Abscheid

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    • Liebe Mohnblume,
      ich habe in meinem Leben immer viel zu oft und viel zu lang getrauert (brauchte immer ca. 8 Jahre, um einen schweren Verlust zu akzeptieren). Aber irgendwann habe ich mir klar gemacht, das Trauer in Wahrheit Selbstmitleid ist. Ich muss daran glauben, dass jeder der ging nun an einem besseren Ort ist oder es ihm zumindest nicht schlecht geht. Die Trauer geht um meinen persönlichen Verlust des persönlichen Kontakts, doch in Wahrheit muss ich dankbar für genau diese gemeinsame Zeit sein. Es geht dem anderen nicht besser, weil es mir schlecht geht, es geht nur mir schlecht! Also muss man sich dazu zwingen, insbesondere die Dinge, die Freude bereitet haben weiter zu machen. Irgendwann wird es besser und wenn auch der Verlust nie ersetzt werden kann, so treten doch neue Menschen in mein Leben, mit denen es auf eine andere und vielleicht neue Art Freude macht gemeinsame Zeit zu verbringen. Es braucht Mut, Geduld und Selbstdisziplin, aber es funktioniert!
      Liebe Grüße
      Markus
    • Liebe Moni,


      ich möchte Dir als erstes mein aufrichtiges Beileid aussprechen.

      Ich weiß ja, das Du besonders dieses Jahr wirklich viele Verluste verkraften musstest und jetzt müssen.

      Mir bleibt nur, Dir zu wünschen , dass Du viel Kraft und Mut findest, damit zurecht zu kommen.

      Ich wünsche Dir , das Du in dieser schweren Stunde liebe Menschen und Freunde um Dich hast und eines Tages wieder mit mehr Freude leben kannst.

      Liebe Blume, glaube mir, keiner verlangt jetzt, das Du funktionieren musst, ich habe immer ein offenes Ohr für Dich, nimm Dir die Zeit für Dich, die Du jetzt brauchst.


      Alles Gute wünscht Dir Jani
    • Alles Leben ist ein Wachsen, Werden und Vergehen ...
      Und geliebte Menschen sind mit uns und bleiben
      in unseren Gedanken, in schöner Erinnerung.
      (Mona Schönborn)


      Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es tut gut zu wissen, wie viele Menschen ihn geschätzt haben.
      Es gibt Berge, über die man hinüber muss, sonst geht der Weg nicht weiter.


      Komm im September nach Caputh und schaue dir Sanssouci an .
      Nehme Dir was vor im kommenden Jahr .

      Lasse Dich beraten von Märchenfee ,eine Freundinn von Dir !

      Du bleibst nicht aleine und hast mehr Freunde als du denkst .
    • Es sind die geliebten Menschen,
      die gegangen sind.
      Mit ihnen die Freude und Liebe,
      die einen verlässt.
      Der Glaube und die Hoffnung,
      die schwinden.
      Und doch jeder Tag bringt Neues...


      Heute las ich ein Gedicht von Elli Michler vor:

      Eine Kerze für den Frieden
      die wir brauchen,
      weil der Streit nicht ruht.
      Für den Tag voll Traurigkeiten
      eine Kerze für den Mut.

      Eine Kerze für die Hoffnung
      gegen Angst und Herzensnot,
      wenn Verzagtheit unseren Glauben
      heimlich zu erschüttern droht.

      Eine Kerze, die noch bliebe
      als die wichtigste der Welt
      eine Kerze für die Liebe,
      voller Demut aufgestellt,

      dass ihr Leuchten den Verirrten
      für den Rückweg ja nicht fehlt,
      weil am Ende nur die Liebe
      für den Menschen zählt.

      mit lieben Grüßen Mohni