Welcher Spielertyp seid ihr?

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    • Welcher Spielertyp seid ihr?

      Hallo Leute,

      was für ein Spielertyp seid ihr und welchen Einfluss hat das auf eure Eröffnungswahl? Hier könnt ihr den Test machen und die Eröffnungsvorschläge mit eurem tatsächlichen Repertoire vergleichen:

      chesspersonality.com/

      Ich mache gleich mal den Anfang: laut diesem Test bin ich der Typ "Technician". Die vorgeschlagenen Eröffnungen stimmen mit dem, was ich spiele, nur zum Teil überein:

      Mit Weiß: Englisch (kommt nicht in Frage, ich bleibe bei 1.e4!)
      Mit Schwarz gegen 1.e4: Russisch (spiele ich wirklich!) oder Sizilianisch
      Mit Schwarz gegen 1.d4: Halbslawisch (ist mir zu kompliziert, lieber weiterhin Angenommenes Damengambit)

      Jetzt seid ihr an der Reihe!

      LG
      Der Patzer
    • hab den test gemacht, aber kein befriedigendes resultat erwartet, was meine eröffnungen
      angeht, und wurde auch nicht enttäuscht... ;) ich spiele fast ausschließlich schwarz, "eröffne"
      also garnicht im herkömmlichen sinn, sondern reagiere auf das, was weiß spielt... was diese
      reaktion nun angeht, konnte ich nach jahren (nicht durchgehend, sondern immer mal wieder :) )
      des überlegens und diskutierens mit schachfreunden die varianten extrem reduzieren, bis ich
      bei genau anzahl "eins" (1), nämlich skandinavisch, angekommen war... die vorteile liegen auf der
      hand - eröffnungsstudium erübrigt sich großteils, ich komme nach meinem dafürhalten nicht arg
      in die defensive, also alles bestens... ausnahme von der regel ist albins' gegengambit, zumindest hier
      auf arena relativ wenig bekannt, gut spielbar...
      gruß

      Intschu_tschuna
    • Mein Test-Ergebnis: "Mastermind"

      Demnach sollte Alexander Aljechin mein Vorbild sein. Tatsächlich sind es aber David Bronstein und Garri Kasparow.

      Meine Schach-Eigenschaften: "Attacking", "Aggressive", "Calculating" und (emotional) "Calm"

      Eröffnungsempfehlung (Weiß): Spanisch (das stimmt); Damengambit (das stimmt nicht, da ich fast nur 1.e4 spiele.)

      Eröffnungsempfehlung (Schwarz): Spanisch und Französisch (das stimmt beides nicht, weil ich auf 1.e4 mit Schwarz
      fast immer entweder Sizilianisch oder Pirc-Verteidigung bzw. Modern Defence spiele. Zu anderen Eröffnungszügen
      von Weiß gibt dieser Test allerdings leider keine Empfehlungen für Schwarz ab.)

      So, nun bin ich gespannt, zu welchen Ergebnissen die Anderen hier kommen.

      :) HaJo :)
      :) Schachspieler sind glückliche Menschen. :)
    • Guten Abend,

      Gemäss diesem Test bin ich ein "Magician". Dass ich die Partien eher intuitiv angehe, als berechnend ist korrekt. Auch die Ruhe selbst ist nicht mein Ding, besonders wenn ich unter Zeitdruck stehe - ist ja wohl bei den meisten Spielern eher die Regel als die Ausnahme. Mein grösstes Problem ist, wenn der Gegner bei seiner Zeitknappheit anfängt schnell zu spielen, lasse ich mich gerne verleiten, selber schnell zu spielen, um ja den Zeitvorsprung über die Bühne zu bringen, was dann oft zu schlechten Zügen und unnötigen Niederlagen meinerseits führt. Ich habe schon Partien mit 40 Min. Vorsprung so vergeigt. Im Klub spielen wir 75 Min. plus 30 Sek. Inkrement pro Zug, da kommen schnell wieder ein paar Minuten zusammen, wenn einer clever ist.... Daran muss ich noch arbeiten:-) P.S.: Habe rund 30 Jahre keine Schachfigur mehr angerührt, und erst mit 68 Jahren wieder angefangen, was soll's.

      Wünsche anbei noch ein gutes neues Jahr 2020!

      BC

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von BurntCoffee ()

    • Also nun ja das ganze mit der Übersetzung das wahr schon witzig :D
      ich bin ein Natural -> suche gesunde Eröffnung und Initiative und Position

      Eigenschaften:
      Ruhig, solide das stimmt :) , Angriff statt positionell nun ja :rolleyes: , Intuitiv statt Berechnend das stimmt :D

      Viswanathan Anand ist mein Vorbild -> da sag ich mahl Wow bzw. keine Ahnung :)

      Weiß: spanisch -> stimmt nicht
      eher d4 oder Schottisch

      Schwarz: sizilianisch, Damen Indisch -> stimmt nicht
      Caro-Cann und diverse
      immerhin schon mal erkannt das ich kein e5 Spieler bin

      Grüße skeptiker
    • Habe es auch versucht.
      Liehct mehr positionelle als Taktisch,ne. Würde sagen anders rum.
      Agressiv bin ich,also daher glaube nd dass ich solide spiel.
      Rechnen statt intuitiv,Mnja,wäre eigtl mittel.
      Unruhig,das stimmt.

      Eröffnungen sind total daneben. Sagt Spanisch mit Weiss(?)ich spiele Schottisch.
      Als Schwarz sollte auch e5 spielen,obwohl mein Sizilianer Drache ist mir Lieber.
      Wäre nach Den Zugs ein "Genius",wie Capa.

      Stimme nicht zu aber es hat Spass gemacht:)
    • ich bin sehr sicher, daß der test erst ab elo 2000 verwertbare ergebnisse bringt... ;)
      trifft also hier im thread nur auf hajo zu, und auf keks, der is auf'm weg sozusagen...
      wir anderen sind zu lausig, als daß der test hier greifen könnte/würde... wir kompensieren
      alle unser nicht-wissen und nix-können durch verzweiflungs- oder zufallszüge, vorausberechnung
      gleich null - das kann kein test erfassen... :D
      gruß

      Intschu_tschuna
    • Intschu_tschuna schrieb:

      ich bin sehr sicher, daß der test erst ab elo 2000 verwertbare ergebnisse bringt... ;)
      trifft also hier im thread nur auf hajo zu, und auf keks, der is auf'm weg sozusagen...
      wir anderen sind zu lausig, als daß der test hier greifen könnte/würde... wir kompensieren
      alle unser nicht-wissen und nix-können durch verzweiflungs- oder zufallszüge, vorausberechnung
      gleich null - das kann kein test erfassen... :D
      Hallo

      M. a. W., alle Schachspieler unter 2000 Elos sind Banausen und sollten eigentlich Halma oder Domino spielen ?(

      In unserem Schachverein hat ein Kollege 1912 Elos. Ich glaube jetzt nicht, dass er meint, er sei ein lausiger Schachspieler, aber dass er gegen Magnus & Co keine Chance hätte, sind wir uns sicher einig. Ich sehe das jetzt nicht so schwarz. So gesehen könnte man im Fussball und in anderen Sportarten ab 2. Liga abwärts die Tore schliessen. Ich selber spiele (wieder) Schach, weil ich lieber Figuren schupse, als in Kreuzworträtseln über das Wort für eine afrikanische Hauptstadt mit dem Anfangsbuchstaben O (11 Buchstaben) zu hirnen. Abschliessend, ich weiss, dass ich ein lausiger Kaffeehausspieler bin. Vllt. bin ich dazu effektiv zu blöd, was soll's:-)

      Schönen Tag noch!
      Gruss
      BC
    • BurntCoffee schrieb:

      ....... alle Schachspieler unter 2000 Elos sind Banausen und sollten eigentlich Halma oder Domino spielen
      nicht unbedingt mit der schlußfolgerung... ich würde es so ausdrücken: als schachspieler nicht sonderlich
      ernst zu nehmen...

      BurntCoffee schrieb:

      Kollege 1912 Elos
      kann man als grenze zu 2000 sehen...

      Intschu_tschuna schrieb:

      wir anderen sind zu lausig,
      bitte nicht übersehen - da schließe ich mich selbst natürlich ein... ;)
      gruß

      Intschu_tschuna
    • Fands auch ganz witzig. Habs mal in einer Minute (ich hab gerad keine Lust zu nix) gemacht. Herauskam dieses:

      Ich bin ein *Barbarian-Typ* hahaha

      Barbarian do not mess around. They hunt the opponent´s king from the beginning to the end of the game. they are attacking players who are willing to accept lots of risk, calculating complicationsd and dangers that make their opponents squirm. Barbarian put their heart into the game a typcial barbarian might get upset if something wrong in a tournament hand have unstoppal wave of success when things go right. barbarian aren´t usually the type to offdraws, and their main goal is to create unusual and complicated situations on the board in wich they can out calculate the opponend.

      Hikaru Nakamura is a Barbarian.

      Voll lustig :P Also eines stimmt auf jeden Fall...Ich bin zumeist mit meinem ganzen Herzen im Spiel und am Brett. Auch wenns nur Trainingspartien sind. Was juckt mich eine Elozahl :d
      By the way...manchmal, ganz manchmal bin ich im Leben auch gern mal so ein barbarian :D
      Es war einmal ein Schiff,Befuhr die Meere alle Zeit,und unser Schiff, es hieß die Goldne Nichtigkeit.
    • Ich fühle mich kolossal geschmeichelt, ausgerechnet Bobby Fischer als Vorbild nach diesem Test genannt zu bekommen, ist der 11. Weltmeister doch mein Geburtstagsbegleiter und einer meiner Lieblinge beim Nachspielen historischer Partien. Allerdings ist der Titel des Assassin, also des Attentäters, für meinen Geschmack zu militärisch.

      Bei den Eröffnungsempfehlungen fühle ich mich verfehlt: Mir wird mit Weiß Spanisch genannt, und in der Tat mag ich die Stellungsbilder der geschlossenen Spanierin sehr, mit beiden Farben. Aber dafür müsste ich 1. e4 spielen, was ich vermeide wegen sehr unterschiedlicher Optionen für Schwarz. Nach 1. d4 oder 1. Sf3 habe ich eher das Gefühl, die Partie mit eigener Initiative in ruhige Gewässer lenken zu können.

      Und mit Schwarz greife ich nach 1. e4 zur soliden wie komplexen Französischen Verteidigung, zur Erweiterung des Repertoires lade ich die Drachen-Variante der Sizilianerin ein. Dessen ungeachtet sehe ich es als mein schachliches Hauptthema an, eingangs des Mittelspiels die Position korrekt zu bewerten und einen sauberen Plan zu entwickeln.

      Aber das Spiel hat Spaß gemacht! Herzliche Grüße zum Neuen Jahr 2020.
    • interessanter Link, aber entweder ist mein englisch zu schlecht, oder ich spiele für Bewertungen zu unklar.
      Auch bei mir kommt Bobby Fischer raus und gefühlt stimmt das für mich nicht.
      Aber ich bin nicht ausreichend Schachtheoretiker um das wirklich bewerten zu können.
      Solche Test helfen vielleicht eher jungen Spielern ihre Entwicklungsrichtung besser bestimmen zu können :)

      allen noch ein gesundes neues Jahr.