17. Schachtreffen Bonn, 04.Mai 2019

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    • 17. Schachtreffen Bonn, 04.Mai 2019

      liebe Schachfreunde, das nächste Bonner Schachtreffen findet am Samstag, den 04.Mai 2019 statt. Treffpunkt ist diesmal:

      Rheinlust Bonn-Beuel,wo wir ja vor Jahren auch schon öfter waren, direkt am Rhein,

      bei schönem Wetter kann man draussen sitzen.

      Adresse:

      Rheinaustraße 134, 53225 Bonn

      ab 13.00h
      Schachbretter könnt ihr wie immer mitbringen, es sind aber einige vorhanden:)


      wer schon am Vortag anreisen möchte, hier die altbewährte Adresse vom Ibishotel:accorhotels.com/de/hotel-1441-ibis-bonn/index.shtml
      frühes Reservieren hat sich hier bewährt.
      Am Vortag treffen wir uns wieder in der Pizzaria gegenüber vom Ibishotel so ab 16.00h.
      Die Teilnehmerliste werde ich ständig aktualisieren.

      Teilnehmerliste:
      Peter74 :)
      Cappuccinofan und Cappulinchen :) + :)
      Lene :)
      Mikel :)
      Corvus Corone und Bambi :) + :) für

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von bambi ()

    • Cool:))
      Da alle Hotels ausgebucht sind,weil" Rhein in Flammen" ist,bitte direkt hier anmelden,damit ich euch Hotelzimmer vermitteln kann.
      Der Schüler ging zum Meister und fragte ihn: "Wie kann ich mich von dem, was mich an die Vergangenheit heftet, lösen?" Da stand der Meister auf, ging zu einem Baumstumpf und umklammerte ihn und jammerte: "Was kann ich tun, damit dieser Baum mich losläßt?"
    • Bisserl hatte ich gehadert am frühen Samstagmorgen. Es regnete in Strömen und kalt war es auch. Das Rad muss stehen bleiben. Das war klar. Vor Regen hats keine Scheu, aber dazu noch saukalt, Gewitteransagen, Schneeregen, ne, das musste ich nicht haben. Durchnässt in Bonn anzukommen war keine Option. Außerdem ein klein wenig war da ein Erkältungskopf, der nicht gefördert werden wollte. Vielleicht überhaupt besser ganz zu Hause bleiben und sichs auf dem Sofa gemütlich machen. Ihr kennt das ja mit dem inneren Schweinehund. Aber wann hats schon Gelegenheit die fleissigen Schachspieler und Mainchatschreiber tüchtig in den Arm zu nehmen und sich an ihnen zu erfreuen.

      Also den verflixten Schweinehund verjagen, rein in den warmen Wintermantel ab zum Bahnhof. Glückes Geschick, ein Zug kommt in 10 Minuten, das klappte gerad noch zum Ticketziehen. Eine Stunde knapp reicht auch um im vollen Regio ein Büchlein zu lesen.

      Bonn Hbf Regen und fragt nicht wie. Schnell zum Infostand, welcher Bus nun weiterbringt zum ersehnten Ziel. Ja da müssen sie den und den Bus nehmen, fährt direkt zum Restaurant. Woher soll ich wissen, dass der doof ist, der Infomann. Hätt ich aber wissen müssen. Nicht das erste Mal, dass mich ein Serviceberater der öffentlichen Verkehrsmittel falsch schickt. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, sagte schon....Aber wie soll man kontrollieren wenn keine Möglichkeit da ist und null Ahnung von der Lage der Örtlichkeiten herrscht. Das ist wie mit der die Lage der Nation beurteilen, wenn man nicht in allem einen Überblick hat. Da musste die Karte auf volles Vertrauen gesetzt werden. Sicherheitshalber auch nochmal den Busfahrer der mir vermittelten Buslinie gefragt. Ja klar, 10 Stationen. Sie müssen aber drücken, sonst halte ich nicht. Alles klar. Ganzes Augenmerk auf alle anfallenden Stationsanzeigen. Kann sich keiner vorstellen, wie solch kleine Dinge einen ganz unruhig machen. Man wills ja nicht verpassen. Hab ich auch nicht.

      Da stand ich nun gegenüber der Rheinaue. Die war abgesperrt. Standen zig Securityleuts rum an Sperren. Der Blick fiel auf Verkaufsbuden und Rummelplatz mit Riesenrad. Hier soll das sein, dachte ich? Mal den Security-Menschen fragen. Jo, das kommt hin, versuchen sie mal immer weiter geradeaus durch die Aue zu gehen. Versuchen deswegen, weil er nicht wusste, ob ich wirklich ganz durchkomme. Nun denn, versuchen kannst du ja alles im Leben. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Nieten müssen einkalkuliert werden.

      Eigentlich wollt ich ja ein Blöömcher für dat Bambelchen, konnte aber keins auftreiben. Da kam der Pfefefferkuchenherzchenstand wie gerufen. Schalk im Nacken herrschte vor, also mal durchgucken durch die Herzchenspfefferkuchenwünsche. Jösses, die waren alle auf Männer konzipiert, die ihrer Liebsten huldigen wollten,-)...Ansagen wie* Meiner Süßen* ...*Ich liebe Dich* ...*Dem besten Schatz* pfff...da hätt ich dann auch gleich *meinem weltbesten Schatz* :) gesagt....jösses...*für die Meine* ...Sachen gibts, die gibts gar nicht.

      Bisserl ratlos war ich. Da passte ja nix von mir zu ihr. Mir war schon ganz meschugge vom Durchwühlen der Herzchen. Doch da fand ich eins, das wohl gehen würde. Für *die süße Zicke* , hihi. Pass! Das nehm ich und kicherte vor mich hin. Nicht aber, um den Pfefferkuchenherzchensstandmann noch mal zu fragen, wo bitte gehts zur Rheinlust. Bin ich hier richtig?

      Jo alle Wege führen nach Rom, so heißt es ja. Und natürlich komm ich da schon hin. Wäre aber noch mindestens eine Stunde Fußweg. Ja herrschaftszeiten, wo hat mich denn dieser Doof von Infomann hier hingeschickt. Nicht, dass ich nicht gut zu Fuß bin. Bei dem Sauwetter ohne Schirm. Muss ja nun nicht sein. Also wieder zurück marsch, marsch., Bushaltestelle. Der war nett, der Fahrer, meinte ich hab Feierabend am Hauptbahnhof, da steig ich mit ihnen aus und zeige ihnen die richtige Linie und bring sie auch hin. So!

      Gesagt getan, hat er mich beim Busfahrer des richtigen Weges abgeliefert. Das war ein ganz ganz Netter. Leibesfüllig, behäbig saß er in seinem Sitz wie auf einem Thron. Ich sah ihm an, dass er das gerne war. Busfahrer sein. Rheinlust will ich, sagte ich ihm. Ist nicht weit, meinte er, ich sag ihnen bescheid. Blieb ich auch direkt bei ihm vorne sitzen. Hab einfach ein Faible für Busfahrer, schon immer:) Mit denen komm ich meist gut aus. Keine Ahnung wieso. Wir hielten auf jeden Fall ein nettes Schwätzchen. Das Wetter zeigte sich in Höchstform, Blitze, Schneeregen. Am liebsten gar nicht aussteigen. Angst. Bei Gewitter. Hab ich immer. Erzählt er mir was vom Faradyischen Käfig. Kenn ich doch, sag ich ihm. Gilt doch nur für drinnen im Gefährt. Ich muss ja aussteigen. Wird schon meint er. Er sei froh, dass das Wetter heut so ist, wie es ist. Versteh ich nicht und frag daher nach. Wegen der Radfahrer sagt er. Sie sind dann weniger auf den Straßen und machen ihm das Leben schwer. Pfffff..sag ich, bin auch Radlerin. Naja, relativiert er sich gleich, sind ja nicht alle so und sagt mir direkt was ganz anderes Nettes. Verrat ich aber nicht:)

      Busfahren sei seine Leidenschaft schon immer gewesen. Am liebsten fahre er mit den Gelenkbussen, die liegen so wunderbar auf der Straße und sind leichter zu fahren als man denkt. Hab ich immer umgekehrt gedacht. Kann ich ja nicht wissen. Da sieht man, was manchmal für Vorstellungen in einem weben, die mit der Realität gar nix zu tun haben,-) Also nur mal angemerkt, ich hatte es gewusst. Ich habs ihm direkt angesehen, als ich einstieg. Meine Menschenkenntnis versagt selten,-)
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      Es war einmal ein Schiff,Befuhr die Meere alle Zeit,und unser Schiff, es hieß die Goldne Nichtigkeit.
    • In Bonn-Beuel dann über die Brücke sah ich dann auch rechts unter mir das hübsche Lokal Rheinlust liegen. Tatsächlich direkt am Rhein. Ich verabschiedete mich, dankte für die nette Betreuung. Der Regen hatte auch aufgehört und die letzten Meter gelangte ich trockenen Fußes in die Location, die mich gemütlich warm und nach allerlei Düften der kulinarischen Genüsse empfing. Und geradeaus saßen auch die Banausen schon, Bambelsche, Corvi, Cappu mit seinem Cappulinchen und das Outi, mit dem ich gar nicht gerechnet hatte.

      Kleine nette Runde, mal alle drücken. Vor ihren dampfte schon was Leckeres zum Mittagstisch und nach meinem Irrweg heut und einem sehr frühen Frühstück um 7.00 Uhr am Morgen knurrte mir auch der Magen. Für mich kann ich sagen. Ich hatte eine gute Wahl. Süßkartoffeln mit Ziegenkäse und Salat, saulecker und der Teller war bis auf ein paar Salatblätter ratzeputzeleer bei der Rückgabe. Es war überhaupt alles fein. Das Lokal gefiel mir persönlich tausendmal besser als das vorherige, wie hieß es nochmal, Machholt glaub ich. Eine wunderbare überdachte und eine freie Terrasse mit direktem Blick auf den Rhein und seine vorbeigleitende Schifffahrt waren gegeben. Der heilige Nepomuk auch ganz in der Nähe, da wird Cappulinchen sicher ein Bild einstellen. Ich kannte ihn ja schon. Meine erste kleine Ruhepause auf meinem Weg nach Strassburg im letzten Jahr. Leider konnte das bei dem Wetter nicht ausgenutzt werden. Schade, es reichte immer mal für ein kleines Zigarettenpäuschen oder einem Ausgang mit Cappulinchen an die Brüstung zum Rhein hin. Mir war aber kalt. Wegen dem Erkältunghskopf, trotz Wintermantel. Daher hab ich schnell wieder das Drinnen gesucht. Hunde waren auch erwünscht. Da war ein ganz ganz hübscher. Den hätt ich direkt mitnehmen wollen. Aber sein Herrchen meinte, dann müsse ich ihn auch mitnehmen. Da kam ich ins Grübeln,-) Und überhaupt, der Hund, der war so süß. Sagte ichs schon, dass ich so was von hundebesessen bin. Aber der, dieser Hund, der erste, soweit ich mich erinnern kann, wollte einfach nix mit mir zu tun haben. Verdammt aber auch. Der erste Hund, der mich nicht liebte,-) Und warum? Pfff...weil er es vorzog, darauf zu lauern, ob nicht einer der mit mir Umherstehenden etwas an Leckerlis bereit hielt. Sachen gibts. Unfaßbar. Ich buhlte um seine Aufmerksamkeit, aber nix zu machen. Saubraten:) Seufz, fremde Hunde erzeugen in mir immer eine Sehnsucht nach einem ewig treuen bei mir seienden Begleiter:)

      Also, was ich noch zu sagen hätte. Es gab wirklich nichts zu meckern. Gut, manchmal schien mir die Bedienung etwas überfordert zu sein. Es war jedoch auch umtriebig im Lokal. Für einen bestellten Cola-Rum kam ein Cola-Whysky. Beanstandet, neuer Versuch. Cola-Rum mit Eiswürfel, war aber Cola-Rum ohne Eiswürfel gewünscht. Oder war es umgekehrt? Nun ja, alle guten Dinge sind ja drei, wir wir wissen, dann hats geklappt. Freundlich waren sie alle mal.

      Irgendwann erschien dann auch das Peterle aus Saarbrücken. Und die fleissigsten Schachspieler in der Runde begaben sich immer mal wieder ans Brett. Dazwischen gab es nette Unterhaltungen. Nein, es wurde nicht ausführlich über die Lage der Schacharena disputiert, es gab wichtigere Dinge, wenn sich nicht oft gesehen wird, auszutauschen. Vielleicht das Bedauern, dass es immer weniger werden bei den Schachtreffen. Schade eigentlich. Es macht doch schon auch Spaß immer wieder mal neue Gesichter kennen zu lernen und das Spielen am Brett wird dadurch mit denjenigen, die dann persönlich bekannt sind, um ein Vielfaches noch netter, weil man nun weiß, wen man vor sich hat. Man kann auch nicht immer alles haben. Sympathische, nette User am Brett, auch wenn sie es vorziehen in der Anonymität zu bleiben, sind schon auch sehr viel wert, das weiß ich zu schätzen. Und natürlich das Bedauern wegen des Fehlens einiger sonst Dabeigewesenen, die aus unterschiedlichen Gründen verhindert waren. Nun denn, es gibt immer ein Wiedersehen. Beim nächsten Mal dann eben.

      Achja, fast hätt ichs vergessen. Verdammt. Was meine Person anbelangt. Ich hab gar nicht Schach gespielt. Nur zugeschaut. Macht ja nix. Schachspielen kann ich ja immer. Dafür hab ich die Unterhaltungen genossen und mich einfach gefreut in netter Runde beisammen zu sitzen. Wenns auch klein war, es hat sich auf jeden Fall gelohnt dabei gewesen zu sein. Ich würd es immer wieder tun.

      Das Peterle verließ als erster die kleine Runde. Immerhin hatte er ja auch einen längeren Rückweg anzutreten. Das Outi war noch zum Geburtstag eingeladen und ich schloss mich ihm an, da er mich netterweise am Bonner Hauptbahnhof absetzen konnte, damit ich meinen Zug zurück bekam, den ich gerade noch erwischte. Da der Bonner Bahnhof im Umbau ist, war es mir auf die Schnelle nicht möglich eine Fahrkarte zu besorgen. Mach ich halt beim Kontrolleur, so dachte ich. Auweia, kam aber keiner. Lene die Schwarzfahrerin,-) Ich wollte das nicht, ich schwöre! Konnte aber nix dafür. Nun ja, es gibt ja genug Möglichkeiten, den eingesparten Fahrpreis an anderer Stelle für einen guten Zweck zu nutzen. Also hab ich einfach mal kein schlechtes Gewissen.

      Alles war gut. Gegen 21.30 Uhr war ich dann zuhause. Das hat alles gepasst. Nun hoffe ich, dass das Bambelsche, Corvi, Cappu und Cappulinchen ein schönes Himmelsfeuerwerk von Menschen gemacht erlebt haben, mit einem schönen Absacker ins Bett gefallen sind und heute nach einem fröhlichen Frühstück ihre Heimfahrt antreten konnten und nun bald sicherlich wieder wohlbehalten und erfüllt daheim ankommen.

      Schön war es!
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      Es war einmal ein Schiff,Befuhr die Meere alle Zeit,und unser Schiff, es hieß die Goldne Nichtigkeit.
    • jau...

      auch grad wieder zu Hause...

      war wieder ein schönes, überschaubares Treffen in netter Runde :)
      Teilnehmer: Bambi,CorvusCorax,OutlawR,Peter74,Lottelenia,Cappulinchen,Cappu

      Wir haben sogar 1 Schachbrett aufgebaut und einige Partien gespielt :D

      Wetter war durchwachsen, was uns aber nicht abhielt, ein paar Schritte am Rhein entlang zu spazieren.

      Stimmung war super, Essen war super, Leute waren super...was braucht es mehr...?

      Schaut selbst, hier kommen noch einige Fotos...

      Danke an alle Teilnehmer :thumbsup:

      Cappu und Cappulinchen
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    • Hallo ihr lieben,

      danke Cappulinchen für die schönen Fotos, das war aber
      wohl ein knuddeliges Treffen in kleiner Runde, schön gemütlich.

      Auch wenn ich nicht dabeisein konnte, danke Bambi fürs organisieren,
      schön dass ihr das macht, auch wenn mal weniger kommen, nächstes Jahr bin ich dabei!

      Ach ja, nicht vergessen, danke Lottelenia für den so netten Bericht :thumbsup: da hast du an
      Schreibarbeit ja gar nicht gespart, alle Achtung !

      Liebe Grüße
      moniratti