Klimawandel

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  • Der IPCC-Bericht besagt *nicht*, dass natürliche Ursachen für die Klimaerwärmung im statistischen Rauschen untergehen. Die Klimaerwärmung im Zeitraum 1951 - 2010 betrug +0,65 Grad. Auf Grund mehrerer im IPCC-Bericht dargestellter Studien kommt er zum Schluss, dass natürliche Ursachen dafür wahrscheinlich weniger als 0,1 Grad beitragen. Das wären maximal 15% -- das ist kein statistisches Rauschen, sondern, wie im Bericht gesagt, ein eher geringer Beitrag.

    PS Danke (ernst gemeint!) an Schroeder für die exakte Referenz!
  • Die Kalt und Warmzeiten wechseln sich schon seit mindestens 850000 Jahren ab.

    In den 70ern hat man den Autofahrern ein schlechtes Gewissen eingeredet.
    Waldsterben an den Autobahnen!!!
    Fazit ist:
    Wald ist nicht gestorben, aber die KFZ-Steuern wurden erhöht.

    Bei diesem ganzen 'Klimawandelstudienkram' fällt mir immer wieder ein Zitat ein:

    >>Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast<<

    Ich lasse mich von dem 'Klimawandel-Gerede' jedenfalls nicht wirr machen.
    Eine Klimaverschiebung halte ich für sehr wahrscheinlicher!

    Rotation der Erdachse ... Klimaverschiebung ... ?
    Wäre eine Überlegung wert, bringt der Wirtschaft aber zu wenig Kohle ein!

    Wer heutzutage noch die Nachrichten glaubt, ist selbst Schuld. ;)

    Gruß, Schmiddi


  • Schmiddi schrieb:

    Die Kalt und Warmzeiten wechseln sich schon seit mindestens 850000 Jahren ab.

    In den 70ern hat man den Autofahrern ein schlechtes Gewissen eingeredet.
    Waldsterben an den Autobahnen!!!
    Fazit ist:
    Wald ist nicht gestorben, aber die KFZ-Steuern wurden erhöht.

    Bei diesem ganzen 'Klimawandelstudienkram' fällt mir immer wieder ein Zitat ein:

    >>Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast<<

    Ich lasse mich von dem 'Klimawandel-Gerede' jedenfalls nicht wirr machen.
    Eine Klimaverschiebung halte ich für sehr wahrscheinlicher!

    Rotation der Erdachse ... Klimaverschiebung ... ?
    Wäre eine Überlegung wert, bringt der Wirtschaft aber zu wenig Kohle ein!

    Wer heutzutage noch die Nachrichten glaubt, ist selbst Schuld. ;)

    Gruß, Schmiddi






    Zum Glück schaue ich keine Nachrichten, da ich mir nicht permanent ein schlechtes Gewissen, Schuldgefühle, schlechte Laune nebst Depressionen, von den selbsternannten Verkündern einer angepassten Wahrheit, im öffentlich rechtlichen und privaten TV abholen möchte.
  • Der Einfluss des Menschen aufs Klima ist vorhanden. Die offene Fragen sind: wie groß ist dieser Anteil und zwingt er uns gegenzusteuern?
    Um mir ein Bild machen zu können, wie groß der Einfluss des Menschen aufs Klima ist, von dem ich überzeugt wäre, dass dieses annähernd stimmen sollte, würde ich vermutlich Jahre damit verbringen. Auch die Selektion und das Nachvollziehen der bereits vorliegenden Studien würde viel Zeit und Arbeit beanspruchen. Zum Schluss steht man vor einem komplexen System mit vielen Einflussfaktoren, die alle nur empirisch in ihrer Größe ermittelt werden konnten.


    Also sehe ich eine andere Herangehensweise als vielversprechender. Wie kann ich die Natur schützen und zeitgleich die genannten Einflussfaktoren aufs Klima berücksichtigen?
    Jeder Mensch mag saubere Luft, möchte keine ständig wachsenden Müllberge und Ozeane mit Plastikmüll.
    Möglichkeiten dies zu reduzieren sind bekannt und müssen attraktiver werden.

    • Aufforsten von unregulierten Mischwäldern
    • Verhinderung der Abholzung von Regenwäldern
    • überarbeitete Recylingsysteme
    • Ressourcenschonende Wirtschaft
    • Filter für giftige Abgase
    • ...


    Im Bereich der Energiegewinnung hoffe ich noch auf effizientere umwelt- und ressourcenschonendere Methoden.

    Zum Schluss noch ein mir sehr gefallender Beitrag von Marc Uwe Kling zum Thema:
    youtu.be/ZGDejL8rT3k?t=283
  • Zunächst: Der Text des EIKE-Artikels ist sehr tendenziös, völlig unwissenschaftlich.
    Das ist schade.

    Der Artikel bezieht sind (siehe Link) auf die Studie HadCRUT 4.
    In dem von Schroeder (s. Post 117) angegebenen Bericht des Weltklimarats (IPCC)
    ipcc.ch/site/assets/uploads/si…SR15_Chapter1_Low_Res.pdf

    finden sich auf Seite 58 in Tabelle 1.1 genauere Temperaturvergleiche von HadCRUT und
    10 (!) weiteren Studien über verschiedene Zeitintervalle.

    Wenn ich es richtig interpretiere, stimmen alle damit überein, dass im Zeitraum 2006-2015
    im Vergleich zu 1986-2005 eine durchschnittliche globale Temperaturerhöhung stattfand,
    die Zahlen der Studien schwanken von 0,17 bis 0,38 Grad Celsius; laut HadCRUT4.6 von 0,22 Grad;
    siehe Spalte 3.
  • hoppala, wo ist sie denn die tolle grafik, hat da jemand was zu verbergen oder wurde gerade mal wieder beim lügen ertappt? tolle wissenschaftler gaaaaaaaaz ganz toll. hoffentlich fällt mal bei einigen so langsam der groschen, aber wahrscheinlich reicht auch das noch nicht wenn, egal wie eindeutig das selbst gezeigte verhalten auch immer ist. danke EIKE, dann macht eben nix, aber haltet nicht die auf die, was bewegen wollen.
  • Hmm, ich schreibe hier ja wenig, aber ein paar Zeilen sollen es heute mal sein.
    Gut finde ich, wenn Leute Quellen verlangen, aber wie man sieht - findet man Quellen für beide Positionen. Jetzt kann man sich überlegen, was man glauben will. Dazu aber mal zwei Gedankengänge:
    Neulich las ich einen Artikel (sorry, Quelle weiß ich leider nicht mehr), daß sich die Temperatur am Südpol seit 1849 um sagen wir mal 1,71 Grad erhöht hat - den genauen Wert weiß ich leider auch nicht mehr :) . Man findet aber im Netz die "Erwärmung" seit 1850.
    Jetzt habe ich über folgende Dinge nachgedacht:
    1. Die ersten Menschen erreichten den Südpol am 14. Dezember 1911. Wer hat dann die 60 Jahre davor die Temperatur gemessen?
    2. Teilweise werden Temperaturerhöhungen mit drei Nachkommastellen! - also Milligrad! - angegeben. Mit welchen Thermometern ist das denn möglich?

    Auf das Thema Statistik, wann und wo mit welchen Mitteln die Temperatur bestimmt wurde, darauf will ich gar nicht eingehen. Aber wenn ich in meiner Diplomarbeit so unwissenschaftlich gearbeitet hätte, wie das hier geschehen ist, mein Professor hätte die Arbeit in der Luft zerrissen - und das mit Recht!
    In diesem Sinne Sapere aude!

    Schönen Sonntag noch Alex
  • Wir sind ja alle keine Professoren ;)

    Aber trotzdem ist das nicht weit genug gedacht. Temperaturmessungen heißt ja nicht, da steht ein Mann in dicken Jacken verhüllt mit nem Thermometer in der Hand und faxt einmal pro Stunde die aktuelle Temperatur. Da hat die Wissenschaft schon ihre Methoden ;)

    Deine Fragen sind relativ irrelevant - wenn du wirklich Antworten darauf haben möchtest, dann schreib einem Menschen, der sich damit auskennt, eine Mail. Ansonsten sehe ich nicht ganz den Sinn deines Postings.

    Und was heißt "beide Positionen"? Der Klimawandel an sich ist Fakt. Es gibt kaum jemanden, der das noch bestreitet. Und die dritte Nachkommastelle der Temperatur am Südpol - die hat damit nur sehr wenig zu tun ;)
  • Ich bezweifle, daß es hier bei zig-Tausend Usern keine Professoren gibt, aber das nur am Rande.

    Aber warum ist der Klimawandel denn Fakt? Warum gibt es kaum jemanden der das bestreitet und doch macht sich ein Andreas Lieb die Mühe, zig Seiten über "Klimaleugner" auf Wikipedia zu schreiben?

    Vor 500 Jahren gab es kaum jemanden der glaubte, daß die Erde nicht der Mittelpunkt des Universums ist.
    Vor 50 Jahren glaubten wohl nur wenige, daß die Berliner Mauer noch in diesem Jahrhundert fällt.
    Vor 5 Jahren glaubten wahrscheinlich wenige, daß es bei uns eine Migrationskrise gibt.

    Und das Mitte des 19. Jahrhunderts jemand die Temperatur am Südpol gemessen hat, das ist wirklich ausgeschlossen, oder willst Du allen Ernstes das Gegenteil behaupten?

    Insofern gibt es mindestens zwei Positionen, Deine - Du glaubst den Klimawandel
    und meine - Ich glaube ihn nicht! und habe das auch dargelegt, weshalb ich es nicht glaube.
    Und darum geht es ja in diesem Threat.
  • AlexS schrieb:

    Vor 500 Jahren gab es kaum jemanden der glaubte, daß die Erde nicht der Mittelpunkt des Universums ist.
    Urban legend, wir nicht wahrer nur weil du das schreibst. Natürlich wussten damals (...mindestens mal die etwas gelehrten...) die Menschen, dass es nicht so ist. Allein, es war nicht opportun gegen die führende Meinung (hier: der Kirche) aufzubegehren.

    Musste dir n anderes "Argument" suchen.


    Vor 50 Jahren glaubten wohl nur wenige, daß die Berliner Mauer noch in diesem Jahrhundert fällt.
    Das hab ich selbst 1 Jahr vorher nicht geglaubt. Eigentlich noch nicht mal am 9.11.89.


    Vor 5 Jahren glaubten wahrscheinlich wenige, daß es bei uns eine Migrationskrise gibt.
    Echt, es gibt eine Migrationskrise? Aha.
  • AlexS schrieb:

    Siehste, da hätten wir schon drei neue Diskussionsthemen...
    Das ist ja was ich meine, es gibt keinen Beweis für einen Klimawandel, man kann es glauben oder bleiben lassen.
    Ich behaupte mal das ich in 6 Jahren in der Schach-Bundesliga spielen werde.
    Da das hier keiner glauben wird und es wohl auch nicht eintreffen wird ist der Klimawandel eindrucksvoll widerlegt.

    Könnte Deine Theorie sein, man glaubt es oder läßt es sein.
  • AlexS schrieb:

    Hmm, ich schreibe hier ja wenig, aber ein paar Zeilen sollen es heute mal sein.
    Gut finde ich, wenn Leute Quellen verlangen, aber wie man sieht - findet man Quellen für beide Positionen. Jetzt kann man sich überlegen, was man glauben will. Dazu aber mal zwei Gedankengänge:
    Neulich las ich einen Artikel (sorry, Quelle weiß ich leider nicht mehr), daß sich die Temperatur am Südpol seit 1849 um sagen wir mal 1,71 Grad erhöht hat - den genauen Wert weiß ich leider auch nicht mehr :) . Man findet aber im Netz die "Erwärmung" seit 1850.
    Jetzt habe ich über folgende Dinge nachgedacht:
    1. Die ersten Menschen erreichten den Südpol am 14. Dezember 1911. Wer hat dann die 60 Jahre davor die Temperatur gemessen?
    2. Teilweise werden Temperaturerhöhungen mit drei Nachkommastellen! - also Milligrad! - angegeben. Mit welchen Thermometern ist das denn möglich?

    Auf das Thema Statistik, wann und wo mit welchen Mitteln die Temperatur bestimmt wurde, darauf will ich gar nicht eingehen. Aber wenn ich in meiner Diplomarbeit so unwissenschaftlich gearbeitet hätte, wie das hier geschehen ist, mein Professor hätte die Arbeit in der Luft zerrissen - und das mit Recht!
    In diesem Sinne Sapere aude!

    Schönen Sonntag noch Alex
    Schade wenn hier Nebelkerzen geworfen werden die man sich mithilhe von Google o.ä. auch selber hätte beantworten können.

    Zur Frage von Temperaturmessungen findet man auf Wikipedia (und in anderen Quellen ähnlich) folgendes:


    "Je tiefer eine Jahresschicht im Eis liegt, desto älter und dünner ist sie, da das Gewicht der darüber liegenden Schichten sie zusammendrückt und zur Seite fließen lässt. Untersucht man diese einzelnen Schichten, kann man sehr genaue Informationen zu ganz bestimmten Jahren herausfinden, indem man die Schichten von oben abzählt. Die Dicke der einzelnen Jahresschichten gibt dabei Hinweise auf die jeweilige Niederschlagsmenge.
    Ein Bohrkern wird unter Einhaltung genauer Sauberkeit untersucht. Hinweise auf Ereignisse werden sowohl im Hinblick auf den Zeitpunkt ihres Auftretens, wie auch auf eine gegebenenfalls vorhandene, zeitliche Periodizität hin untersucht. Eisbohrkerne werden immer verglichen, d. h., es wird geprüft, ob sich ein Ereignis in einem anderen, ggf. an ganz anderer Stelle gewonnenen Eisbohrkern, der Spuren aus derselben Zeit zeigt, wiederfinden lässt.

    In kleinen Luftbläschen findet man auch heute noch Luft, die vor Jahrtausenden eingeschlossen wurde. Von Interesse sind Spurengase, deren Anteil in der Luft weit weniger als 1 % beträgt. Untersucht werden die Konzentrationen von Kohlenstoffdioxid und Methan, da diese in ihrer Rolle als Treibhausgase einen wichtigen Einfluss auf das damals herrschende Klima hatten.Die Analyse der Berylliumisotope und Kohlenstoffisotope (des CO2) lässt auf die damalige Sonnenaktivität schließen. Eine Temperaturanalyse geschieht unter anderem mit Hilfe des δ18O-Signals. Daneben wird auch das Verhältnis von 2H /1H (Deuterium/Wasserstoff) bestimmt, was zusätzliche Informationen über Verdunstungs- und Kondensationstemperaturen vermittelt. Auf diese Weise ist es möglich, aus Eisbohrkernen die Entstehungstemperatur des Niederschlags und damit die Lufttemperatur in den Polargebieten der Erde über die letzten ca. eine Million Jahre zu rekonstruieren. Das Verhältnis von 3He zu 4He gibt Hinweise auf Änderungen der Ausrichtung des Erdmagnetfeldes. Die Analyse des eingeschlossenen 81Kr ist das einzige Verfahren, mit dem man Eis datieren kann, das älter als 50.000 Jahre ist."

    Fazit: Man braucht keinen Menschen mit Thermometer und Notizblock um Temperaturen zu erfassen.


    Damit solche Daten dann tatsächlich benutzt werden müssen übrigens mehrere Eisbohrkerne unabhängig voneinander dasselbe ergeben.
  • AlexS schrieb:

    [...] Und das Mitte des 19. Jahrhunderts jemand die Temperatur am Südpol gemessen hat, das ist wirklich ausgeschlossen, oder willst Du allen Ernstes das Gegenteil behaupten?[...]
    Mit etwas mehr naturwissenschaftlichem Vertändnis und Information weiss man, dass für solche Temperaturmessungen kein Messknecht mit Handtermometer vor Ort sein musste im Jahre 18xy.

    Sondern man es heutzutage (!) über indirekte Messungen bestimmen kann, welche Temperatur früher herrschte, vorausgesetzt, am Südpol gab es 18xy schon den Landeisschild ("ewiges Eis"). Die naturwissenschaftlichen Stichworte dazu sind: Eisbohrkerne, Temperaturabhängigkeit von Verteilungsgleichgewichten, Temperaturabhängigkeit des Isotopeneffektes.
    Und dass am Südpol 18xy schon Eis vorhanden war, setze ich jetzt mal als bekannten (und akzeptierten) Fakt voraus. Genauso wie die Akzeptanz o.g. naturwissenschaftlicher Messverfahren.

    Edit: EistMplusC war schneller :thumbup:
  • Warum diese Diskussion


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    Klassenkreuzfahrt - 390 Euro für fünf Tage

    Die Sätze der Beteiligten machen die Sache nicht besser.
    390 Euro für fünf Tage seien ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis, sagt Mathe-Lehrer Winn, und er klingt, als erkläre er einem Vegetarier, warum er weiter Billigfleisch kauft.
    Ist schön günstig und schmeckt so gut.
    Eine Schülerin sagt, dass sie Probleme mit der Reise habe – als Alternative zur Kreuzfahrt sei aber lediglich eine Fahrradtour nach Würzburg vorgeschlagen gewesen.
    Die habe auch keiner gewollt...

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    Quelle: "Baseler Zeitung" Dienstag 17. September 2019
    bazonline.ch/panorama/vermisch…kreuzfahrt/story/16487089