Wir coronieren

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    • Gambitspieler schrieb:

      Nö kann nicht sein, denn es arbeiteten 5in der Firma 5Monat nach der Kündigung noch 250 ungeimpfte
      Schwachsinn, Gambitspieler, denke ich.

      Von anderen verlangst du immer Nachweise, wenn du Falschaussagen entdeckst, aber selbst bringst du auch irgendwelche Falschaussagen ohne Nachweise, meine ich.

      So wird das nix mit dem Profitrollen.
    • Mit obigen neuen Resultaten und den Resultaten aus Wir coronieren und dem dort zu Anfang angegebenem Link haben 3 Forschergruppen natürlich gebildete Antikörper in infizierten Personen bzw. Affen gefunden, die im Reagenzglas und Tierversuchen gegen alle bisher bekannten Covid-Varianten (und mehr) wirken.

      Die bisherigen Impfstoffe greifen das Virus an der Spike-Spitze an, die häufig mutiert; daher die nachlassende Wirkung bei neuen Virusvarianten.

      Obige Antikörper greifen das Virus an anderen Stellen an, die kaum mutieren.
      Die Hoffnung ist, hieraus wirksam Medikamente oder aber langfristig wirkende Impfstoffe zu entwickeln.

      Die Frage ist, ob diese Wirkung in der Praxis beim Menschen tatsächlich auftritt und wie lang die Entwicklung der Medikamente oder neuen Impfstoffe und die entsprechenden Studien dauern. Vielleicht sieht es in 1 Jahr schon viel besser aus.
    • Das finde ich auch nicht richtig, Bademeister.
      (Falls das überhaupt deine Bewertung des von dir geposteten Faktes sein sollte.)

      Genauso wenig finde ich das hier richtig:

      "Erstes Halbjahr: VW verzeichnet Gewinnsprung

      Trotz Corona-Einschränkungen in China und Lieferkettenprobleme verdient der Autobauer mit 13,2 Milliarden deutlich mehr als im Vorjahres-Halbjahr. [...]"

      --- braunschweiger-zeitung.de/wirt…g-im-ersten-Halbjahr.html


      #DemokratisierungDerWirtschaft
      #MindestlohnMaximallohn
    • Bademeister schrieb:

      BioNTech
      erwirtschaftet mit seinen Corona-Impfstoff im ersten Halbjahr2022 einen Gewinn von 5,37 Milliarden Euro.

      Quelle: finanzen.net (08.09.2022)
      So steht es in der Tat bei finanzen.net:

      finanzen.net/nachricht/aktien/…%20Milliarden%20Euro%20zu.

      Dazu gehören 2 Anmerkungen.

      1. Die Aussage ist missverständlich. Es war offenbar der Gesamtgewinn, nicht allein durch den Corona-Impfstoff. Dessen Anteil ist völlig offen. Siehe zum einen die finanznet-Aussage selber, zum anderen:

      "Der Nettogewinn des Pharmaunternehmens Biontech ist im ersten Halbjahr auf 5,37 Milliarden Euro gestiegen."

      rnd.de/wirtschaft/biontech-5-3…L66GSYBPI6EOM7GLMOLM.html

      2. Man sollte hinzufügen, dass der Nettogewinn im 1. Halbjahr im Vergleich zum 1. Halbjahr des Vorjahres um 37 % gestiegen ist, es aber im 2. Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 40 % zurück ging (aber noch positiv blieb).
      Daraus kann man schließen, dass der Gewinn vor allem im 1. Quartal erfolgte.
      Es ergibt sich aber auch die Frage, wie es im 3. und 4. Quartal aussehen wird.

      Man sollte nicht vergessen, dass es andere Firmen gab und gibt, die große Verluste durch den Versuch der Entwicklung von Impfstoffen und/oder Medikamenten erlitten.
    • din schrieb:

      Das finde ich auch nicht richtig, Bademeister.
      (... bezieht sich auf den Gewinn von Biontech im 1. Halbjahr von 2022.)

      Was findest Du nicht richtig?

      Um mal klar Position zu beziehen:

      Ich finde es sehr gut, dass Biontech und hoffentlich auch Moderna durch die Corona-Impfstoffe finanziellen Gewinn gemacht haben. Das war eine phänomenale wissenschaftliche und medizinische Entwicklung, die viele Menschenleben gerettet und uns medizinisch enorm weiter gebracht hat. Es wird auch zu weiteren Entwicklungen in anderen Bereichen führen. Diese werden dann sehr viele Leute (auch solche, die jetzt "lästern") sehr gerne benutzen wollen. Man muss bedenken, dass es die Forschung an mRNA-Impfstoffen bereits seit mindestens 30 Jahren gibt, insofern ist das keinesfalls neu. Es gab auch schon medizinische mRNA-Studien in anderen Bereichen, aber bisher gab es keinen "Durchbruch". Das zeigt die Schwierigkeit. International wird dies als große Errungenschaft der Menschheit angesehen. (Klingt etwas pathetisch, ist aber so.) Man sollte nicht immer den Miesepeter schieben, sondern auch das Positive sehen.

      So ist unser System. Andere Firmen haben mit dem Versuch der Entwicklung von Corona-Impfstoffen und/oder Medikamenten große Verluste erlitten. Vor 2021 war keineswegs klar, dass Biontech und Moderna mit ihren Impfstoffen erfolgreich sein würden, geschweige denn, so erfolgreich. Der Gewinn gehört dann dazu und ist gar nicht mal sehr viel -- man denke an die Gewinne oder auch Verluste von Elon Musk, Google und anderen.

      Vielleicht kommt ja der offensichtliche Einwand, die Forschung daran sei mit öffentlichen Mitteln unterstützt worden. Dann ergeben sich zwei Fragen:
      1. War das der "Fehler" von Biontech/Moderna, oder hätte die Bundesregierung besser aufpassen sollen? Wie sieht diese Unterstützung eigentlich in anderen Ländern aus?
      2. Was ist allgemein üblich -- wird generell die Forschung in dieser Form unterstützt, auch bei anderen Medikamenten?
    • Ich finde den Mechanismus der Profitmaximierung und der damit verbundenen Ausbeutung nicht richtig, Manni.

      Speziell an BionTech finde ich das hier widerlich:

      "Impfstoffe: Wie Biontech & Co. die Regierung von einer Patentfreigabe abbrachte [...]"

      --- heise.de/news/Impfstoffe-Wie-B…e-abbrachten-7253065.html


      Und jetzt komm' mir nich' mit: "Aber, aber die nicht vorhandenen Produktionskapazitäten in den Ländern ...".

      Erstens hatten wir das hier schon: Wir coronieren

      Und zweitens hat "Die Anstalt" eine ganze Folge zu dem Thema gemacht:

      facebook.com/dieanstalt.kabare…1-46-min/142149354475344/


      Wohlgemerkt: BionTech hat hier nix falsch gemacht, meine ich. So ist unser System, denke ich. Die Lobbyarbeit der Reichen wiegt schwerer als die der Armen, glaube ich.

      Manni5 schrieb:

      Vielleicht kommt ja der offensichtliche Einwand, die Forschung daran sei mit öffentlichen Mitteln unterstützt worden. Dann ergeben sich zwei Fragen:
      1. War das der "Fehler" von Biontech/Moderna, oder hätte die Bundesregierung besser aufpassen sollen? Wie sieht diese Unterstützung eigentlich in anderen Ländern aus?

      Die Unterstützung mit öffentlichen Mitteln finde ich absolut nicht falsch. Ist auch völlig unerheblich, wie das in anderen Ländern aussieht, meine ich. Die deutsche Bundesregierung ist für ihr Handeln verantwortlich, egal wie es woanders ausschaut. Dieses Strohmannargument des Zeigens mit dem Finger auf Andere "Aber guck mal Mama, die da drüben sind viel schlimmer als ich." ist vielleicht im Kindergarten noch erlaubt, aber einer Regierung einer sich für moralisch fortschrittlich haltenden Gesellschaft unwürdig, finde ich.

      Deutschland first, Europa second und dann erst der Rest der Welt, ist politisch verständliches Denken und Handeln, denke ich. Das macht es aber noch lange nicht ethisch hochwertig, glaube ich.

      Das Ansehen Deutschlands in der Welt hätte in dieser Krise einen großen Schritt Richtung Vorbildland sein können, könnte ich mir vorstellen. Statt dessen wurden solche Handlungen vollzogen:

      "EU verhinderte faire Verteilung


      Die EU hatte zu Beginn der Corona-Pandemie eine weltweit gerechte Verteilung der Impfstoffe versprochen. Recherchen von Monitor zeigen, wie EU-Kommission und Hersteller dies verhinderten und Hunderte Millionen Menschen leer ausgingen. [...]"

      --- tagesschau.de/investigativ/mon…orona-impfstoffe-111.html



      Die Beteiligung deutscher Entscheidungsträger:innen an diesem Chauvinismus ist hoffentlich bekannt.

      Manni5 schrieb:

      2. Was ist allgemein üblich -- wird generell die Forschung in dieser Form unterstützt, auch bei anderen Medikamenten?
      Das finde ich am Thema vorbeiführend. Es geht hier nicht um allgemeines Handeln, meine ich. Es geht hier um ganz konkretes Handeln während einer weltweiten Krise, finde ich.

      Manni5 schrieb:

      Der Gewinn gehört dann dazu
      Das sehe ich anders.

      Manni5 schrieb:

      und ist gar nicht mal sehr viel
      Ich glaube, das ist eine subjektive Bewertung.

      Manni5 schrieb:

      man denke an die Gewinne oder auch Verluste von Elon Musk, Google und anderen
      Das zeigt uns doch nur wieder, dass wir endlich zu einer weltweiten Homogenisierung des Steuerrechts finden müssen, denke ich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 20 mal editiert, zuletzt von din ()

    • Hier konstruieren sich die Verschwörungserzählungen fast schon von selbst:

      "Von der Natur inspirierte Oberflächen aus dem 3D-Drucker

      Mittels Laserstrahlung können Forschende winzige Strukturen mit höchster Präzision drucken. [...]"

      --- innovations-report.de/fachgebi…echen-aus-dem-3d-drucker/



      Und hier zeigt das Institut für Quantenoptik der Leibniz Universität Hannover, wie so ein Doppellaser bei der Arbeit aussieht.

      "Kinderlähmung:

      Staat New York ruft wegen Polioviren Katastrophenfall aus

      In vier Bezirken im US-Bundesstaat New York sind Polioviren in Abwasserproben gefunden worden. Die Gouverneurin schlägt Alarm und ruft zu Impfungen auf. [...]
      "

      --- spektrum.de/news/staat-new-yor…astrophenfall-aus/2056641


      Was ich mich frage: Wieviele Impfgegner/innen wird es dort nun geben? Und wieviele Fälle von Kinderlähmung müssen erst auftreten, bevor diese Menschen es glauben und dann nicht mehr Impfgegner*innen sind?

      Ich verstehe, falls dieser Post wegen des fehlenden Thread-Bezuges gelöscht werden sollte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von din ()

    • "Viren mit Plasma töten

      Corona-Viren und andere Krankheitserreger lassen sich mit kaltem physikalischem Plasma bekämpfen.

      Ein Greifswalder Forscherteam [...] konnte erstmalig in Labor­experimenten die Inaktivierung von Corona-Viren durch physikalisches Plasma zeigen. Das neue Verfahren verspricht innovative Therapien für die Corona-Pandemie und andere Infektions­krankheiten.

      Physikalisches Plasma hält seit einigen Jahren Einzug in die Medizin. Insbesondere bei der Heilung chronischer Wunden sind zunehmend klinische Erfolge zu verzeichnen. Die Wirksamkeit beruht unter anderem auf der Fähigkeit des kalten physikalischen Plasmas, Krankheits­erreger effektiv abzutöten und damit die Wundinfektion zu bekämpfen.

      [...] Die Wirksamkeit von Plasma gegen eine Vielzahl von Mikroorganismen einschließlich multiresistenter Pathogene wurde vielfach nachgewiesen. [...]

      In Greifswald konnte jetzt gezeigt werden, dass die Fähigkeit von Viren in Zellen einzudringen nach Kontakt mit einem neu entwickelten Plasmajet maßgeblich eingeschränkt ist. Im konkreten Versuch wurden Hepatitis-Viren von Mäusen, die zur Gruppe der Corona-Viren gehören, behandelt. Die Wirkung ist auf freie Radikale zurückzuführen, die das Plasma bildet.

      Thomas von Woedtke, Leiter der Plasma­medizin am INP, kommentiert: „Unser Ziel ist ein Plasma­gerät, mit dem sich Viren wie SARS-CoV-2 direkt auf der Mund­schleimhaut bekämpfen lassen. [...] Hieraus lassen sich eine Vielzahl von neuen, innovativen Ansätzen für die Therapie und Prävention von Pandemien und Infektionen im Allgemeinen ableiten.“

      Die nun veröffentlichte Studie entstand im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung seit 2021 geförderten Projektes „PlasmaplusCorona - Plasmabasierte Desinfektion des Respirations­traktes zur Senkung der SARS-CoV-2-Viruslast in vitro und in vivo“, in dem ein Forschungs­verbund mit dem Leibniz-Institut für Virologie und dem Leibniz-Lungenzentrum unter der Federführung des Leibniz-Instituts für Plasmaforschung und Technologie e.V. an einer technischen Lösung zur lokalen Behandlung des Virus-infizierten Atemtraktes forscht."

      --- pro-physik.de/nachrichten/viren-mit-plasma-toeten

      -----------------------
      "
      Experten fordern Nach­besserungen am Corona-Konzept für den Herbst

      Die von der Bundesregierung vorgesehenen Corona-Neuregelungen für den Herbst und Winter werden von Gesundheits- und Sozialexperten im Grundsatz begrüßt, allerdings fordern sie einige Nachbesserungen. Die Fachleute äußerten sich am Montag, 29. August 2022, anlässlich einer Anhörung des Gesundheitsausschusses über den Gesetzentwurf der Fraktionen von SPD, Grünen und FDP zur Stärkung des Schutzes der Bevölkerung vor Covid-19."

      ---
      bundestag.de/dokumente/textarc…a-gesundheit-covid-905992

      - Signifikanter Unterschied zwischen FFP2- und OP-Masken: 12:40.
      - Der AfD wird die Wirksamkeit von FFP2-Masken bei "richtiger Verwendung" bestätigt: 28:00.
      - Einschätzung der möglichen Lage im Herbst: 41:24.

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    • Was macht das Pharma-Unternehmen BioNTech mit dem enormen Gewinn, den es in den letzten beiden Jahren erwirtschaftet hat?

      Leistet sich Prof. Dr. Ugur Sahin, der Gründer und Firmenchef von BioNTech, nach vielen Jahren hoher Verluste jetzt als Privatwagen einen Lamborghini Aventador SVJ und für seine Flugreisen eine eigene Cessna Citation Sovereign? Ich weiß es nicht.
      Eine Sprecherin des Unternehmens gab allerdings in der vergangenen Woche bekannt, dass der Personalstand am Firmensitz in Mainz auf rund 5.000 ausgebaut werden soll.

      Aktuell arbeiten nahezu 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort des Corona-Impfstoffherstellers in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt, 2019 waren es erst 600 Beschäftigte. Nach einem Bericht verschiedener Zeitungen, unter ihnen die in Mainz erscheinende "Allgemeine Zeitung", erweitert das Unternehmen auch seinen Betrieb in der hessischen Stadt Marburg weiter - dort sind es gegenwärtig 700 Beschäftigte. Ein weiterer Produktionsstandort ist Idar-Oberstein in Rheinland-Pfalz.

      Außerdem baut die Biopharma-Firma zurzeit ihre Forschungs- und Produktionsanlagen in Mainz aus. Den Zeitungsberichten zufolge sind in den kommenden Jahren insgesamt Investitionen in Höhe von mehreren Milliarden Euro geplant.
      Neben den Corona-Impfstoffen treibt BioNTech die Entwicklung von Krebs-Therapien auf Basis der mRNA-Technologie voran. Zu den angestrebten Zielen gehört ein Impfstoff, der an das besondere Profil einer individuellen Krebserkrankung angepasst ist.

      Quelle: Firmensitz: BioNTech-Aktie stark: BioNTech plant Beschäftigung in Mainz auf 5.000 auszubauen | Nachricht | finanzen.net

      Hohe Rücklagen wird BioNTech möglicherweise auch noch bilden müssen, weil das US-amerikanische Pharma-Unternehmen Moderna im August eine Patentverletzungsklage gegen BioNTech und Pfizer bei einem US-Bezirksgericht in Massachusetts sowie nur gegen BioNTech auch beim Landgericht Düsseldorf eingereicht hat.

      Quelle: Wegen Patentverletzung: BioNTech- und Pfizer-Aktien in Rot: Moderna verklagt BioNTech und Pfizer - Moderna-Aktie gibt nach | Nachricht | finanzen.net
      und
      Quelle: Impfstoffhersteller im Zwist – Moderna verklagt BioNTech mit Freshfields | juve.de
    • Hier ein paar Details zu der von @hajoja angesprochenen Krebsforschung von Biontech.
      Es ist zwar etwas anderes, hängt aber direkt u.a. mit mRNA-Forschung zusammen.
      Artikel vom 19. Feb. 2022:

      "Biontech [...] entwickelt neue Immuntherapien gegen Krebs, die möglichst ohne die schweren Nebenwirkungen sein sollen, die andere Krebsbehandlungen mit sich bringen; das Herzensprojekt der beiden Biontech-Gründer Özlem Türeci und Ugur Sahin.

      Biontech testet zielgenaue Therapien gegen Hoden-, Eierstock-, Lungen- oder Magenkrebs, die bisher nur schwer behandelbar sind, aber auch individualisierte Krebsimpfstoffe auf mRNA-Basis, etwa gegen schwarzen Hautkrebs und Darmkrebs.

      Eine Milliarde Euro, finanziert aus Gewinnen mit dem Covid-Vakzin, investiert Biontech dafür in Mainz."

      businessinsider.de/wissenschaf…ch-zum-forschungsstand-c/

      Neuere Infos vom 22. April 2022:

      "Biontech vor Krebs-Durchbruch? „Könnten in zwei, drei oder vier Jahren erste Produkte haben“ "

      Hierzu laufen bereits Phase 2 - Studien.

      focus.de/gesundheit/news/oezle…te-haben_id_87880482.html

      Diese Artikel sind "Biontech-freundlich" geschrieben, geben aber nichtsdestotrotz Informationen über die Pläne und laufende Forschung.

      Keiner weiß, ob es klappt.- Mal eine Frage: Hoffen wir, dass sie erfolgreich sind?
    • Wie von @hajoja und @Manni5 beschrieben, aber auch schon früher erwähnt, mit Sicherheit nicht nur von mir Wir coronieren

      Zu Pharma: es ist nicht ihreAufgabe karitativ unterwegs zu sein, sondern sind wirtschaftlich geführte Betriebe wie alle anderen auch, allerdings mit einem wesentlich höherem Risiko.

      Wenn man die Erfolge durch die erfolgreichen Seren weltweit betrachtet, wie viele Tage an Intensiv- und Normalbetreuung in den KHs eingespart wurden und auch zukünftig eingespart werden können, so muten die 5 Mrd. fast wie ein Trinkgeld an. - Von den zigtaudenden Menschen, die nicht verstarben ganz abgesehen. - Kann man gerne gegenrechnen, wenn man meint, dass der Gewinn zu hoch sei.

      Was ich nicht verstehe: erfolgreiche Pharmas lukrieren seit Jahren zu Recht hohe Gewinne, wenn sie hilfreiche Medis auf den Markt brachten. - Mir ist nicht bekannt, dass z.B. herzkranke Patienten darauf verzichten, weil der dafür erzielte Gewinn zu hoch ist.

      Ich finde, dass die auch in Teilen der Öffentlichkeit geführte Diskussion - falls man das noch als solche bezeichnen kann - völlig irrational abläuft was den Nutzen der Impfung betrifft - allerdings schon nahezu seit Beginn der Freigabe der Seren.

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    • din schrieb:

      Gambitspieler schrieb:

      Nö kann nicht sein, denn es arbeiteten 5in der Firma 5Monat nach der Kündigung noch 250 ungeimpfte
      Schwachsinn, Gambitspieler, denke ich.
      Von anderen verlangst du immer Nachweise, wenn du Falschaussagen entdeckst, aber selbst bringst du auch irgendwelche Falschaussagen ohne Nachweise, meine ich.

      So wird das nix mit dem Profitrollen.
      Willst du mich jetzt alle veräppeln?
      Das steht doch in der Quelle explizit drin?

      Ok dann wiederhole ich deine Quelle

      lto.de/recht/nachrichten/n/lan…verweigerung-krankenhaus/

      ich zitiere sie auch gerne nochmal für dich

      Von den dort beschäftigten 3.100 Arbeitnehmer:innen waren bis Mitte November 2021 insgesamt 250 nicht gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 geimpft, darunter die Pflegekraft, die sich auch nicht impfen lassen wollte. Der Krankenhausträger kündigte ihr deswegen mit Schreiben vom 22. Juli 2021 ordentlich.

      ok sind 4 Monate und nicht 5.

      Also bitte unterlasse deine Scheinargumente und bleibe bei den Fakten.

      Es wäre mir neu, dass du sie brauchst. Ansonsten vielen Dank dass du mich mit einem Argumentum ad hominem bedacht hast.

      Aber bitte absofort wieder sachlich bleiben danke
    • din schrieb:

      Ahja, ok, hab' ich überlesen, sorry. Hast Recht in diesem Punkt.

      Der Unterschied wird wahrscheinlich sein, dass die anderen 249 zugestimmt haben sich noch vor der Impfpflicht impfen zu lassen, könnte ich mir vorstellen.

      Sie wussten bereits im Juni 2021, dass es eine Impfpflicht geben wird?
      Im Juni konnte man noch eher von Glück reden, wenn man bereits eine Impfung bekommen hatte.

      Die Diskussion zur Impfpflicht fand doch erst im November langsam an:

      Laut Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom 5. November 2021 sprach sich Julian Nida-Rümelin, Vizechef des Deutschen Ethikrates, für eine Impfpflicht allenfalls für definierte Personen aus, beispielsweise für medizinisches Personal und Lehrkräfte oder ab einem bestimmten Lebensalter, soweit hierbei die rapide steigenden Infektionszahlen in den Blick genommen werden. Von der 2G-Regel halte er dagegen nichts: „Jetzt durch Ausschluss aus sozialen, kulturellen oder ökonomischen Aktivitäten die Nicht-Impfwilligen zu zwingen, sich impfen zu lassen, führt zu einem Anti-Impf-Heroismus, bei dem die Menschen stolz darauf sind, dass sie Widerstand leisten.“ Als falsch betrachtet Nida-Rümelin auch die Schließung der Impfzentren und die Abschaffung der kostenlosen Tests.[273]

      de.wikipedia.org/wiki/COVID-19…eutschland#Meinungsstreit
    • Bevor diese rechtliche Diskussion wieder losgeht:

      Führende Arbeitsrechtler haben bereits Anfang 2021 darauf hingewiesen, dass z.B. im KH-Bereich personenbedingte Kündigungen bei Impfunwilligen möglich sind, wenn sie nicht anders eingesetzt werden können und es keine andere Möglichkeit gibt. Es verlangt eine genaue Begründung. Siehe Wir coronieren

      Verbleibt also die Frage, ob der Arbeitgeber bei seinen Kündigungen objektiv vorging, d.h. alle Ungeimpften gerecht behandelte. Insbesondere:

      - Wurden diese Ungeimpften evtl. woanders eingesetzt, z.B. Verwaltungsarbeit des KH im HomeOffice,
      im Gegensatz zur Klägerin = Pflegerin?
      - Wurde den übrigen 249 Ungeimpften auch gekündigt? (Dann wäre es fair!) Evtl. wurde die Kündigung wegen des laufenden Verfahrens vorläufig ausgesetzt.

      Das wissen wir nicht. Darauf hatte ich schon öfter hingewiesen.
      Damit fehlt für weitere Diskussionen und Bewertungen des Urteils meiner Meinung nach die Kenntnis der Umstände.
    • Gambitspieler schrieb:

      Sie wussten bereits im Juni 2021, dass es eine Impfpflicht geben wird?
      Im Juni konnte man noch eher von Glück reden, wenn man bereits eine Impfung bekommen hatte.
      Mach es dir doch nicht so schwer:

      Gesetzgeber kündigt Impfpflicht an. --> Träger macht Ansage an Mitarbeiter:innen sie konsequent umzusetzen. ..> Eine Person weigert sich. --> Exempel wird statuiert um die Restlichen zu "überzeugen".

      Ist für mich eine sehr vorstellbare Kette.

      Vielleicht wurden ja noch weitere gekündigt, die sich nicht haben "überzeugen" lassen und es gab lediglich keine medialen Ereignisse dazu, könnte ich mir vorstellen.

      Deiner Behauptung alle im November noch Ungeimpften seien Verweiger, schließe ich mich nicht an, da ich nicht alle diese Menschen und deren Gründe kenne. Ich könnte mir vorstellen, dass es auch einige Warten-wir-mal-ab-so-lange-es-geht-Menschen darunter gab, die sich dann eben anpassten um nicht gekündigt zu werden.

      -----------------------

      hajoja schrieb:

      Hohe Rücklagen wird BioNTech möglicherweise auch noch bilden müssen, weil das US-amerikanische Pharma-Unternehmen Moderna im August eine Patentverletzungsklage
      Das ist auch wieder nur ein weiteres Beispiel für dieses traurige Phänomen, denke ich:

      "Patentkrieg

      [...] Auswirkungen und Reaktion

      Patente sollen geistiges Eigentum schützen und die Innovation fördern, indem sie innovativen Unternehmen einen vorübergehenden Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren Konkurrenten verschaffen; Patente werden jedoch durch die Androhung von Rechtsstreitigkeiten offensiv eingesetzt. Dies zwingt Unternehmen dazu, Zeit und Geld zu investieren, das besser in Forschung und Entwicklung hätte investiert werden können. Businessweek schrieb, dass "nur Anwälte in Patentkriegen gewinnen". [...]"

      --- en.wikipedia.org/wiki/Patent_war (Übersetzt mit DeepL.com/Translator)

      Manni5 schrieb:

      Mal eine Frage: Hoffen wir, dass sie erfolgreich sind?
      Was'n das für 'ne rhetorische Frage, Manni? :) Natürlich hoffe ich, dass sie erfolgreich sind. Darf ich sie deswegen jetzt nicht mehr kritisieren?

      Ich warne vor der Heiligsprechung von Unternehmen, nur Menschen können heilig gesprochen werden, denke ich.

      Und falls sie es finden, dieses Mittel gegen Krebs, dann werden sie ihr Wissen bestimmt nicht mit allen Menschen auf der Welt teilen, könnte ich mir vorstellen. Weil ... äh ... Patentschutz ... und ... äh ... Systemlogik ...

      Also wird es wieder Menschen geben (wahrscheinlich in den reichen Ländern) die vom medizinischen Fortschritt profitieren (natürlich auch dort bei weitem nicht alle) und es wird Menschen geben (wahrscheinlich in den armen Ländern) die das eben nicht tun (bis auf die reichen Eliten dort).

      Jetzt könnte argumentiert werden: "Ja, aber wie soll denn eine (oder wenige) Firma die ganze Welt versorgern?". Ich finde die Frage "Warum muss denn das Wissen um solch krass Menschen helfende Technik in so wenigen Händen konzentriert bleiben?" viel besser.

      Die Antwort ist ja leider recht einfach, denke ich: Systemlogik. Also wegen der weltweit nicht homogeniserten Rechtsprechung die Nationen gegeneinander auspielenden Kapitalaggregation, derer es aber Bedarf, weil dies zur Zeit die einzig funktionierende Form der Organisation von Ökonomie ist, könnte ich mir denken. Was zwei Phänomene zur Folge hat: Insgesamt wurden alle Menschen etwas reicher (durch die Ausbeutung der Natur), aber leider fließen immer mehr Produktionsmittel in immer weniger Hände (Schere ziwschen Arm und Reich), wenn ich das richtig verstanden habe.

      Wenn es den Unternehmensgründer irgendwann nicht mehr gibt, dann müssen wir hoffen, dass es einen neuen guten König ... äh Chef/in gibt. Aber das ist ja nicht gesagt, weil die Hierarchien von Großkonzernen wie zu Zeiten der Monarchie aufgebaut sind, finde ich. Und wer weiß, wohin das Unternehm dann driftet? Macht hat es alle Male aufgebaut, denke ich. Deswegen gibt es in der Wissenschaft einen Zweig, der sich mit der Demokratisierung der Wirtschaft beschäftigt, glaube ich:
      scholar.google.de/scholar?hl=d…=demokratisierung+der+wir

      "Economic Democracy

      Das Modell einer demokratischen Wirtschaft [...]"

      --- kiesweg.de/Economic-Democracy/…Democracy_Ac110317v3_.pdf

      franzli schrieb:

      Zu Pharma: es ist nicht ihreAufgabe karitativ unterwegs zu sein
      Hat das jemand behauptet? Als Gesellschaft könnten wir dafür sorgen, dass es eine andere Prozesslogik als die der privatisierten Kapitalakkumulation zur funktionalen Ausdifferenzierung von Wirtschaft gäbe, denke ich. Es gibt heute schon Beispiele für gut funktionierende Firmen, die nicht einer Person oder einer kleinen Gruppe gehören, sondern allen Beschäftigten und Produktivgenossenschaften genannt werden, soweit ich weiß. boeckler.de/data/wsimit_2012_04_kerber.pdf

      franzli schrieb:

      Mir ist nicht bekannt, dass z.B. herzkranke Patienten darauf verzichten, weil der dafür erzielte Gewinn zu hoch ist.
      Dieses Argument greift meiner Ansicht nach nicht. Ich bin mir sicher, dass du schonmal etwas von einer Zwei-Klassen-Medizin gehört hast. Und genau hier ist das Problem: Keine (oder kaum) alten Menschen möchten auf ihre lebensverlängernden Maßnahmen verzichten, denke ich. Deshalb sind sie Bereit jeden Preis zu bezahlen, solange sie es sich leisten können, glaube ich. Das heißt, diese Menschen haben nur die Wahl zu bezahlen oder früher zu sterben, denke ich. Das ist nicht wirklich eine Wahl, in meinen Augen. Aber es gibt bestimmt sehr viele alte Menschen die auf Tabletten verzichten, schlicht weil sie sie sich nicht leisten können, könnte ich mir vorstellen (in den "reichen" USA wahrscheinlich ziemlich viele).

      Eben jene Monopolstellung (oder Oligopolstellung) wird schon seit Ewigkeiten von links kritisiert, weil hier wiedermal das Patentrecht missbraucht wird um Gewinne zu erzielen anstatt das Wissen der Menschheit den Menschen zukommen und andere Unternehmen ebenfalls helfende Tabletten herstellen zu lassen, meine ich. Von Rechts werden ja leider Machtkonzentrationstendenzen zu wenigen Händen nie systemisch kritisiert (aus chauvinistisch verständlichen Gründen), meine ich.

      Kein Profit mit Daseinsfürsorge!

      Dieser Beitrag wurde bereits 14 mal editiert, zuletzt von din ()

    • din schrieb:

      ..................


      franzli schrieb:

      Mir ist nicht bekannt, dass z.B. herzkranke Patienten darauf verzichten, weil der dafür erzielte Gewinn zu hoch ist.
      Dieses Argument greift meiner Ansicht nach nicht. Ich bin mir sicher, dass du schonmal etwas von einer Zwei-Klassen-Medizin gehört hast. Und genau hier ist das Problem: Keine (oder kaum) alten Menschen möchten auf ihre lebensverlängernden Maßnahmen verzichten, denke ich. Deshalb sind sie Bereit jeden Preis zu bezahlen, solange sie es sich leisten können, glaube ich. Das heißt, diese Menschen haben nur die Wahl zu bezahlen oder früher zu sterben, denke ich. Das ist nicht wirklich eine Wahl, in meinen Augen. Aber es gibt bestimmt sehr viele alte Menschen die auf Tabletten verzichten, schlicht weil sie sie sich nicht leisten können, könnte ich mir vorstellen (in den "reichen" USA wahrscheinlich ziemlich viele).





      Eben jene Monopolstellung (oder Oligopolstellung) wird schon seit Ewigkeiten von links kritisiert, weil hier wiedermal das Patentrecht missbraucht wird um Gewinne zu erzielen anstatt das Wissen der Menschheit den Menschen zukommen und andere Unternehmen ebenfalls helfende Tabletten herstellen zu lassen, meine ich. Von Rechts werden ja leider Machtkonzentrationstendenzen zu wenigen Händen nie systemisch kritisiert (aus chauvinistisch verständlichen Gründen), meine ich.





      Kein Profit mit Daseinsfürsorge!
      @din : Ich weiß nicht, wie es in D gehandhabt wird.

      in Ö ist es so: sobald ein Patient vom KH bzw. Arzt ein Medikament verschrieben wird, dann kriegt er auch ein Rezept dazu. - Die Rezeptgebühr beträgt 6.65 € je Medikament unabhängig wie viel das Medikament tatsächlich kostet.

      Zusätzlich ist eine Deckelung vorgesehen: wer im laufenden Kalenderjahr mehr als 2% des Jahreseinkommens an Rezeptgebühren bezahlt hat ist ab dann auch von der Rezeptgebühr befreit.

      Zusätzlich: hat eine alleinstehenden Person ein monatliche Einkommen von weniger als 1.030 € dann ist die Person grundsätzlich auch von der Rezeptgebühr befreit.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von franzli ()