Es war einmal ein Schiff,Befuhr die Meere alle Zeit,und unser Schiff, es hieß die Goldne Nichtigkeit.
Kandidatenturnier in Jekaterinenburg: 17. März bis 5. April 2020
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Es war einmal ein Schiff,Befuhr die Meere alle Zeit,und unser Schiff, es hieß die Goldne Nichtigkeit.
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Es war einmal ein Schiff,Befuhr die Meere alle Zeit,und unser Schiff, es hieß die Goldne Nichtigkeit.
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Die FIDE plant, das Kandidatenturnier im September/Oktober fortzusetzen. Es werden Veranstaltungsorte außerhalb von Rußland geprüft. Eine Entscheidung wird im Juli erwartet.
Bericht von Tarjej Svensen: FIDE verschiebt Weltmeisterschaftskampf, Kandidatenturnier könnte außerhalb Rußlands stattfinden -
Die FIDE hat bekannt gegeben, das nach der Hälfte der angesetzten 14 Runden unterbrochene Kandidatenturnier im russischen Jekaterinburg Anfang November 2020 wieder aufnehmen zu wollen. Als möglicher Reservespielort angesichts der unsicheren Entwicklung der Corona-Pandemie wird auch das georgische Tiflis genannt. Von einem nachträglichen Einbezug des qualifizierten, aber wegen des als unzureichend empfundenen Corona-Managements der FIDE noch vor Turnierbeginn zurückgetretenen Teimour Radjabov ist in der Meldung keine Rede; der für ihn nachnominierte Maxim Vachier-Lagrave liegt nach der 7. Runde punktgleich mit Ian Nepomniachtchi an der Spitze der Tabelle. Das Kandidatenturnier zur Ermittlung des nächsten Herausforderers des Weltmeisters Magnus Carlsen war Ende März 2020 wegen abrupt steigender Infektionszahlen in Russland abgebrochen worden.
fide.com/news/729 -
Das Kandidatenturnier soll nun doch nicht im November 2020, sondern erst im Frühjahr 2021 zu Ende gespielt werden. Noch nicht festgelegt wurde der Austragungsort. Der nächste Weltmeisterschaftskampf soll dann im November 2021 beginnen.
Neuer Termin: Kandidatenturnier soll im Frühjahr 2021 fortgesetzt werden -
Zeitplan:19. April 2021, Runde 8
20. April 2021, Runde 9
21. April 2021, Runde 10
22. April 2021, Ruhetag
23. April 2021, Runde 11
24. April 2021, Runde 12
25. April 2021, Ruhetag
26. April 2021, Runde 13
27. April 2021, Runde 14
28. April 2021, Tie-Breaks (falls erforderlich)
Kandidatenturnier: Am 19. April geht es weiter
Zur Erinnerung (lang ists her): Nach 7 gespielten Runden führen MVL und Nepo mit 4,5 Punkten das Feld an.
Paarungen für Runde 8:
Fabiano Caruana (USA) - Maxime Vachier-Lagrave (FRA)
Hao Wang (CHN) - Liren Ding (CHN)
Ian Nepomniachtchi (RUS) - Anish Giri (NED)
Kirill Alekseenko (RUS) - Alexander Grischuk (RUS) -
Nach einer Pause von 389 Tagen wird das Turnier demnächst fortgesetzt. Was ist in der Zwischenzeit passiert? Carlos Colodro wirft einen Blick auf die Leistungen der acht Teilnehmer während der letzten 11 Monate: Kandidatenturnier: Bilanz vor Wiederaufnahme
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... noch 17 Tage bis Turnierbeginn ...
Vladimir Chuchelov war Trainer von Caruana und Giri. 2013 erhielt er die "Botvinnik medal" als bester Trainer. Er äußert sich im Interview zu den Chancen der Spieler im Kandidatenturnier: Ein Trainer mit Methode: Teimour Radjabov im Gespräch mit Vladimir Chuchelov -
... noch 5 Tage bis Turnierbeginn ...
Bericht von Andre Schulz: Neustart des Kandidatenturnieres
In Jekaterinenburg ist alles startklar: Pressekonferenz der FIDE zum Kandidatenturnier -
... noch 3 Tage bis Turnierbeginn ...
Die Bretter sind aufgebaut, und es hat sich ein namhaftes Kommentatorenteam formiert: Magnus Carlsen, David Howell und Tania Sachdev. chess24.com/en/watch/live-tour…ide-candidates-2020/8/1/1 -
Morgen geht es weiter in Jekaterinburg mit der achten Runde des Kandidatenturniers zur Ermittlung des Herausforderers des Weltmeisters Magnus Carlsen. Das Turnier wurde Ende März 2020 im Zuge der Corona-Pandemie abrupt unterbrochen und wird nach über einem Jahr Pause wieder aufgenommen.
Ein solcher Fall ist in der Geschichte des Wettkampf- und Turnierschachs präzedenzlos. Ein- oder gar mehrwöchige Pausen sind bei langen Turnieren an zwei Orten nicht ungewöhnlich, so geschehen etwa beim WM-Turnier 1948 in Den Haag und Moskau oder beim WM-Match zwischen Garri Kasparow und Anatoli Karpow 1986 in London und Leningrad. Dass aber das globale Profischach ein ganzes Jahr ruhte und es von wenigen Ausnahmen abgesehen - Biel 2020, Moskau 2020, Wijk aan Zee 2021 - bloß zu Online-Begegnungen im Schnellschachmodus kam, stellt die acht Kandidaten von Jekaterinburg vor eine komplett neue Aufgabe. Es ist nicht mehr die Frage, wer die Form vom März 2020 am besten konservieren konnte, sondern wer mit dem langen Stau schachlicher Energie am besten zurechtkommt. Im Grunde beginnt morgen am Ural das zweite Kandidatenturnier des laufenden Zyklus, dessen Ergebnis zu dem des ersten des Jahres 2020 addiert wird.
Alexander Grischuk hatte sich vor Jahresfrist beschwert, unter den damals neuen Bedingungen - Abstand, Handdesinfektion, Fiebermessen, Isolation - spielen zu müssen; seine Serie von sieben lustlosen Remisen darf als Ausdruck schachlicher Lähmung verstanden werden. Vielleicht spielt er, der einen glatten Punkt hinter den Führenden Maxime Vachier-Lagrave und Jan Nepomniachtchi liegt, in der nächsten Woche groß auf und kann noch eingreifen in den Kampf um den Turniersieg. Gleiches gilt gegebenenfalls für Fabiano Caruana, der vor zwölf Monaten weit unter seinen Erwartungen spielte.
Die Vorfreude der Kiebitze, der Kommentatoren und mutmaßlich der Spieler ist grenzenlos, verspricht das Kandidatenturnier in Russland doch die Rückkehr zu einer verlorenen Normalität nicht nur am Schachbrett. Mögen die nächsten zehn Tage hochklassige Partien hervorbringen, an die man sich länger erinnern wird als an die leidigen Umstände, unter denen sie gespielt wurden. -
Kandidatenturnier: Caruana und Alekseenko punkten
Fabiano Caruana hatte gegen die von MVL zu erwartende Bauernraubvariante im Najdorf eine Neuerung vorbereitet, die in einem Figurenopfer im 18. Zug gipfelt. In einem wahren Titanenkampf konnte er in 74 Zügen den Punkt erringen und damit zu MVL aufschließen.
Tabellenführer bleibt Ian Nepomniachtchi, der mit Weiß gegen Anish Giri remisierte. -
Kandidatenturnier: Giri schlägt Wang Hao
Der Gewinner des Tages heißt Anish Giri. Mit seinem Sieg gegen Wang Hao zog er mit Caruana und MVL gleich, mit denen er sich jetzt den zweiten Platz hinter dem führenden Nepo teilt.
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Nach seinem Sieg gegen Alekseenko hat Nepo jetzt vor dem morgigen Ruhetag einen ganzen Punkt Vorsprung auf das dreiköpfige Verfolgerfeld. Andre Schulz analysiert in Kandidatenturnier: Nepomniachtchi baut Führung aus diese Partie.
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Die Spitzenpaarung Nepomniachtchi - Caruana endete mir Remis. Anish Giri konnte mit einer Glanzpartie gegen Ding Liren den Vorsprung von Nepo auf einen halben Punkt verkürzen. Bericht von Andre Schulz: Kandidatenturnier: Giri und Grischuk punkten
Noch 3 Runden zu spielen! Morgen kommt es zu der Knallerpaarung Caruana - Giri.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Schroeder ()
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Giri ist in Topform und gewinnt das Verfolgerduell gegen Caruana (als Schwarzer mit dem sizilianischen Vierspringerspiel), aber auch Nepo kommt gegen Wang Hao zu einem vollen Punkt und wahrt damit seinen Vorsprung vor Giri. Nur diese beiden Spieler haben noch realistische Chancen auf den Turniersieg, für alle anderen ist der Zug abgefahren. Bericht von Klaus Besenthal: Kandidatenturnier: Nepomniachtchi oder Giri
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Seltsam: Chess24 gibt für die Partie MVL - Kyrill Alekseenko am Ende eine ganz andere Zugfolge an als ChessBase in obigem Link:
chess24.com/de/watch/live-tour…de-candidates-2020/12/1/3 -
Karsten Müller gibt bei seiner Analyse des Endspiels MVL - Alekseenko Karsten Müller: Wie Nepo gegen Wang gewann auch die bei chess24 angeführte Zugfolge an. Die in dem Artikel von Klaus Besenthal angegebene Folge ist demgegenüber ziemlich unplausibel.
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Magnus Carlsen sieht Fabiano Caruana und Ding Liren als die einzigen ebenbürtigen Konkurrenten im Falle eines WM-Kampfes an, allen anderen Spielern fühlt er sich klar überlegen. Das ist die Quintessenz aus vielen seiner Interviews der letzten Jahre, auch wenn er das nie so direkt sagt.
Von Anish Giri hat er keine besonders hohe Meinung:
Sollte sich Giri qualifizieren, werden wir bis zum WM-Kampf viele Sticheleien von beiden Seiten sehen, was der medialen Aufmerksamkeit nur gut tun kann. Die Medien lieben ein solches "grudge match".
Gleich startet die vorletzte Runde. Giri hat auf dem Papier das etwas leichtere Restprogramm (heute Schwarz gegen Grischuk, morgen Weiß gegen Alekseenko) gegenüber Nepo (heute Weiß gegen MVL, morgen Schwarz gegen Ding). Aber Nepo hat den besseren Tiebreak (Sieg im direkten Duell gegen Giri), so daß Giri de facto nicht nur einen halben, sondern einen ganzen Punkt gegenüber Nepo gutmachen müßte.
Die Partien in Jekaterinenburg beginnen gerade, und Nepo hat mit 1.Sf3 eröffnet. Ich verfolge den Kommentar von Judit Polgar und Tania Sachdev.
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