Am Freitag, den 2. November 2018 beginnt im sibirischen Khanty-Mansiysk, rund 2.600 km östlich von Moskau gelegen und in der UTC+5 liegend, die FIDE Schach-WM der Frauen. Erwartet werden 64 Spielerinnen aus 28 Ländern, die sich in einem Knock-out-Turnier bis zum 23. November über sechs Runden begegnen werden. Bei den Frauen werden gegenwärtig, anders als bei den Männern, die Titelkämpfe alternierend als Match und als K.-o.-Turnier ausgetragen. Erst im Mai dieses Jahres hatte die Chinesin Ju Wenjun die Krone gegen ihre bis dahin regierende Landsfrau Tan Zhongyi in einem Zweikampf in Schanghai und Chongqin (5,5 : 4,5) erobert.
Beide Spielerinnen, nach der aktuellen FIDE-Rangliste auf Platz zwei respektive zehn notiert, werden in Khanty-Mansiysk am Brett sitzen. Ebenfalls werden die ehemaligen Weltmeisterinnen Alexandra Kosteniuk (Russland), Mariya Muzychuk (Ukraine), Antoaneta Stefanova (Bulgarien) und Anna Ushenina (Ukraine) teilnehmen. Weitere starke Spielerinnen wie Humpy Koneru (Indien), Kateryna Lagno (Russland), Anna Muzychuk (Ukraine), Aleksandra Goryachkina (Russland), Irina Krush (USA) und Valentina Gunina (Russland) stellen sich der Konkurrenz. Einzige Deutsche im Feld ist Elisabeth Pähtz; die schwedische Veteranin Pia Cramling ist hingegen nicht dabei, ebenso wenig wie Hue Yifan, die mit Abstand stärkste Spielerin der Gegenwart, die prinzipiell keine rein weiblichen Turniere mehr spielt.
Pro Runde wird es zwei Partien mit langer Bedenkzeit geben (90 Minuten für die ersten 40 Züge, 30 Minuten für den Rest der Partie, bei einem Inkrement von 30 Sekunden pro Zug von Partiebeginn an), die Siegerin zieht eine Runde weiter, die Verliererin fährt nach Hause. Im Finale (i. e. der sechsten Runde) werden vier reguläre Partien gespielt, hier wie in den frühreren Runden sieht ein möglicher Gleichstand einen Tie-break mit verkürzter Bedenkzeit vor. Angesichts dieser Bedingungen ist eine Vorhersage über den Ausgang des Turniers schwierig, nicht umsonst wird dieses K.-o.-Format auch als Lotterie kritisiert. Die Spanne der Elo-Zahlen der Teilnehmerinnen liegt zwischen 2.568 und 1.832 Punkten. Der Preisfonds beträgt insgesamt 450.000 USD, einziger Ruhetag wird der 18. November sein.
fide.com/component/content/art…nsiysk-on-november-2.html
ugra2018.fide.com/
Beide Spielerinnen, nach der aktuellen FIDE-Rangliste auf Platz zwei respektive zehn notiert, werden in Khanty-Mansiysk am Brett sitzen. Ebenfalls werden die ehemaligen Weltmeisterinnen Alexandra Kosteniuk (Russland), Mariya Muzychuk (Ukraine), Antoaneta Stefanova (Bulgarien) und Anna Ushenina (Ukraine) teilnehmen. Weitere starke Spielerinnen wie Humpy Koneru (Indien), Kateryna Lagno (Russland), Anna Muzychuk (Ukraine), Aleksandra Goryachkina (Russland), Irina Krush (USA) und Valentina Gunina (Russland) stellen sich der Konkurrenz. Einzige Deutsche im Feld ist Elisabeth Pähtz; die schwedische Veteranin Pia Cramling ist hingegen nicht dabei, ebenso wenig wie Hue Yifan, die mit Abstand stärkste Spielerin der Gegenwart, die prinzipiell keine rein weiblichen Turniere mehr spielt.
Pro Runde wird es zwei Partien mit langer Bedenkzeit geben (90 Minuten für die ersten 40 Züge, 30 Minuten für den Rest der Partie, bei einem Inkrement von 30 Sekunden pro Zug von Partiebeginn an), die Siegerin zieht eine Runde weiter, die Verliererin fährt nach Hause. Im Finale (i. e. der sechsten Runde) werden vier reguläre Partien gespielt, hier wie in den frühreren Runden sieht ein möglicher Gleichstand einen Tie-break mit verkürzter Bedenkzeit vor. Angesichts dieser Bedingungen ist eine Vorhersage über den Ausgang des Turniers schwierig, nicht umsonst wird dieses K.-o.-Format auch als Lotterie kritisiert. Die Spanne der Elo-Zahlen der Teilnehmerinnen liegt zwischen 2.568 und 1.832 Punkten. Der Preisfonds beträgt insgesamt 450.000 USD, einziger Ruhetag wird der 18. November sein.
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