Wir coronieren

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    • Oder Dein "entweder - oder" ist falsch.

      Zunächst: Es war keine "Studie", die ich angegeben habe, sondern, wie ich geschrieben hatte, der Bericht des nationalen Statistikamtes.

      Du behauptest, dass entweder die UK-Government-Corona-Seite oder die Diagramme des nationalen Statistikamtes falsch seien.

      Ich habe nicht dieses, sagen wir, Selbstvertrauen. Ich würde erst mal versuchen, beide zu verstehen.
    • Manni5 schrieb:

      eriki schrieb:

      mir scheint ihr seit Singles und euch ist Langweilig
      Mir scheint, Du verstehst etwas nicht.
      Die Ministerpräsidenten und die Bundeskanzlerin beraten heute über Verlängerung oder Verschärfung des Maßnahmepakets.
      Da ist die Frage, ob und wie schärfere Maßnahmen wirken.
      Insbesondere in Anbetracht der neuen Virusvariante.
      -- Vielleicht ist das ja völlig an Dir vorbei gegangen, aber in England hat es zu einer Überlastung der Krankenhäuser geführt.
      Dasselbe droht auch hier, sagen die Experten, und Du wirst es sehen.
      Daher lohnt es sich mal zu schauen, ob und wie die Maßnahmen in England gewirkt haben, die ja die neue Virusvariante haben.
      Kapiert?


      Ihr versteht auch etwas nicht.
      Wenn wir Informationen brauchen, dann besorgen wir die uns selbst,
      ist doch nicht so schwer zu verstehen - oder... ?

      Niemand braucht hier eine Dienstleistung aus dritter oder vierter Hand,
      wo laufend auch selbst von den Schreibern festgestellt wird,
      das die Zahlen dann doch nicht so ganz richtig waren, die man hier reingepinselt hat.

      Aber Hauptsache man hat hier wieder mal etwas abgelassen, was das eigene geistige Wohlbefinden tätschelt, man hat ja sonst nix vom Rest des Tages ...! :)
    • Die Epidemie nach der Epidemie !

      Heute wird über einen längeren Lockdown bis 15. 2. ( ^^ :P - wer,s glaubt) verhandelt.
      Wir müssen aufpassen, dass wir unser Land nicht für lange Zeit in den Keller fahren.

      Was wird nach dem Lockdown :
      die alteingessenen Geschäfte gibt es nicht mehr, weil sie pleite sind und
      wo früher unsere Friseure waren, entstehen neue Pizzerien und Döner-Laden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zerberus ()

    • Zerberus schrieb:

      Die Epidemie nach der Epidemie !

      Heute wird über einen längeren Lockdown bis 15. 2. ( ^^ :P - wer,s glaubt) verhandelt.
      Wir müssen aufpassen, dass wir unser Land nicht für lange Zeit in den Keller fahren.

      Was wird nach dem Lochdown :
      die alteingessenen Geschäfte gibt es nicht mehr, weil sie pleite sind und
      wo früher unsere Friseure waren, entstehen neue Pizzerien und Döner-Laden.
      Naja Strukturwandel gabs schon immer. In dem Laden in dem ich früher Schuhe gekauft habe ist heute ein Café drin. Aber nicht wegen Corona und einer diesbezüglichen Pleite sondern aus dem simplen Grund da die Betreiber schon alt waren und etwas von ihrem Lebensabend haben wollten. Und in meiner Firma war schon vor 2 Jahren die Auftragslage so schlecht das wir Leiharbeiter entlassen mussten. Das war aber schon 6 Monate bevor in Deutschland Corona erstmal erwähnt wurde.
      Dafür hat unsere Forschung in der Firma etwas entwickelt was unser Produkt umweltfreundlicher macht. Es ist nicht alles schlecht an Corona
    • @Gambitspieler post 3497: Ok. Aber da Du mich darauf ansprichst:
      Ich habe mir die Zahlen angesehen.

      In meinem post 3494 (Antwort auf Deine Frage) habe ich geschrieben,
      - dass der Bericht der nationalen Statistikbehörde Office for National Statistics (ONS) vom 8.1. ist
      - dass die aktuelleren Zahlen demnächst herauskommen
      - mich auf die Woche 27.12.-2.1. bezogen.

      Die von Dir angegebenen Diagramme (die Seite kannte ich noch nicht, danke dafür) hatte ich mir angesehen und für mehrere Regionen bis zum 2.1. verglichen mit den ONS-Diagrammen. Auch dann sehen einige der Graphen anders aus.
      Daher meinte ich: erst darüber nachdenken.
      Der Grund ist:

      Es sind unterschiedliche Statistiken.

      Deine Diagramme verwenden, denke ich, die Infektionszahlen und Inzidenzen.
      Wenn die Zahl der Tests ansteigt (die ich nicht gesehen habe), ist klar, dass die Infektionszahlen voraussichtlich ebenfalls ansteigen.

      Die ONS-Zahlen verwenden, wie im Text beschrieben, die Positivrate,
      d.h. das Verhältnis Zahl der positiven Tests : Gesamtzahl der Tests, hochgerechnet auf die Bevölkerung.
      Die Positivrate gibt bessere Hinweise auf die Entwicklung.
      Das erklärt den Unterschied, denke ich.

      Hinzu kommt, dass die ONS-Daten bewusst nur infizierte Personen aus Haushalten berücksichtigen, also Krankenhäuser und Heime ausschließen.
    • Gegen die Ankündigung nichts mehr schreiben zu wollen, dann doch noch ein Post, weil die Sorge um die Gastronomie (was auch immer der Einzelne unter *Gastronomie* verstehen mag :) )

      In zahlreichen Posts hat sich die Sorge um die Gastronomie breitgemacht. - Warum haben sich aber nur selten Gastronomen und vor allem kleine Kneipen dazu geäußert ?

      Wieder bleibe ich zunächst bei Österreich (in Deutschland dürfte das nicht anders sein).

      news.wko.at/news/oesterreich/8…nd-Hotellerie-im-Loc.html

      Gibt zahlreiche andere links dazu; wie ich gesehen habe auch für Deutschland. - Mit allem Pro/Contras.

      In der Zeit bekam die Gastronomie 80 % des Umsatzes des Vorjahres. - Es gab eine Deckelung, von der aber nur die wirkliche Gastronomie und Hotellerie betroffen waren. Kneipen kamen an diese Deckelung bei weitem nicht heran. - Bedingung war, kein Personal zu kündigen. 40 % mußten vom Inhaber bezahlt werden, den Rest übernahm der Staat. - To go food wurde nicht auf diese Hilfen angerechnet.

      Gerade die kleinen Kneipen machten Gewinn ohne geöffnet zu haben - es sei ihnen natürlich gegönnt.

      Diese Praxis wurde geändert und die Hilfen etwas gesenkt, weil das ja nicht der Sinn der Sache sein kann.

      Ein Blick auf die Insolvenzlisten 2019 zeigt, daß in diesem Jahr weniger Insolvenzen angemeldet wurden, wo im kommenden Jahr mit einem *Nachholbedarf* gerechnet wurde - da war Covid noch nicht einmal in Sichtweite. - Gleichzeitig wurde jetzt - eben im Hinblick darauf - das Insolvenzverfahren gelockert. (Nicht alle Wirtschaftler sind damit aus begreiflichen Gründen einverstanden).

      Es ist überhaupt keine Frage, daß es im Frühjahr/Frühsommer zu einer erhöhten Insolvenz kommen wird, aber sicher nicht nur wegen Covid. - Es sind mit Sicherheit viele, die bereits zuvor auf wackeligen Beinen standen.

      Ein Problerm ist, daß es viele Neugründer gibt, die meinen, daß es reicht ein Lokal zu eröffnen, in dem vllt. 20 Menschen Platz haben (damit wirds ohnehin schon schwer zu überleben). - Ein weiteres, daß sie noch nie vorher selbstständig waren und von Gastro überhaupt keine Ahnung hatten - außer als Gast. - Im ersten Jahr wird die Steuer auf der niedrigsten Stufe belassen (und zuviel Geld vom Umsatz entnommen), im zweiten Jahr kommt die Nachzahlung für das erste mit der Vorschreibung fürs zweite Jahr. - Spätestens im dritten Jahr ist dann Ende. - Werden sich doch viele gefragt haben - da sperren die Lokale zu und gleich ist das nächste drinnen.

      Es reicht also nicht nur sich die Informationen zu besorgen, sondern man muß sie schon auch verstehen.

      Obiges habe ich geschrieben als jemand, der in einer wirklichen Gastronomie aufgewachsen ist.

      Sodale - werde mich wieder zurückhalten. :)
    • Das Folgende ist recht vage.

      Die meisten Leute denken, verständlicherweise, in der jetzigen Situation 1 oder 2 Monate voraus.
      Die Hoffnung ist natürlich, dass der Lockdown wirkt und allerspätestens Mitte März
      zusammen mit dem Frühling die Wiederöffnung der Geschäfte und ein normaleres Leben ermöglicht.
      Im günstigsten Fall sogar schon vorher.

      Im letzten Frühjahr, Sommer wurde das Corona-Virus nicht ausgerottet.
      Kann man annehmen, dass nun im Frühjahr die ansteckendere UK-Mutation ausgerottet wird?
      Vermutlich eher nicht.

      Das heißt, ab April, Mai, Juni werden wir nicht dieselben Verhältnisse haben wie vor 1 Jahr.

      Die Bundesregierung rechnet auf ihrer Impfplan-Seite erst ab Sommer damit,
      dass sich dann jeder der will impfen lassen kann. Erst danach können wir 66% oder 80% erreichen.
      Vorher helfen die Impfungen teilweise (und zunehmend). Ob genügend, kann ich nicht einschätzen.
    • franzli schrieb:

      Speziell für Dich Kjeld: es reicht offenbar doch nicht Informationen aus 3ter Hand zu haben. - Man muss sie lesen und verstehen :)

      Wie üblich: inhaltlich eine Luftnummer zum Thema Gastro - aber quaken.



      Echt schön das du es immer so genial und präzise auf den Punkt bringst .... weiter so ...^^ :D

      Ach... und übrigens, dein Gastrothema interessiert mich NULL!
      Es ging nur darum, dass du x-mal deinen Rückzug ankündigst,
      das aber maximal 48 Stunden durchältst.
      Das zum Thema "Lesen und Verstehen" ;)
    • Kjeld schrieb:

      Ach... und übrigens, dein Gastrothema interessiert mich NULL
      Viele Gastronomen beklagen, dass sie viele Hygienemaßnahmen getroffen haben und nun den Kürzeren ziehen, weil sie schließen müssen. Viele Leute würden sehr gerne wieder in Restaurants gehen (ich auch), aber es geht nicht.

      Daher fand ich franzli's Infos und Link hierzu sehr interessant.

      Ich glaube, diese Aspekte der Gastronomie sind wesentlich wichtiger als was Du danach zu "franzli's Rückzug" schreibst (den er schon selbst kommentiert hatte).
    • Manni5:Deine Antwort ist weniger emotional und bedeutend sachlicher als meine! Bin eher der impulsive Typ.Mich interessiert das Thema sehr und ich fühle mich hier sehr gut informiert ,gerade auch wegen der fleißigen Vertreter unterschiedlicher Einstellung und Überzeugung .Da nervt es halt wenn der Lesefluss durch Posts mit persönlichen Kleinkriegen unterbrochen wird .