Transpositionen zu bekannten Eröffnungen

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    • Transpositionen zu bekannten Eröffnungen

      Anlass für diesen neuen Eröffnungsthread war die Beobachtung, wie Magnus Carlsen in der zweiten Runde des Grenke Opens 2018 gegen Hou Yifan eröffnete. Seine ersten Züge waren 1...e4 2....Lc4 3....d3.
      Ich hatte den Eindruck, dass damit einhergehend Stellungen erreicht werden sollten, die man auf den ersten Blick nicht vermutet hätte.
      Zu diesem Thema hat Andrew Soltis ein Buch geschrieben "Transpotricks in Chess".
      Darin findet man eine Passage, in der er als Grund für die Verwendung von geschickten Transpositionszügen folgendes nennt:

      How it preserves your mental health / Wie Sie Ihre mentale Gesundheit bewahren


      We´d love to cut down the amount of book we need to know and still reach the middlegames we like. The best ways to save our midnight oil - and our sanity - is through transpositions.

      Vielleicht haben bekannte Schacharena-Autoren - ich denke da vor allem an Schroeder - zu diesem Thema wertvolle Gedanken beizutragen.



      Wollte Carlsen von Anfang an spanische Stellungen erreichen und Hou Yifan im Unklaren darüber lassen?
      Spätestens nach 17. Sg3 sieht es für mich sehr sehr spanisch aus oder täusche ich mich da?
    • Ja, könnte sein, vielleicht Russisch umgehen?

      Wenn Weiß mit 1.e4 beginnt und auf Italienisch oder Spanisch hinausmöchte, könnte Schwarz doch mit 1...Sf6, der Aljechinverteidigung, dem Anziehenden einen Strich durch die Rechnung machen. Natürlich würde auch 1...d5, also Skandinavisch, Italienisch und Spanisch verhindern.

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