Wir coronieren

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  • franzli schrieb:

    Es ist die Wiederholung des Fehlers von Weihnachten, nur sind jetzt die Voraussetzungen noch schlechter. Diesmal hat man wirklich um die Ohrfeige gebettelt - und sie wird kommen. Anzunehmen, dass sich Deutschland in die Reihe der Länder einordnen wird, wo die dritte Welle härter als die zweite ist - und zwar wesentlich. - Ob zu dieser Unvernunft das Wahljahr beigetragen hat um sich mit *Modellversuchen* zu profilieren - ich weiß es nicht, aber einen *Fleckenteppich* zu schaffen, wo jeder herumbastelt, war schon sensationell.

    Natürlich hätte man - wie früher erwähnt - bereits vor Ostern ansetzen müssen, dann wäre der lockdown bereits jetzt (bzw. in einer Woche) beendet gewesen.

    nur zur Erinnerung haben seit Anfang Januar in Deutschland einen lockdown.
    Trotz Lockdown sind die Zahlen der britischen Variante seit Anfang Januar kontinuierlich gestiegen.

    Und noch ein interessanter Fakt.
    Die Bundesländer die relativ geringer Einschränkungen hatten, haben wesentlich bessere Ergebnisse erzielt, als die Bundeländer mit den härtesten Einschränkungen.

    Dass Saarland ist hier sogar ein Top Beispiel wieso harte Einschränkungen keinen Sinn machen.
    Da hatten sie in er 1. Welle gehabt. Sie hatten die schlechtesten Ergebnisse damit erzielt (zusammen mit Bayern)
    in der zweiten Welle ist das Saarland das Bundesland mit den besten Ergebnissen in Süddeutschland.

    Vielleicht sollte man mal das Saarland fragen wie sie das gemacht haben und nicht Bayern. Denn die Leute dort wissen es wohl wesentlich besser.
  • Gambit: Du kannst Dich meinetwegen an Allerlei erinnern. - Es wird nur nichts an den Tatsachen ändern. - Erinnere Dich lieber an Deine ursprünglichen Ansichten zurück und ziehe in Betracht, dass Du auch jetzt wieder falsch liegst. - Schon alles verdrängt ?

    Was Du als lockdown bezeichnest ist in Ländern, die tatsächlich einen hatten nur ein Kindergarten - und so liest sich das auch.
  • franzli schrieb:

    Gambit: Du kannst Dich meinetwegen an Allerlei erinnern. - Es wird nur nichts an den Tatsachen ändern. - Erinnere Dich lieber an Deine ursprünglichen Ansichten zurück und ziehe in Betracht, dass Du auch jetzt wieder falsch liegst. - Schon alles verdrängt ?

    Was Du als lockdown bezeichnest ist in Ländern, die tatsächlich einen hatten nur ein Kindergarten - und so liest sich das auch.
    Mit Deiner Weisheit @ franzli hätten wir in Deutschland schon lange wieder ein normales Leben ;)
  • @ostseepower: vermutlich nicht - aber ich bin auch nicht Virologe, Intensivmediziner, Mathematiker und Jurist in Personalunion, der letztendlich auch die Gerichte als unfähig bezeichnet :)
    Und - ich verkaufe auch keine krummen Wände, die mit Makulatur glatt gemacht wurden.

    All diese Fähigkeiten fehlen mir.

    Ich habe nur in rudimentären Ansätzen von etwas Ahnung, wovon ich auch schreibe - Du auch ?
  • ostseepower, da haben Sie versehentlich den Nagel genau auf den Kopf getroffen. Ein Lockdown über mehrere Wochen - ich meine einen, der diese Bezeichnung verdient - und jegliche Infektionskette kommt zum Erliegen - ist logisch, oder? Der Fehler der Leute, die so weit denken können, besteht nun darin, anzunehmen, dass alle andere auch zu dieser Denkleistung fähig wären. Es sind doch gerade diejenigen, die hier permanent gegen jegliche Maßnahmen wettern, die durch ihr Verhalten die Pandemie immer schön am Brodeln halten. Wenn die sich endlich mal vier Wochen in ihr Kämmerlein einschlössen, wäre die Sache schnell erledigt.
    Was ist eigentlich schlechter für Menschen und Wirtschaft? Ein Lockdown über ein paar Wochen, den man bei Bedarf wiederholt, der aber aufgrund seiner rigorosen Umsetzung definitiv immer nur ein paar Wochen dauert, oder dieses sinnlose Schließen von Geschäften, während sich der weit denkende Durchschnittsbürger in Großaumbüros oder dem heimischen Wohnzimmer mit seinen Kollegen und Freunden trifft, um gemeinsam auf das Ende der Pandemie zu warten?
  • Mir geht es ähnlich wie Dir @ franzli,
    Allerdings unterscheidet uns vermutlich, das ich etwas anders auf andere Meinungen reagiere zum einen, und das ich auf Grund fehlender wissenschaftlicher Studien zu vielen Bereichen der Pandemie etwas skeptischer bin .
    Meine Sorgen gehen in beide Richtungen ,die perfekte Lösung habe ich auch nicht :)
  • @ostseepower : Um es nicht endlos zu machen: du bestehst auf Meinungsfreiheit - ich auch.

    Wenn es regnet kann einer sage; es regnet wenig - der Andere: es regnet viel. - Das sind zwei Meinungen die man versuchen kann zu objektivieren.

    Wenn allerdings der Zweite meint: es regnet nicht - dann ist das für mich keine Meinung sondern nur mehr bullshit. - Zumindest für mich.

    Sollte aber auch das als Meinung gültig erachtet werden, dann muss man sich - wie ja schon von Dir vorgeschlagen - nicht mehr weiter über das Thema *regnen* unterhalten. - Immerhin gibts ja dann noch *Wetter* über das man sich unterhalten kann - vorausgesetzt es regnet nicht.
  • Köhler schrieb:

    ostseepower, da haben Sie versehentlich den Nagel genau auf den Kopf getroffen. Ein Lockdown über mehrere Wochen - ich meine einen, der diese Bezeichnung verdient - und jegliche Infektionskette kommt zum Erliegen - ist logisch, oder? Der Fehler der Leute, die so weit denken können, besteht nun darin, anzunehmen, dass alle andere auch zu dieser Denkleistung fähig wären. Es sind doch gerade diejenigen, die hier permanent gegen jegliche Maßnahmen wettern, die durch ihr Verhalten die Pandemie immer schön am Brodeln halten. Wenn die sich endlich mal vier Wochen in ihr Kämmerlein einschlössen, wäre die Sache schnell erledigt.
    Was ist eigentlich schlechter für Menschen und Wirtschaft? Ein Lockdown über ein paar Wochen, den man bei Bedarf wiederholt, der aber aufgrund seiner rigorosen Umsetzung definitiv immer nur ein paar Wochen dauert, oder dieses sinnlose Schließen von Geschäften, während sich der weit denkende Durchschnittsbürger in Großaumbüros oder dem heimischen Wohnzimmer mit seinen Kollegen und Freunden trifft, um gemeinsam auf das Ende der Pandemie zu warten?
    Danke zu nächst für Ihr Lob Herr Köhler, manchmal findet auch ein blindes Huhn mal ein Korn ;)
    Ihr sicherlich grosses Fachwissen könnten Sie mal an die Leute weiter geben, die uns seit Beginn der Pandemie das Leben erklären wollen.
    Ist nicht ganz einfach diese Corona Geschichte.
  • "[...] Wenn du schon von nicht leugnen sprichst: Es war schon von Anfang an klar, dass diese Pandemie eine hohe Wahrscheinlichkeit besitzt in eine dritte Hochphase ("Dritte Welle") zu kommen. Das wurde schon aus den historischen Fakten über die ganzen Pandemien, die die Menschheit schon durchmachen musste, so heraus prognostiziert.

    Genau das zu verhindern, war stets die Forderung der Wissenschaft, die dafür auch Empfehlungen gab, wie das eben zu verhindern sei. Da aber die Wirtschaft ein ebenso großes Interesse daran hatte nicht unterzugehen, war es die Aufgabe der Politik (wie es immer schon ihre Aufgabe war) zu
    vermitteln.

    Als Beispiel: Die Regierung (nicht "die Politik") hat jetzt als vermittelten Grenzwert zwischen Wissenschaft, die irgendwas zwischen 5 und 15 fordert, und Wirtschaft, welche natürlich die vollständige Öffnung fordert, einen Inzidenzwert von 100 festgelegt, ab dem es neue Lockdownmaßnahmen geben wird. Und natürlich ist dieser Grenzwert willkürlich, wie alle von Menschen festgelegten Grenzwerte willkürlich sind. Das ist eben das Ergebnis eines politisch aushandelnden Prozesses, der zwischen den Extreminteressen der Wirtschaft und den Extreminteressen der Wissenschaft einen Kompromis sucht.

    Es liegt doch aber an uns allen, diesen Wert erst gar nicht zu erreichen. Hey, ich hab' 'ne coole Idee ... lasst doch mal mehr lockern, dann kommen wir bestimmt schneller aus der Pandemie ...

    ... oder wir erreichen diesen Grenzwert durch "sommerliches" Verhalten und tragen damit zu einem weiteren / verlängerten Lockdown bei und schädigen damit "unsere" Wirtschaft noch mehr. Dann sind aber immernoch wir selbst schuld, nicht "die Politik" (wenn überhaupt, dann ja wohl die Regierung).

    Denn egal welchen Wert diese willkürlich festlegt, nicht dieser willkürlich festgelegte Wert, sondern Menschen (und Tiere) tragen zur Verbreitung von Viren bei.

    Ich habe hier extra nochmal dieses Statement herausgesucht, welche die Zwickmühle sehr gut erklärt:

    youtube.com/embed/tC3J_fv9br4?wmode=transparent&start=3063"

    ... aus einem alten Post.
  • Eine aktuelle Studie der französischen Wirtschaftsforschungseinrichtung INSTITUT ECONOMIQUE MOLINARI hat jetzt bestätigt, was viele WissenschaftlerInnen schon seit Wochen erklärt haben:
    Die Corona-Pandemie lässt sich mit einer No-Covid-Strategie (wie von @Köhler beschrieben) am besten bekämpfen – und die Wirtschaft kommt dabei weitaus weniger zu Schaden als erwartet:

    The Zero Covid strategy protects people and economies more effectively (institutmolinari.org)

    Lange Zeit waren vieler Menschen der Ansicht, man müsse sich zwischen zwei Dingen entscheiden: Dem Schutz von Menschenleben auf der einen und der Stabilisierung der Wirtschaft auf der anderen Seite.
    Nun zeigt sich im Ergebnis dieser Studie: Beide Aspekte lassen sich wunderbar miteinander vereinbaren.

    Neben den meisten europäischen Ländern hat auch die deutsche Bundesregierung im Kampf gegen das Coronavirus bislang die Strategie verfolgt, die Zahl der Intensivbetten nicht vollständig auszulasten und gleichzeitig die heimische Wirtschaft möglichst nicht zu gefährden. Mittlerweile zeigt sich jedoch, dass mit dieser Taktik langfristig kein nachhaltiger Erfolg möglich ist. Viel zu viele Menschen sind bereits an den Folgen der Covid-Erkrankung gestorben, der Frust in der Bevölkerung über das schlechte Krisenmanagement der politischen Führung wächst, die dritte Welle ist in vollem Gange und die vorgesehenen Impfmaßnahmen verzögern sich immer wieder.

    Dagegen hat sich in Staaten, welche - wie z.B. Australien und Südkorea - die No-Covid-Strategie angewendet haben, diese Vorgehensweise bewährt: Die Infektionszahlen wurden radikal gesenkt, und es kam nur zu einer sehr geringen Reduzierung des Wirtschaftswachstums. Möglich war diese erfolgreiche Bekämpfung der Corona-Pandemie durch einen richtig harten mehrwöchigen Lockdown, Ausgangssperren und radikale Kontaktverbote sowie ein konsequentes Runterfahren der Wirtschaft. Was zunächst nach einer drastischen Einschränkung der Lebensqualität klingt, führt langfristig aber zum bestmöglichen Ergebnis: Zum Jahreswechsel gingen die Bilder um die Welt, auf denen Menschen in Australien ausgelassen Silvester feierten – währenddessen bei uns in Deutschland gerade erst die ersten Impfungen durchgeführt wurden ...

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von hajoja ()

  • Köhler schrieb:

    haben seit Anfang Januar in Deutschland einen lockdown
    Nur weil es landläufig als solcher bezeichnet wird, wird es dadurch noch nicht zu einem. Ein Lockdown ist eine Ausgangssperre.



    Und ein Handy im englischen Sprachgebrauch ist das gleiche wie ein Handy im englischen Sprachgebrauch.

    Sorry, aber der lockdown im englischen Sprach gebraucht ist mag übersetzt Ausgangssperre bedeuten.

    Aber im Deutschen Sprachgebraucht ist ein lockdown KEINE Ausgangssperre.
    Nur zur Info.
    Die Phase wo die Geschäfte und alles Dicht war während der 1. Welle, wird im deutschen Sprachgebrauch als Lockdown bezeichnet, obwohl dies keine Ausgangsperre beinhaltet.
    Beschwerden bitte an Wissenschaftler, Politiker Medien die den Begriff dafür verwendet haben
  • Prof. Dr. Christian Karagiannidis, der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin, schreibt auf Twitter:

    "Wir haben seit Beginn der #Pandemie heute den Höhepunkt der Auslastung ALLER Intensivbetten erreicht." Zusätzlich breche auf Grund der hohen Dauerbelastung das Personal weg.
    "Selbst wenn es zu einem harten Lockdown kommt, steigen die Zahlen weiter für 10-14 Tage. Es muss JETZT was passieren."

    twitter.com/ECMOKaragianni1/st…-an--article21626512.html

    Prof. Dr. Christian Drosten schrieb: "Das ist ein Notruf." Eindeutige Unterstützung von vielen anderen Experten.

    Unser Lockdown (wie auch immer man ihn nennen will) seit Januar hat ausgereicht, das bisherige Virus zu reduzieren; wie frühzeitig mittels der höheren Infektiosität der B117-Variante berechnet und vorhergesagt jedoch nicht, diese im Zaum zu halten. Genau dessen Zunahme ist eingetreten. Zur nachfolgenden Auswirkung auf KHs und Intensivbelegungen siehe oben.

    UK, Irland, Portugal haben mit einem strengeren Lockdown als unserem erfreulicherweise gezeigt, dass und wie man auch mit B117 fertig wird. Nur Ausgangssperren werden wenig bewirken, und ihr geringer alleiniger Effekt wurde in der Tat in Studien sogar nachgewiesen. Es kommt auf das Gesamtpaket an. Zum einen verlangt die B117-Variante scharfe Maßnahmen. Zum anderen muss man mit dem Gesamtpaket und mit zusätzlicher einheitlicher Vermittlung und Ansprache eine klare Botschaft an die Bevölkerung senden: es ist ernst und wir müssen uns alle zusammen reißen. Keine Schlupflöcher ausnutzen! Um ehrlich zu sein: Davon gibt es so viele. Und die Industrie, Betriebe haben noch so viel mehr Möglichkeiten, HomeOffice zu realisieren.

    Im Endeffekt ist das auch wesentlich besser für die Wirtschaft, Restaurants, Betriebe, Schulen ... und auch psychisch besser für Eltern, Familien, ... als diese ständige Verzögern. Es wird zur Zunahme kommen, daher irgendwann auch zu schärferen Maßnahmen. Je später die Maßnahmen kommen, desto dümmer war man. Schlimmer und wichtiger: Um so mehr Leute waren unnötig (weil vermeidbar) im KH, auf Intensivstationen und woanders.
  • Rohb schrieb:

    franzli schrieb:

    Was Du als lockdown bezeichnest ist in Ländern, die tatsächlich einen hatten nur ein Kindergarten
    @franzli Du verhöhnst die alten Leute und die Kinder, welche nun seit über einem Jahr unter Kontaktarmut leiden und die Eltern welche unter prekären Verhältnissen und dauernden Überforderungen den Heimuntericht der Kinder durchziehen.
    @Rohb : Habe mir kurz überlegt ob es sich lohnt auf diese Chuzpe eine Antwort zu geben. - Auch in diesem Fall liegst Du wie immer sehr weit daneben.
    Gezögert habe ich vor allem, weil ich eigentlich Selbstverständlichkeiten nicht so gerne an die groß Glocke hänge.

    Ich bin nicht erst seit Corona in einem Altenheim engagiert - und das wöchentlich zumindest zweimal, weil ich nicht glaube, dass es für die Alten reicht, dass sie zweimal im Jahr - zu Weihnachten und Ostern - von ihrer Familie aus dem Regal genommen und entstaubt werden, wie ich es aus dieser Erfahrung im Seniorenheim kenne. Diese bereits sehr lange Zeit dieses Verschlusses ist mit Sicherheit für die Alten nur schwer zu ertragen: daher ist es umso wichtiger, dass sie speziell jetzt Zuneigung und Aufmerksamkeit erfahren. - Auch wenn das nur über Plexiglasscheiben und einem Test, der nicht älter als 48 Stunden ist und auch kleine, eigene Unannehmlichkeiten wie permanenter Aufenthalt in den Teststraßen erfordert.

    Was mir auf den Geist geht ist die Tatsache, daß dieser Verschluß hauptsächlich deswegen notwendig ist, weil genau die Leute, die das beklagen mitverantwortlich sind, daß es so ist, indem sie hartnäckig den Sinn der entsprechenden Maßnahmen in Frage stellen um diesen Zustand zu ändern.

    Nachdem Du schon des Öfteren völlig richtig diesen Zustand der Alten beklagt hast bin ich der festen Überzeugung, daß auch Du in dieser Richtung aktiv bist, sonst wäre diese Sorge nur ein Muster ohne Wert.

    Und - nein - mir ist nicht fad, weil ebnso ein wegen Parkinson ans Bett gefesselter Schwiegervater und dessen gehbehinderte Frau es ebenfalls erfordern, zumindest zweimal in der Woche besucht zu werden, was jedesmal mit 250 km Fahrt verbunden ist.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von franzli ()

  • es gab doch mal Vorschläge, dass Geimpfte wieder alle Freiheiten bekommen sollten.

    Prinzipiell ist es zwar richtig, aber aufgrund des unteren Artikels, wäre dies rechtlich anscheinend niemals umsetzbar, weil es vs das GG verstoßen würde.

    infranken.de/lk/hof/hof-corona…eimpft-wurden-art-5180940

    Anscheinend bieten die Impfstoffe keinen Fremdschutz bei der britischen Variante:
    Sprich entweder alle bekommen die Freiheiten wieder oder keiner.
  • Die Freiheiten für Geimpfte waren nicht nur in der Diskussion, sondern sind es.
    Stand dazu siehe posts 4310, 4306.

    Dem Vernehmen nach will Spahn es auf Bundesebene realisieren.
    Die angeblichen "neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse" des RKI sind mir nach wie vor unbekannt und meines Wissens nicht offen gelegt -- das finde ich völlig unmöglich.

    Leider habe ich von der geneigten Community keine Presseempfehlungen / Kontaktmöglichkeiten erhalten ...
    Vom angeschriebenen Bundesgesundheitsministerium und RKI kam bisher keine Reaktion (wie erwartet).

    Der Artikel und die Vorfälle besagen, dass man auch nach einer Impfung infiziert werden kann (in diesem Fall wohl von außen) und dass offenbar auch eine Weitergabe (intern) erfolgen kann, aber die Krankheitsfolgen sind viel geringer.

    Die im Artikel verlinkte Studie besagt, dass die Biontech-Pfizer-Impfung in Israel, wo die britische Variante B117 vorherrscht, hohen Selbstschutz bietet.

    Bei Deinen rechtlichen Schlussfolgerungen @Gambitspieler wäre ich sehr vorsichtig.