Wir coronieren

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  • "Haha, jetzt kommen hier die ganzen zynischen Leserbriefe rein.

    Einer schrieb mir, die Regierung sähe sich halt als Krisenmanager, nicht als Problemlöser. Das Ziel eines Krisenmanagers ist nicht, die Krise zu beenden, sondern dafür zu sorgen, dass der Laden möglichst in voller Kapazität weiterläuft, während man die Krise aussitzt.

    Ein anderer schreibt, ich würde den Plan der Regierung missverstehen. Deren Ziel sei die Durchseuchung der Bevölkerung. Kurzfristig sei die Politik daran interessiert, die Leichenberge klein zu halten. Daher werden jetzt die Alten geimpft, und den Jungen macht man mit Astrazeneca-Geraune das Impfen madig.

    Der einzige virologische Berater von Laschet ist nach wie vor der Durchseuchungs-Streeck.

    Auch die Impfung soll an der Durchseuchung nichts wesentliches ändern, d.h. die Impfung ist nicht das Ziel, sondern nur Mittel, die Durchseuchung akzeptabel zu machen. Geimpft werden sollen offenbar nur Risikopatienten, die die Durchseuchung nicht aushalten werden, und deshalb quengeln. Deshalb glaubt die Regierung auch, bis Juni jedem Impfwilligen ein Angebot machen zu können — ja ne, wir haben da längst nicht genügend Dosen für alle. Der Rest wird halt mit Meldungen über AstraZeneca (von dem wir am meisten bestellt haben) impfunwillig gemacht. Und deshalb glaubt Laschet auch, dass das nur noch ein paar Wochen dauert, bis alle geimpft sind, die eine Impfung brauchen. Die restlichen 60 Millionen? Durchseuchen!

    Dass die Durchseuchung zwangsläufig dann zu Flucht-Mutationen führt, die alle Programme vergebens machen — glaubst du, das hat Laschet auf dem Radar? Merkel vielleicht, aber die ist erkennbar sehr, sehr müde. Wäre ich jetzt auch, wenn die Partei mir Laschet als Nachfolger präsentiert.

    Bei einer richtigen schnellen ZeroCovid-Strategie ist der Lockdown in der Tat die Maßnahme, weil er schneller geht als alles andere, und man keinen komplizierten Test auf medizinische Wirksamkeit braucht: das ist ein nicht-pharmazeutischer Eingriff, der geht auch so. Hinterher (bei zeitigem Lockdown nur wenige Wochen) kommt dann noch Einreisequarantäne und Testen zum Entdecken von neuen Clustern. Und dann kann man auch gemütlich impfen, um die nervigen Einreisequarantänen und Kurz-Lockdowns zu beenden, und muss dafür vor allem Reisende impfen.

    Diese Variante hielt unsere Regierung nie für möglich, auch nicht die Experten, die sie im März 2020 für die Begründung eines Lockdowns gefragt haben, den sie vorher auch nicht für möglich hielten.

    Ich weiß inzwischen auch ungefähr, warum: Die Experten haben im März/April 2020 ausgerechnet, dass die D614G-Mutation, die nach damaligem Stand wohl Ende Januar über Webasto eingereist ist, innerhalb von ca. 6 Wochen 5 Millionen Infektionen erzeugt hat, während in Wuhan mit der „Wildform“ innerhalb von 9 Wochen etwa 200k Infektionen entstanden. Entsprechend ansteckender hat man diese Mutation eingeordnet. Und damit braucht man heftigere Maßnahmen als die in Wuhan. Und das geht ja wohl nicht.

    Das Paper hat sehr lange durch den Review gebraucht, und im Preprint habe ich diesen Schrott bislang ignoriert:

    elifesciences.org/articles/65365

    Man sieht da schön, wie die G614-Variante plötzlich massiv auftaucht in den Sequenzen, und ganz schnell das Infektionsgeschehen übernimmt. Dass die deshalb massiv auftaucht, weil man die von ihr befallenen Gebiete vorher überhaupt nicht angeguckt hat, und entsprechend auch nichts sequenziert hat — und gleichzeitig im D614-Gebiet die Eindämmung erfolgreich war… tja. Das wäre ja seriöse Wissenschaft.

    Das war natürlich ein Irrtum, was der Erfolg der relativ milden Lockdowns in Europa schnell gezeigt hat. Das Virus war schon länger in Europa (wissen wir inzwischen auch zuverlässig), und hat deshalb viel mehr Zeit für den Anlauf gehabt, und die Webasto-Chinesin hat sich dann halt wohl hier angesteckt. Aber da müsste man dann das Narrativ vom China-Virus aufgeben (wenn es gleichzeitig in Wuhan und Mailand in verschiedenen Varianten auftauchte, dann war keines davon die Quelle), und das geht natürlich auch nicht. Also kann man diese Fehleinschätzung nicht korrigieren. [...]"

    --- blog.fefe.de/?ts=9e9021e9
  • Das Hauptproblem in Deutschland ist wohl eher, dass die Gericht entweder Gefälligkeitsurteile fällen oder keine Ahnung haben von der Materie

    So wurden in der Begründung warum die Aussgangssperre in Hamburg gültig ist falsche Zahlen verwendet

    justiz.hamburg.de/contentblob/…-beschluss-vom-2-4-21.pdf

    ich zitiere aus der Urteilsbegründung:
    .
    Am 29. März 2021 habe der 7-Tage-Inzidenzwert den Wert 150überschritten (152,07) und liege mit Stand vom 31. März 2021 bereits bei 163,70.

    laut Infektionsschutzgesetz gelten ausschließlich die Zahlen vom RKI.

    ich zitiere

    Inzidenzen werden zur Bestimmung des nach diesem Absatz jeweils maßgeblichen Schwellenwertes durch das Robert Koch-Institut im Rahmen der laufenden Fallzahlenberichterstattung auf dem RKI-Dashboard unter der Adresse corona.rki.de im Internet veröffentlicht.

    Schauen wir uns mal die Zahlen vom RKI zu Hamburg an:

    rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neua…E.internet091?nn=13490888

    in Hamburg sahen die Zahlen wie folgt aus laut dem RKI:
    29.03 = 137,1
    31.03 = 133,9
  • @Gambitspieler

    Es ist ein Verwaltungsgericht. Es hat Zahlen von Hamburg genommen.
    Seltsam, dass diese nicht mit den RKI-Zahlen übereinstimmen.
    Weißt Du wieso?
    Falls es sich nicht erklären lässt, ist es ärgerlich, aber daraus sollte man nicht "die Gerichte" machen.
    Juristen werden wissen, ob der Unterschied für eine Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht ausreicht.
    Ärgerlich ist's trotzdem.

    PS Ich glaube, Du hast die Zahlen der pro Tag ans RKI übermittelten Fälle genommen.
    Die Fallzahlen nach Meldedatum beim Gesundheitsamt sind andere.
    Ich denke, Letzteres sind die Zahlen der Hamburger Seite
    hamburg.de/corona-zahlen/
    (siehe Diagramm "SARS-CoV-2 Infektionen in Hamburg" und auch die xml-Tabelle)
    und diese stimmen mit den vom Gericht zitierten Zahlen aus der von Hamburg angegebenen Begründung überein.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Manni5 ()

  • Manni5 schrieb:

    Es ist ein Verwaltungsgericht. Es hat Zahlen von Hamburg genommen.
    Seltsam, dass diese nicht mit den RKI-Zahlen übereinstimmen.
    Weißt Du wieso?

    Es liegt ja bekanntlich immer eine Verzögerung statt zwischen Vor-Ort-Werten und RKI-Werten.

    Aber Hamburg erreicht beim RKI am 4.4. mit rund 147 den höchsten Wert.


    Manni5 schrieb:

    aber daraus sollte man nicht "die Gerichte" machen.

    Ich erinnere nur an die Entscheidungen bei der 1. Welle wo die Gerichte auch das Demonstrationsrecht lange zeit ignoriert hatten bis ein höheres Gericht in der Sache selbst entschied, dass man nicht einfach So Demos verbieten darf.

    Das Problem ist, dass die unteren Gerichte sich anscheinend nicht trauen gegen politische Willkür vorzugehen. Wenn dies mal passiert, werden die Gerichte niedergemacht (sieht man sehr schön daran, wenn Gerichte gegen die Coronamaßnahmen erlaubten.

    Auch in NRW erkennt man, dass erst die höheren Gerichte die Ausgangssperren dort quasi aufgehoben haben bzw. dadurch die ausgangsperren aufgehoben werden. Zuvor hatte die kleineren Gerichte die Klagen abgewiesen.

    Es liegt aber auch hauptsächlich daran, dass das Infektionsschutzgesetz keine Rechtssicherheit bietet und es noch immer keine Urteile zu den Grundrechtseinschränkungen an sich gibt.
    Bisher gibt es immer nur Ablehnungen von Eilanträgen.

    Das Urteil in Hamburg aber selbst halte ich für insgesamt äußerst gefährlich, denn mit solchen Begründungen kann man ja superleicht Grundrecht aushebeln:
    Die Regierung sagt es schützt.
    Das Gericht sagt selbst es weiß nicht ob es was taugt.
    Ich glaube aber was die Regierung sagt und ignoriere die Grundrechte.
  • Sachsen verwendet ebenfalls eigene (Rysklayer) Zahlen, welche falsch und absichtlich zu hoch sind. (Schwarze Regierung unter Kretschmer) Erst als ich den MDR darauf aufmerksam gemacht habe, dass er ein öffentlich rechtliche Sendeanstalt sei und deshalb verpflichtet wäre die offiziell gültigen Zahlen des RKI zu verwenden, wurden diese dann zusätzlich erwähnt. Auch werden seither im Fernsehen und den Radioprogrammen die Werte vom RKI genannt.
  • Rohb schrieb:

    Sachsen verwendet ebenfalls eigene (Rysklayer) Zahlen, welche falsch und absichtlich zu hoch sind.
    Hallo @Rohb,

    ich muß zugeben, von diesen Zahlen höre ich das erste mal. Wie kommst Du da drauf, dass sie "absichtlich zu hoch" seien?



    Ich habe dazu mal schnell gesucht und bei einem Anbieter, eine mögliche Erklärung für die Abweichungen gefunden.

    "Während Risklayer Daten täglich bei den Gesundheitsämtern abholt, verlässt sich das RKI auf Meldungen über die Bundesländer."

    Quelle:
    tag24.de/chemnitz/chemnitz-zah…-corona-patienten-1908965
  • Hallo @dangerzone

    Ich verfolge nun die Statistiken von Rysklayer und RKI seit einem Jahr. Das Bild ist in diesem Zeitraum immer das gleiche Rysklayer ist immer höher als das RKI und dies nicht nur um ein paar Tage verschoben, wie uns die von Dir zitierte Angabe des MDR vorgauckelt. So war z.B. der Kreis Sächsische Schweiz/Osterzgebirge während Monaten bei Rysklayer um ein Drittel höher als beim RKI. Schau Dir mal diese aktuellen Zahlen an. Einfach nur eine Frechheit und eine Verarschung der Bevölkerung. So versucht man uns zu manipulieren.
    app.23degrees.io/embed/mU7AqXN…st-inzidenzen-mit-uhrzeit

    Fest zu halten ist, das für angeordnete Massnahmen einzig die Angaben des RKI massgebend sind!
  • @dangerzone

    dangerzone schrieb:

    Kann man dort auch längere Betrachtungszeiträume abrufen?
    Leider meines Wissens nicht. Nachdem ich über die Zahlen bis zum ersten März Buch geführt hate und in diesem Zeitraum die Zahlen des Rysklayer ausnahmslos höher lagen als die des RKI habe ich mit den Aufzeichnungen aufgehört. Jetzt schreibe ich nur noch die des RKI auf.
  • Zu Risklayer vs RKI:

    Die Webseite von Risklayer sieht sehr professionell aus. Grundsätzlich glaube ich nicht, dass da jemand absichtlich betrügen will, um höhere Zahlen vorzutäuschen. Die Frage ist also, wie man die Unterschiede erklärt.

    Das ist nicht einfach. Es gibt nicht "die Infektionszahlen". Es kommt genau auf die Einzelheiten an. Wenn z.B. Zahlen täglich gemeldet werden, gibt das die Gesamtzahl aller eingehenden Meldungen an. Diese können Infektionen betreffen, die bereits mehrere Tage zurück liegen. Oder für die die Meldung an die Gesundheitsämter, falls dieses Datum als Bezugspunkt vorgeschrieben ist, evtl. mehrere Tage zurückliegt.

    Ein anderer Punkt betrifft die 7 Tages-Inzidenzen.
    Risklayer verwendet direkt die täglichen Meldungen der Gesundheitsämter.
    RKI verwendet den gesetzlich vorgeschriebenen Weg: die Gesundheitsämter melden es an die Landesgesundheitsämter, diese ans RKI. RKI nimmt das, was bis 0 Uhr (oder so, glaube ich) eingegangen ist.

    Da diese Meldungen bescheuerterweise häufig noch per Fax, nicht automatisch, erfolgen, gibt es Verzögerungen.
    Und jetzt kommt es für die 7 Tages-Inzidenzen:
    Da gehen nur die Zahlen ein, die während dieser 7 Tage gemeldet waren. Das klingt klar, aber wenn Daten erst nach 2 Tagen gemeldet werden, zählen sie nur 5 Tage lang und fliegen dann 'raus.
    Wenn bei Risklayer die Zahlen sofort ins System eingehen, also für 7 Tage, sind die 7 Tages-Inzidenzen von Risklayer höher als die vom RKI.

    Siehe auch die Anmerkung im von @dangerzone angegebenen Bericht:
    tag24.de/chemnitz/chemnitz-zah…-corona-patienten-1908965

    "Während Risklayer Daten täglich bei den Gesundheitsämtern abholt, verlässt sich das RKI auf Meldungen über die Bundesländer. Da gibt es täglich einen erheblichen Meldeverzug, der nicht nachträglich korrigiert wird."

    Zu den Zahlen von Chemnitz:
    " Chemnitz veröffentlicht dennoch die verzögerte Statistik - ohne bösen Willen, so Stadtsprecher Matthias Nowak (51): "RKI-Zahlen sind in Sachsen verbindlich." "

    D.h. die Zahlen von Risklayer sehen exakter aus als die vom RKI. Die RKI-Zahlen sind aber die "offiziellen" Zahlen.
    (Übrigens: die Zahlen von ntv werden auch anders (direkter) erhoben als die vom RKI, worauf ntv aber explizit hinweist.)

    Wenn ich was falsch sehe, bitte um Korrektur. Hatte das Ganze noch nie so wahrgenommen.
  • Manni5 schrieb:

    Da gibt es täglich einen erheblichen Meldeverzug, der nicht nachträglich korrigiert wird."
    Das könnte tatsächlich der entscheidende Punkt sein. Das kann man auch verschieden interpretieren:

    a) wird nicht datumsmäßig im Nachgang korrigiert
    b) wird überhaupt nicht korrigiert (d.h. aber auch, das gerade rund um die Feiertage, die RKI-Zahlen regelmäßig eine gößere Unbekannte in sich tragen)
  • Eine Stellungnahme ...

    Nun werden die Parlamentarier voraussichtlich das Infektionsschutzgesetz ändern und der Bund kann entscheiden.
    Dass Christian Drosten letztens geschrieben hat "Das ist ein Notruf" -- zur Beschreibung der Lage in den Intensivabteilungen --, war bestimmt sehr bewusst: zum einen eine Stellungnahme in dieser Lage, zum anderen weiß er, dass die Kanzlerin das berücksichtigt, wenn unser anerkanntester Virologe etwas Derartiges sagt. Die Parlamentarier können sich also sehr bestätigt fühlen, das Richtige zu tun. Die Wissenschaftler fordern bereits seit Wochen eine entsprechende Reaktion. Dagegen verblasst, was Hinz und Kunz (sprich: einige Mini-präsidenten) noch zu sagen haben. Hoffentlich klappt's.
  • Manni5 schrieb:

    Nun werden die Parlamentarier voraussichtlich das Infektionsschutzgesetz ändern und der Bund kann entscheiden.

    Erst mal schauen ob der Bundesrat da zustimmt. (daran glaube ich noch nicht da die Bundesregierung von den Ländern immer öfter kritisiert wird)
    Und wenn dies geschehe sollte werden mit Sicherheit einige Länder dagegen klagen.
    Und da hier einige Bundesländer sehr gute Erfolge (.z.B. Saarland) mit ihren eigenen Maßnahmen erzielen, werden dann auch Eilanträge mit Sicherheit stattgegeben.

    Das ist genau so ein Schnellschuss wie die Osterruhe.
  • Die Skepsis war mehr als berechtigt. - Die Inzidenzen sind zwar gesunken - aber nur rein optisch. In Wirklichkeit sind sie gestiegen, was man spätestens nächste Woche erkennen wird. (Das wäre der vermutete Zeitraum von 1-2 Wochen)

    Es ist die Wiederholung des Fehlers von Weihnachten, nur sind jetzt die Voraussetzungen noch schlechter. Diesmal hat man wirklich um die Ohrfeige gebettelt - und sie wird kommen. Anzunehmen, dass sich Deutschland in die Reihe der Länder einordnen wird, wo die dritte Welle härter als die zweite ist - und zwar wesentlich. - Ob zu dieser Unvernunft das Wahljahr beigetragen hat um sich mit *Modellversuchen* zu profilieren - ich weiß es nicht, aber einen *Fleckenteppich* zu schaffen, wo jeder herumbastelt, war schon sensationell.

    Natürlich hätte man - wie früher erwähnt - bereits vor Ostern ansetzen müssen, dann wäre der lockdown bereits jetzt (bzw. in einer Woche) beendet gewesen. Bis da jetzt - wie auch immer - endlich Aktionen stattfinden werden, wird wieder Zeit vergehen, die man schon lange nicht mehr hat. Um dann wieder die Zahlen einzufangen werden Wochen vergehen, mit einer diesmal noch höheren Anzahl von Toten. Scheinbar hat man WIEDER übersehen, dass die Zahl der Intensivfälle rasant gestiegen ist und der Höchststand von Weihnachten bald erreicht sein wird.

    Auch klar, dass mit genau diesem Blödsinn die Gewerbetreibenden wieder länger auf eine Öffnung warten müssen. - Das Klagelied der Wirtschaft wird wieder angestimmt werden. - Aber scheinbar wollte man das ja, indem man wieder das Verlangen hatte möglichst lange nichts zu tun.

    Kriegsgeheul und Freudentänze sollten vielleicht wirklich nur stattfinden, wenn sie auch berechtigt sind.

    Bin überzeugt, dass einige Verwegene das nicht einmal jetzt erkennen (wollen).

    P.S: Weltweit ist man auf dem Weg so ziemlich alles zu übertreffen, was mal war, vor allem in S-Amerika und dem asiatischen Raum, wo das Ganze *erst* am Beginn steht. - Auch da gab es ja schon mal eine Fehlbetrachtung und erkannte nicht, was sich da in Kürze abspielen wird.

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  • Jojo-Effekt vorhersehbar .

    Die Erkenntnis mag ernüchternd sein, aber leider ist die momentane Lage nicht befriedigend.
    Da wird ein Bundesland "geschlossen", ein anderes "öffnet" und was passiert dann.
    Die "Ungeduldigen" fahren in die "offenen" Bundesländer und treiben den Inzidenz-Wert hoch, während "zuhause" der Wert
    sinkt.
    Folge : Öffnungen im eigenen BL und der Wert steigt wieder an etc. etc etc etc ....................
    Ein ewiger JOJO-Effekt. Das Erwachen nach dem Lockdown wird bitter sein, wenn es keine Restaurants mehr gibt,
    in denen man gemütlich speisen kann, sondern nur noch Döner-Läden , schnell eröffnete Pizzerien oder andere Geldwäsche-Anlagen.
  • In Deutschland überwacht das Paul-Ehrlich-Institut die Sicherheit von Impfstoffen und biomedizinischen Arzneimitteln. Zum aktuellen Bericht über Nebenwirkungen von Corona-Impfungen durch Cominarty (= Biontech-Pfizer), Moderna und "Vaxzevria" (= AstraZeneca):

    pei.de/SharedDocs/Downloads/DE…_blob=publicationFile&v=4

    Die Zahlen der "schweren" Nebenwirkungen (was auch immer das genau ist) liegen für 10.000 Impfungen bei 2, 2 bzw. 5.
    Bei Astra scheinen die Thombosen (Thrombozytopenie) häufiger vorzukommen als bei den anderen beiden Impfstoffen.
    Die Zahl der Todesfälle mit zeitlicher Nähe zur Impfung scheint bei Biontech-Pfizer höher zu sein als bei den anderen, sowohl absolut als auch bezogen auf die Zahl der Impfungen (diese ist zu Anfang des Berichts angegeben).
    Weitere Details siehe der Bericht oder bitte durch jemanden, der/die sich damit besser auskennt ...

    PS Die höheren Zahlen der Todesfälle zeitlich nah zu Biontech-Pfizer-Impfungen lässt sich vermutlich so erklären: Am Anfang wurde vor allem Biontech-Pfizer gespritzt, und zwar in den Pflegeheimen an Ältere. AstraZeneca war anfangs nur für unter 65-jährige zugelassen. Daher die unterschiedliche (natürliche) Sterblichkeit.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Manni5 ()