öffnete sie und kippte vorsichtig Kieselsteine in das Glas und schüttelte es dabei leicht. Der Kies füllte die Zwischenräume zwischen den großen Steinen.
      Dann blickte er wieder in die Runde und fragte erneut: “Ist dieses Glas voll?”.
      Dieses Mal durchschauten die Studenten sein Spielchen.

      Einer davon antwortete: “Sehr wahrscheinlich nicht!”

      “Gut”, antwortete der Professor. Nun nahm er einen Beutel, öffnete ihn und begann behutsam Sand in das Glas zu schütten. Der Sand füllte die Löcher zwischen den Steinen und dem Kies.
      Er blickte dann auf seine Gruppe und fragte: “Welche Erkenntnis lässt sich mit diesem Experiment demonstrieren?”

      Die Erkenntnis

      Ein Student, nachdem er über das Thema des Kurses nachgedacht hatte, antwortete: “Das beweist, dass auch wenn man glaubt, die Agenda sei vollständig voll, man dennoch immer neue Termine hinzufügen kann, wenn man wirklich will”.

      “Nein”, antwortete der Professor, “genau das bedeutet es nicht. Die Erkenntnis, die wir aus diesem Experiment gewinnen können, ist die folgende”:
      Wenn man nicht zuallererst die großen Steine in das Glas legt, finden sie später keinen Platz mehr!

      Die Studenten schwiegen und dachten über diese Aussage nach.

      Die großen Steine des Lebens

      Dann fragte der Professor: “Welches sind denn die großen Steine in Euren Leben?

      Gesundheit,
      Familie,
      Kinder,
      Freunde,
      Träume,
      lernen,
      lachen
      sich verwirklichen



      Oder was ist es für Euch?

      Macht Euch bewusst, wie wichtig diese großen Steine in Eurem Leben sind! Wenn man sie nicht zuallererst in sein Leben bringt, läuft man Gefahr, unglücklich und unzufrieden zu sein. Wenn man den unbedeutenden und kleinen Dingen im Leben (also dem Kies oder gar dem Sand) den Vorrang gibt, füllt man sein Leben mit Nichtigkeiten. So wird uns schnell die kostbare Zeit fehlen, uns den wirklich wichtigen Dingen in unserem Leben zu widmen.

      Also vergesst nicht, Euch die Frage zu stellen:

      Welches sind die großen Steine meines Lebens?

      Danach legt Ihr sie bewusst zuallererst in Euer Glas und füllt euer Leben mit ihnen.”

      von Stephen R. Covey
    • Es gibt Prophezeiungen, denen man wünscht, dass sie schnell eintreten und Realität werden...


      Prophezeiung des Wirbelnden Regenbogens der Navajo / Hopi Indianer



      „Es kommt ein Tag, da werden die Menschen aller Rassen, Farben und Bekenntnisse ihre Unterschiede beiseite legen. Sie werden sich in Liebe versammeln und einander in Einheit die Hände reichen, um die Erde und all Ihre Kinder zu heilen. Sie werden über die Erde ziehen wie ein wirbelnder Regenbogen und Frieden, Verständnis und Heilung überall hintragen. Viele Geschöpfe, die als ausgerottet oder Legende galten, werden zu dieser Zeit wieder auftauchen; die großen Bäume, die verschwunden waren, werden beinahe über Nacht wiederkehren. Alles Lebendige wird gedeihen und seine Nahrung aus der Brust unserer Mutter, der Erde, beziehen.

      Die großen spirituellen Lehrer, welche die grundlegende Wahrheit der Prophezeihung des Wirbelnden Regenbogens gelehrt hatten, werden zurückkehren und wieder unter uns wandeln. Sie werden ihre Macht und ihr Verständnis mit allen teilen. Wir werden wieder lernen, auf die heilige Art und Weise zu sehen und zu hören. Männer und Frauen werden gleichberechtigt sein, so, wie der Schöpfer sie vorgesehen hat; alle Kinder werden überall geborgen sein, wohin sie auch gehen. Die Älteren werden wegen ihrer Beiträge zum Leben respektiert und wertgeschätzt werden. Ihre Weisheit wird sehr begehrt sein.

      Die gesamte menschliche Rasse wird Das Volk genannt werden, und Krieg, Krankheiten oder Hunger

      wird es nie wieder geben.“
    • Anfang ...

      Man besteigt am Berliner Hauptbahnhof den weißblauen Eurocity nach Prag und schon ist man in Tschechien. Das liegt an dem Wagen mit den roten Ledersitzen und den großen weißgedeckten Tischen, dem Speisewagen. Die tschechischen Eisenbahner nennen ihn hospoda, Gasthaus. Ein böhmisches Dorf ohne hospoda ist unvorstellbar. Ein böhmisches Leben auch. Und ein Fernzug nach Prag ebenso.








      „Pivečko? Ein Bierchen?“ fragt gleich pan vrchní, Herr Ober, wie man in Tschechien immer noch sagt. Ich nicke. Er lacht: „Ich wusste es. Ich hätte auch gleich eins getrunken, aber ich kann noch nicht. Erst nach der Aufführung.“ „Aufführung?“ „Ja.“






      Wir fahren los und lassen Berlin hinter uns. Bald rasen wir durch das sommerliche Brandenburg Richtung Dresden. Der Eurocity ist überfüllt wie so oft im Sommer. Aber eigentlich auch im Winter. Prag zieht die Touristen genauso an wie die deutsche Hauptstadt. Und so ist es gleich auch im Speisewagen rappelvoll.
      Wir kommen in Prag an. Der Zug fährt unter der hohen Glashalle ein, die hier seit mehr als hundert Jahren die Reisenden empfängt. Herr Peterka verabschiedet sich von den Fahrgästen und schaut ihnen kurz nach, wie sie mit ihren schweren Koffern in der Unterführung verschwinden.













      ... und Ende der Reise von Berlin nach Prag...

      Er wirkt jetzt kurz ein wenig müde, in einer Stunde fährt er schon mit dem Zug nach Berlin zurück. Erst dort hat er Feierabend. Zum Schluss sagt er noch: „Die Züge, die Europa über alle Grenzen hinweg durchkreuzen, sind wie Fäden, die ein endloses Netz bilden. Und sie halten Europa zusammen. Ich höre im Speisewagen, was gerade überall passiert, doch ich bleibe entspannt. Erst wenn ich nicht mehr mein Eisenbahnerspanisch, mein Deutsch oder Englisch benutze, wenn ich da allein stehe mit meinem Tschechisch, weil alle Weltreisenden weg sind, dann weiß ich, es ist vorbei mit Europa.“
    • .
      Holger Biege
      "Wenn der Abend kommt"



      Jeder Tag ist fremde Landschaft,
      die du nie zuvor gesehn.
      grüne Wiesen, steile Hänge, und nicht immer leicht zu gehn.

      Am Morgen trifft dich seine Kühle.
      Mittagsglut schnürt dir die Kehle zu.
      Wetter schlagen auf dich nieder, eh es Abend wird.

      Wenn der Abend kommt und du liegst bei mir,
      schließt der Tag seine müden Augen
      und auch ich finde Ruhe bei dir.

      Jede Liebe ist ein Wasser, das du nie ergründen wirst.
      Tausendmal tauchst du aufs neue, wenn du tausendmal auch irrst.
      Am Ende stehst du wie am Anfang geradeso mit leeren Händen da.

      Tausendmal hast Du's erfahren, doch die Sehnsucht bleibt...
      Wenn der Abend kommt und du liegst bei mir.
      Schließt der Tag seine müden Augen und auch ich finde Ruhe bei dir.

      Am Ende stehst du wie am Anfang
      geradeso mit leeren Händen da.
      Tausendmal hast du's erfahren, doch die Sehnsucht bleibt...

      Wenn der Abend kommt und du liegst bei mir,
      schließt der Tag seine müden Augen
      und auch ich finde Ruhe bei dir.

      youtube.com/watch?v=ujuRH1TOPqE