In Gedenken an...

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    • In Gedenken an...

      Wie die Zeit doch vergeht..genau vor einem Jahr verstarb mein geliebter Vater. Irgendjemand sagte mir damals, wenn der Vater stirbt, wird man zum richtigen Mann.
      Das ist Blödsinn. Der Verlust und der Schmerz bleibt bis zum Lebensende. Was fehlt sind die Gespräche. Klar man denkt jetzt nicht ständig an den geliebten Verwandten, Eltern, Bruder oder
      an wen auch immer - aber ich habe festgestellt, dass man Gesundheit und Familie wertschätzen sollte. Es gibt soviele Nebensächlichkeiten über die man einfach hinweg sehen sollte.
      Lieber Vater - ich denke an dich -
    • Du hast völlig recht. Im allgemeinen fehlt uns heute oft die Wertschätzung. Ich denke aber man kann es durch lebenserfahrung lernen. Wenn mich heute jemand fragt ob ich wüsste was "am wichtigsten" sei so würde ich sagen das der Alltag mehr oder weniger bewusst gelebt wird. Wir Schachspieler brauchen auch eine art "bewusstsein für die sache. Und Familie hat natürlich auch seinen sinn. Allein schon durch die verbundenheit. Ich habe auch schon öfters nachgedacht wie es sein wird wenn meine Eltern nicht mehr lebhaft sind oder wie viele Geburtstage meine Oma mit 85 nach hat. Verlust schmerzt immer und ein nahe stehender mensch ist durch nichts zu ersetzen. wie das eigene leben. Also nehmen wir es im guten wie im schlechten an und versuchen wo immer möglich es mit einer aktiven haltung zu leben. auch und grade für uns selbst und andere! Ich respktiere aausdrücklich auch andere meinungen. Alles gute für dich. und schach dem könig! :)
    • Bei mir gab es nie einen Dialog mit dem Vater, dessen Haus ich dann,
      aus sehr wichtigen Gründen, mit 14 Jahren verließ.

      Er starb am 09.09.2012, bis zu seinem Tod hatte ich fast 45 Jahre keinen Kontakt zu ihm.

      Mit einer Ausnahme, als er aus irgendeiner Quelle erfuhr, dass er Opa geworden sei, versuchte er mich telefonisch zu kontaktieren ... nach den Jahren der Gleichgültigkeit.

      Entsprechend bedachte er mich auch in seinem Testament, als dass ich und auch meine Schwester vom Erbe augeschlossen wurden, weil wir mit ihm nichts zu tun haben wollten...^^

      Seine Witwe informierte mich, dass mir der Pflichtteil zustünde (O.K. das wusste ich auch so)
      und wollte wissen, ob ich nicht doch endlich Lust hätte diesbezüglich aktiv zu werden,
      damit die Erbangelegenheit zuende gebracht werden könnte.

      Um nun endlich in Ruhe gelassen zu werden, teilte ich der Dame kurz mit, dass ich den letzten Willen meines Vaters respektieren möchte und somit auf den Pflichtteil des Erbes verzichte.

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      So gesehen kannst du MD_Projekt dich glücklich schätzen, eine gute Zeit mit deinem Vater zu erinnern.

      Die positiven Erinnerungen, die du hattest, würde ich in deinem Fall über die Trauer stellen
      und das Leben positiv gestalten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Tatortreiniger ()

    • Hallo,
      mein Vater war für mich ein sehr wertvoller Mensch,
      er brachte uns Kinder das Schach spielen bei...
      An mein letztes Match mit ihm kann ich mich noch genau
      erinnern: da sagte er, "da du jetzt besser spielst als ich,
      bringe ich dir noch etwas bei."
      Wir spielten und spielten, bis ich bemerkte, dass er alles blockierte!
      Außer einem Opferzug hatte ich keine Wahl mehr und gratulierte!
      Er war ein sehr guter Vater und ich vermisse ihn sehr...

      LG Mohni
    • Ein Mensch


      Ein Mensch durch Wald und Felder ging,

      ein Mensch, der sehr am Leben hing,

      ein Mensch, der gute Taten liebte,

      ein Mensch, der manches auch versiebte,

      ein Mensch, der immer ehrlich blieb,

      ein Mensch, nicht immer fromm und lieb,

      ein Mensch, nicht frei von jeder Schuld,

      ein Mensch mit jäger Ungeduld,

      ein Mensch, der stets das Beste suchte,

      ein Mensch, der laut und kräftig fluchte,

      ein Mensch, der gute Worte fand,

      ein Mensch, der fühlte und verstand,

      ein Mensch, der gute Stunden mochte,

      ein Mensch, der auch auf Rechte pochte,

      ein Mensch, der oft auch unbequem,

      ein Mensch, der trotzdem angenehm,

      ein Mensch, der schlimme Dinge sah,

      ein Mensch ist plötzlich nicht mehr da.
    • Der Fluß ist nicht zu ende,
      bei Mündung in das Meer
      und Quelle ist kein Anfang,-
      alles ist Kreis viel mehr.......©‿◕) Verf. unbekannt
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      Ich bleibe auf dem Teppich meiner Möglichkeiten und hoffe das er fliegen lernt.