Studien aus Coffins' Sammelalbum - 01 ...

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    • Mein erster Gedanke war, wenn S am Zuge wäre, würde 1....Tbg1+ sofort den weit vorgerückten Bauern abholen und
      A ...Weiß könnte nicht mehr gewinnen
      B ...Weiß könnte eventuell noch mit dem zweiten Bauern gewinnen.

      Wegen 2...Thg1+ verbietet sich auch eine sofortige Umwandlung in eine Dame.
      Um das zu verhindern, kann W den Bauern decken mit 1. Lf8. Natürlich könnte der Läufer auch von c3 aus den Bauern decken, bliebe aber selbst ungedeckt.


      Weitere Gedanken waren eine Läufergabel zu konstruieren im Verlaufe des Abspiels, die mit Schachgebot einen Turm schlagen kann.

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    • Vielen Dank an euch Drei für das Probieren an Studie 8. dfuchs kennt ja schon die Studie und dmtom hat die Idee der Studie zu Beginn erkannt und auch richtig angegeben. Doch mit dem dritten und vierten Zug geht die ganze Sache dann mal richtig los.
      Da nach dfuchs' Hilfe / Unterstützung, was den Lösungsvorschlag von e4e5f4exf4 betrifft, nicht weitergelöst wurde, habe ich mal im Beitrag der Studie 8 aufgelöst. Der Text ist in weisser Farbe unterlegt.

      Studie 9
      Jindrich Fritz - Czeske Slovo - 1931

      Gewinn
      fen - k7/4b2b/8/4B3/5R2/8/7K/8 w - - 0 1

      Diese Studie ist nicht tiefgründig angelegt sondern taktisch. Man hat das Gefühl, hier wird jongliert ... :)
      Der Tscheche Jindrich Fritz erhielt 1976 den Titel Grossmeister für Schachkomposition!

      VG - Coffins :saint:
    • @dmtom : Dank dir habe ich, glaube ich, die Lösung.

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      Klar man muss die Figur gewinnen unter Vermeidung der Pattfalle. Also umgeht man das Patt:
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      1.Ta4+ Kb7 2. Tg4!! Umgeht das Patt doppelt und gewinnt in jedem Fall eine Figur. Zieht ein Läufer steht jetzt der König auf der 7. Reihe um die Gabel zu ermöglichen. Auch der Rückzug nach a8 bringt nichts mehr, da durch den Zug des Turms nach g4 geht 3...Lg5 nicht mehr.


      Grüße Daniel
    • Vielen Dank an dmtom und an dfuchs, Studie 9 wurde gelöst ... :)

      Coffins wünscht euch allen Frohe Weihnachten und einen ruhigen Jahreswechsel ... und gibt etwas zum Knobeln dazu mit auf den Weg:

      Studie 10
      Alexander + Kirill Sarychew - Shakmatni Listok - 1928

      Remis
      fen - 8/1pPK3b/8/8/8/5k2/8/8 w - - 0 1

      Das ist ein wahrer Klassiker unter den Studien! Eine paradoxe Zugfolge beschert das Remis für Weiss. ZAUBEREI!
      VG - Coffins :saint:
    • Keine Hinweise? Im Spoiler vielleicht?
      Unterverwandlung.... Patt ....Zugzwang...Stellungswiederholung
      Wie entsteht überhaupt eine solche Studie? Hat der Komponist eine Grundmelodie im Ohr?
      Würde Schwarz am Zug mit dem Doppelschritt seines Bauern die Partie gewinnen können?
      Coffins bringt uns noch in den Sarg mit seinen Problemen. Nein, im Ernst, deine Studien waren spannend und lehrreich und verdienen kleine Lehrvideos wie beim Adventskalender.
      Frohe Weihnachten...

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    • Spoiler anzeigen
      Studiengeplagt, wie ich bin gehe ich das "Problem" direkt an.
      Ziel ist ein Remis: Also muss der b-Bauer weg.
      Wie erreiche ich das? 1.Kc8 liegt auf der Hand, aber dann kommt 1...b5 und dann?
      2.Kb7 droht 3.c8D also 2... Lf5 und 3. Kc6 und nach 3... b4 gebe ich auf.
      Wenn der König nicht auf c6 sondern auf d6 stünde hätte ich noch den Tempogewinn mit Ke5, aber so ist Mist.

      Ich denke nach den Feiertagen weiter darüber nach.


      Mein 1. Versuch.

      Schöne Weihnachten, fröhliche Feiertage egal welcher Religion oder Glaubensrichtung ihr angehört.
      Habt ein friedliches Weihnachten.

      Grüße Daniel
    • Meine erste Idee:



      ging irgendwie nicht weiter. Dann habe ich mir doch den Spoiler von dfuchs angeschaut und kam auf eine ganz andere Idee:

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      1. Kc8! b5 2. Kd7 Lf5+ 3. Kd6 b4 4. Ke5 Lc8 5. Kd4 und der K holt den Bauern ein. Dann wir der Bauer auf c7 gegeben und der L abgelenkt


      Vielen Dank! Allen Mitdenkern ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

      dmtom
    • Oh, meine Frage war gut. Kann Schwarz am Zug mit dem Doppelschritt seines b-Bauern die Partie gewinnen? Nein, kann er nicht. Das Quadrat des Bauern garantiert nicht den Gewinn für Schwarz. Wären Läufer und vor der Umwandlung stehender Bauer vom Brett verschwunden, wäre es ein Paradebeispiel für die Quadrateregel. Aber so zwingt der paradox aussehende Einsatz zweier Tempi von Weiss den Schwarzen dazu eine Zugreihenfolge zu wählen, die nur zum Remis reicht. Da wäre ich nie von alleine zur Lösung gelangt.