Zitate, Sprüche, Gedichte oder Kurzgeschichten

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    • Plane das Schwierige da, wo es noch leicht ist.
      Tue das Große da, wo es noch klein ist.
      Alles Schwere auf Erden beginnt stets als Leichtes.
      Alles Große auf Erden beginnt stets als Kleines............©‿◕) Laotse
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      Ich bleibe auf dem Teppich meiner Möglichkeiten und hoffe das er fliegen lernt.
    • NumquamRetro schrieb:

      Das Leben ist eine Wunde,die sich erst mit dem Tode schließt....

      Der Tod geht mich eigentlich nichts an,
      denn wenn er ist, bin ich nicht mehr
      und solange ich bin, ist er nicht ..........©‿◕) Epikur

      Wenn du einen Menschen glücklich machen willst,
      dann füge nichts seinen Reichtümern hinzu,
      sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen......©‿◕) Epikur
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      Ich bleibe auf dem Teppich meiner Möglichkeiten und hoffe das er fliegen lernt.
    • wenn alle hier so fleißig dichten und zitieren möchte ich es mir nicht nehmen lassen auch etwas dazu beizutragen .............

      dieses gedicht hab ich selbst geschrieben vor ca. 8 Jahren oder so seitdem hab ich im übrigen auch nichts mehr verfasst naja ....

      Hab die Entscheidung nicht getroffen
      den Entschluss noch nicht gefasst
      hänge fest in dieser Zeile
      hab den Rest noch nicht verfasst
      hab den Schluss noch nicht gefunden
      hab zeile 6 ganz einfach immer noch nicht überwunden

      Wo ist der springnde Punkt
      und wo der Reim der fehlt
      Wo die Antwort auf die Frage
      die uns seit dem Urknall quält

      Es war ja alles schonmal da
      Das hat´s doch alles schon gegeben
      Was soll man denn auch sagen
      worüber soll man bloß noch reden

      Etwa überr die Rentenreform
      oder den Vertrag der Generationen
      über zuviel CO2
      oder Atomkraftwerksexplosionen

      über zu hohe Studiengebühren
      im Allgemeinen
      über Polizeigewalt
      oder radikale Linke mit Steinen

      Über Frau Merkel
      die der Haushalt echt schafft
      meine schmutzige Wäsche
      die ich gerade nicht wasch

      über den fertigen Typ
      der grad nen Anwalt sucht
      oder mein Nachbarn
      der den ganzen Tag flucht

      über dies oder jenes
      über dich oder mich
      kannst du es mir sagen
      denn ich weiß es grad nich

      von mir


      und noch ein kurzes Gedicht von Kurt mati

      wo kämen wir hin
      wo kämen wir hin
      wenn alle sagten : wo kämen wir hin?
      und niemand ginge
      zu sehen
      wohin man käme
      wenn man ginge

    • Aus dem kleinen Pflänzchen Liebe
      wächst ein wunderschöner Baum,
      überall entstehen neue Triebe,
      werden Zweige zu erfülltem Traum.


      Vertrauen, heißt der eine Ast,
      in Liebe an einander denken.
      Den Alltag lösen ohne Hast,
      uns jeden Tag neu schenken.


      Der nächste Ast entsteht aus Achtung,
      aus offen sein und Ehrlichkeit,
      die Treue, sie hat auch Bedeutung,
      sie ist des Baumes grünes Kleid.


      Viele weitere Äste folgen dann,
      Verständnis, Reden und Zärtlichkeit,
      damit der Baum der Liebe wachsen kann,
      in eine wundervolle Zweisamkeit.


      Ein tägliches Hegen und Pflegen
      für den Baum der Liebe getan,
      wie Sonne, Wind und Regen,
      nimmt er es gerne an.

      Das Lachen bringt auch Fröhlichkeit,
      Gemeinsames hilft weiter,
      sieh ihn dir an, zu jeder Zeit,
      ein Baum wie eine Himmelsleiter.


      Glückliche Augenblicke wie kleine Blättchen sprießen
      durch die Liebe wird dieses Wunder vollbracht,
      Geben und Nehmen, in Harmonie beschließen,
      nun steht der Baum in seiner vollen Pracht.


      Karin Thießen

      DSCN0497 2.JPG

      LG Mohni

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von mohnblume ()

    • DSDS
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      Nun ist es wieder mal soweit,

      zur allerbesten Sendezeit

      da trifft man Chantal-Lee und Sepp,

      denn Deutschland sucht den Superdepp.


      Hier kommen schon durch alle Foren

      drei Gestalten – die Juroren

      Und freuen sich wie kleine Buben,

      die Action wollen in den Stuben.


      Dort stehen sie in Reih´ und Glied,

      damit sie auch einjeder sieht.

      Intelligenz steht hinten an,

      Hauptache ist, dass man was kann.


      Sie plärren, trällern und sie tanzen,

      gar macher zaubert auch mit Wanzen.

      Und weil der Jury das gefällt,

      drum wird auch keiner ausgezählt.


      Und einer quält der Hörer Ohren,

      Hopfen und Malz scheinen verloren,

      und weil die Musik für die Doofen,

      furzt er die letzten beiden Strophen.


      Das Publikum klatscht wie verrückt,

      und auch die Jury ist entzückt,

      weil´s alle von den Stühlen reißt,

      wenn heut jemand „die Wand anscheißt“.


      Wobei man früher vor Entsetzen spie,

      gilt heut´als „hohe Comedy“

      und so erhob man ihn zum Star.

      Kein Wunder, was danach geschah.


      Die Massen konn´t er nicht betören,

      kein A…. woll´t sein Gejaule hören.

      Dennoch fühlt er sich wie ein Star,

      der gerade frisch erkoren war.


      Er lebte frei und ohne Zügel,

      vom Ehemann gab´s furchtbar Prügel,

      schlug ihn vor Neid tagein / tagaus.

      Danach lag er im Krankenhaus.


      Gazetten schickten ihre Scharen

      von Journalisten zu dem Narren.

      Sie fragten ihn, wie er es sehe,

      ob Scheidung jetzt ins Hause stehe.


      Er sprach, die Frage sei verpönt,

      man habe sich doch längst versöhnt

      und dass er es gelassen nimmt.

      Das nächste Casting kommt bestimmt !
    • Der Hase im Rausch
      von Sergei Michalkow

      Der Igel hatte einst zu seinem Wiegenfeste,
      den Hasen auch im Kreise seiner Gäste
      und er bewirtete sie alle auf das Beste.

      Vielleicht ist auch sein Namenstag gewesen,
      denn die Bewirtung war besonders auserlesen.
      Und gradezu in Strömen floß der Wein,
      die Nachbarn gossen ihn sich gegenseitig ein.

      So kam es denn, daß Meister Lampe bald zu schielen anfing – er verlor den Halt.
      Er konnte nur mit Mühe sich erheben
      und sprach die Absicht aus, sich heimwärts zu begeben.

      Der Igel war ein sehr besorgter Wirt und fürchtete,
      daß sich sein Gast verirrt.

      „Wo willst du hin mit einem solchen Affen ?!
      Du wirst den Weg nach Hause nicht mehr schaffen
      und ganz allein im Wald dem Tod entgegen gehen,
      denn einen Löwen, wild,hat jüngst man dort gesehen.“

      Dem Hasen schwoll der Kamm,
      er brüllt in seinem Tran:
      „Was kann der Löwe mir? Bin ich sein Untertan ?
      Es könnte schließlich sein, dass ich ihn selbst verschlinge.
      Den Löwen her, ich fordere ihn vor die Klinge!

      Ihr werdet sehn wie ich den Schelm vertreibe,
      Die sieben Häute, Stück für Stück, zieh ich ihm ab von seinem Leibe
      und schicke ihn dann nackt nach Afrika zurück!“

      Und so verließ der Hase also bald das fröhlich laute Fest
      und er begann im Wald von einem Stamm zum anderen zu schwanken
      und brüllt dabei die kühnlichsten Gedanken, laut in die dunkle Nacht hinaus:

      „Den Löwen werde ich zerzausen, wir sah’n in dem Wald schon ganz andre Tiere hausen
      Und machten ihnen doch den blutigen Garaus!“

      Infolge des geräuschvollen Gezeters
      Und des Gebrülls des trunknen Schwerenöters,
      der sich mit Mühe durch das Dickicht schlug,
      fuhr unser Löwe auf mit einem derben Fluch
      und packt den Hasen grob am Kragen:

      „Du Strohkopf, willst es also wagen, mich zu belästigen mit dem Gebrüll ?
      Doch warte mal, halt still !
      Du scheinst mir ja nach Alkohol zu stinken !
      Mit welchem Zeug gelang es dir, dich derart sinnlos zu betrinken ?“

      Sofort verflog der Rausch dem kleinen Tier, es suchte rasch, sich irgendwie zu retten:
      „Sie, wir, nein ich… Oh, wenn Sie Einsicht hätten – Ich war auf einem Fest und trank viel Alkohol…Doch immer nur auf Euer Gnaden Wohl und Eurer guten Frau und Eurer lieben Kleinen!

      Das wäre doch, so wollte es mir scheinen, ein triftger Grund, sich maßlos zu besaufen!“
      Der Löwe ging ins Garn und ließ den Hasen laufen.

      Der Löwe war dem Schnaps abhold
      und haßte jeden Trunkenbold.
      Jedoch betörte ihn, wie dem auch sei,
      des Hasen Speichelleckerei.


      youtube.com/watch?v=O5bI7ZUlQy8
    • youtube.com/watch?v=51Akj8k2Bpg

      Otto Reuter

      Die Statistik zeigt`s dem Kenner:
      's gibt mehr Frauen als wie Männer.
      Darum rat ich allen Frau'n
      sich beizeiten umzuschau'n.
      Aber bitte sich begnügen,
      's kann nicht jede 'n Schönsten kriegen!
      Schaun Se nicht so wählerisch
      nur nach dem, der jung und frisch.
      Nehm'n Se'n Alten, nehm'n Se'n Alten,
      so nen alten, wohlbestallten,
      so'n Beamten mit Pension:
      Sehr begehrt ist die Person!
      Nehm'n Se 'n Alten, nehm'n Se'n Alten.
      Ham Se'n etwas aufgefrischt,
      ist er besser oft wie'n Junger,
      Und stets besser als wie nischt.

      Ist so'n Mann auch kein Adonis,
      wenn's man bloß 'ne Mannsperson ist.
      Ging die Schönheit auch perdü,
      um so mehr schaut man auf SIE.
      Hat er auch vielleicht 'ne Glatze?
      der eene kriegt'se, der andre hat se!
      Oder hat er 'n Doppelkinn?
      Gut, dann greift man doppelt hin!
      Nehm'n Se'n Alten, nehm'n Se'n Alten,
      Hat er auch schon ein'ge Falten -
      Die sind bloß am Kopf zu sehn,
      's andere ist vielleicht sehr schön.
      Nehm'n Se'n Alten, nehm'n Se'n Alten,
      Ist er auch schon dick und breit:
      'nen jungen müssen Se erst füttern -
      und den ham Se schon soweit.

      'n Junger lässt sich schwer bezwingen,
      wenn Se den Pantoffel schwingen;
      'n Alter gibt ihn' s Portemonaie,
      macht die Betten, kocht Kaffee.
      'n Junger küsst zwar heiß und mächtig,
      doch so'n Alter küsst bedächtig.
      Was ihm fehlt an Temprament,
      das ersetzt er durch Talent.
      Nehm'n Se'n Alten, nehm se'n Alten,
      der versteht gut hauszuhalten,
      'nen Junger küsst oft unbedacht,
      oft und schnell, drum geb'n Se Acht!
      Nehm'n Se'n Alten, nehm'n Se'n Alten,
      der geht wen'ger aus sich raus,
      küsst nicht oft, doch dauert's länger -
      dadurch gleicht's sich wieder aus.
      Drum, könn' Sie kein' jüngren haben,
      nehm'n Se sich 'nen alten Knaben;
      's gibt ja viele dort und hier,
      und wie wär' es denn mit mir?
      Ich empfehl mich hier aufs Beste,
      hab noch heut sehr schöne Reste,
      liebte schon in Nah und Fern:
      Schreib'n Se mal, ich komm gern!
      Nehm'n Se'n Alten, nehm'n Se'n Alten,
      der ist froh, wenn Sie'n behalten.

      Der ist treu in Ewigkeit,
      wird immer treuer mit der Zeit.
      Nehm'n Se'n Alten, nehm'n Se'n Alten,
      der küsst voller Liebesqual,
      denn der denkt bei jedem Kusse:
      "Huch, 's vielleicht das letzte Mal!"


      youtube.com/watch?v=euZ6f6Ow5iU

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Tatortreiniger ()




    • Das Leuchten im Herbst

      Wenn die Blätter verwelken
      in wunderschöne Farben,
      wenn sie nach dem Regen glitzern
      von den Tröpfchen wie Perlen im Sand.

      Wenn die Pilze sprießen im Gras,
      im Moos und an den Bäumen.
      Wenn es früher am Abend dunkelt
      und die Lichter und Kerzen gehen an.

      Wenn die Kastanien und Eicheln fallen
      und das Eichhörnchen sammelt fleißig ein.
      Dann hat das Leuchten des Herbstes begonnen
      und es kommt bald die Winterzeit...

      von mir LG Mohni
    • DerRegenwald

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      Ich hab´ Gottschalk und Jauch getroffen,

      leck mich am Arsch – war´n die besoffen !

      Die waren außer Rand und Band

      Und soffen sich um den Verstand.




      Den Grund erfährt man auch alsbald;

      Sie saufen für den Regenwald.

      Weil kaum jemand „Krombacher“ mag,

      drum saufen sie´s – den ganzen Tag.




      Indes wird Wald um Wald zersägt,

      Holzfäller schuften unentwegt.

      Sie stärken sich mit Steaks und Sacher
      und trinken dazu Bier: KROMBACHER
    • Du gibst dich nicht einfach zufrieden,
      hast Ärger noch niemals vermieden,
      wenn dir etwas wichtig erschien.

      Du glaubst nicht an freundliche Lügen,
      hältst nichts davon zu betrügen,
      um vor Problemen zu flieh´n.

      Du machst mir Mut, wenn ich mich mutlos fühle,
      du machst Ernst, wenn ich nur spiele,
      und gibst mir immer wieder zu versteh´n,
      dass es möglich ist, aufrecht zu geh´n.

      Du stellst nicht nur Altes in Frage,
      du bist auch dazu in der Lage,
      Neues sofort zu probier´n.

      Du nimmst dir die Freiheit, zu handeln,
      dich unentwegt zu verwandeln,
      ohne dich selbst zu verlier´n.

      Du machst mir Mut, wenn ich mich mutlos fühle,
      du machst Ernst, wenn ich nur spiele,
      und gibst mir immer wieder zu versteh´n,
      dass es möglich ist, aufrecht zu geh´n.

      Du hast keinen Grund, dich zu schämen,
      zwingst dazu, dich so zu nehmen,
      wie du gerade erscheinst.

      Du zeigst deine Angst vor dem Leben,
      ohne dich gleich zu ergeben
      ich glaub du lachst, wenn du weinst.

      Du machst mir Mut ........................................©‿◕) Mario Hené
      Ich bleibe auf dem Teppich meiner Möglichkeiten und hoffe das er fliegen lernt.