Selbst fahrende Autos

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    • Selbst fahrende Autos

      Für oder gegen Selbst fahrende Autos? 20
      1.  
        Nein (10) 50%
      2.  
        Ja (7) 35%
      3.  
        Mir egal (2) 10%
      4.  
        Kenne mich nicht aus (1) 5%
      5.  
        Habe keine Meinung (0) 0%
      Hallo Alle,
      Ich möchte mal ein aktuelles Thema hier reinstellen,und eine Frage:
      Was haltet ihr von selbst fahrende Autos(Self driving cars in Englisch)?
      Dafür oder dagegen?Und warum?
      Schreibt mal euer Argumente!
    • ocin schrieb:

      @keksiwirdGM

      wie werden motoren dieser autos denn angetrieben ?
      Das muss ich noch schauen,daran habe ich nicht gedacht,schreibe dir Antwort sobald ich eine Antwort sehe.
      Allerdings muss ich zu sagen,momentan gibt es noch keine VOLLSTÄNDIGE selbstfahrende Autos,sondern halb,also quasi können schon ne x Strecke fahren,aber brauchen noch menschliche hilfe (zB können nicht tanken,könne aber schon selber fahren)
      Aus ein Artikel geholt:
      "
      Die Software verarbeitet dann diese Eingaben, zeichnet einen Pfad auf und sendet Anweisungen an die "Stellglieder" des Fahrzeugs, die das Beschleunigen, Bremsen und Lenken steuern. Fest codierte Regeln, Algorithmen zur Vermeidung von Hindernissen, vorhersagende Modellierung und „intelligente“ Objektdiskriminierung (dh das Wissen um den Unterschied zwischen einem Fahrrad und einem Motorrad) hilft der Software, Verkehrsregeln zu folgen und Hindernisse zu überwinden)
    • Vorhersagen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen. Aber ich probiers mal:
      Sobald die Autos zuverlässig selbst fahren können, wird sie jeder haben wollen. Daran habe ich wenig Zweifel.
      Der eine oder andere hat Spaß dran selbst zu fahren, also werden denke ich die meisten Autos einen Autopiloten
      bekommen, aber auch ein Lenkrad.
      Selbstfahrende Autos werden ein herber Schlag für alle, die als Fahrer ihren Lebensunterhalt verdienen.
      Und das sind schon nicht wenige. Aber aufzuhalten ist das nicht.
      Selbstfahrende Autos sind damit ein weiteres Indiz dafür, dass wir ein neues Gesellschaftsmodell brauchen.
      Imho ist der Neoliberalismus eine Sackgasse und das wird immer immer deutlicher sichtbar.

      Die Frage ob das Auto selbst fährt oder ob wir es fahren, hat ja erstmal nichts mit dem Antriebskonzept zu tun.
      Gegen den Diesel wird aktuell von verantwortungslosen Zeitgenossen systematisch gehetzt, aber er ist viel
      besser als sein Ruf. Energieeffizienz ist das was wirklich zählt, davon profitiert auch die Umwelt. Ob wir
      uns allerdings erfolgreich dagegen wehren können, dass man die Axt an den Diesel legt, wird man sehen.
      Ich denke unser Wohlergehen hängt sehr davon ab.
    • @hajoe

      nicht jeder wird solch ein auto haben wollen, denn zum beispiel ich werde weiterhin kein auto haben wollen, daß unsere luft verpestet, egal ob ich es fahren oder oder es mich.
      von daher ist die umfrage von keksi für mich zu kurz gedacht und meine nachfrage führt mich trotzdem zu einer möglichen antwort im sinne dieser umfrage.
      und nur damit wir uns nicht falsch verstehen, für mich gehört nicht nur der diesel auf den prüfstand, denn ich denke, daß wir den gesamten motorisierten individualverkehr neu erfinden und auch reglementieren müssen, wenn wir an unserem wohlergehen wirklich interessiert sind ...
    • hajoe schrieb:

      Vorhersagen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen. Aber ich probiers mal:
      Sobald die Autos zuverlässig selbst fahren können, wird sie jeder haben wollen. Daran habe ich wenig Zweifel.
      Der eine oder andere hat Spaß dran selbst zu fahren, also werden denke ich die meisten Autos einen Autopiloten
      bekommen, aber auch ein Lenkrad.
      Selbstfahrende Autos werden ein herber Schlag für alle, die als Fahrer ihren Lebensunterhalt verdienen.
      Und das sind schon nicht wenige. Aber aufzuhalten ist das nicht.
      Selbstfahrende Autos sind damit ein weiteres Indiz dafür, dass wir ein neues Gesellschaftsmodell brauchen.
      Imho ist der Neoliberalismus eine Sackgasse und das wird immer immer deutlicher sichtbar.

      Die Frage ob das Auto selbst fährt oder ob wir es fahren, hat ja erstmal nichts mit dem Antriebskonzept zu tun.
      Gegen den Diesel wird aktuell von verantwortungslosen Zeitgenossen systematisch gehetzt, aber er ist viel
      besser als sein Ruf. Energieeffizienz ist das was wirklich zählt, davon profitiert auch die Umwelt. Ob wir
      uns allerdings erfolgreich dagegen wehren können, dass man die Axt an den Diesel legt, wird man sehen.
      Ich denke unser Wohlergehen hängt sehr davon ab.
      Es ist klar das alles es wollen,jedoch wird es nach spätere Zeit ,was Preis betrifft,für alle verfügbar.
      Ich wäre dafür,weil es einfach die Menschlich Fehler einfach reduizert,das der AI theortisch keine Fehler macht.
    • ocin schrieb:

      @hajoe

      nicht jeder wird solch ein auto haben wollen, denn zum beispiel ich werde weiterhin kein auto haben wollen, daß unsere luft verpestet, egal ob ich es fahren oder oder es mich.
      von daher ist die umfrage von keksi für mich zu kurz gedacht und meine nachfrage führt mich trotzdem zu einer möglichen antwort im sinne dieser umfrage.
      und nur damit wir uns nicht falsch verstehen, für mich gehört nicht nur der diesel auf den prüfstand, denn ich denke, daß wir den gesamten motorisierten individualverkehr neu erfinden und auch reglementieren müssen, wenn wir an unserem wohlergehen wirklich interessiert sind ...
      Was ist wenn,wenn wir es schaffen,aus "Grüne Energie",die Thema Umweltverschmutzung beenden?
      Momentan müsse normaleweise ierstmla die Autos gerpüft werden bevor sie in der Öffentligkeit kommen.
      udn wie würdest du es erweitern?
    • hajoe hat da schon einige gute Gedanken eingebracht

      ich bin da bei ihm: wir brauchen ein neues Gesellschaftsmodell und auch ein Wirtschaftsmodell.

      zur Zeit verbrauchen 1 milliarde Menschen ( 400 mio Amerikaner und 600 mio Europäer) ca. 70% aller jährlichen Ressourcen. überlegt euch doch mal bitte, was passiert, wenn 1,4 Milliarden Chinesen, 1,2 Milliarden Inder, 1 Milliarde Afrikaner und 1 Milliarde sonstige Erdbewohner nur ungefähr den Lebensstandard der Amerikaner und Europäer erreichen wollen. selbst wenn die Wissenschaft eine Methode erfindet, aus Wüstensand mit 3D-Druckern hochwertige Güter herzustellen, wird uns das nur einige Jahrzehnte weiterhelfen.


      P.S. und die Elektroautos sind doch keine Alternative, deren Umweltbilanz ist doch schlechter als bei Verbrennungsmotoren
    • eberhardt schrieb:

      hajoe hat da schon einige gute Gedanken eingebracht

      ich bin da bei ihm: wir brauchen ein neues Gesellschaftsmodell und auch ein Wirtschaftsmodell.

      zur Zeit verbrauchen 1 milliarde Menschen ( 400 mio Amerikaner und 600 mio Europäer) ca. 70% aller jährlichen Ressourcen. überlegt euch doch mal bitte, was passiert, wenn 1,4 Milliarden Chinesen, 1,2 Milliarden Inder, 1 Milliarde Afrikaner und 1 Milliarde sonstige Erdbewohner nur ungefähr den Lebensstandard der Amerikaner und Europäer erreichen wollen. selbst wenn die Wissenschaft eine Methode erfindet, aus Wüstensand mit 3D-Druckern hochwertige Güter herzustellen, wird uns das nur einige Jahrzehnte weiterhelfen.


      P.S. und die Elektroautos sind doch keine Alternative, deren Umweltbilanz ist doch schlechter als bei Verbrennungsmotoren
      Guter Punkt.
      Aber ich glaube nicht dass es diesen Thema,die im Titel steht.
      @All:Ich brauche,Argumente,dafür oder dagegen,und dei stimmen(deswegen Umfrage),weil ich ein Artikel darüber schreiben werde.
      Mfg,
      Keksi
    • warum über eine Teilaspekt diskutieren, wenn das grundsätzliche Problem bei weitem nicht gelöst ist.

      Indien hat einen PKW bestand von 25 Millionen bei 1,2 Milliarden Einwohnern. Jährlich werden ca. 4 Millionen Pkw neu zugelassen. die zahlen für China sind noch eklatanter. 2018 gab es 25millionen neue PKW in 6 Jahren kommen jährlich 35 Millionen dazu.

      wie Ocin in seinem Beitrag schon richtig bemerkte: wenn wir an unserem Wohlergehen wirklich interessiert sind, werden wir den gesamten motorisierten Individualverkehr neu erfinden und auch reglementieren müssen.
    • Ich klammere mal das "grundsätzliche Problem" aus, das würde ich über unseren ökologischen Fussabdruck diskutieren.
      Selbstfahrende Autos wird es in Stufen geben, für das Fernziehl " komplett, in allen Situationen selbstfahrendes Fzg." sind es noch einige Jahre.
      Ich sehe bei diesen Ziel viele Vorteile u.a. weniger Stau, weniger Unfälle, bei besonderen Konezpten auch weniger Autos (Carsharing...)
      was gibt es schon ?
      - u.a. Einparkhilfe ohne Fahrer, ich bekomme mein Auto in eine so enge Garage, da könnte ich die Fahretüre nicht mehr öffnen

      was kommt "demnächst" ?
      - Staufahren auf Autobahnen, Staufahren auf Landstrassen
      - Fahren auf Autobahnen (da helfen die definierten Fahrbahnen)
      - fahrerloses Fahren in spez. erfaßten Gebieten ( siehe Pilot fahrerloses Taxi in Shanghai für bestimmte Gebiete)

      was bringt die Zukunft ?
      - Erfassen aller Sondersituationen über Sensoren ( plötzlich kommt ein Ball auf die Strasse) und reagieren....... dann haben
      wir das das fahrerlose Fahren
    • Mit einem E Netz 2 Balken und anderen diversen Funklöchern
      fährt kein Auto lange wie von selbst.
      Und wenn es dann mal ansatzweise machbar ist,
      werden militärische Fahrzeuge das als erstes können.

      ich sehe da auch die Gefahr der Verblödung
      und das ausgeliefert sein an ein funktionierendes System
      Nützliche digitale Fahrhilfen JA
      Das Steuer aus der Hand nehmen lassen. NEIN

      Dateien
      • Rad.png

        (441,57 kB, 8 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      Ich bleibe auf dem Teppich meiner Möglichkeiten und hoffe das er fliegen lernt.
    • Zu ein paar der Gedanken habe ich eine Meinung:

      > Ich wäre dafür,weil es einfach die Menschlich Fehler einfach reduizert,das der AI theortisch keine Fehler macht.
      Fehlerfreiheit gab es noch nie. Kürzlich hat ist doch ein Mensch tödlich verunglückt, weil die AI Gegenverkehr nicht erkannt hat.
      Aber stimmt, wenn die AI irgendwann sehr zuverlässig werden sollte, ist das dann ein Argument für Selbstfahrer.

      > nicht jeder wird solch ein auto haben wollen, denn zum beispiel ich werde weiterhin kein auto haben wollen, daß unsere luft verpestet
      Wunderbar, wenn das bei Dir klappt und Du so konsequent bist. Daraus kann man aber nicht schließen, dass es keine Mobilitätsbedürfnisse gibt.
      Wenn alle Pendler in der Stadt wohnen würden, wäre es ganz schön voll. Und auch Du musst denke ich hin und wieder etwas transportieren.
      Wenn Du es dann geliefert bekommst, hast Du die Mobilität nur outgesourced. ÖPNV ist nicht für alle eine brauchbare Lösung.
      Viel zu teuer und wer nicht sternförmig in die Zentren fährt, fährt weite Umwege, braucht lang und das ist irgendwann auch nicht mehr
      ökologisch vorbildlich.

      > Was ist wenn,wenn wir es schaffen,aus "Grüne Energie",die Thema Umweltverschmutzung beenden?
      Das ist das Ziel. WIr haben im letzten Jahr aufgrund des guten Wetters geschafft ca. 40% der *elektrischen* Energie regenerativ zu
      erzeugen. Das war ein großer Fortschritt und nicht billig. Um das aber richtig einzuordnen: Ca. <20% der eingesetzten Energie
      gehen in Elektrizität, der Rest wird anders verwertet, überwiegend verbrannt. 40% von 20% sind 8%, also 92% noch immer fossil.
      Wir sind noch weit weg und müssen noch konsequent weitergehen. Aber dann doch bitte so, dass man die knappen Ressourcen
      zielstrebig einsetzen. Die meisten verbrauchen mit den Heizungen viel mehr Energie als mit dem Auto. Stationär wäre das alles
      viel einfacher. Eine Wärmepumpe, elektrisch angetrieben mit regenerativer Energie statt Heizölbrenner, das würde mächtig was bringen.
      Aber was machen wir? Wir fangen da an, wo es am schwierigsten wird, bei den Autos.

      > zur Zeit verbrauchen 1 milliarde Menschen ( 400 mio Amerikaner und 600 mio Europäer) ca. 70% aller jährlichen Ressourcen.
      Das geht in die gleiche Richtung. Besonders pervers wird das dadurch, dass wir zunehmend nicht einfach "nur" übermäßig konsumieren,
      sondern unsere Waren wegwerfen (müssen), nur damit Nachfrage für neue entsteht. Das ist bei den Autos zur Zeit massiv der Fall.
      Es nannte sich zunächst ehrlicherweise Abwrackprämie, dann gab es Fahrverbote in Umweltzonen wegen zu hoher Feinstaubwerte,
      und kaum waren die Autos erneuert, hat man den Feinstaub vergessen und es kamen die Fahrverbote wegen NOx. Ein klassisches
      bewegliches Ziel, das man nicht erfüllen kann. Ich finde es eindeutig, dass hier um geplante Obsoleszenz geht und nicht um die Umwelt.
      Und wenn die Dieselfahrer ihre Autos durch elend saufende Benziner ersetzen, ist das überhaupt nicht zielführend.
      Das Geld fürs neue Auto ist weg. Stell Dir vor, wann würde dafür eine Wärmepumpe kaufen, das wäre sinnvoller.
      Wenn man häufig ein neues Smartphone braucht, wird man zurecht kritisiert, von wegen Kobalt aus schlimmem Bergbau.
      Aber wenn man ein Elektroauto kauft, lässt man sich feiern. Woher kommt der Strom? Die E-Auto-Freaks sagen sie kaufen Ökostrom.
      Der ist aber nicht für alle da. Ich meine, der aktuelle Mix ist nichtmal maßgeblich, sondern der differentielle. Wenn man den
      Stromverbrauch erhöht, aber die Regnerativen nicht sofort ausbauen kann, kommt dieser *zusätzliche* Verbrauch zu 100% aus
      den fossilen Energieträgern. Also sind das doch Braunkohleautos ;)

      Ich meine es gibt verschiedene Ressourcen, über die man reden muß: Wasser und Nahrung ist das eine, beim Auto redet man
      von Energie und beim E-Auto auch von seltenen Metallen. Und bei der Energie ist der Ansatz regenerativ schon der richtige und
      ich bin davon überzeugt, dass lange Laufzeiten der Autos förderlich sind. Insbesondere die Leute, die bewusst fahren, wenige
      Kilometer pro Jahr zu zusammenbekommen, genau die werden von den Fahrverboten für "ältere" Autos bestraft.
      Das ist massiv zu kritisieren.
    • eberhardt schrieb:

      warum über eine Teilaspekt diskutieren, wenn das grundsätzliche Problem bei weitem nicht gelöst ist.

      Indien hat einen PKW bestand von 25 Millionen bei 1,2 Milliarden Einwohnern. Jährlich werden ca. 4 Millionen Pkw neu zugelassen. die zahlen für China sind noch eklatanter. 2018 gab es 25millionen neue PKW in 6 Jahren kommen jährlich 35 Millionen dazu.

      wie Ocin in seinem Beitrag schon richtig bemerkte: wenn wir an unserem Wohlergehen wirklich interessiert sind, werden wir den gesamten motorisierten Individualverkehr neu erfinden und auch reglementieren müssen.
      Ja,das ist eigtl klar
      @hajoeEin paar Kommentare:
      1)Ja Ai werden Fehler machen.Aber sie könne sich "selbstkorrigieren" ausserdem,momentan,mit Tesla Slebstfahrende Autos(Nicht komplett glaube ich),wurde es erwiesen,man hat 45% mehr sicherhiet als wenn menschen fahren.
      2)Total einverstanden
      3)Es ist Teuer,darum geht es nicht.Jeodhc,jemehr wir es machen,je billger wird es.Und ich denke es ist besser weniger Geld zu haben,aber weniger/Keine Umweltverschmutzung,als mehr Geld/Mehr Umweltverschmutzung
      4)einverstanden
    • Vorab: die ganzen Antworten gehen reichlich am Thema vorbei, aber das ist letztlich gal, da allein die Umfrage relativ fürn Popo ist: ein "oder" Frage kann ich immer gerne mit JA bzw. NEIN beantworten. Dafür besticht sie mit einer reichhaltigen Auswahl an Antworten zum Typus "egal".

      Selbstfahrende Autos im Wortsinne halt ich für Utopie. Mag sie in 50 oder 100 Jahren möglich sein, eher nicht. Vorher wird das Konzept "Auto" durch etwas anderes abgelöst. Grund: das ist in Summe zu komplex und damit auch zu kostspielig. Assistenzsystem werden zunehmen, aber komplett selbstfahrend: nein. Wenn das so trivial wäre: warum haben sind denn dann andere Verkehrssysteme, die technisch weit einfacher "selbstfahrend" machbar wären wie z.B. Bahn, nicht schon seit Jahren ohne (Lok)führer unterwegs? Das wird nicht nur rein juristische Gründe haben.

      Um Elektro-Antrieb geht es hier ja in der Fragestellung eigentlich auch nicht.

      hajoe schrieb:

      Wenn alle Pendler in der Stadt wohnen würden
      Der ist gut, dann wären sie keine Pendler mehr ^^

      hajoe schrieb:

      ÖPNV ist nicht für alle eine brauchbare Lösung
      Wie wahr. Seit knapp einem viertel Jahr bin ich auf den "ÖPNV" umgestiegen. Parkplatz (an der Endstation) nach 6:30? Kannste knicken! Verspätungen und Ausfälle? Aber immer gerne! Und ich habe noch "Idealbedingungen": kein Umsteigen, Endstation=garantierter Sitzplatz, volles Ausreizen der Tarifzone (andersherum: nur eine Halststelle mehr und die Kosten steigen um 70%). Dauer: im Vergleich zum Auto ca. 0,5h mehr am Tag. Aber das stört mich wenig.

      Da bewundere ich die anderen Reisenden, die das seit Jahren machen und es noch schlechter haben.

      "Selbtfahrende" Autos kommen mir da nicht in den Sinn. Vernünftige Anbindung (so das ich z.B. ein Auto abschaffen könnte) wäre mir da wichtiger.
    • SnoopyDog schrieb:

      Selbstfahrende Autos im Wortsinne halt ich für Utopie. Mag sie in 50 oder 100 Jahren möglich sein, eher nicht. Vorher wird das Konzept "Auto" durch etwas anderes abgelöst. Grund: das ist in Summe zu komplex und damit auch zu kostspielig. Assistenzsystem werden zunehmen, aber komplett selbstfahrend: nein. Wenn das so trivial wäre: warum haben sind denn dann andere Verkehrssysteme, die technisch weit einfacher "selbstfahrend" machbar wären wie z.B. Bahn, nicht schon seit Jahren ohne (Lok)führer unterwegs? Das wird nicht nur rein juristische Gründe haben.


      Der ist gut, dann wären sie keine Pendler mehr ^^

      hajoe schrieb:

      da wichtiger.

      Paar fragen:
      Warum Utopie denn?Ich weiß zwar nicht,ob du die Nachrichten gesehen hast,aber in die USA bewegt sich da etwas voll(zB einer hat es mit eine Toyota geschafft,ohne dass er iwas lenkt,von Kalifornien nach NYC zu fahren.Er hat nur das Auto gelenkt,wenn er tanken musste.
      Also ich bin schon der Meinung,es kommt bald,und wenn nicht ist das nicht schlimm.Es muss ja nicht direkt jz oder 100 jahren sein!
      Was verkehr angehen:
      In Luxemburg haben wir,für ne kleine strecke(ca 800 m in der Stadt),ne selbstfahrenden Bus.
      und warum?Weil wir erstmal sehen müssen,wie es mit Auto sind,und dann andere Verkehrsmitteln(Bus ,Tram,Züge)
      Meine letzte Frage an dich:
      wenn es wirklich,ein selbstfahrendes Auto jz gäbe,wärst du dafür oder dagegen das es in der öffentlichkeit gefahren wird?
      Mfg,
      Keksi
    • eberhardt schrieb:

      warum über eine Teilaspekt diskutieren, wenn das grundsätzliche Problem bei weitem nicht gelöst ist.

      Indien hat einen PKW bestand von 25 Millionen bei 1,2 Milliarden Einwohnern. Jährlich werden ca. 4 Millionen Pkw neu zugelassen. die zahlen für China sind noch eklatanter. 2018 gab es 25millionen neue PKW in 6 Jahren kommen jährlich 35 Millionen dazu.

      wie Ocin in seinem Beitrag schon richtig bemerkte: wenn wir an unserem Wohlergehen wirklich interessiert sind, werden wir den gesamten motorisierten Individualverkehr neu erfinden und auch reglementieren müssen.
      Die Eisenbahn hat auch nicht im gleichen Jahr alle Pferdekutschen abgelöst .

      Man sollte nicht mit Dieselproblem beginnen wenn Diesel die Kraft bringt, das es für ein Benzinmotor immer noch unerreichbar ist .

      Selbstfahrende Elektromobile in Parks und Gärten, sowie auf Betriebsgelände sind gute wissenschaftliche Projekte für die Unternehmen. Danach wird die Erweiterung geben für Stadtautos mit kleinen Reichweiten und erst am Ende werden die Schwerlastfahrzeuge, Kranfahrzeuge entworfen wenn genug Wissen und Erfahrungen vorhanden ist .Ohne Kraftfahrer wird es nichts werden . Der Kraftfahrer hat immer noch die Verantwortung für das Fahrzeug im Straßenverkehr auch wenn das Auto aleine fährt .

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von PeterHerzberg ()