Wir coronieren

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    • "Bion­tech haftet nicht für Impf­schäden

      Eine Frau behauptet, seit ihrer Corona-Impfung an einer Herzerkrankung und starker Migräne zu leiden. Sie klagte gegen Biontech auf Schmerzensgeld – jedoch ohne Erfolg. Die Klage scheiterte an einer für viele Kläger unüberwindbaren Hürde. [...]

      Die EMA habe alle verabreichten Impfstoffe zugelassen. "Damit wurde bindend festgestellt, dass das Vakzin kein ungünstiges Nutzen-Risiko-Verhältnis aufweist", so die 12. Zivilkammer. [...]

      Eine Haftung komme allenfalls für solche schädlichen Wirkungen in Betracht, die jeweils nach den Zulassungen bekannt geworden sind. Solche seien aber nicht ersichtlich.

      Zudem habe die Frau nicht hinreichend dargelegt, dass ein zeitlicher Zusammenhang zwischen der Impfung und dem Schaden besteht. Zwar bestimmt § 84 Abs. 2 S. 1 AMG: "Ist das angewendete Arzneimittel nach den Gegebenheiten des Einzelfalls geeignet, den Schaden zu verursachen, so wird vermutet, dass der Schaden durch dieses Arzneimittel verursacht ist." Diese Kausalitätsvermutung setzt nach S. 2 jedoch voraus, dass der Kläger alle Umstände darlegt, die für oder gegen die Schadensverursachung sprechen. Dazu gehört auch der zeitliche Zusammenhang mit dem Schadenseintritt.

      Laut dem LG hat die Klägerin keine aussagekräftigen Krankenunterlagen vorgelegt. Untersuchungsberichte zum Gesundheitszustand vor dem Impfung hätten gänzlich gefehlt. [...]"

      --- lto.de/recht/nachrichten/n/lg-…mittelgesetz-astrazeneca/
    • @Sirrdatha Zu dem Video:

      Auch in den Niederlanden und im Europa-Parlament gibt es, wie überall, Impfgegner (und auch Corona-Leugner).
      Der Sprecher vermengt die EMA-Aussagen mit seiner eigenen Meinung.

      Wie bereits mehrfach, ja vielfach festgestellt:
      In den ersten klinischen Studien wurde *nicht* untersucht, ob die Impfung vor Ansteckung schützt.
      Sondern, ob sie den Geimpften vor schwerer Erkrankung schützt. Das war das Ziel.

      Tatsächlich musste, wenn ich mich recht erinnere, bei den Studien gewartet werden, bis sich genügend viele *trotz* der Impfung angesteckt hatten, um dann sehen zu können, wie der weitere Verlauf ist, d.h., ob schwere Verläufe verringert werden.
      Das haben auch Biontech und Moderna von Anfang an klargestellt.

      Der Sprecher muss sich also leider ein mangelndes Verständnis oder eine falsche Darstellung (unbewusst oder gar bewusst?) vorwerfen lassen.

      Dass die Impfung bei der Alpha-Variante auch gegen Ansteckung und wahrscheinlich auch etwas gegen Ansteckung anderer schützte, kam erst später heraus, als größere Datenmengen zur Verfügung standen.
      Dieser Schutz bestand bei der Alpha- und auch etwas geringer bei der Delta-Variante.
      Bei jeder Mutation war dieser Schutz geringer. Insbesondere bei der heftig mutierten Omega-Variante.
    • Manni5 schrieb:

      @Sirrdatha Zu dem Video:



      Der Sprecher muss sich also leider ein mangelndes Verständnis oder eine falsche Darstellung (unbewusst oder gar bewusst?) vorwerfen lassen.
      wohl eher bewusst.

      " Vom 7. Juni 2011 bis 1. Juli 2014 war de Graaff Senator im Auftrag der Partij voor de Vrijheid in der Ersten Kammer der Generalstaaten. Für diese Position wurde er von Parteimitglied Geert Wilders persönlich aufgestellt. Von September 2012 bis Juli 2014 war er Fraktionschef der PVV-Fraktion im Senat.[1] Sein Nachfolger wurde Alexander Kops.
      Bei der Europawahl in den Niederlanden 2014 gelang Marcel de Graaff der Einzug als Abgeordneter in das Europäische Parlament. Als Spitzenkandidat der PVV übernahm van de Graaff auch die Führung der aus fünf Mitgliedern bestehenden PVV-Fraktion im EU-Parlament. In der 2015 neugegründeten und vom Front National dominierten Fraktion Europa der Nationen und der Freiheit (ENF) übernahm van de Graaff den Ko-Vorsitz gemeinsam mit Marine Le Pen. Weiterhin war er Mitglied im Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, in der Delegation für die Beziehungen zu Israel und in der Delegation in der Parlamentarischen Versammlung der Union für den Mittelmeerraum.[2] Nach der Europawahl 2019 konnte er sein Mandat nicht direkt antreten, sondern musste bis zum Ausscheiden der britischen Abgeordneten im Februar 2020 durch den Brexit warten. Seit Januar 2022 ist er Mitglied der Partei Forum voor Democratie.[3] Im Oktober 2022 verließ er die Fraktion Identität und Demokratie.[4] "
      (zit. aus: wikipedia)
    • Sirrdatha schrieb:

      Da gibt es wohl was aufzuarbeiten. Der Arzt, der in unserer Stadt täglich einen Impfmarathon mit 1000 Menschen veranstaltet hat, würde es heute nicht mehr tun.So stand es in der lokalen Presse und Dr. Eising wurde einen Tag später vom Kommentator der OZ dafür gelobt, den Mut gehabt zu haben das so zu äußern.
      Das Video habe ich gelöscht und meinen Beitrag auf das Wesentliche beschränkt....
      Ich bleibe auf dem Teppich meiner Möglichkeiten und hoffe das er fliegen lernt.
    • In England gibt es neue Studien zur Behandlung von Krebs durch mRNA-Impfungen.

      In Oxford durch Biontech zu Kopf- und Nackenkrebs:

      cancer.ox.ac.uk/news/oxford-un…ith-head-and-neck-cancers

      Am Imperial College, London durch Moderna zu schwarzem Hautkrebs, Lungenkrebs und anderem:

      imperial.ac.uk/news/251213/fir…eceive-experimental-mrna/

      Wenn ich es richtig verstehe, fallen diese mRNA-Behandlungen von Krebspatienten in zwei Kategorien:

      1. eine individualisierte Behandlung: der Krebs wird entnommen, in einem Forschungsinstitut (meist von Biontech oder Moderna) analysiert und darauf aufbauend wird für diese Person eine mRNA-Impfung entwickelt, die ggf. zusammen mit anderen Mitteln gegen eine Wiederkehr des Krebses wirken soll.
      Dazu gibt es Phase 2 / 3 - Studien mit recht guten Ergebnissen.

      2. eine Behandlung von Krebspatienten mit einem generellen mRNA-Impfstoff gegen diese bestimmte Krebsart. Das wäre vermutlich erheblich einfacher und preisgünstiger. Dazu gibt es nun die oben angegebene Phase 1 / 2 - Studie am Imperial College. Ziel ist zu sehen, vor allem, ob es Nebenwirkungen gibt, aber auch, ob es hilft.

      Es ist nicht explizit angegeben (so weit ich gesehen habe), ob die neue Oxford-Studie in Kategorie 1 oder 2 fällt.

      Möglicherweise können bereits 2025 für bestimmte Krebsarten (z.B. schwarzen Hautkrebs) mRNA-Impfungen zur Behandlung für einen größeren Personenkreis zur Verfügung stehen.

      curetoday.com/view/cancer-vacc…025-availability-possible

      Schwarzer Hautkrebs stellt nur ca. 1 % der Hautkrebs-Fälle dar, bewirkt aber durch das Streuen die Mehrzahl der Todesfälle. In den USA rechnet man für 2023 mit ca. 100.000 neuen Fällen, die zu fast 8.000 Todesfällen führen.

      edition.cnn.com/2023/12/14/hea…-immunotherapy/index.html

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Manni5 ()

    • In UK wurde nun mit großem Zahlenmaterial überprüft, ob die Impfungen tatsächlich zu einer Reduktion von schweren Covid-Verläufen geführt haben oder umgekehrt, ob weniger Impfungen als empfohlen zu erhöhtem Risiko von schweren Verläufen (Krankenhausaufenthalt und Schlimmeres) geführt haben.

      Resultat, bezogen auf die Zeit 1. Juni - 30. Sept. 2022:

      In allen Altersgruppen und in allen UK-Nationen (England, Wales, Schottland, Nordirland) führten weniger Impfungen als empfohlen zu erhöhtem Risiko von schweren Verläufen. Details sind im Einzelnen aufgelistet.

      Publiziert in der führenden internat. medizin. Zeitschrift "The Lancet", 15. Jan. 2024:

      thelancet.com/journals/lancet/…6(23)02467-4/fulltext#%20
    • "BAG zu Lohnfortzahlung während Quarantäne

      Auch symp­tom­lose Corona-Infek­tion ist eine Krank­heit

      Wer bezahlt bei einem Arbeitsausfall wegen behördlich angeordneter Quarantäne während der Corona-Pandemie, wenn die infizierte Person keine Symptome hat? Zu dieser Frage fällte das BAG am Mittwoch ein Grundsatzurteil.

      Arbeitgeber:innen müssen ihren Beschäftigten den Lohn weiterbezahlen [...]"

      --- lto.de/recht/nachrichten/n/bag…lohn-entgelt-fortzahlung/
    • din schrieb:

      "Rich­terin spricht unge­impften Sol­daten frei

      [...] Ein Soldat verweigerte die Impfung gegen Corona und musste einem Lehrgang fernbleiben. Sein Strafverfahren endete nun aber zunächst glimpflich für ihn: Eine Richterin sprach ihn trotz entgegenstehender übergeordneter Rechtsprechung frei. [...]"

      --- lto.de/recht/nachrichten/n/ag-…trafverfahren-freispruch/
      "Geld­strafe für Sol­daten wegen Gehor­sams­ver­wei­ge­rung

      Ein Soldat wollte sich 2022 nicht gegen Covid-19 impfen lassen, weil ihm die Entwicklung des Vakzins zu schnell gegangen war. Während das Amtsgericht noch Milde walten ließ, verurteilte ihn das Landgericht wegen Gehorsamsverweigerung. [...]"

      --- lto.de/recht/nachrichten/n/cor…sverweigerung-geldstrafe/
    • Neu

      Soldat:innen werden auch schon seit Ewigkeiten gegen Grippe geimpft, wenn ich das richtig lese. Wo war da der Aufschrei?

      "Impfungen und Duldungspflicht

      [...] Um die Einsatzfähigkeit der Streitkräfte sicherzustellen und die Soldatinnen und Soldaten zu schützen, gibt es für diese eine Duldungspflicht für Impfungen gegen bestimmte Infektionskrankheiten. Diese sind bei der Bundeswehr im sogenannten Basisimpfschema zusammengefasst und bieten Schutz gegen gefährliche Erkrankungen. Für Verwendung in einem Auslandseinsatz werden Soldatinnen und Soldaten zusätzlich nach dem jeweiligen Impfschema für das Einsatzgebiet geimpft.

      Das Basisimpfschema der Bundeswehr beinhaltet Impfungen gegen folgende Krankheiten:
      • Tetanus
      • Diphtherie
      • Poliomyelitis oder Polio
      • Pertussis
      • Mums
      • Masern
      • Influenza
      • Röteln
      • Hepatites A
      • Hepatites B
      • Covid-19
      [...]"

      --- bundeswehr.de/de/organisation/…ungen-und-duldungspflicht


      "Bundeswehr: Corona-Impfquote in der Truppe liegt bei rund 94 Prozent

      Für die Einsätze ist die Impfung gegen das Coronavirus längst Routine. Seit Ende 2021 gehört diese Impfung zudem zur Duldungspflicht für die Truppe. Rund 94 Prozent der Truppe sind immunisiert. Die Soldatinnen und Soldaten kommen damit ihrer Verantwortung in den eigenen Reihen und gegenüber der Gesellschaft nach. Es gibt nur wenige Impfunwillige. [...]

      Ende des Jahres 2021 wurde die Impfung gegen das Coronavirus in die Duldungspflicht für Soldatinnen und Soldaten aufgenommen und ist damit noch sehr frisch Teil des Basisimpfschemas. Die Duldungspflicht ist eine militärische Besonderheit und Stützpfeiler für den Erhalt der Führungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft der Bundeswehr. Sie ist im Soldatengesetz Paragraf 17a Absatz 2 verankert. [...]"

      --- bundeswehr.de/de/aktuelles/mel…truppe-94-prozent-5323076

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    • Neu

      zdf.de/nachrichten/politik/deu…le-corona-klagen-100.html

      Es sind mehr als 1.000 Seiten, die nach einer langwierigen Klage des Online-Magazins "Multipolar" jetzt öffentlich sind.

      nordkurier.de/politik/rki-file…lgen-ermoeglichen-2374135

      Besonders brisant ist zudem der explizite Verweis darauf, dass das Impfzertifikat der „Erfassung von Spätfolgen“ dienen sollte - denn diese Gefahr gab es offiziell nicht.
    • Neu

      RonnyT schrieb:

      zdf.de/nachrichten/politik/deu…le-corona-klagen-100.html

      Es sind mehr als 1.000 Seiten, die nach einer langwierigen Klage des Online-Magazins "Multipolar" jetzt öffentlich sind.
      Das ist interessant. U.a. findet man dort:

      "Bedenken gegen Privilegien für Geimpfte und Genesene

      Am 5. März 2021 wird in einer Sitzung des Krisenstabs über die Frage diskutiert, ob das RKI bei seiner bisherigen Haltung bleibe, keine Ausnahmen von den Corona-Regeln für Geimpfte und Genesene zu machen. Die Erkenntnis: Ausnahmen seien "fachlich nicht begründbar". "

      *Genau dies* hatte ich Anfang April 2021 hier geschrieben, dass eine fachliche Begründung bisher nicht bekannt ist:

      Wir coronieren

      und hatte auch das Bundesgesundheitsministerium und das RKI angeschrieben, aber keine Antwort gekriegt (von Wissenschaftlern bekam ich stets sofort Antworten).

      Die wissenschaftlichen Ergebnisse kamen wenig später. Auch das RKI stellte danach in seinen öffentlichen Berichten detaillierte Überlegungen hierzu vor. Der wesentliche Grund war, dass die Impfung gegen die damaligen Varianten (etwas mutierte Ursprungsvariante, Alpha-Variante) auch relativ hohen Schutz gegen Infektion gab (dass dieser nach einiger Zeit abnimmt, wurde erst im Herbst bekannt); wenn sich Geimpfte also überwiegend nicht infizieren, können sie es auch nicht weiter verbreiten. Plus, im Fall der Infektion, ein teilweiser Schutz gegen Übertragung an Andere. Aber diese Daten bzw. die entsprechenden Studien kamen erst etwas später 'raus.

      Diese Details werden allerdings im ZDF-Bericht nicht erwähnt. Naja, dann wär's "weniger aufregend" und vielleicht zu detailliert.