Seit Microsoft mit Windows 8 begonnen hat, sein internes Sicherheitsprogramm „Defender“ zu einer kompletten Sicherheitssuite auszubauen, laufen Kaspersky, TrendMicro, Bitdefender, McAffe, Avira und Co. zunehmend die Kunden davon. Das liegt daran, dass Microsoft mit dem „Windows Defender Security Center“ (in der neuesten Windows 10 Version nur noch schlicht „Windows-Sicherheit“ genannt) mit den führenden Herstellern von Sicherheitssoftware praktisch gleichgezogen hat.
Die Branche der Sicherheitsspezialisten will das natürlich nicht wahr haben und befeuert angesichts sinkender Umsätze den jahrzehntealten (und lange Zeit berechtigten) Glaubenskrieg gegen Microsoft mit immer neuen fragwürdigen Testergebnissen und abenteuerlichen Behauptungen. Die Masse der Anwender bevorzugt, der Macht der Gewohnheit und der anhaltenden Stimmungmache gegen Microsoft folgend, noch immer kostenlose (mit Werbung behaftete) oder kostenpflichtige Sicherheitsprodukte eines der vielen Hersteller von Sicherheitssoftware.
Doch zunehmend mehren sich unter Sicherheitsspezialisten Stimmen, die das ganz anders sehen. Um nur ein Beispiel zu nennen: Robert O'Callahan, ehemaliger Entwickler bei Firefox, sieht eine große Gefahr, die von Anti-Viren-Software ausgeht: Ihm zufolge sind Virenscanner nicht nur nutzlos, sondern oft sogar gefährlich. Seine Zeit als Entwickler bei Firefox habe ihm gezeigt, dass Antivirus-Programme mehr Schaden als Nutzen anrichten. Demnach verursache der Virenschutz selbst immer wieder Sicherheitsprobleme und stehe der Umsetzung von effektiven Schutzmechanismen im Wege. „Anbieter von Antivirus-Software sind schrecklich. Kauft keine Antivirus-Software und deinstalliert sie, falls ihr schon eine habt.“ Eine Ausnahme macht er nur für die Antivirus-Programme von Microsoft für Windows.
Leider melden sich echte Spezialisten in dieser Frage zu selten zu Wort, oder sie werden von den überbordenden Hasstiraden gegen Microsoft schlicht überdeckt. So ist es kein Wunder, dass alles (noch) so ist, wie es ist. Das Thema ist natürlich viel zu komplex, um es hier einigermaßen umfassend darstellen zu können. Und natürlich kann das jeder sehen, wie er will. Aber wenigstens etwas belesen sollte man sich zu dem Thema. Um dem Verdacht zu entgehen, Microsoft über den Klee loben zu wollen, habe ich hier mal eine Auswahl verschiedener Stimmen aus jüngster Zeit zusammengestellt.
Ich versichere: Lesen lohnt sich!
chip.de/news/Ex-Firefox-Entwic…utz-sofort_108113383.html
chip.de/news/Warum-ich-unter-W…erg-Geiger_136306888.html
gamestar.de/artikel/antivirus-…llkommen-aus,3325576.html
n-tv.de/technik/Der-beste-Vire…s-10-article20454743.html
heise.de/select/ct/2018/15/1531801911047812
derstandard.at/2000073573932/W…cht-als-Antivirustool-aus
drwindows.de/news/antivirus-fu…ark-windows-defender-auch
trojaner-info.de/daten-sichern…schutz-ist-der-beste.html
Die Branche der Sicherheitsspezialisten will das natürlich nicht wahr haben und befeuert angesichts sinkender Umsätze den jahrzehntealten (und lange Zeit berechtigten) Glaubenskrieg gegen Microsoft mit immer neuen fragwürdigen Testergebnissen und abenteuerlichen Behauptungen. Die Masse der Anwender bevorzugt, der Macht der Gewohnheit und der anhaltenden Stimmungmache gegen Microsoft folgend, noch immer kostenlose (mit Werbung behaftete) oder kostenpflichtige Sicherheitsprodukte eines der vielen Hersteller von Sicherheitssoftware.
Doch zunehmend mehren sich unter Sicherheitsspezialisten Stimmen, die das ganz anders sehen. Um nur ein Beispiel zu nennen: Robert O'Callahan, ehemaliger Entwickler bei Firefox, sieht eine große Gefahr, die von Anti-Viren-Software ausgeht: Ihm zufolge sind Virenscanner nicht nur nutzlos, sondern oft sogar gefährlich. Seine Zeit als Entwickler bei Firefox habe ihm gezeigt, dass Antivirus-Programme mehr Schaden als Nutzen anrichten. Demnach verursache der Virenschutz selbst immer wieder Sicherheitsprobleme und stehe der Umsetzung von effektiven Schutzmechanismen im Wege. „Anbieter von Antivirus-Software sind schrecklich. Kauft keine Antivirus-Software und deinstalliert sie, falls ihr schon eine habt.“ Eine Ausnahme macht er nur für die Antivirus-Programme von Microsoft für Windows.
Leider melden sich echte Spezialisten in dieser Frage zu selten zu Wort, oder sie werden von den überbordenden Hasstiraden gegen Microsoft schlicht überdeckt. So ist es kein Wunder, dass alles (noch) so ist, wie es ist. Das Thema ist natürlich viel zu komplex, um es hier einigermaßen umfassend darstellen zu können. Und natürlich kann das jeder sehen, wie er will. Aber wenigstens etwas belesen sollte man sich zu dem Thema. Um dem Verdacht zu entgehen, Microsoft über den Klee loben zu wollen, habe ich hier mal eine Auswahl verschiedener Stimmen aus jüngster Zeit zusammengestellt.
Ich versichere: Lesen lohnt sich!
chip.de/news/Ex-Firefox-Entwic…utz-sofort_108113383.html
chip.de/news/Warum-ich-unter-W…erg-Geiger_136306888.html
gamestar.de/artikel/antivirus-…llkommen-aus,3325576.html
n-tv.de/technik/Der-beste-Vire…s-10-article20454743.html
heise.de/select/ct/2018/15/1531801911047812
derstandard.at/2000073573932/W…cht-als-Antivirustool-aus
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